Die Spiele vom Samstag, den 9.11.2024
VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 09./10.11.2024
Heimspiele:
Sa 13.00Uhr VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 1 25:23
Sa 15.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Löhne/Obernbeck 1 15:25
Sa 17.00Uhr VfL 2.Herren – Handball Bad Salzuflen 2 24:27
Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Handball Bad Salzuflen 1 34:34
So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 verlegt
So 12.15Uhr weibl. E-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld 2
So 13.45Uhr männl. D-Jgd. JSG LöMO – JSG Bielefeld
So 15.30Uhr männl. B-Jgd. JSG LöMO – TuS Müssen/Billingh. Verlegt
VfL 1. Herren – Handball Bad Salzuflen 34:34 (20:18)
Die stimmgewaltige Kulisse in der fast ausverkauften Mennighüffer Sporthalle sahen ein spannendes und hochklassiges Spitzenspiel in der Oberliga zwischen dem VfL und dem Tabellenzweiten Bad Salzuflen. Am Ende stand ein gerechtes 34:34-Unentschieden auf der Anzeigetafel und beide Fanlager waren sich nach diesem Spektakel einig, das die Punkteteilung für beide Seiten in Ordnung war. Im ersten Durchgang führte bis auf einmal der VfL, hatte aber auch schon in dieser Phase viele Probleme mit der schnellen Mitte der Gäste, die danach immer wieder ihren Linksaußen Dennis Krüger freispielten und dieser nutzte seine Chancen eiskalt. Auf Seiten der Hausherren traf Arne Kröger zunächst nach Belieben. Bis zum Zwischenstand von 10:9 hatte der halblinke Rückraumspieler des VfL schon fünfmal eingenetzt. Üeber 14:11 und 15:12 glichen die Gäste beim 18:18 wieder aus, ehe der VfL noch zweimal zum 20:18-Pausenstand traf. In Halbzeit zwei ging es dann Schlag auf Schlag. Dennis Krüger erzielte in der 39.Minute für die Gäste das 24:25. Das war nach dem 2:3 in der 4.Minute die zweite Führung von Bad Salzuflen. In den folgenden Minuten vergaben die VfL-Angreifer einige gute Chancen und plötzlich lagen die Gäste beim 25:27 und 27:29 mit zwei Buden vorn. Beim 29:29 hatten die Schützlinge von Trainer Jasmin Baltic den Gleichstand erzielt und lagen beim 32:31 sechs Minuten vor dem Ende wieder in Führung. Marvin Anzer glich für die Gäste per Siebenmeter zum 32:32 aus. Tim Held schoss den VfL wieder zur Führung, ehe der ehemalige Mennighüffen Finn Heinemann zum 33:33-Ausgleich traf. Kurze Zeit markierte Carlos Hummerjohann vom Kreis mit seinem dritten Treffer die erneute Gästeführung. Arne Kröger blieb es dann vorbehalten, knapp zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleichstreffer zum 34:34 zu erzielen.
Es war eine intensive, harte aber niemals unfaire Auseinandersetzung, die am Ende keinen Sieger verdient hatte. Die VfL-Abwehr hatte viele Probleme mit der schnellen Mitte der Gäste und kassierte zu viele Gegentore von der Außenpositionen. Die beiden guten Außen von Bad Salzuflen Henrik Zöllner und Dennis Krüger führten mit jeweils sieben Treffern die Torschützenliste der Gäste an.
Tore-VfL: Arne Kröger (8), Daniel Danowsky (6/3), Marvin Vieregge (5), Tim Held (5), Tim Huckauf (5) und Simon Harre (5).
VfL 2. Herren – Handball Bad Salzuflen 2 24:27 (10:12)
Nur in den ersten acht Minuten sah es so aus, als ob der VfL gegen die körperlich starken Gäste den vierten Saisonsieg einfahren könnte. Till Orgel erzielte für sein Team das 4:2, doch bei diesem Wurf verletzte er sich an der Schulter und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Kurze Zeit später wurde Tobias Pape beim Durchbruchversuch gefoult und konnte danach auch nicht mehr mitmachen. Die Gäste nutzten die Phase, als der VfL sich im Angriff neu orientieren musste, innerhalb von vier Minuten zur 4:6-Führung. Jannik Brune zeigte auf Linksaußen ein starkes Spiel und brachte den VfL in der 20.Minute mit seinem dritten Treffer wieder mit 9:8 in Front. Das sollte dann aber die letzte Führung der Bröhenhorst-Sieben in diesem Spiel sein. Die Gäste spielten im Angriff jetzt effektiver und zogen auf 10:13 davon. In der zweiten Hälfte hielt der VfL bis zum 12:14 dagegen, dann machten die Gäste durch einen 0:4-Lauf alles klar. Die Hausherren liefen bis zum Ende einen Fünf-Tore-Rückstand hinterher. In den letzten Minute verkürzten Niklas Holtmann und Jona David noch von 22:27 auf 24:27.
Tore: Jona David (6), Lennard Fransmeier (4), Julian Peitzmeier (4), Jannik Brune (3), Fabian Cardinal (3/2), Niklas Holtmann (2) und Till Orgel (2).
VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 1 25:22 (15:11)
Der dritten Mannschaft des VfL gelang in diesem Stadtderby ein feiner Start-Ziel-Sieg. Durch diesen verdienten 25:22-Erfolg rangiert die Harre-Sieben mit 8:0-Punkten auf dem Platz an der Sonne in der Kreisliga B. Der VfL setzte sich während der gesamten Spielzeit immer wieder mit drei, vier Toren ab, doch die HSG hielt dagegen und kam immer wieder zurück, ohne aber nur einmal in Führung zu gehen. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff führte der VfL, der diesmal vom Reservetrainer Miklas Bröhenhorst gecoacht wurde, schon klar mit 15:9. Bis zur Halbzeit verkürzte die HSG bis auf 15:11 und war dann in Durchgang zwei beim 21:19 wieder in Schlagdistanz. Der VfL behielt aber die Nerven, erhöhte auf 23:19 und siegte am Ende verdient mit 25:22-Toren.
Torschützen: Marius Hepermann (8/1), Brian Gröppel (5), Tarek Meiners (3), Dominic König (3), Erik Littmann (2), Max Mülke (2), Fabian Kassebaum (1) und Lars Wülker (1).
VfL 1. Damen – HSG Löhne/Obernbeck 15:25 (8:14)
In diesem Derby hatte der ersatzgeschwächt angetretene VfL keine Siegeschance. Ganze zehn Spielerinnen standen VfL-Trainer Tristan Frerichs zur Verfügung.Seine Truppe hielt in der ersten Viertelstunde gut mit und lag zu diesem Zeitpunkt nur mit 5:7 im Hintertreffen. Beim Stand von 6:9 in der 21.Minute legte die HSG einen Zwischenspurt ein und setzte sich durch einen 0:4-Lauf auf 6:13 ab und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Beim Stand von 8:14 ging es in die Kabinen und in Durchgang zwei führte die HSG beim 8:18 das erste Mal mit zehn Toren Vorsprung. Danach hielt der VfL wieder besser dagegen, hatte aber am Ende keine Siegeschance. Während die HSG Löhne/Obernbeck durch diesen klaren Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorrückte, fiel der VfL auf den siebten Rang zurück.
Tore VfL: Melissa Reinert (5/1), Talitha Bröhenhorst (4), Pia Radtke (4), Aileen Kleinedoepke (1) und Rebecca Oborowicz (1).
Bei der HSG führten Lara Kemena (8/3), Julia Vogelsang (6) die Torschützenliste an.