VfL Handball Mennighüffen Wochenende 24.-25 .02.2018
Nach drei Niederlagen in Folge spielte unsere erste Mannschaft gegen ASV Hamm 2 abgeklärt auf und siegte am Ende klar mit 31:24-Toren. Jetzt benötigt unsere Truppe lediglich noch drei Punkte, um den Klassenerhalt in der Oberliga perfekt zu machen.
Unsere zweite Mannschaft zeigte im Derby gegen die HSG Löhne/Obernbeck im ersten Durchgang eine gute Leistung und lag beim Pausenpfiff knapp mit 8:10-Toren hinten. In der zweiten Halbzeit lief bei den Schützlingen von Trainer Christian Neumann gar nichts mehr zusammen. Ganze sechs Tore erzielte der VfL und kassierte eine derbe 14:24-Pleite.
Unsere dritte Mannschaft hatte bei TG Herford 3 keine großen Probleme und siegte klar mit 22:30-Toren. Damit hielt die Truppe von Trainer Detlev Harre den Kontakt zur Tabellenspitze. Unsere vierte Herrenmannschaft lag gegen VfL Herford schon mit zehn Toren vorn. Aber aufgrund der dünnen Personaldecke musste man kurz vor dem Ende noch um den Sieg bangen. Aber Holger Beck u. Co behielten die Nerven und siegten mit 33:28-Toren. Beim Tabellenletzten HSG TuS/EK Spradow 3 tat sich unsere fünfte Mannschaft sehr schwer und musste beim Schlusspfiff mit dem 14:14-Unentschieden hochzufrieden sein.
So 17.00Uhr VfL 1. Herren -ASV Hamm 2 31:24
Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 14:24
So 10.00Uhr TG Herford 3 – VfL 3. Herren 22:30
So 11.00Uhr VfL 4. Herren – VfL Herford 3 33:28
So 11.00Uhr HSG TuS/EK Spradow – VfL 5. Herren 14:14
VfL 1. Herren – ASV Hamm 31:24 (13:11)
Die Fans in der Mennighüffer Sporthalle trauten ihren Augen nicht. Die Gästeabwehr empfing von der ersten Minute an den VfL-Angriff an der Mittellinie. Und somit gab es von Beginn an eine hektische Partie. Zunächst ging der VfL mit 3:1 und 4:3 in Front, doch nach und nach fingen die Gäste einige Bälle ab und lagen plötzlich beim 7:9 mit zwei Toren vorn. In der Folgezeit wagte sich Torhüter Daniel Habbe mit nach vorn und konnte mit dem Ball bis zum gegnerischen Kreis durchbrechen. Und das gelang ihm gleich dreimal. Unter dem Jubel der Fans netzte er dann auch zweimal ein. Und so ging der VfL mit einer 13:11-Führung in die Kabine. Und in Durchgang zwei konnte sich der VfL absetzen, weil er im Angriff sehr geduldig und abgeklärt agierte. Die Schiedsrichter zeigten zwar des öfteren Zeitspiel an, aber das brachte Marco Büschenfeld und Co nicht aus der Ruhe.
Über 16:15 führte der VfL dann beim 21:15 das erste Mal mit sechs Toren Vorsprung. Hamm kam zwar noch einmal bis auf 24:20 und 26:22 heran, aber in der Endphase ließ sich der VfL die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Durch den klaren 31:24-Erfolg verbuchte der VfL zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Jetzt braucht die Truppe nur noch drei Punkte aus den letzten neun Spielen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Hamm musste in dieser Partie auf seinen Torjäger Kim Voss-Fels verzichten und das spielte den Hausherren natürlich in die Karten.
Tore: Tomasz Tluczynski (8/2), Pascal Schumann (5), Lukas Mailänder (4), Marco Büschenfeld (3), Mike Dittrich (3), Uli Neumann (2), Malte Ames (2), Daniel Habbe (2), Mats Köster (1) und Jonas Köster (1).
