VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2 27:29

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde 20:31

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

So 11.00Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne 14:10

 

HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28 (14:18)

Der VfL startete gut in das Jahr 2024 und fuhr beim ebenfalls abgestiegenen Gastgeber in Haltern einen ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg ein. Der VfL, bei dem Trainer Jasmin Baltic fehlte und von Andre Zwiener vertreten wurde, musste auch auf die erkrankten Daniel Danowsky und Simon Harre verzichten. Dafür feierte Lukas Mailänder nach fast zweijähriger Verletzungspause sein Come-Back. Und als es in Durchgang zwei noch einmal etwas enger wurde, kam auch Mats Köster nach seiner langen Pause zu einem Kurzeinsatz. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag nach zwei Minuten mit 2:0 im Hintertreffen. Danach fanden die Gäste aber zu ihrem Spiel und hatten beim 3:3 ausgeglichen. Über 3:5 und 6:10 kam Haltern beim 11:13, 12:14 und 13:15 noch dreimal bis auf zwei Treffer heran. Durch Tore von Tim Held, Arne Kröger und Mats Rinne setzte sich der VfL auf 13:18 ab. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste auf 16:22 und schienen einem sicheren Sieg entgegen zu steuern. Doch dann machten die Angreifer einige technische Fehler und in der 48.Minute hatten die Hausherren bis auf 20:22 verkürzt. Andre Zwiener nahm zu diesem Zeitpunkt die Auszeit und brachte danach Mats Köster. Der traf sofort zum 20:23 und brachte seinen VfL wieder auf die Siegerstraße. Über 21:25 und 23:27 siegten die Gäste mit 25:28-Toren und fuhren ihren fünften Auswärtssieg ein. Eine überragende Partie bot Torhüter Tristan Frerichs, der auf zwanzig Paraden kam.

Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Marvin Vieregge (4), Tim Held (4), Marco Büschenfeld (3), Tim Huckauf (3), Christaki Kolios (2), Fynn Walter (1), Mats Köster (1).

 

VfL 2.Herren – TG Hörste 2 27:29 (14:13)

Die Fans sahen am späten Sonntagabend eine Partie auf Augenhöhe, in der es richtig zur Sache ging. Lange Zeit lag der VfL in Front, aber am Ende siegte der Aufsteiger aus Hörste etwas glücklich mit 27:29-Toren. Zunächst gingen die Gäste mit 0:2 in Front, doch durch einen 5:0-Lauf setzte sich der VfL auf 5:2 ab. Und bis zum 9:8 blieben die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst in Front. Dann ließen die Hausherren zwei Siebenmeter aus, was Hörste zur 9:10-Führung nutzte. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Jona David dann einen direkten Freiwurf zur 14:13-Halbzeitführung. In Durchgang zwei bestimmte der VfL zunächst lange das Spiel. Aus denm 14:14 wurde ein 17:14. Über 18:15 lag der VfL bis zum 21:19 immer in Front. Danach deckten die Gäste sehr offensiv und nun schlichen sich einige Abspielfehler bei den Hausherren ein. Beim 22:23 führte Hörste seit langer Zeit mal wieder. Aber beim 26:25 hoffte der VfL-Anhang auf einen knappen Sieg. In der Folgezeit kassierte die Gastgeber dann aber vier Treffer über die Außenpositionen und bescherten den Gästen den 27:29-Auswärtssieg. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach den spannenden sechzig Minuten:“ Wir hatten im Angriff in der Endphase Probleme mit der offensiven Deckung der Gäste. Aber verloren haben wir das Spiel in der Abwehr. Wir haben zu viele einfache Gegentreffer von den Außenpositionen bekommen. Dazu haben wir gleich drei Siebenmeter vergeben“.

Tore: Julian Peitzmeier (9/2), Fabian Cardinal (4/2), Justus Böttcher (3), Tim-Oliver Strauch (3/2), Jona David (3), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1), Niklas Holtmann (1), Christian Bröderhausen (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

 

VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21 (14:12)

