Spielberichte 16.-18.11.2018
VfL Handball Mennighüffen 16.-18.11.2018 Unsere erste Damenmannschaft kassierte die nächste deutliche Niederlage. Bem Tabellendritten HSG Union Halle kam die Truppe von Trainer Sonja Balsmeyer bei der 36:19-Schlappe mächtig unter die Räder. Unsere zweite Herrenmannschaft besiegte die nächste Spitzenmannschaft. Gegen den TV Jahn Oelde zeigte der VfL eine tolle Leistung und demonierte beim 37:26-Kantersieg den Tabellendritten. Unsere dritte Herrenmannschaft stand in der Partie bei TG Herford 3 im Angriff völlig neben sich, produzierte 35 technische Fehler und Fehlwürfe und unterlag am Ende unnötig mit 19:18-Toren. Dagegen bleibt unsere vierte Mannschaft in der Kreisliga C ungeschlagen an der Tabellenspitze. Beim TV Lenzinghausen reicht eine durchschnittliche Leistung zum 22:31-Auwärtssieg. Unsere sechste Mannschaft besiegte HSG EGB Bielefeld 3 mit 24:18 und bleibt auf dem zweiten Tabellenplatz.
So 17.30Uhr VfL 6. Herren – HSG EGB Bielefeld 3 24:18 Sa 17.30Uhr TG Herford 3 – VfL 3. Herren 19:18 Sa 17.30Uhr TV Lenzinghausen 2 – VfL 4.Herren 22:31 Sa 19.00Uhr VfL 2.Herren – TV Jahn Oelde 37:26 So 16.00Uhr HSG Union Halle – VfL 1. Damen 36:19 Fr 20.00Uhr TSG Harsewinkel – VfL 1.Herren 27:28
HSG Union Halle – VfL 1. Damen 36:19 (16:12) Beim Tabellendritten HSG Union Halle lag der VfL in der 9.Minute noch mit 3:4-Toren vorn. Und auch in der Folgzeit gestalteten die Balsmeyer-Schützlinge die Partie offen. Über 9:7 führte Halle in der 27. Minute/ mit 13:11. Doch danach ging es bergab. In den nächsten 12 Minuten legte Halle einen 10:2-Lauf hin und beim 23:13 lag der VfL das erste Mal mit zehn Buden hinten. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Bei den Gästen ging nichts mehr zusammen und über 30:18 kam Halle zu einem 36:19-Kantersieg. Den zweiten Durchgang entschied die HSG mit 20:7u für sich. Der VfL liegt mit 2:12-Punkten auf dem viertletzten Tabellenplatz. In den nächsten Wochen trifft der VfL auf zwei Kellerkinder und dann muss gepunktet werden. Tore: Romina Sander (6), Franziska Büschenfeld (3), Vanessa Timm (3), Maren Hildebrand (3), Lysanne Vogler (3) und Annelie Wienkemeier (1).
VfL 2. Herren – TV Jahn Oelde 37:26 (16:10) Torhüter Simon Faul und Außenangreifer Pascal Awischus waren die Väter des sehr deutlichen Sieges unserer Reserve über das Spitzenteam des TV Jahn Oelde. Die Gäste hatten bislang nur das erste Saisonspiel bei unserem Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck verloren und rangierten vor dieser Partie auf Rang drei. Unsere Reserve zeigte eine beeindruckende Vorstellung und kam zu einem 37:26-Kantersieg. Oelde ging mit 0:1 in Front, doch das sollte die einzigste Führung für die Gäste sein. Der VfL übernahm danach das Kommando und stellte beim 4:1 die Weichen frühzeitig auf Sieg. Simon Faul im VfL-Tor parierte einen Wurf nach dem anderen und brachte die Angreifer des TV schier zur Verzweiflung. Er wehrte unter anderem auch fünf Siebenmeter ab. Lediglich beim 7:5 und kurz nach der Pause beim Zwischenstand von 18:15 war Oelde wieder dran. Aus dem 19:16 machte der VfL ein 27:18 und feierte am Ende einen ganz feinen 37:26-Kantersieg. Toll herausgespielte Treffer, Tore nach Kempa-Tricks – den Fans wurde alles geboten. Pascal Awischus spielte erst auf der Linksaußenposition und später nach der Verletzung von Niklas Holtmann griff er auf Rechtsaußen an. Und er machte ein ganz tolles Spiel. Für seine sieben Treffer benötigte er nur acht Wurfversuche. Damit bleibt unsere Reserve im oberen Drittel der Bezirksligatabelle. Tore: Pascal Awischus (7), Miklas Bröhenhorst (6/1), Maxi Schäffer (4), Christoph Marx (4), Fynn Walter (3), Marius Hepermann (4), Tobias Pape (2), Niklas Holtmann (2/1), Patrik Bartczak (2) und Tim Wienkemeier (3).
