Spielberichte
VfL Handball Mennighüffen – 17 – 19..1.2020
So 17.00Uhr VfL 1.Herren – TuS Möllbergen 23:26 So 15.15Uhr HSG Schröttingh./Babenh. – VfL 1. Damen 28:20 So 17.30Uhr SG Neuenkirchen/Varensell -VfL 2. Herren 26:26 So 11.00Uhr Tura 06 Bielefeld 2 – VfL 3. Herren 27:18 Fr 19.00Uhr HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4. Herren 18:29 So 11.00Uhr VfL 5. Herren – DJK BW Bielefeld 25:17 Sa 15.15Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 2. Damen 14:15
VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 23:26 (10:11) Die Vorzeichen wareen vor diesem Derby für den VfL nicht gut. Mit Arne Kröger, Till Orgel und Mats Köster fielen gleich drei Leistungsträger verletzt bzw erkrankt aus. Als dann auch noch Abwehrchef Malte Ames nach 40 Minuten verletzt das Parkett verlassen musste, geriet der VfL endgültig ins Hintertreffen und verlor am Ende mit 23:26-Toren. Zunächst lief für den VfL alles nach Plan. Die Abwehr stand solide und über 4:1 setzte sich der VfL auf 7:3 ab. Nach fünfzehn Minuten hatte der TuS mal gerade drei Treffer erzielt und davon zwei vom Siebenmeterpunkt. Aber dann kamen die Gäste besser in die Partie. Nach dem 8:4 drehte Möllbergen durch einen 0:5-Lauf die Partie und ging mit 8:9 in Front. Über 9:9 und 9:11 ging es mit einer knappen 10:11-Gästeführung in die Halbzeit. Wie auch schon in Halbzeit eins war der VfL nach dem Seitenwechsel schneller im Spiel und lag beim 12:11 wieder in Front. Dann aber fiel Abwehrchef Malte Ames in der 40.Minute beim Stand von 14:13 verletzt aus und nahm bis zum Spielende auf der Bank Platz. Möllbergen nutzte die Gunst der Stunde. Leon Richter traf fünfmal hintereinander aus dem rechten Rückraum und der TuS lag plötzlich klar mit 14:19 vorn. Der VfL steckte nicht auf und kämpfte sich noch zweimal heran. Beim 17:19 und 19:21 witterten die Fans Morgenluft. Und beim 22:23 glaubten die Zuschauer noch an die Wende. Aber der VfL produzierte in den letzten Minuten einige technische Fehler und die einfachen Tore aus den Rückraum fehlten der Zwiener-Sieben zu einem Punktgewinn. Am Ende siegte Möllbergen mit 23:26-Toren und bescherte dem VfL erhebliche Abstiegssorgen. Tore: Marcel Schumann (4), Tomek Tluczynski (4/1), Pascal Schumann (4), Daniel Danowsky (3/2), Lukas Mailänder (2), Maik Dittrich (2), Malte Ames (2), Julian Peitzmeier (1) und Jonas Köster (1). HSG Schröttinghausen/Babenhausen – VfL 1. Damen 28:20(10:11) Wenn Handballspiele nach 45Minuten abgepfiffen würden, dann hätte der VfL schon einige Zähler mehr auf dem Konto. Auch in Bielefeld lag der VfL zur Pause knapp mit 10:11-Toren vorn und führte auch noch eine Viertelstunde vor dem Abpfiff knapp mit 17:18-Toren. In der Schlussviertelstunde ging überhaupt nichts mehr zusammen und durch einen 11:2-Lauf kam die HSG noch zu einem klaren Sieg. SG Neuenkjrchen/Varensell – VfL 2. Herren 26:26 (15;12) Der VfL kam in Rietberg schwer in die Partie und lag schnell mit 3:0 und 5:2 zurück. Beim 5:4 waren die Schützlinge von Co-Trainer Max Weitkamp wieder dran, doch die Hausherren konterten und setzten sich auf 8:4, 10:6, 12:9 und 14:12 ab. Beim Stand von 15:12 ging es in die Kabinen. Bis zur 45.Minute verteidigte die SG ihren Vorsprung und lag zu diesem Zeitpunkt mit 21:18-Toren vorn. Dann wurde der VfL stärker und schaffte in der 50.Minute durch ihren stärksten Spieler Fynn Walter beim 22:22 das erste Mal den Ausgleich. Und in der 54.Minute brachte Tobias Pape durch seinen Treffer zum 23:24 seinen VfL das erste Mal in Führung. Die Hausherren konterten und gingen in der letzten Spielminute wieder mit 26:25-Toren in Front. Dann war es wiederum Fynn Walter, der mit seinem zehnten Treffer für den 26:26-Endstand sorgte. Damit ist unsere Reserve seit vier Spieltagen unbesiegt und festigte ihren vierten Tabellenplatz. Torhüter Simon Faul war mit Abstand der beste Akteur in der Halle und hat unsere Reserve ganz allein im Spiel gehalten. Tore: Fynn Walter (10/4), Niklas Holtmann (4/2), Andreas Kreft (3), Christoph Marx (3/2), Tin Wienkemeier (3), Tobias Plape (2) und Marius Hepermann (1). Tura 06 Bielefeld 2 – VfL 3.Herren 27:18 (17:9) Der VfL, der in Bielefekd auf seine Leistungsträger Malte Bröhenhorst, Marvin Prescher und Lars Wülker verzichten musste, konnte die Partie nur gut zehn Minuten lang offen gestalten. Zu diesen Zeitpunkt führte Tura knapp mit 5:4-Toren. Danach blieb der VfL zehn Minuten lang ohne Torerfolg, wodurch sich Bielefeld auf 10:5 absetzen konnte. Beim Stand von 17:9 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt kam der VfL nur dreimal bis auf fünf Tore heran. Für eine Wende kam die Harre-Sieben nicht in Frage. Und auch in den letzten zehn Minuten traf der VfL nicht mehr ins Bielefelder Tor. Und so erhöhte Bielefeld von 23:18 zum 27:18-Kantersieg.
HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4.Herren 18:29 (6:14) Bereits in der Vorwoche gewann unsere Vierte beim Nachbarn TV Häver 3 deutlich mit 18:28-Toren. Und gegen den Tabellenvorletzten HSG Quelle/Ummeln 2 gewann der VfL sogar mit elf Toren Unterschied. Zu Beginn der Partie ließ der VfL gleich zwei Siebenmeter aus und lag mit 4:2-Toren zurück. Durch einen 0:4-Lauf drehten die Gäste dann schnell das Spiel und über 4:6 und 6:10 führte der VfL beim Pausenpfiff nach einem 2:12-Lauf klar mit 6:14-Toren. Gestützt auf einen wieder einmal überragend haltenden Robin Flietel, der durchspielte und 26 Würfe abwehren konnte, lief das Spiel nach vorne wie geschmiert. Nach der Pause blieben die Hausherren bis zum 12:18 noch in Schlagdistanz. Danach erhöhte der VfL auf 12:21 und ließ nichts mehr anbrennen. Jan Domenik Mores bestach durch seine präzisen Torwürfe und traf gleich sechsmal für sein Team. Ein starkes Debüt im Seniorenbereich gab Fabian Schaaf, der seit diesem Wochenende mit einem Doppelspielrecht ausgestattet ist. Er fügte sich nahtlos in die Mannschaft ein und erzielte vier schöne Tore. Torschützen: Jan-Domenik Mores (6), Max Mülke (5), Fabian Schaaf (4), Daniel Reimer (3), Joel Becker (2), Luke Heinrichsmeier (2), Sebastian Kleimeier (2), Marvin Franzmeier (2), Andreas Kreft (1), Dennis Stürmer (1) und Andre Brandmeier (1). HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 2. Damen 14:15 (6:11) Unsere zweite Damenmannschaft feierte völlig überraschend bei der HSG EGB Bielefeld ihren zweiten Saisonsieg und verließ die Abstiegsplätze. Bielefeld ging mit 2:0 und 4:3 in Front, doch danach bestimmte der VfL das Spiel. In der 16.Minute erzielte Melissa Reienrt das 4:5 und in der Folge gaben die Gäste die Führung auch nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr des VfL stand hervorragend und Torhüterin Karina Busse war vom Bielefelder Angriff kaum zu bezwingen. Aus der stabilen Abwehr kam der VfL zu einfachen Toren durch die erste und zweite Welle. Über 5:6 setzte sich der VfL bis zum Pausenpfiff auf 6:11 ab. Bielefeld wollte es nach dem Wechsel wissen und verkürzte schnell auf 8:11. Und dann bekam Melissa Reinert in der 35.Minute nach ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte gezeigt. Und danach setzte EGB zur Aufhholjagd an. Über 11:13 war Bielefeld beim 13:14 dran, doch der VfL schaukelte dieses Spiel irgendwie über die Zeit und siegte am verdient mit 14:15-Toren. In Durchgang zwei kam dann Hannah Albert, der „Blitztransfer“ aus Neuseeland, trotz Jetlags auf der Mittelposition zum Einsatz und machte ein sehr gutes Spiel. Und auch in Durchgang zwei konnte sich der VfL auf seine Torhüterin Karina Busse verlassen, die einen großen Anteil an dem knappen Auswärtssieg hatte. Der VfL kam diesmal auch ohne Andrea Henke, Tina Rempel und Nina Siekmann zu dem Überraschungssieg. Tore: Pia Radkte (4), Sandy Grossman (3/2), Melissa Reinert (3), Rebecca Oborowicz (2/1), Aileen Kleinedöpke (2) und Hannah Albert (1). VfL 5. Herren – DJK BW Bielefeld 25:17 (12:7) Der VfL fuhr gegen den Tabellenletzten aus Bielefeld einen Start-Ziel-Sieg ein, aber man konnte die Gäste erst in der Endphase klar distanzieren. Für den klaren Erfolg sorgten vor allen Dingen zwei Akteure. Torhüter Jochen Held war aus Rückraum und von den Außenpositionen so gut wie nicht zu bezwingen. Lediglich die vielen Gegenstoßtore konnte auch er nicht verhindern. Und kurz vor dem Ende traf Jochen mit einem Weitwurf ins verlassene Bielefelder Gehäuse. Der zweite Garant für diesen klaren Erfolg war Michael Schaaf, der klug Regie führte und seine Mitspieler gut in Szene setzte. Zudem traf er selbst gleich zehnmal ins Schwarze. Über 4:1, 7:4 und 8:6 lag der VfL beim Pausenpfiff klar mit 12:7-Toren vorn. Nach dem Wechsel lief es im VfL-Angriff nach dem 14:11 nicht mehr rund und Bielefeld kam durch Gegenstöße bis auf 15:13 heran. Dann aber kam Michael Schaaf zurück ins VfL-Spiel und am Ende siegten die Hausherren klar mit 25:17-Toren. Torschützen: Michael Schaaf (10), Järg Tiemann (7/1 ), Andre Steffen 2 ) Stefan Nienstedt (2), Olaf Müller (1 ), Eckhard Hüske (1), Marco Dorste (1/1) und Jochen Held (1).