Bericht vom Wochenende
VfL Handball Mennighüffen – 25./26.1.2020
So 17.00Uhr VfL 1.Herren – FC Schalke 04 36:24 So 16.00Uhr Wiedenbrücker TV – VfL 1. Damen 42:18 So 18.00Uhr HSG Rietberg/Mastholte -VfL 2. Herren 25:25 So 14.45Uhr VfL 3. Herren- TV Häver 33:25 So 14.00Uhr TV Häver 2 – VfL 4. Herren 21:21 So 10.00Uhr HSG Bielefeld -Ost 3 – VfL 5. Herren 23:16
VfL 1. Herren – FC Schalke 04 36:24 (19:8) Das war ein richtiger Befreiungsschlag. Unsere erste Mannschaft kam gegen den Tabellennachbarn FC Schalke 04 zu einem ungefährdeten 36:24-Kantersieg und verschaffte sich zunächst einmal Luft im Abstiegskampf. Der VfL legte eine schnelle 4:1-Führung vor und bereits in der 11.Minute nahm Gästetrainer Sebatian Hosenfelder sehr früh die Auszeit. Und dann blieb Schalke bis zum 7:5 dran. In der Folgezeit wurde das Angriffsspiel des VfL immer druckvoller und die Treffer fielen wie reife Früchte. Über 10:5 erhöhte der VfL auf 13:6 und beim 16:7 war die Vorentscheidung gefallen. In dieser Phase erhielt Jan Grzesinki nach einem Foul an Daniel Danowsky die rote Karte, und das tat Schalke sichtlich weh. Über 17:8 ging der VfL beim 19:8 mit elf Toren Vorsprung in die Halbzeit. Und auch im zweiten Abschnitt spielte unsere Truppe konzentriert weiter und ging weiter auf Torejagd. Beim 25:12 lag man schon mit dreizehn Buden vorn. Nach dem 26:13 wurden einige Angriffe vertändelt, wodurch Schalke bis auf 26:18 verkürzen konnte. Danach trafen dann Till Orgel, Daniel Danowsky und Tomek Tluczynski nach Belieben und am Ende feierte der VfL mit seinen Fans den deutlichen 36:24-Kantersieg. Damit hat unsere Erste jetzt fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Tore: Till Orgel (9), Daniel Danowsky (7), Tomek Tluczynski (7/3), Arne Kröger (4), Jonas Köster (2), Mats Köster (2), Malte Ames (2), Marco Büschenfeld (2) und Marcel Schumann (1). Tore Schalke 04: Nico Helfrich (6), Thorben Kirsch (5), Julian Ihnen (4), Fabian Hentschel (3), Todor Ruskov (2), Philipp Gemsa (1), Christoph Heming (1), Jan Grzezinsky (1) und Carl-Fedreic Hentschel (1). TV Wiedenbrück – VfL 1. Damen 42:18 (18:10) Unsere erste Damenmannschaft ging in Wiedenbrück mit fliegenden Fahnen unter und kassierte eine deftige 42:18-Schlappe. Unsere Truppe hatte die weite Anreise wohl noch in den Knochen, denn nach wenigen Minuten lag die Truppe von Trainerin Sonja Balsmeyer schon mit 10:3-Toren hinten. Bis zur Pause hielten die Gäste die Partie dann offen und beim Stand von 18:10 wurden die Seiten gewechselt. Und nach dem Wechsel brach das Unheil dann über die Gäste herein. Wiedenbrück gewann den zweiten Abschnitt dann mit sage und schreibe 24:8-Toren und der VfL fuhr mit einer 42:18-Klatsche nach Hause. Nach einem Zwischenstand von 30:15 gelang Wiedenbrück ein 12:3-Lauf. Tore:Franziska Büschenfeld (4/1), Vanessa Timm (4/1), Carina Müller (3), Luisa Herde (3), Maren Hildebrand (3/2) und Nina Kuhlmann (1). HSG Rietberg/Mastholte – VfL 2. Herren 25:25 (16:15) Unsere Reserve blieb auch im vierten Spiel hintereinander ohne Niederlage .Zunächst waren die Gastgeber am Drücker und führten in der 11.Minute klar mit 6:2. Danach fand unsere Reserve, die von Christian Pape gecoacht wurde, besser in die Partie und war innerhalb von acht Minuten bis auf 9:8 herangekommen. Und dann blieb es eng, beim Stand von 