Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende
Am ersten Spieltag im Jahr 2024 waren der Soester TV und Handball Bad Salzuflen die großen Gewinner. In den beiden Spitzenspielen behielten Soest (31:26 gegen Ahlen 2) und Bad Salzuflen (28:24 gegen Lit) die Oberhand und belegen nun die Plätze eins und zwei in der Tabelle. Oberligaabsteiger Haltern/Sythen verlor gleich zweimal vor eigenem Publikum (21:28 gegen Bad Salzuflen und 25:28 gegen VfL Mennighüffen). Inzwischen kämpft Haltern auch in der Verbandsliga um den Klassenerhalt. Auch der vor Weihnachten so stark aufspielende Tabellenvorletzte TV Isselhorst konnte seine kleine Erfolgsserie nicht ausbauen und verlor in eigener Halle mit 21:25-Toren gegen den TuS Brake.
HSC Haltern/Sythen – Handball Bad Salzuflen 21:28 (10:14)
Am vergangenen Donnerstagabend reisten wir zum Nachholspiel zur Primetime von 20:30 Uhr zum Oberliga-Absteiger HSC Haltern/Sythen. Nach der längeren Weihnachtspause wollten wir von Beginn an Gas geben und in der Fremde zwei Punkte entführen. Zunächst einmal geht ein großer Dank an die Fans, die mit uns am Donnerstagabend nach Haltern gefahren sind und uns lautstark in der Fremde unterstützt haben, das war ganz großes Kino! Verzichten mussten wir in Haltern auf Marcel Heumann (private Gründe), Niklas Busse (berufliche Gründe) und die Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Wieder mit von der Partie waren hingegen Dennis Krüger und Lars Görder. Ebenfalls mit dabei war der A-Jugendliche Jannik Mader. Zu Beginn entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene, aber dennoch enge Partie, in der wir insgesamt aber nur zweimal in Rückstand lagen (beim 1:0 und beim 9:8). Viele Fehler auf beiden Seiten prägten die Begegnung, dennoch gelang es uns, grundsätzlich das Spiel im Griff zu haben. Nach 20 Minuten führten wir 5:8. Defensiv machten wir einen guten Eindruck und angeführt von einem überragenden Niklas Südhölter im Tor (47,5% Fangquote) standen wir sehr stabil. Aufgrund von Nachlässigkeiten in der Vorwärtsbewegung, gelang es uns allerdings nie, das Ergebnis klarer zu gestalten. Beim 9:10 wurden die Seiten gewechselt. Wir wollten im zweiten Durchgang besser ins Tempospiel kommen und den Ball so aus einer geordneten Defensive schneller nach vorne tragen, um auch mal einfachere Tore zu erzielen. Die Partie blieb allerdings weiterhin eng, da wir uns gegen eine geordnete Defensive der Hausherren und im gebundenen Spiel schwer taten. Nach 45 Minuten stand es 14:15. In den kommenden 6 Minuten gelang uns dann allerdings ein 2:7-Lauf, der die Vorentscheidung bedeuten sollte. Nachdem Haltern auf 7 gegen 6 umstellte, gelang es uns auch diese Aufgabe gut zu verteidigen, sodass wir einige Male einen Wurf aufs freie Tor hatten. Niklas Südhölter traf knapp 10 Minuten vor dem Ende aus der eigenen Hälfte zum 16:22. Diesen Vorsprung ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und spielten die letzten Minuten gegen eine offensive Deckung der Gastgeber routiniert herunter. Comebacker Dennis Krüger und unserem A-Jugendlichen Jannik Mader gelangen ihre ersten Treffer in dieser Saison und so stand am Schluss ein verdienter 21:28-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir alles in allem zufrieden sein konnten. Trainerstimme Pascal Vette: „In den ersten 15 Minuten haben wir noch komplett im Bus gesessen, am Ende haben wir es aber souverän gelöst. Ein passendes Ergebnis. Als wir dann in der zweiten Halbzeit über die zweite und dritte Welle gekommen sind, haben wir uns absetzen können.“ HSC Haltern: Robert (Tor); Weber, Krause (je 4), Schrief (4/2), Scherer, Beumer (je 3), Koeppen (2), Ramin (1), Mühlenbrock, Charfreitag HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Timm (5/1), Ostrop, Zöllner (je 4), Steffen (3), Anzer (3/1), D. Krüger (3/1), Hummerjohann, Mader (je 2), Pöppelmeier, Südhölter (je 1), F. Krüger, J. Göke, Görder .
