Die Spielberichte vom 08.0.2025

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow 24:34

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3 30:27

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO 29:29

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1

 

VfL 2.Herren – HSG Spradow 24:34 (10:19)

Der Tabellenführer aus Spradow war für die Reserve des VfL mindestens eine Nummer zu groß. Die HSG war sehr gut im Angriff besetzt und stellte eine knackige Abwehr. Die körperlich weitaus unterlegenen Hausherren bissen sich in den ersten zwanzig Minuten an der kompromisslosen Gästedeckung die Zähne aus. Der Beginn lief für den VfL sehr gut, denn nach knapp zwei Minuten führten die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst mit 2:0 und nach fünf Minuten stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel. Aber dann brach das Unheil über den VfL herein. Durch einen 0:12-Lauf führte Spradow kurz vor der Pause mit 3:15-Toren und hatte früh die Vorentscheidung herbeigeführt. Nach 19 Minuten ohne Treffer markierte Fabian Cardinal das 4:15 und beim Stand von 10:19 wurden die Seiten gewechselt. Der VfL kämpfte in Durchgang zwei unverdrossen weiter, aber bei den Zwischenständen von 13:26 und 18:31 sah es nach einem Debakel aus. Nach dem 21:34 erzielte die Reserve des VfL die letzten drei Treffer des Spiels. Mit der klaren 24:34-Niederlage konnten die Hausherren am Ende noch ganz gut leben. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: „Die HSG Spradow war einfach das bessere Team. Sie gehören mit dieser Besetzung nicht in die Ostwestfalenliga. Ich bin mit der kämpferischen Vorstellung meiner Sieben hochzufrieden“.

Tore: Fabian Cardinal (7), Tim-Oliver Strauch (6), Jona David (4), Christian Bröderhausen (2), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1) und Leon Schrewe (1).

 

 

VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24 (16:11)

Unsere Damen sorgten am letzten Vorrundenspieltag für die große Überraschung und besiegten den Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld 4 knapp mit 25:24-Toren und schafften durch den erreichten siebten Tabellenplatz die Versetzung in die Kreisliga Bielefeld/Herford. Dabei waren die Voraussetzungen vor dem Spiel denkbar schlecht, denn die etatmäßige Torhüterin Lisa Bleth musste wegen einer schweren Verletzung auf der Bank Platz nehmen. Doch ihre Vertreterin, Laura Sassenberg, wuchs über sich hinaus und hatte einen großen Anteil an diesem überraschenden Erfolg. Der VfL musste dieses Spiel unbedingt gewinnen, um in die Kreisliga versetzt zu werden. Und so ging das Team von Trainer Tristan Frerichs voll motiviert in die Partie. Die Gastgeberinnen legten eine schnelle 3:1-Führung vor, doch bis zur 15.Minute blieb Jöllenbeck beim Zwischenstand von 8:7 in Schlagdistanz. Durch einen 4:0-Lauf setzte sich der VfL auf 12:7 ab und lag im zweiten Durchgang beim 18:12 sogar mit sechs Treffern vorn. Jöllenbeck stellte zu diesem Zeitpunkt seine Abwehr auf eine 5:1-Formation um und das brachte den VfL-Angriffsmotor zum Stottern. Beim 19:19 hatten die Gäste den Ausgleich geschafft. Der VfL setzte sich noch einmal auf 21:19 ab, aber in der 58.Minute markierten die Gäste beim 23:24 ihre erste Führung. Postwendend schaffte Lena Sophie Jäger den Ausgleichstreffer zum 24:24. Laura Sassenberg parierte danach einen Wurf des TuS und im letzten Angriff für ihr Team erzielte Melissa Reinert mit ihrem zehnten Treffer den 25:24-Siegtreffer. 31Sekunden vor dem Ende nahm der TuS die Auszeit, aber auch den letzten Wurf parierte Torfrau Laura Sassenberg. Danach war der Jubel riesengroß und bei der „Green night“ feierten unsere Damen bis in die Morgenstunden.

Tore: Melissa Reinert (10), Sina Speckmeier (5), Pia Radkte (5), Talitha Bröhenhorst (2), Rebecca Oborowicz (1), Aileen Kleinedöpke (1) und Lena Sophie Jäger (1).

 

 

VfL 3.Herren – TSV Oerlinghausen 2 30:27 (16:13)

Der VfL erwischte einen sehr guten Start und lag nach vier Minuten bereits mit 4:1-Toren vorn. Beim Stand von 9:4 in der 11.Minute nahmen die Gäste ihre Auszeit und kamen danach besser in die Partie. Kurze Zeit später war Oerlinghausen bis auf 12:9 herangekommen und lag auch beim Pausenpfiff nur mit drei Buden hinten. In der zweiten Hälfte blieb die Harre-Sieben zwar tonangebend, konnte sich aber zunächst nicht entscheidend absetzen. In der 50.Minute lag der VfL dann mit 25:20 vorn und die Entscheidung schien gefallen. Aber weit gefehlt. Der Schlussmann des TSV kaufte den VfL-Rückraumschützen etliche Würfe ab, die Gäste kämpften unverdrossen weiter und verkürzten in der 56.Minute auf 27:26, ehe der überragende Lennart Greimann zweimal hintereinander traf und Erik Littmann mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf machte. Oerlinghausen konnte nur noch auf 30:27 verkürzen und der VfL verteidigte seinen zweiten Tabellenplatz.

Tore: Lennart Greimann (8), Marius Hepermann (6), Dominic König (4), Brian Gröppel (3), Erik Littmann (2), Tarek Meiners (2), Max Mülke (2), Anton Gergenreider (2) und Fabian Kassebaum (1).