TG Herford 3 – VfL 3.Herren 19:18 (11:8) Unsere dritte Mannschaft durfte in der ungeliebten Barlach-Halle kein Harz benutzen und tat sich während der gesamten sechzig Minuten sehr schwer. Insgesamt proudzierte die Truppe 37 Fehlversuche bzw. technische Fehler und am Ende stand man mit leeren Händen da. Herford geriet nicht einmal in Rückstand und konnte seinen zweiten Saisonsieg feiern. Beim 4:4 und 6:6 war der VfL dran, aber bis zur Pause hatten sich die Hausherren auf 11:8 abgesetzt. Und auch in Durchgang zwei spielte der VfL zu hektisch, konnte aber beim 13:13 und 14:14 noch zweimal ausgleichen. Danach setzte sich Herford auf 18:14 ab und brachte den Vorsprung am Ende knapp ins Ziel. Die 19:18-Niederlage war mehr als dumm. Tore: Max Mülke (7), Malte Bröhenhorst (4), Jan-Domenik Mores (3), Tom Sprenger (3) und Patrik Barkowski (1).
TV Lenzinghausen 2 – VfL 4. Herren 22:31 (9:15) Der VfL fuhr beim Tabellenletzten einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein, obwohl die Truppe ersatzgeschwächt angetreten war. In der Anfangsphase wurde viel zu früh der Torabschluss gesucht und so blieb Lenzinghausen bis zum 5:7 im Spiel Danach lief es beim VfL besser und bis zur Pause hatten die Schützlinge von Trainer Detlev Harre eine beruhigende 9:15-Führung herausgeworfen. Nach der Pause ging es über die Stationen 12:19, 18:26 und 19:29 zum 22:31-Endstand weiter. Tore: Bastian Bröhenhorst (9), Marvin Prescher (7), Daniel Reimer (4), Lars Wülker (3), Maxi Harre (2), Nico Kuban (2), Nils Laubenstein (2) und Christian Held (2).
VfL 6. Herren – HSG EGB Bielefeld 24:18 (13:6) Gestützt auf eine ausgezeichnete Deckungsleistung führ der VfL gegen die HSG EGB Bielefeld einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Der VfL legte eine 5:0-Führung vor. Über 11:4 lagen die Hausherren beim Pausenpfiff mit 13:6-Toren vorn. Nach zehn Minuten im zweiten Durchgang führte der VfL beim 20:10 mit zehn Toren Vorsprung. Danach ließ die Konzentration etwas nach und Bielefeld konnte am Ende bis auf 24:18 verkürzen. Arndt Viering, der diesmal als Feldspieler fungierte, führte abwechselnd mit Holger Beck auf der Mittelposition klug Regie und trug sich auch sechsmal in die Torschützenliste ein. Des weiteren waren Michael Schaaf (6), Martin Albsmeier (6/1), Holger Beck (3), Eckhard Hüske (2) und Andre Steffen (1) erfolgreich.