HSC Haltern/Sythen – VfL 25:28 (14:18)
Der VfL startete mit einem ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg beim Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen ins neue Jahr. Zufrieden war Aushilfstrainer Andre Zwiener aber nicht nur mit dem Spiel und dem Ergebnis. Erstmalig nach seiner schweren Knieverletzung lief Lukas Mailänder wieder für seine Mannschaft auf. Der Rechtshänder spielte eine Viertelstunde lang auf Linksaußen. Er machte seine Sache gut und blieb beschwerdefrei. Mit Simon Harre und Daniel Danowsky fielen auf dieser Position die zwei etatmäßigen Akteure aus, so dass der VfL mit Routinier Christaki Kolios eine immergrüne Lösung aus dem Hut zauberte, die auch zwei Treffer zum Sieg beisteuerte. Überragender Akteur bei den Gästen war Torhüter Tristan Frerichs mit zwanzig gehaltenen Würfen. „Wir sind nach dem schnellen 2:0-Rückstand hochkonzentriert zu Werke gegangen“, sagte Andre Zwiener. Bis zur 16:22-Führung in der 38.Minute lief es dann auch wie am Schnürchen, doch dann stabilisierte Haltern den Mittelblock durch körperlich starke Spieler und kam in der 48.Minute bis auf 20:22 heran. „Wir haben in der Auszeit nachjustiert. Der lange verletzte Mats Köster erzielte nach seiner Einwechselung das 20:23 und danach waren wir wieder in der Spur“, so Zwiener.
Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Tim Held (4), Marvin Vieeregge (4), Marco Büschenfeld (3), Ti m Huckauf (3), Christaki Koliios (2), Fynn Walter (1) und Mats Köster (1).
Soester TV – SG Ahlen 2 31:26 (14:10)
Der Soester TV hat das Spitzenspiel der Verbandsliga gegen die Ahlener SG II gewonnen. Weil Nordhemmern gleichzeitig in Bad Salzuflen verlor, ist der STV nun alleiniger Spitzenreiter. Doch auch der Neunte Steinhagen liegt nur vier Punkte hinter der Spitze. Soest fuhr einen verdienten Sieg ein, war einfach stärker im wahrsten Sinne des Wortes. Gegen die massive Deckung der Soester hatten die Ahlener Probleme. „Ahlen war ein richtig guter Gegner, mit guten Spielern. Bei uns wurde es am Ende vielleicht auch ein bisschen eng mit der Luft, aber es war rundum eine gute Leistung“, lobte STV-Trainer Max Loer. Der STV begann fokussiert, setzte die Vorgabe von Loer/Jankowski um, die Ahlener nicht ins Tempospiel kommen zu lassen. Vorne waren die Abschlüsse vorbereitet, gleichzeitig passte das Rückzugsverhalten. Die Ahlener wurden gezwungen, ins Positionsspiel zu gehen, was gegen den Innenblock mit Schürhoff und Zülsdorf und später gegen Voss-Fels, Braunsmann oder Danz nicht ganz so angenehm war. Die Soester waren physisch überlegen. Auch Silas Bruyn im STV-Tor fügte sich gut in die gute Defensive ein, hielt in der ersten Viertelstunde gleich zwei Siebenmeter von Fiete Austermann. Und Soest, das selbst selten aufs Tempo drücken konnte, war erfolgreich in den „normalen“ Angriffen. So schoss Luke Tischer bald die erste Drei-Tor-Führung heraus. Und auch Braunsmann und Zülsdorf waren auf den Halbpositionen gewohnt zweikampf- und abschlussstark.Die Auswirkungen einer Auszeit