Gut 150Fans wollten das Spitzenspiel der Kreisliga B zwischen der dritten Mannschaft des VfL und der HSG Löhne/Obernbeck sehen. Und die Partie stand auf einem sehr hohen Niveau. Am Ende siegte der VfL mit 26:21-Toren und verdrängte die HSG vom Platz an der Sonne. Nach sechs Minuten lagen die Hausherren mit 4:2-Toren vorn. Dann machte der VfL-Angriff einige technische Fehler, was die Gäste nutzten, um auf 4:6 davon zu ziehen. Bis zum 9:9 konnte sich kein Team absetzen. In der Folgezeit lenkte Malte Bröhenhorst das VfL-Angriffsspiel, erzielte selbst vier Tore und sorgte für die 14:12-Pausenführung des VfL. Nach de m Wechsel blieb der VfL bis zum 17:14 tonangebend. Und dann kippte das Spiel. Durch einen 1:6-Lauf setzte sich die HSG auf 18:20 ab und sah wie der sichere Sieger aus. In der 51.Minute lagen die Gäste mit 19:21-Toren vorn. In der Schlussphase avancierte Brian Gröppel dann zum Matchwinner für den VfL. Der Rückraumspieler, der gut fünfzig Minuten lang blass blieb, explodierte förmlich und schoss mit seinen vier Toren seinen VfL zum am Ende klaren 26:21-Sieg. Trainer Miklas Bröhenhorst, der für den erkrankten Detlev Harre den VfL coachte, meinte nach der tollen Partie: „Alle meine Spieler konnten kämpferisch überzeugen. Am Ende fiel der Sieg etwas zu hoch aus. Brian Gröppel war in der Schlussphase unser überragender Akteur“.

Ein absolut fehlerfreie Leistung bot der Unparteiische Heiko Benstein, der dieses Derby immer im Griff hatte.

Tore VfL: Malte Bröhenhorst (7/3), Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Nico Kuban (2), Fabian Kassebaum (2), Max Mülke (2), Soenke Reitemeier (2), Bastian Bröhenhorst (2) und Bastian Bekemeier (1). Bei der HSG trafen JanMinh Homburg (7/5), Lukas Stuke (5) und Sebastian Kleimeier (3) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh.

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen

 

Am ersten Spieltag des Jahres 2024 sind nur drei der fünf Seniorenmannschaften de VfL im Einsatz.

Unsere erste Herrenmannschaft muss beim HSC Haltern/Sythen antreten, die ebenfalls im Vorjahr aus der Oberliga abgestiegen ist. Das Spiel wird am Sonntag um 17.00Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums in Haltern angepfiffen. Die Gastgeber rangieren mit 7:13-Punkten und 262:292-Toren auf dem elften Platz in der Tabelle. Die Truppe von Trainer Daniel Schnellhardt, der den HSC zum Saisonende verlassen wird, holte aus den letzten vier Spielen magere 1:7-Punkte. Besonders die ganz klare 21:36-Niederlage bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 tat dabei sehr weh. Wenn der VfL bei der Vergabe des Meistertitels ein Wort mitreden will, muss er in Haltern am See punkten. Bei den Hausherren überzeugten die beiden Haupttorschützen Maxi Beumer und Julian Schrief. Wenn die VfL-Abwehr diese wurfgewaltigen Akteure ausschalten kann, sollte ein Sieg im Bereich des Möglichen liegen.

Am späten Sonntagabend empfängt unsere Reserve die TG Hörste 2. Der starke Aufsteiger startete mit 8:2-Punkten in die Saison und belegt zur Zeit mit 13:9-Punkten und 325:285-Toren den fünften Tabellenplatz. Im letzten Spiel des alten Jahres gelang der TG ein überraschender 29:27-Erfolg über das Spitzenteam der TG Herford. Es wird am Sonntag – der Anpfiff erfolgt um 18.30Uhr – ein Spiel auf Augenhöhe. Sollte der VfL diese wichtige Partie gewinnen, überholt er Hörste in der Tabelle und würde die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abschließen. Die VfL-Abwehr muss besonders auf die beiden Haupttorschützen der Gäste, Tobias Barrelmeyer und Niklas Leon Dreazzani acht geben. Der VfL muss in dieser Partie auf Andreas Kreft verzichten. Co-Trainer Christian Pape sieht die Gäste in der Favoritenrolle.

Das sportliche Highlight des Wochenendes steigt am Samstag um 16.30Uhr in der Sporthalle Mennighüffen, wenn die dritte Mannschaft des VfL, die mit 11:5-Punkten in der Kreisliga B auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert, den Tabellenführer und Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck empfängt. Die erste Mannschaft der HSG steht mit 13:3-Zählern auf dem Platz an der Sonne. Beide Teams kassierten am ersten Spieltag zwei Schlappen. Während die HSG klar mit 26:32 in Senne verlor, unterlag der VfL beim Kellerkind HSGH Spradow 3 ganz knapp mit 22:23-Torn. Der VfL erwartet ein volles Haus. Bei den Gästen gehörten in den letzten Spielen Christopher Klama und Jan -Minh Homburg zu den Leistungsträgern und besten Torschützen. VfL-Trainer Detlev Harre kann bis auf Tarek Meiners aus den Vollen schöpfen. Er sieht aber die HSG ganz eindeutig in der Favoritenrolle.

