Die Spiele vom Samstag

VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 33:26 (17:12)

Der VfL zeigte sich in der Heimpartie gegen die Spvg. Steinhagen von seiner besten Seite und fuhr einen sicheren 33:26-Start-Ziel ein, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und führten nach drei Minuten bereits mit 3:0-Toren. Beim 4:4 war Steinhagen wieder dran, aber danach liefen die Schnapsstädter immer einem Rückstand hinterher. Bis zum 11:10 in der 22.Minute blieb es spannend, ehe der VfL innerhalb von drei Minuten auf und davonzog. Gestützt auf einen überragenden Torhüter Tristan Frerichs erhöhte der VfL auf 16:10. Beim Stand von 17:12 wurden die Seiten gewechselt. Und auch in Durchgang zwei ließ die Baltic-Sieben nichts mehr anbrennen. Über 24:17 und 27:19 führten die Hausherren beim Zwischenstand von 30:20 klar mit zehn Toren Vorsprung. In der Schlussphase probierte Trainer Jasmin Baltic noch einiges aus. So spielte der VfL seine Angriffe mit sieben Feldspielern. Nachwuchsmann Soenke Reitemeier durfte auf Rechtsaußen angreifen und trug sich zweimal in die Torschützenliste ein. In der 56.Minute traf Luke Heinrichsmeier vom Kreis zum 33:22, ehe die Gäste die letzten vier Treffer dieser Partie erzielten und noch auf 33:26 verkürzen konnten. Die VfL-Abwehr hatte den Torjäger der Gäste, Hannes Krassort, gut im Griff. Er wurde durch eine kurze Deckung aus dem Spiel genommen und traf nur viermal ins VfL-Tor, wobei noch zwei Siebenmeter waren. Nach seiner langen Verletzungspause zeigte Tim Held eine sehr gute Partie und trug sich viermal in die Torschützenliste ein.

Tore: Arne Kröger (6), Marvin Vieregge (6), Daniel Danowsky (6/2), Tim Huckauf (4), Tim Held (4), Soenke Reitemeier (2), Luke Heinrichsmeier (2), Preben Barthold (2) und Simon Harre (1).

Für die Gäste aus Steinhagen trafen Dennis Strothmann (8), Hannes Krassort (4/2), Lennart Philipp (3) und Torben Bode (3) am besten.

 

VfL 2. Herren – TSV Hahlen 23:23 (12:13)

Die Reserve des VfL hätte diese Partie an sich gewinnen müssen, war aber am Ende dann heilfroh, noch ein Unentschieden gerettet zu haben. In der ersten Viertelstunde produzierte der VfL-Angriff zahlreiche technische Fehler. Aber auch die Gäste vergaben viele klare Torchancen und so blieb der VfL in Schlagdistanz. Nach fünfzehn Minuten waren beim Stand von 4:4 mal gerade acht Treffer gefallen. Beim 8:7 und 10:9 gingen die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst zweimal in Führung, aber dennoch konnten sie ihre Nervosität nicht ablegen. In der zweiten Hälfte lief man durchgehend einem Rückstand hinterher. 15:17,17:19, 18:20 und 20:22 lauteten die Zwischenstände. Und kurz vor dem Ende hatte Trainer Miklas Bröhenhorst beim Auswechseln ein goldenes Händchen. Für Niklas Toll kam in den letzten zehn Minuten Routinier Arndt Viering ins VfL-Tor und er war der Garant für die Aufholjagd. Arndt kassierte nur noch zwei Gegentore. Sechs Minuten vor dem Ende traf Hahlen zum 21:23. Und dann kämpfte sich die VfL-Reserve zurück in die Partie. Lennart Fransmeier verkürzte drei Minuten vor dem Ende zum 22:23 und Jona David erzielte durch einen verwandelten Strafwurf hundert Sekunden vor dem Ende den 23:23-Endstand.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Spiel: „Meine Truppe hatte ein Unmenge von technischen Fehlern und Fehlwürfen. Aber am Ende hat sie toll gekämpft und einen nicht mehr für möglich gehaltenen Zähler eingefahren“.

Tore: Till Orgel (7), Julian Peitzmeier (6), Tim-Oliver Strauch (3/1), Jona David (2), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (1), Leon Schrewe (1) und Jannik Lindemeier (1).

 

VfL 3. Herren – TuS 97 Bielefeld 5 26:22 (11:10)

Die dritte Mannschaft des VfL bleibt in der Kreisliga B ungeschlagen, obwohl sie sich in der Partie mit der fünften Mannschaft des TuS 97 Bielefeld nicht mit Ruhm bekleckerte. Zunächst sah es so aus, als würde die Truppe von Trainer Detlev Harre den Gegner klar beherrschen, denn nach nur wenigen Minuten führte der VfL mit 5:1-Toren. Aber die Gäste wurden danach besser und waren zur Halbzeit beim Stand von 11:10 wieder dran. Gleich nach der Pause erzielte der VfL drei Treffer und bekam mehr Sicherheit ins Spiel. Als die Hausherren dann in Unterzahl von 18:14 auf 21:14 erhöhten, war das Spiel entschieden. Danach spielten die Hausherren im Angriff viel zu unkonzentriert und Bielefeld konnte noch bis auf 26:22 verkürzen. Erik Littmann zeigte eine tolle Partie und traf von Linksaußen gleich achtmal ins Bielefelder Tor. Zudem zeigte Schlussmann Justin Schütz eine überragende Partie.

Tore: Erik Littmann (8), Marius Hepermann (6/1), Brian Gröppel (5), Lennart Greimann (2), Dominic König (2), Lars Wülker (1), Fabian Kassebaum (1) und Bastian Bröhenhorst (1).