von ASG-Trainer Felix Harbaum nach dem 11:8 (21.) brachte Ahlen noch einmal heran (11:10; 23.), danach aber gelang den Gästen bis zur Pause kein Tor mehr. Soest dürfte aufs Tempo drücken: Zülsdorf und Braunsmann trafen aus der zweiten Welle, Danz sogar ins leere Tor zum 14:10-Halbzeitstand. Und auch nach Wiederbeginn hatte Soest das Spiel unter Kontrolle. Schnell stand es 17:11 – doch Ahlen bewies sein Talent und sein Spielverständnis. Innerhalb weniger Augenblicke trafen Austermann und Hohmann, nutzten dabei Soester Fehler: 17:13. Das zeigte: Ahlen gab sich nicht geschlagen, hatte aber weiter keine gute Quote. Die sah Trainer Felix Harbaum auch als entscheidend für die Niederlage an: „Wir scheitern leider an uns, erspielen uns gute Chancen, aber werfen den Soester Torwart zum Helden.“ Tatsächlich bot Silas Bruyn eine tolle Leistung, hielt insgesamt drei Siebenmeter und war immer dann mit einer Parade da, wenn es doch noch einmal eng zu werden drohte. Denn mehrfach schien Soest eigentlich schon weggezogen, wie beim 22:16 (44.), doch immer wieder kam Ahlen zurück. Beim 25:22 war auf Bruyn Verlass, später noch auf seinen Torwart-Kollegen Veit Lichtenegger, der ebenfalls für einen Siebenmeter kam – und parierte. Vorne war in der Crunchtime auf gleich mehrere Spieler Verlass: Gian Luca Braunsmann traf vom Punkt, Torben Voss-Fels war am Kreis kaum zu stoppen und auch Jan Wiesemanns hielt seine Quote hoch, traf insgesamt sechsmal. „Ich bin froh, dass es nicht noch einmal eng geworden ist“, sagte STV-Trainer Max Loer, der seinem Team eine durchweg gute Leistung bescheinigte: „Wir haben in vielen Mannschaftsteilen gut gespielt. Ahlen war ein echt guter Gegner mit guten Spielern.“
Während bei Soest Gian Luca Brausmann (10), Jan Wiesemann (6) und Jan Ole Zülsdorf (5) am besten trafen, führten bei Ahlen Gianluca Tesi (8), Robin Hohmann (5) und Fiete Austermann (4) die Torschützenliste an.
Handball Bad Salzuflen – Lit 1912 3 28:24 (14:10)
Zu ungewohnter Zeit um 14 Uhr empfingen wir zuhause in der Halle Aspe LIT III zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter. Wir waren vor einem unangenehmen Gegner gewarnt, der seit acht Spielen nicht mehr verloren hatte, konnten aber bis auf die Langzeitverletzten Jacobsmeier und Tsolakis mit voller Kapelle auflaufen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel vor einer gut gefüllten Halle, in dem sich in den Anfangsminuten kein Team absetzen konnte. Nach einer Viertelstunde stand es folgerichtig 6:6 Unentschieden. Durch eine erneut konzentrierte Deckungsleistung und einen bestens aufgelegten Niklas Südhölter im Tor, gelang es uns dann allerdings, die Zügel immer mehr in die Hand zu nehmen und die zweite Hälfte der ersten Halbzeit souveräner zu gestalten. Beim 14:10 nach zwei schönen Toren von Rückkehrer Lars Görder wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, uns nicht immer so oft in 1:1 Situationen zu verstricken und den Ball etwas flüssiger laufen zu lassen, defensiv gab es bei 10 Gegentoren mal wieder