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2 38:36 (21:18)

Die gut achtzig Zuschauer sahen ein intensiv und schnell geführtes Vorbereitungsspiel, in dem gleich 74 Treffer fielen. Die junge Spenger Truppe war den Hausherren in vielen Phasen ebenbürtig. Spenge lag beim 1:2 das erste Mal in Führung. Danach übernahm der VfL die Initiative und setzte sich auf 9:4 ab. Aber während der gesamten Spielzeit konnte die Truppe von Trainer Jasmin Baltic den Sack nicht zumachen. Immer wieder kam Spenge heran und das lag zum Teil am schlechten Rückzugsverhalten des VfL. Aus den 9:4 wurde ein 11:9. Nach einem Zwischenstand von 19:14 lagen die Gäste beim Pausenpfiff nur noch mit 21:18-Toren hinten. Über 22:18 und 25:20 schien der VfL einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Aber weit gefehlt. Beim 28:28 hatte Spenge den Gleichstand geschafft und ging dann sogar mit 31:32 in Führung. Der VfL zog noch einmal an und ging mit 36:33 in Front. Am Ende erzielte Spenge nach dem 38:34 die letzten beiden Tore dieser Partie und so stand am Ende ein 38:36 auf der Anzeigetafel. Beim VfL überzeugte Christaki Kolios, der für seine fünf Treffer auch nur fünf Versuche brauchte.

Tore: Daniel Danowsky (7/2), Arne Kröger (6), Christaki Kolios (5), Tim Held (5), Tim Huckauf (4), Marvin Vieregge (4), Luke Heinrichsmeier (3), Fynn Walter (2) und Simon Harre (2).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Vorbereitungsspiel am Freitag, den 12.1.2024

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2

 

Am Freitag, den 12.01.2024 beginnt für unsere Verbandsligatruppe die Vorbereitung auf die beiden restlichen Hinrundenspiele und die Rückserie. Leider mussten wir den Schweneker-Cup, der am Samstag, den 13.1.2024 stattfinden sollte, aufgrund des Spielverbots des Deutschen Handballbundes absagen. Dafür spielt die Truppe von Trainer Jasmin Baltic morgen Abend gegen den TuS Spenge 2. Die Gäste sind augenblicklich Tabellenführer der Landesliga Staffel 1. Sie haben 18:4-Punkte auf ihrem Konto und streben den Aufstieg in die Verbandsliga an. Das Spiel wird um 20.30Uhr angepfiffen.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Was ist das für eine verrückte Verbandsligasaison. Nach dem elften Spieltag trennen den Tabellenführer Soester TV (16:6-Punkte) und den Tabellenneunten Spvg. Steinhagen (11:9-Zähler) nur drei Minuspunkte. Die größte Überraschung gelang dem TV Isselhorst, der beim Tabellenzweiten Ahlener SG klar mit 26:32 gewann. Lit 1912 gewann sein siebtes Saisonspiel hintereinander. Der große Ligafavorit TuS Möllbergen musste im Mindener Kreisderby auf Nils van Zütphen und Arne Halstenberg verzichten und kassierte eine unglückliche 24:23-Niederlage. Der VfL Mennighüffen zeigte sich gegenüber der Vorwoche stark verbessert und brachte der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen die erste Heimniederlage bei. Und die fiel beim 20:32-Endstand sehr deutlich aus.

 

TuS Brake – Handball Bad Salzuflen 23:29 (7:16)