Oberliga Der Topfavorit TSG AH Bielefeld erlitt im Spitzenspiel gegen Lit Tribe Germania eine bittere 23:26-Niederlage und hat nun drei Punkte Rückstand auf die Mannschaften von ASV Hamm 2 und Lit Tribe. Im Abstiegskampf machte Aufsteiger SuS Oberaden durch den 31:27-Heimsieg über den TuS Möllbergen wertvollen Boden gut. Die anderen Kellerkinder TSG Harsewinkel und TuS 97 Bielefeld verloren ihre Spiele jeweils mit einem Tor Unterschied. Der HTV Hemer setzte seine Niederlagenserie fort. Vor eigenem Publikum gab es beim 25:27 gegen TuS Ferndorf 2 die fünfte Niederlage in Folge. Jetzt finden sich die Sauerländer auf dem zehnten Tabellenplatz wieder und sind voll im Abstiegskampf. Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck kassierte gegen Loxten wiederum eine ganz bittere Heimniederlage. Nach der 29:30-Pleite bleibt der TuS mit drei Punkten im Tabellenkeller hängen. Das Spiel gegen Loxten verloren die Bielefelder in der Anfangsphase. Nach sieben Minuten stand es 1:6 für die Sportfreunde, die dann über 5:11 zur Pause klar mit 14:20 vorn lagen. Im zweiten Durchgang war der TuS beim 23:25 und 24:26 wieder dran und beim 26:27 glaubten die Fans noch an eine Wende. Loxten war aber nervenstark, erhöhte auf 27:30 und gewann am Ende verdient mit 29:30-Toren. Beim TuS trafen die Ex-Spenger Sebastian Reinsch (8) und Sebastian Kopschek (6) am besten. Beim Kellerduell zwischen Oberaden und Möllbergen lag die Truppe von Trainer Andre Torge in der 47.Minute noch mit 20:22-Toren vorn. Dann aber gelang den Hausherren beim Stand von 23:23 ein 5:0-Lauf zum 28:23. Am Ende siegte Oberaden mit 31:27 und überflügelte Möllbergen und den TuS 97 in der Tabelle. Während bei Oberaden Bastian Herold (8 Tore) und Akexandro Katsigiannis (7 Treffer) die Akzente setzten, traf bei Möllbergen Julian Kaatze achtmal ins Schwarze. Der HTV Hemer lag in eigener Halle gegen den TuS Ferndorf 2 zunächst mit 5:3 und 7:6 in Front. Doch dann nahmen die Gäste Fahrt auf. Über 7:10 hieß es zur Pause 9:13. Und nach dem Wechsel sah es beim 11:19 ganz böse für Hemer aus. Aber die Truppe von Trainer Tihomir Knez kämpfte sich wieder heran und beim 24:25 in der 57.Minute stand die Partie auf Messers Schneide. Am Ende hatte Ferndorf die besseren Karten und siegte mit 25:27-Toren. Der Tabellenführer ASV Hamm 2 machte mit dem Aufsteiger Schalke 04 kurzen Prozess. Bis zum 4:3 hielten die Gäste das Spiel offen. Danach setzte sich Hamm über 9:5 auf 12:6 ab und hatte in der 49.Minute beim Zwischenstand von 24:14 einen Vorsprung von zehn Buden herausgeworfen. Bei Hamm zog Spielmacher Julian Krieg beim deutlichen 31:19-Sieg geschickt die Fäden und erzielte selbst auch gleich acht Tore. In Gladbeck sahen die Fans eine ganz spannende Partie. Zunächst bestimmten die Gäste aus Soest das Spiel und machten aus dem 3:3 ein 3:7. Und beim 7:11 betrug der Vorsprung immer noch vier Tore. Aber Gladbeck schaffte bis zum Halbzeitpfiff das 12:12-Unentschieden. In Durchgang zwei blieb es bis zur 50.Minute ganz eng. Dann löste sich Gladbeck auf 28:25 und verteidigte den Vorsprung. Beim Stand von 32:30 erhielt Soest in der letzten Sekunde noch einen Strafwurf, der den 32:31-Endstand bedeutete. Gladbecks Torjäger Max Krönung brachte es auf neun Treffer, Max Loer traf für Soest achtmal. Und so lag der VfL am Ende mir einem Treffer vorn. Lit Tribe überraschte den Hausherren aus Bielefeld mit eine neuen Personalie. Piotr Grabarczyk, der in der letzten Saison noch Abwehrchef beim TuS Nettelstedt war, lief für die Gäste auf und zusammen mit Evars Klesnik hielt er die TSG-Angreifer in Schach. Die Hausherren konnte in dieser Partie nicht einmal in Führung gehen und liefen immer einem Rückstand hinterher. Kurz vor der Pause und zu Beginn des zweiten Durchganges fiel die Vorentscheidung, als sich Nordhemmern durch einen 0:6-Lauf von 11:12 auf 11:18 absetzte. Und dann lief Bielefeld der Musik hinterher. Nur in der Endphase war man beim 21:24, 22:25 und 23:26 bis auf drei Treffer herangekommen. Aber die Gäste spielten einfach zu clever, um noch einmal in Gefahr zu geraten. Bei Lit trafen Jannik Gartmann (7 Tore) und Jannik Oevermann (6) am besten. Julius Hinz und Max Schüttemeyer erzielten jeweils sechs Treffer.
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