16:15 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Hälfte lag die HSG beim 18:15, 20:17 und 22:19 mit drei Toren vorn. Dann aber holte der VfL auf und ging in der 55.Minute mit 23:24 das erste Mal in Führung. Die Hausherren konterten und rissen durch zwei Tore die Führung wieder an sich, doch der VfL glich zum 25:25 aus. Und in den letzten drei Minuten fiel kein Treffer mehr. Eine Minute vor dem Ende vergaben die Gäste dann noch einen Siebenmeter, aber am Ende war das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis. Tore: Fynn Walter (8), Christoph Marx (4), Sebastian Kleimeier (3), Jonas Hoffmann (3), Marius Hepermann (3), Tom Sprenger (2), Niklas Holtmann (1) und Pascal Awischus (1). VfL 3. Herren – TV Häver 1 33:25 (15:9) Unsere dritte Mannschaft stellte ihre große Heimstärke auch gegen den Tabellenzweiten TV Häver unter Beweis. Die Truppe von Trainer Detlev Harre spielte wie aus einem Guss und ließ den ambitionierten Gäste am Ende nicht den Hauch einer Chance. Über 2:2 ging der VfL mit 5:2 in Führung und der Favorit aus Häver konnte danach nicht einmal in Führung gehen. Über 9:5 und 12:7 wurden beim Stand von 15:9 die Seiten gewechselt. Und auch im zweiten Durchgang beherrschte der VfL seinen Gegner und ließ nichts mehr anbrennen. Über 21:15, 28:21 und 30:22 kam unsere dritte Mannschaft zu einem klaren 33:25-Sieg. Beim VfL überzeugten Spielmacher Malte Bröhenhorst und Nachwuchsspieler Max Mülke. Tore:Max Mülke (11), Malte Bröhenhorst (10), Lars Wülker (6), Christian Held (3), Bastian Bröhenhorst (2) und Bastian Bekemeier (1).
TV Häver 2 – VfL 4. Herren 21:21 (10:7) Unsere Truppe blieb auch im dritten Spiel hintereinander ohne Niederlage. In Häver hatte der VfL dann aber in der Endphase das Glück des Tüchtigen. Wenige Sekunden vor dem Ende traf Dennis Stürmer von Linksaußen zum viel umjubelten 21:21-Endstand. Während der gesamten Partie konnte der VfL nicht einmal in Führung gehen. Häver erwischte den besseren Start und führte sofort mit 4:1-Toren. Über 6:4 kam der VfL bis auf 8:7 heran, doch bis zur Pause erhöhte der TV auf 10:7. In Durchgang zwei lag Häver noch mit 13:9 und 15:12 vorn, ehe der VfL beim 15:15 der Ausgleich gelang. Danach legte Häver immer ein Tor vor, ab der VfL glich postwendend aus. Tore: Marvin Franzmeiuer (8), Daniel Reimer (4), Patrick Barkowski (3), Dennis Stürmer (3), Nico Kuban (1), Andre Brandmeier (1) und Brian Gröppel (1). HSG Bielefeld-Ost 3 – VfL 5. Herren 23:16 (13:7) Der VfL traf in Bielefeld auf eine hochmotivierte, junge Truppe und kam für einen Punktgewinn nicht in Frage. Andre Steffen brachte es mit seiner Aussage auf den Punkt: „Zwei Spieler von Bielefeld waren ungefähr fünfundzwanzig Jahre alt und alle anderen Gegenspieler hatten gerade ihren Führerschein gemacht“. Bielefeld war von Beginn an hellwach und führte schnell mit 5:1-Toren. Über 8:2 konnte der VfL bis auf 11:7 verkürzen. Die Gastgeber schossen die beiden letzten Tore in Durchgang eins und so ging es beim Stand von 13:7 in die Kabinen. Beim Stand von 20:10 war es ganz bitter für den VfL aus. In der Schlussphase konnten die Gäste noch einmal dagegen halten und verkürzten bis auf 23:16. Tore: Jörg Tiemann (8/2), Eckhard Hüske (2), Olaf Müller (2), Stefan Nienstedt (1), Timo Langenbach (1), Andre Steffen (1) und Andre Busse (1).