Nach der äußerst bitteren Heimniederlage gegen die Ahlener SG II und der damit verbundenen zweiten Schlappe auf Reihe, reisten wir am vergangenen Sonntag zur Sofazeit um 17.00Uhr in die Sporthalle Brake zum direkten Tabellennachbarn. Die Vorzeichen standen wieder einmal alles andere als gut, sodass wir neben all den Langzeitverletzten und Lars Görder, auch auf Marcel Heumann verzichten mussten, der sich am Abend vorher krank abmeldete. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Jannik und Jasper Mader aus der A-Jugend, die sich kurzfristig bereiterklärten, einzuspringen. Wir wollten den Bock umstoßen und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Also gingen wir es gegen eine unbequeme Braker Mannschaft motiviert an. Zu Beginn entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und in den ersten Minuten konnte sich kein Team absetzen, so stand es nach 12 Minuten 5:5. Nun bekamen wir allerdings unsere Deckung besser zum Stehen und konnten dadurch einige Balleroberungen erzwingen und so selbst in den Gegenstoß oder die zweite Phase kommen. Mit einem 6:0-Lauf zu unseren Gunsten konnten wir dann die Weichen bereits in Halbzeit eins auf Sieg stellen. Florian Krüger erzielte per Gegenstoß in Minute 22 das 5:11. Wir machten auch in den letzten Minuten des ersten Durchgangs so weiter und konnten uns zur Halbzeit sogar auf neun Tore absetzen. Mit 7:16 für uns ging es in die Kabine. Hier nahmen wir uns vor, nicht nachzulassen und die Hausherren nicht wieder ins Spiel zurückkommen zu lassen. Dies gelang uns grundsätzlich auch ganz gut. Kurz nach der Halbzeit ließ sich dann der Braker Nikola Schwalm zu einer Tätlichkeit gegen Marvin Anzer hinreißen und musste mit der roten Karte vom Platz. Gut zehn Minuten später in Minute 43 erzielte Mike Steffen das 12:20. Nun ließen wir allerdings ein wenig nach, waren teilweise nicht mehr so wach wie noch zuvor und ließen die Gastgeber beim 15:20 noch einmal auf fünf Tore verkürzen. Wir ließen uns allerdings nicht beunruhigen und hatten auch knapp 6 Minuten vor dem Ende beim 20:25 noch immer ein 5-Tore- Polster. Nun schlug die Stunde unseres Rückkehrers Niklas Busse, der in den letzten fünf Angriffen viermal nacheinander von Rechtsaußen einnetzte und so den Deckel drauf machte. Insgesamt steht also ein verdienter und eigentlich nie gefährdeter 23:29-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir uns in der Tabelle wieder ein Stückchen nach oben schieben können. Trainerstimme Pascal Vette: „Das war am Sonntagabend ein echter Abnutzungskampf. Beide Mannschaften sind ja ersatzgeschwächt in die Partie gegangen, und das hat man auch gemerkt. Für uns ging es nur darum, nach zwei Niederlagen wieder einmal ein Erfolgserlebnis zu haben und mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen. Das ist gelungen, wir haben über weite Strecken eine gute Deckung gestellt und sind trotz der hitzigen Atmosphäre cool geblieben. Wir haben nur einmal beim 0:2 zurückgelegen – und dann das Heft in die Hand genommen. Daher sind das auch verdiente zwei Punkte.“ TuS Brake: Sarschizky, Berndt (Tor); Weeke (6), Lause, Schwalm (je 4), Schröder (4/3), Johannmeier, Mühlenweg (je 2), Poppe, Sagir, Lücking HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); Ostrop (6), Krüger (5/1), Anzer (4/2), Busse (4), Zöllner, Steffen (je 3), Timm (2), Hummerjohann, J. Göke (je 1), Pöppelmeier, Jan. Mader, Jas. Mader

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 20:32(10:18)

Es gibt Dinge, die kannst du nicht erklären“, meinte VfL-Trainer Jasmin Baltic. Nach dem blutleeren Auftrifft in der Vorwoche vor eigenem Publikum und einer 25:28-Niederlage gegen Ibbenbüren fegte der VfL eine Woche später durch den Heeper Dom und deklassierte die Hausherren ganz deutlich mit 20:32-Toren. Erwartungsgemäß begannen die Altenhagener mit einer 5:1-Deckung, denn damit hatte Ibbenbüren dem VfL den Zahn gezogen. Aber diesmal spielte der VfL seine Angriffe clever aus. Nach zehn Minuten stand es 5:1 für die Gäste, zur Halbzeit sage und schreibe 18:10. Dabei gehörte Altenhagen genauso zur Spitzengruppe wie Mennighüffen und hatte bis Samstag noch kein einziges Heimspiel verloren. Diese Serie sollte nun reißen. Und wie. Beim 27:14 in der 43.Minute führte der VfL mit dreizehn Toren und der TSG drohte ein Debakel. Den Treffer zum 27:14 erzielte übrigens Tim Held. Der Linkshänder lieferte eine überragende Partie ab. Von der halbrechten Position aus gelangen ihm zehn Feldtore bei zwölf Versuchen. Auf dem Statistikzettel standen lediglich acht technische Fehler. „Die hatten wir gegen Ibbenbüren nach zehn Minuten“, meinte der Trainer. Den Blackout gegen Ibbenbüren und die beiden Niederlagen gegen Brake und Nordhemmern, als der VfL viele krankheitsbedingte Ausfälle hatte, einmal herausgerechnet, wäre der VfL mit drei Minuspunkten Tabellenführer. Es bestätigt sich die Erkenntnis, dass der VfL mit dem kompletten Personal ein Meisterschaftskandidat ist. Und die Fans dürfen sich auf eine spannende Rückrunde freuen. Von Platz eins (Soest mit 16:6-Punkten) bis Platz neun (Spvg. Steinhagen mit 11:9-Zähler) sind es gerade mal drei Minuspunkte.