wenig zu meckern. Wir kamen allerdings etwas schläfrig aus der Kabine und nach nicht einmal zwei Minuten in Durchgang zwei hatte LIT bereits auf 15:13 verkürzt. Wir ließen uns allerdings nicht beirren und aufgrund von einer längeren Überzahl, gelang es uns dann in Person von Mike Steffen, der fünf Tore auf Reihe erzielen konnte, wieder auf 19:15 davonzuziehen. Die Gäste aus dem Mühlenkreis steckten allerdings nie auf und waren beim 19:18 wieder in Schlagdistanz. Beim 21:20 10 Minuten vor Spielende war die Partie völlig offen und ein Sieger war nicht abzusehen. Mit einem 5:0-Lauf durch dreimal Dennis Krüger und zweimal Tom Ostrop konnten wir uns dann aber auf die Siegerstraße bringen. Letzterer setzte dann auch den Schlusspunkt und erzielte den 28:24-Endstand. Damit schließen wir die englische Woche mit zwei Siegen ab und schieben uns auf den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel 1 vor. Trainerstimme Pascal Vette: „LIT war trotz der Personalsituation ein sehr unangenehm zu spielender Gegner, aber das haben wir ja erwartet. Wir haben es heute über weite Strecken in der Abwehr sehr gut gemacht, sind aber vorne zu oft am sehr guten Noah Steinhauer gescheitert. Außerdem haben wir in der zweiten Halbzeit unsere Gegenstöße gut auf den Punkt gespielt. Nicht so gut gefallen hat mir unser Überzahlspiel, da waren wir zu hektisch und nicht effektiv genug. Aber am Ende steht ein verdienter Sieg, der uns mit LIT die Plätze tauschen lässt. Jetzt gilt es, den Fokus auf das kommende Spiel in Werther zu richten, die sich bisher immer unter Wert verkauft haben. Das wird sicher kein einfaches Spiel.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Steffen (7), Ostrop (5), Anzer (4), D. Krüger (3), Timm (3/1), Pöppelmeier, Zöllner, Görder (je 3), J. Göke, Hummerjohann, Busse LIT III: Steinhauer (Tor); Wittemeier (10), Günther (5), Riechmann (5/3), Niemeyer (2), Brune, Meinking (je 1), Tabel, Droste.
TuS Möllbergen – HSG Werther/Borgholzhausen 29:27 (14:13)
Der TuS bekleckerte sich in der Partie gegen das Schlusslicht aus Werther wahrlich nicht mit Ruhm. Mit Ach und Krach gewann die Torge-Schützlinge ihr Heimspiel gegen die HSG. Der Möllberger Sieg war ein hartes Stück Arbeit. „Aber das kam nicht ganz unerwartet“, meinte AndreTorge. Der hatte bereits vor den Spiel gewarnt, dass die HSG schlechter in der Tabelle steht, als sie tatsächlich ist. Möllbergen ging zwar immer in Führung, aber die Gäste glichen immer wieder aus. Der TuS machte sich das Leben aber auch selber schwer, denn die Chancenverwertung war unzureichend. Gleich vier Siebenmeter ließen die Gelben aus. Das der TuS die Partie letztendlich gewann, lag an der starken Schlussphase nach dem 21:21. „Wir haben ab der 45.Minute konsequent mit dem siebten Feldspieler agiert und dann gute Entscheidungen getroffen“, so Andre Torge. Während bei Möllbergen Nils vanZytphen (11/3) und Arne Halstenberg (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei der HSG Maurice Dingwerth (12/7) und Fynn Huxohl (6) am besten.
