Berichte vom Wochenende
So 17.00Uhr VfL 1.Herren – Soester TV verlegt So 14.00Uhr HSG Union Halle – VfL 1. Damen verlegt So 15.00Uhr CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 21:19 So 16.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck 2 – VfL 3. Herren 28:22 So 14.45Uhr VfL 4. Herren – HSAG Quelle/Ummeln 2 verlegt So 09.30Uhr VfL 5. Herren – TSVE Bielefeld 2 27:19 So 12.00Uhr VfL Herford – VfL 2. Damen 20:17 CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 21:19 (7:7) Unsere Reserve hatte den ungeschlagenen Tabellenführer CVJM Rödinghausen am Rande der ersten Niederlage. Beide Abwehrreihen waren voll auf der Höhe und so blieben Tore Mangelware. Der CVJM, der den besten Angriff der Liga stellt, kam nur auf 21 Tore. Aber der VfL-Angriff traf nur neunzehn Mal ins Rödinghauser Tor und so gab es eine unnötige Niederlage. Der CVJM ging mit 3:2 in Führung, aber anschließend traf der VfL dreimal in Folge zum 3:5. Rödinghausen konterte und ging mit 6:5 in Front und beim Stand von 7:7 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel setzte sich der CVJM zunächst auf 13:10 ab, aber der VfL ließ sich nicht abschütteln und lag beim 14:15 und 16:17 wieder vorn. In den letzten elf Spielminuten gelangen den Gästen aber nur noch zwei Treffer. Dazu kassierte der VfL in der Endphase zwei dumme Zeitstrafe n und der CVJM nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf 21:18 ab. Beim VfL überzeugten Maxi Schäffer und Jonas Hoffmann. Trainer Christian Neumann war mit der Leistung seiner Truppe hochzufrieden. Tore: Niklas Holtmann (6/3), Marius Hepermann (4), Christoph Marx (2), Fynn Walter (2), Maxi Schäffer (1), Andreas Kreft (1), Tobias Pape (1), Jonas Hoffmann (1) und Pasca Awischus (1). HSG Löhne/Obernbeck 2 – VfL 3. Herren 28:22 (14:10) Die dritte Mannschaft des VfL bekleckerte sich in dem Derby nicht mit Ruhm. Bis zum 4:4 war alles gut und dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Abwehr des VfL ließ den Angreifern der HSG viel zu viel Platz und sah bei den Torabschlüssen ganz lieb zu. Aus dem 4:4 wurde ein 10:5 und beim 14:6 sah es ganz bitter für den VfL aus. Bis zur Pause konnten die Gäste bis auf 14:10 verkürzen und beim 15:13 waren die Schützlinge von Trainer Detlev Harre wieder dran. Aber die HSG war danach wieder bissiger und setzte sich auf 18:14 ab. Spätestens beim 21:16 war die Vorentscheidung gefallen. Über 27:19 gewann die HSG dieses Derby überraschend klar mit 28:22-Toren. Beim VfL wussten nur Marvin Prescher und Luke Heinrichsmeier zu überzeugen. Tore: Marvin Prescher (7). Luke Heinrichsmeier (4), Lars Wülker (3), Joel Becker (2), Dennis Stürmer (2), Marvin Franzmeier (2), Malte Bröhenhorst (1) und Bastian Bröhenhorst (1).
VfL Herford 1 – VfL 2. Damen 20:17 (10:10) Unsere zweite Damen verloren nicht nur das Abstiegsduell bei VfL Herford sondern auch den direkten Vergleich. Lange Zeit sah es nach einem Erfolg für die Gäste aus. Schnell lag der VfL mit 0:2 vorn und baute seine Führung über 2:5 und 6:9 in der 28.Minute auf 7:10 aus. Innerhalb von zwei Minuten schaffte Herford dann bis zum Pausenpfiff den 10:10-Ausgleich. Nach der Pause gingen die Gastgeberinnen beim 14:12 mit zwei Toren in Front. Durch einen 0:4-Lauf war für unsere Damen beim Zwischenstand von 14:16 in der 49.Minute die Welt noch völlig in Ordnung. Doch dann lief es bis zum Abpfiff nicht mehr. Der Angriff traf nur noch einmal durch Andrea Henke vom Siebenmeterpunkt ins Herforder Tor. Die Gastgeberinnen drehten die Partie durch einen 6:1-Lauf und feierten beim 20:17 ihren zweiten Saisonsieg. Tore: Andrea Henke (5/5), Melissa Reinter (4), Pia Radkte (4), Rebecca Oborowicz (2), Tina Rempel (1) und Hannah Albert (1). VfL 5. Herren – TSVE Bielefeld 2 27:19 (12:5) Die fünfte Mannschaft hatte mit ihrem Gegner aus Bielefeld überhaupt keine Probleme und lag während der gesamten sechzig Minuten nicht einmal in Rückstand. Über 3:1 setzte sich der VfL auf 7:2 und 8:5 ab. Die letzten vier Treffer vor der Pause erzielten die Hausherren und gingen mit einer klaren 12:5-Führung in die Kabine. Nach dem Wechsel hatte man beim 17:7 einen Vorsprung von zehn Treffer heraus geworfen. Und beim 24:12 sah es nach einem Kantersieg aus. Doch im Gefühl des sicheren Sieges ließ die Konzentration beim VfL etwas nach und Bielefeld konnte noch bis auf 27:19 verkürzen. Beim VfL überragte Jörg Tiemann, der sich gleich vierzehnmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Tore: Jörg Tiemann (14/6), Holger Beck (4), Stefan Nienstedt (4), Olaf Müller (2), Andre Steffen (2) und Marco Droste (1).