VfL am Wochenende
VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 27./28.01.2024
Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 35:29
Sa 16.30Uhr VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 14:24
Sa 14.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne 22:20
So 11.00Uhr VfL 4. Herren – FAW Melbergen
So 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Spradow
VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 35:29 (21:16)
Der VfL musste gegen den Aufsteiger aus Steinhagen bis kurz vor dem Ende mächtig strecken, um am Ende einen dann noch einen klaren 35:29-Sieg einzufahren. Der VfL führte zunächst mit 2:1, doch dann bestimmten die sehr starken Gäste die Partie. Aus dem 2:1 wurde ein 2:5. Beim 4:5 war der VfL wieder dran, doch postwendend zogen die Gäste auf 5:8 und 6:9 davon. Und in der 15.Minute lag der VfL beim Zwischenstand von 8:12 dann schon mit vier Buden hinten. Andre Zwiener legte danach die grüne Karte und stellte sein Team in der Auszeit neu ein. Der VfL spielte jetzt in der Abwehr viel bissiger und kam zu Tempogegenstößen und durch Tore nach der zweiten Welle zu einfachen Treffern. Sechs Minuten vor der Pause stand ein 13:15 auf der Anzeigetafel. Danach brannten die Hausherren ein Feuerwerk ab und durch einen tollen 8:1-Lauf stand es beim Pausenpfiff 21:16. In Durchgang zwei kamen die Gäste aber wieder zurück und Mitte der zweiten Hälfte hatten die Schnapstädter beim 23:23, 24:24 und 25:25 ausgeglichen. Wie auch schon in Durchgang eins übernahm der VfL dann wieder das Kommando, setzte sich innerhalb von sieben Minuten auf 30:25 ab und siegte am Ende noch klar mit 35:29-Toren. Überragender Akteur auf dem Parkett war Mats Köster, der elfmal auf das Gästetor warf und auch elfmal erfolgreich war.
Tore: Mats Köster (11). Tim Held (5), Arne Kröger (5), Tim Huckauf (4), Daniel Danowsky (3/1), Mats Rinne (3), Marco Büschenfeld (1), Fynn Walter (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Simon Harre (1).
Bei den Gästen überragte Hannes Krassort, der den Ball gleich zehnmal im VfL-Tor unterbringen konnte.
VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 14:24 (8:10)
Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Jöllenbeck zogen sich die VfL-Damen eine Halbzeit lang sehr gut aus der Affäre. In der Anfangsphase schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen, denn nach einer Viertelstunde stand ein 2:5 auf der Anzeigetafel. In den nächsten fünfzehn Minuten waren dann aber die Schützlinge von Traienr Simon Harre tonangebend. Beim 6:6 hatten die Gastgeberinnen ausgeglichen und lagen beim Pausenpfiff nur ganz knapp mit 9:10 Hintertreffen. Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Jöllenbeck richtig auf und innerhalb von einer weiteren Viertelstunde lag der TuS deutlich mit 10:18 in Front und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende gab es den erwarteten, klaren 14:24-Sieg für den Tabellenführer.
Tore: Melissa Reinert (5/2), Talitha Bröhenhorst (3/1), Pia Radkte (2), Aileen Kleinedöpke (2), Sandy Grossmann (1) und Rebecca Oborowicz (1).