Die Spiele vom Wochenende 1./2.2.2025
VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 01./02.02.2025
Heimspiele:
Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – Lit 1912 3 36:27
Sa 16.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – DJK Lippstadt abgesagt
So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19
Auswärtsspiele
Sa 18.30Uhr HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23
So 14.45Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Damen 19:11
So 15.00Uhr TSV Hahlen – mB-Jgd. JSG LöMO 28:27
HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23 (17:11)
Der VfL konnte an die guten Leistungen der Vorwochen (6:2-Punkte) nicht anknüpfen und die HSG Vlotho/Uffeln kam zu einem ungefährdeten 31:23-Start-Ziel-Sieg. In der ersten zwanzig Minuten hielten die Gäste noch gut mit und lagen nur mit 11:9-Toren hinten. In der Folgezeit verwarf der VfL drei Siebenmeter und die HSG setzte sich vorentscheidend auf 14:9 ab. Beim Stand von 17:11 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei kam der VfL noch einmal bis auf 23:19 heran. Vlotho konterte zum 26:19 und siegte am Ende klar mit 31:23-Toren. Die Gäste leisteten sich den Luxus, in der zweiten Halbzeit noch zwei Siebenmeter zu verwerfen.
Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Vlotho/Uffeln war einfach galliger als wir. Und wenn du fünf Siebenmeter auslässt und dazu noch zwölf klare Torchancen vergibst, kommst du für einen Punktgewinn nicht in Frage“.
Tore: Jona David (7), Lennart Fransmeier (5), Fabian Cardinal (4), Leon Schrewe (1), Tim-Oliver Strauch (1), Soehnke Reitemeier (1), Jannik Lindemeier (1), Tim Wienkemeier (1), Christian Bröderhausen (1) und Jannik Brune (1).
TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen 19:11 (7:5)
Unsere erste Damenmannschaft wollte durch einen Sieg bei der Zweitvertretung der TSG Altenhagen/Heepen den Aufstieg nach der Vorrunde in die Kreisliga perfekt machen. Aber dafür war die Angriffsleistung einfach zu schlecht. Nur ganze elf Treffer standen nach Ablauf der sechzig Minuten auf dem Konto der Truppe von Trainer Tristan Frerichs. Dagegen stand die Abwehr sehr gut. Nach der Pause setzte sich die TSG von 7:5 auf 10:5 ab und sah wie der sichere Sieger aus. Zwischen der 35. und 38.Minute hatten die Gäste ihre beste Phase und verkürzten durch einen 0:4-Lauf bis auf 10:9. Die TSG nahm daraufhin ihre Auszeit und setzte sich danach auf 14:9 ab. In der Schlussviertelstunde erzielte der VfL dann leider nur noch einen Treffer und kassierte eine klare 19:11-Niederlage. Jetzt muss der VfL schon das letzte Spiel der Vorrunde gegen den Tabellendritten TuS 97 Bielefeld 4 gewinnen, wenn der Aufstieg in die Kreisliga noch gelingen soll. VfL-Damenwartin Linna Klausmeier meinte nach der Pleite: „Das war heute kein Schokoladentag für uns“.
Tore: Melissa Reinert (6), Aileen Kleindedöpke (2/2), Pia Radkte (1), Rebecca Oborowicz (1) und Talitha Bröhenhorst (1).
VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19 (14:10)
Der Rangzweite aus Bielefeld war mit einer ganz jungen und schnellen Truppe angereist und so entwickelte sich eine auf hohem Niveau stehende Partie. Beim VfL, der auf viele verletzte Spieler verzichten musste, wirkte nach einer Pause von 16 Monaten Marvin Fransmeier das erste Mal wieder mit und er war der Unterschiedsspieler, denn er traf gleich achtmal für sein Team. Zudem stand der Trainer der Reserve, Miklas Bröhenhorst, mit auf dem Parkett und das wirkte sich ebenfalls positiv aus. Die Abwehr des VfL stand diesmal ausgezeichnet und Torhüter Arndt Viering kam auf tolle achtzehn Paraden. Im Angriff spielte der VfL sehr diszipliniert und ließ den Ball gut laufen. Nach vierzehn Minuten führten die Gäste aus Bielefeld knapp mit 6:7-Toren. Danach gelang dem VfL ein feiner 6:0-Lauf zum 12:7-Zwischenstand. Beim Pausenpfiff führte die Steffen-Truppe mit 14:10-Toren. Beim 14:13 und 15:14 waren die Gäste wieder dran, aber der VfL behielt die Nerven und kam über 20:17 zu einem etwas überraschenden 21:19-Erfolg.
Torschützen: Marvin Fransmeier (8), Bastian Bröhenhorst (6), Miklas Bröhenhorst (4), Daniel Reimer (2) und Andre Steffen (1).