VfL 2. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 14:24 (8:10)
Der VfL erwischte einen guten Start und die HSG Löhne/Obernbeck brauchte acht Minuten, um den ersten Treffer zu markieren. Der VfL führte 4:1 und versäumte es in der Anfangphase, noch klarer zu führen, da man zwei Gegenstöße nicht sauber zu Ende spielte. Und nach und nach kam der Favorit aus Löhne besser ins Spiel. In der 23.Spielminute gingen die Gäste dann beim 6:7 das erste Mal in Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr ab. Beim Stand von 8:10 wurden die Seiten gewechselt und auch zu Beginn des zweiten Durchganges blieben die Hausherren bis zum 11:13 in Schlagdistanz. Doch in der Folgezeit gelang der HSG ein 0:5-Lauf und spätestens beim 11:18 war die Vorentscheidung gefallen. In der zweiten Hälfte lief bei den Schützlingen von Trainer Christian Neumann so gut wie nichts mehr zusammen. Ganze sechs Tore erzielte der VfL im zweiten Abschnitt. In den letzten zehn Minuten wurden dann noch etliche gute Chancen vergeben und am Ende setzte es eine ganz klare 14:24-Derbyniederlage.
Tore: Miklas Bröhenhorst (5/4), Tim Wienkemeier (3), Marius Hepermann (2), Pascal Awischus (2), Christoph Marx (1) und Tobias Pape (1).
TG Herford 3 – VfL 3.Herren 22:30(10:13)
Die dritte Mannschaft des VfL hat die beiden Niederlagen der Vorwochen gut verkraftet und kam in Herford zu einem klaren 22:30-Sieg. Zunächst hielt die routinierte Truppe der TG das Spiel offen und lag beim 9:8 knapp in Führung. Danach erzielte der VfL vier Tore hintereinander und bestimmte nach dem 9:12-Zwischenstand das Spiel. Zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhten die Gäste auf 12:19 und hatten das Spiel entschieden. Über 18:27 kamen die Schützlingee von Detlev Harre zu einem klaren 22:30-Sieg. Neben Malte Bröhenhorst zeigte diesmal Michel Rullkötter eine tolle Vorstellung und traf siebenmal ins gegnerische Tor.
Tore: Malte Bröhenhorst (12), Michel Rullkötter (7), Marvin Prescher (3), Bastian Bröhenhorst (2), Bastian Bekemeier (2), Christian Haubrock (1), Maxi Harre (1), Lars Wülker (1) und Jan-Domenik Mores (1).
VfL 4.Herren – VfL Herford 3 33:28 (21:13)
In Durchgang eins wurde die vierte Mannschaft des VfL ihrer Favoritenrolle vollends gerecht. Über 4:1, 6:3 und 8:6 lagen die Hausherren beim Zwischenstand von 19:9 mit zehn Toren vorn. Aber danach ließ die Konzentration nach und bis zur Pause hatte Herford auf 21:13 verkürzt. Da Martin Kracht in der zweiten Hälfte nicht mehr zur Verfügung stand, mussten die Gastgeber nach der Pause mit nur einem Auswechselspieler auskommen und Herford kam immer näher. Beim 29:27 waren die Gäste wieder in Schlagdistanz, Doch in der Schlussphase schossen die Gastgeber drei Treffer hintereinander und beim 32:27 war die endgültige Vorentscheidung gefallen. Holger Beck, der eine gute Saison spielt, verdiente sich auch in dieser Partie Bestnoten.
Tore: Holger Beck (8), Jörg Tiemann (7), Martin Albsmeier (6/1), Martin Kracht (5), Andre Busse (4), Andre Steffen (2) und Stefan Nienstedt (1).
HSG TuS/EK Spradow 3 – VfL 5. Herren 14:14 (9:6)
Beim Tabellenletzten Spradow hatte der VfL-Angriff Ladehemmung und da die bislang sieglosen Hausherren auch recht harmlos agierten, blieben Tore Mangelware. Lange Zeit lag der VfL mit drei Treffern zurück. Beim Stand von 9:6 ging es in die Pause. Erst als nach der Pause Rene Schmidt für Jochen Held ins Tor ging und Jochen den Angriff unterstützte, wurden die Angriffsaktionen der Gäste strukturierter und die Halbangreifer Kai Eschedor und Hartmut Kehrberg profitierten von den klugen Anspielen ihrers Mittelmannes. Am Ende konnten die Gäste beim 14:14-Unentschieden noch einen Zähler mitnehmen.
Tore: Kai Eschedor (6 ), Hartmut Kehrberg (4), Andre Brandmeier (2), Jochen Held (1) und Kai Apke (1).
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