VfL am Wochenende

VfL Handball Mennighüffen 23-27.11.2022

 

Sa 19.30Uhr VfL 1. H. – HSG Gevelsberg 34:28

So 17.00Uhr HSG Gütersloh – VfL 2. Herren 31:26

Sa 17.15Uhr VfL 1. Damen – Sportfreunde Senne 2 26:17

Sa 15.15Uhr VfL 2.D. – TuS Brake 2 15:16

So 16.00Uhr VfL 3.Herren – TVC Enger 2 24:18

Sa 16.45Uhr DJK BW Bielefeld -VfL 4 H. 28:18

 

HSG Gütersloh – VfL 2. Herren 31:26 (13:16)

Der VfL verpasste in Gütersloh den Sprung an die Tabellenspitze in der Bezirksliga. Lange Zeit sah es nach einem Sieg der Gäste aus, die bis zur 42.Minute mit 19:23 in Führung lagen. Und dann brach das Unheil über die Gäste herein. Innerhalb von zehn Minuten hatte Gütersloh die Partie gedreht. Aus dem 19:23 wurde ein 25:23 und danach erhöhte die HSG sogar auf 28:23. Der VfL blieb eine Viertelstunde lang ohne Torerfolg und durch einen 9:1-Lauf drehten die Hausherren eine schon verloren geglaubte Partie. Am Ende kassierte der VfL eine bittere 31:26-Niederlage. Trainer Michael Schaaf meinte: „Ich kann mir den Einbruch meiner Truppe nicht erklären.Als Gütersloh nach dem Wechsel Till Orgel durch eine kurze Deckung aus dem Spiel nahmen, hatten wir keine Lösungen parat“.

Torschützen: Till Orgel (8), Fabian Schaaf (6), Christian Menkhoff (5), Christian Bröderhausen (2), Tim-Oliver Strauch (2), Maxi Schäffer (2) und Marius Hepermann (1).

 

VfL 1.Damen – Sportfreunde Senne 26:17 (9:7)

Lange Zeit sah es gar nicht nach so einem klaren Erfolg für den VfL aus. Der VfL ging zwar mit 4:1 in Front, doch Senne gelangen vier Treffer in Folge, was die 4:5-Führung der Gäste bedeutete. Bis zur Pause sahen die Fans ein ausgeglichenes Spiel und kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte die agile Franziska Büschenfeld den 9:7-Pausenstand. Nach dem Wechsel blieb Senne bis zum 15:13 in der 42.Minute noch dran. In der Folgezeit setzte sich der VfL auf 21:13 ab und siegte am Ende deutlich mit 26:17-Toren. Eine überzeugende Vorstellung bot Neuzugang Lea Gänz, die gleich elfmal erfolgreich war. Dabei traf sie neunmal vom Siebenmeterpunkt, wobei sie alle Strafwürfe verwandeln konnte. Ein weiterer Aktivposten beim VfL war Torhüterin Annika Nolting.

Tore: Lea Gänz (11/9), Franziska Büschenfeld (6), Sonja Balsmeyer (4), Melanie Hebrock (1), Vanessa Timm (1), Maren Hildebrand (1), Andrea Henke (1) und Orgel (1).

 

VfL 2. Damen – TuS Brake 2 15:16 (7:8)

Der VfL kassierte gegen den Tabellennachbarn TuS Brake 2 eine vermeidbare 15:16-Niederlage. Der Angriff des VfL kam mit der offensiven Deckung der Gäste nicht zurecht und blieb dann nach dem zwischenzeitlichen 4:4 elf Minuten lang ohne Torerfolg. Da Torhüterin Karina Busse wieder einmal überzeugen konnte, setzte sich Brake in dieser Phase nur bis auf 4:7 ab. Beim Stand von 7:8 wurden die Seiten gewechselt und nach der Pause konnte kein Team mit mehr als zwei Toren in Führung gehen. In der 47.Minute lag Brake mit 12:14 in Front, blieb dann auch lange ohne Torerfolg, was der VfL in der 57.Minute durch Pia Radkte zur 15:14-Führung nutzte. Nach der Mennighüffer Führung nahm Brake seine Auszeit und erzielte die beiden letzten Treffer dieses Spiels. Der letzte Angriff der Gastgeberinnen brachte nichts mehr ein und so kassierte man eine dumme 15:16-Niederlage.

Tore: Melissa Reinert (4/2), Pia Radtke (4), Aileen Kleinedöpke (4), Talitha Bröhenhorst (2) und Sandy Grossmann (1).

 

VfL 3.Herren – TVC Enger 2 24:16(16:8)

Endlich konnte die dritte Mannschaft des VfL ihren zweiten Saisonsieg feiern. Gegen die Reserve aus Enger gelang das recht eindrucksvoll. Und diesmal war die Auswechselbank gut gefüllt. Über 5:1 und 8:3 führte die Truppe von Trainer Detlev Harre in der 19.Minute mit 10:3. Beim Stand von 16:8 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kam Enger besser in die Partie. Bei den Zwischenständen von 17:13 und 19:15 waren die Gäste noch zweimal bis auf vier Buden herangekommen. Der VfL konterte, erhöhte auf 21:15 und gewann am Ende verdient mit 24:16-Toren.

Torschützen: Miklas Bröhenhorst (4), Malte Bröhenhorst (4), Fabian Cardinal (4), Tarek Meiners (3), Brian Gröppel (3), Nico Kuban (3), Lars Wülker (2) und Justin Müther (1).

 

DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 28:18 (17:9)

Während der VfL nur mit einem Auswechselspieler nach Bielefeld fuhr, boten die Hausherren mal gerade sieben Akteure auf. Aber die Gastgeber hatten eben drei Rückraumspieler im Kader, die aus der Distanz trafen. Beim VfL fehlten mit Jörg Tiemann, Michael Schaaf und Holger Beck die Rückraumschützen und so waren die Gäste chancenlos. Über 4:1 und 8:2 setzte sich Bielefeld auf 15:6 ab. Nach der Pause hatte der VfL seine beste Phase, als er von 20:12 bis auf 24:16 verkürzen konnte. Am Ende gewann Bielefeld aber klar mit 28:18-Toren. Bester Akteur beim VfL war Torhüter Christian Pape, der mit seinen Paraden ein Debakel für sein Team verhinderte.

Torschützen: Marvin Fransmeier (5), Hartmut Kehrberg (4), Andre Busse (4), Andre Steffen (2), Anton Gergenreider (2) und Stefan Nienstedt (1).