SpVg Steinhagen – TSG A-H II 25:25 (12:14)
Im ersten Saisonspiel des Jahres 2024 kam die TSG II beim Aufsteiger und Tabellennachbarn Spvg. Steinhagen nicht über ein 25:25 (12:14) hinaus, kann sich nach dem Spielverlauf mit dem Punkt aber glücklich schätzen. In den letzten sieben Minuten holte die Mannschaft von Tobias Fröbel dank einer engagierten Deckungsleistung einen Vier-Tore-Rückstand auf und rettete damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Anders als zuletzt im Kreispokal stotterte der TSG-Angriff von Beginn an gewaltig. Ohne die nötige Tiefe hatte die Steinhagener Deckung keine Probleme, die TSG vom Tor wegzuhalten. Nach 10 Minuten hatten die Gäste lediglich einen Treffer erzielt und dabei schon zwei Überzahlsituationen ungenutzt gelassen. Nur dank einer guten Abwehr führte Steinhagen lediglich mit zwei Treffern. In der Folge schien der TSG-Motor besser zu laufen; das 5:4 und 6:5 sollten aber die einzigen Gästeführungen bleiben. Anschließend legte Steinhagen ständig vor, zur Pause stand ein 12:14, wobei der zwei Tore-Rückstand noch schmeichelhaft war.
Nach dem Seitenwechsel schaffte die TSG zunächst keine Wende. Stattdessen zog Steinhagen über 16:13 und 20:16 (44.) davon, weil die Gäste ihre einfachen Fehler nicht abstellen konnten und durch Unterzahlsituationen immer wieder Rückschläge hinnehmen mussten. Beim 21:25 (53.) war die Partie vermeintlich gelaufen, doch durch eine sehr offensive Deckung zwang man Steinhagen zu leichten Ballverlusten. Eine Minute vor Schluss hatte man sogar die Chance zum Auswärtssieg, allerdings gelang kein Abschluss mehr auf das Tor. Den letzten Angriff Steinhagens konnte ebenfalls vereitelt werden, sodass am Ende ein wichtiger Auswärtspunkt mitgenommen werden konnte.
TSG II: Stanjek/Grauting – Osha (5), Franz (4), Schuwerack (3), Ludwig (3), Ullmann (3), Eschler (3), Niehaus (2), Langelahn (2/1), Holtmann (1), Hartmann, T. Werner.
Bei den Hausherren trafen Hannes Krassort (7/5) und Dennis Strothmann (4) am besten.
TV Isselhorst – TuS Brake 21:25 (10:11)
Der Tabellenvorletzte aus Isselhorst legte in der Partie gegen den TuS Brake einen klassischen Fehlstart hin. Nach zwanzig Minuten führten die Gäste schon klar mit 4:10-Toren. Danach löste der TV die Handbremse und kam durch einen 6:0-Lauf kurz vor der Pause zum 10:10-Ausgleich. Doch auch in Durchgang zwei verschliefen die Hausherren den Beginn. Brake setzte sich über 10:13 auf 12:17 und 15:20 ab und fuhr am Ende einen ungefährdeten 21:25-Auswärtssieg ein. Beim TuS überzeugten Nikola Schwalm (8/3) und Edwin Lause (5). Moritz Lünstroth war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer der Isselhorster.
ASV Senden – SGH Ibbenbüren 27:27 (13:14)
Mit einer Punkteteilung kehrten am Sonntagabend die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren zurück. 27:27-Unentschieden trennten sie sich in einem spannenden Spiel vom ASV Senden. Zur Pause hatte die SGH noch 14:13 geführt. So ganz zufrieden war Trainer Maik König nicht, lag seine Mannschaft beim 23:17 (44.) doch schon mit sechs Toren vorn. Letztlich muss er aber froh sein, überhaupt einen Punkt mitgenommen zu haben. In der Schlusssekunde bekam Senden eine direkten Freiwurf zugesprochen. Dabei lief Till Dorn zu früh aus der Mauer und sah die rote Karte, dem ASV wurde laut der neuen Regel ein Siebenmeter zugesprochen. Den parierte Keeper Hendrik Peters und hielt damit den Punkt für seine Mannschaft fest. SGH Ibbenbüren: Peters, Löwen – Albers (2), M. Menger (6), T. Menger (8), Guhe (2), Sloot, Dorn (3/3), Heinze, Winter (3), Müller (3).
Bei Senden, das in dieser engen Partie drei Siebenmeter vergab, trafen Jakob Janssen (6), Janis Wieczorek (6/4) und Henrik Kuhlmann (5) am besten.