Tore: Tim Hed (10), Daniel Danowsky (8/4), Tim Huckauf (5), Anre Kröger (4), Marvin Vieregge (1), Marco Büschenfeld (1), Chritian Menkhoff (1), Mats Rinne (1) und Torhüter Tristan Freichs (1).

und hier der Bericht aus Bielefelder Sicht

 

TSG A-H – VfL Menninghüffen 20:32 (10:18)
Nach einer der schwächsten Saisonleistungen verlor die TSG II gegen den VfL Mennighüffen sein erstes Heimspiel der Saison – und zwar deutlich mit 20:32 (10:18). Die Anfangsphase der Partie war geprägt von starken Abwehrreihen und diversen Fehlern auf beiden Seiten. Die Gäste konnten sich als erstes aus dieser Phase kämpfen und führten nach 12 Minuten bereits mit 6:2. Besonders das Offensivspiel der Gastgeber fand nicht statt und man spielte sich kaum gute Abschlussmöglichkeiten heraus. Bis zur 20. Minute kämpfte sich die TSG auf drei Tore heran, doch in der Folge funktionierte nichts mehr. Die Abwehr wurde nun auch immer löchriger, sodass der dynamische Gästerückraum zu oft zu Durchbrüchen oder klaren Abschlüssen kam. Bis zur Pause zog Menninghüffen auf 18:10 davon und führte damit bereits eine Vorentscheidung herbei. In der Halbzeit nahm sich die TSG einiges vor, doch gelingen sollte dies zu keinem Zeitpunkt der Partie. Der VfL baute seinen Vorsprung Minute für Minute aus und beim 14:27 (43.) sah es sogar nach einem Debakel aus. Die letzte Viertelstunde konnten die Hausherren ausgeglichen gestalten, sodass der Vorsprung zumindest nicht weiter anwuchs.
Trotz dieser herben Niederlage kann die TSG II, die mit 13:9 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz steht, auf eine gute erste Jahreshälfte zurückblicken. Aufgrund der sehr ausgeglichenen Liga gilt es aber, direkt nach der Pause wieder zu punkten, um den Abstand auf die unteren Tabellenplätze weiter ausbauen zu können.
TSG II: Grauting/Stanjek – Osha (7), Ludwig (4), Franz (3), Hartmann (2), Eschler (1), Langelahn (1), Broyer (1), Niehaus (1/1), Werner.

 

Lit 1912 3 – TuS Möllbergen 24:23 (11:11)

Es war ein packendes Derby zwischen den Handballern von Lit und Möllbergen und hatte mit Noah Steinhauer auch einen entsprechenden Helden. Er bot zwar nur eine durchschnittliche Leistung, hielt aber fünf Sekunden vor Schluss den Wurf von TuS-Spielmacher Federic Altvater und sicherte seiner Truppe den knappen 24:23-Sieg.Und so glücklich die Sieger durch ihre Sporthalle hüpften, so niedergeschlagen waren die TuS-Akteure. „Für uns war hier vieles möglich. Ein Unentschieden wäre für mich ein gerechtes Ergebnis“, meinte Möllbergens Trainer Andre Torge. Bei den Hausherren fehlte Tim Grote. Zudem schied Maik Riechmann nach zwanzig Minuten verletzt aus. Doch bei den Gästen fehlte nicht nur Nils van Zütphen, sondern auch der in den letzten Spielen so starke Arne Halstenberg musste passen. Der TuS fand besser ins Spiel und führte schnell mit 0:3-Toren. Doch Lit ließ sich nicht abschütteln, obwohl die Gastgeber in Durchgang eins nicht einmal in Führung gingen. Beim 7:7 hatte Lit ausgeglichen und beim 11:11 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei gaben nun die Hausherren den Ton an. Beim 20:18 lag Lit das erste Mal mit zwei Buden vorn. Doch Möllbergen kam zurück und schien durch das 22:23 durch Joel Schulz in der 57.Minute zumindest einen Punkt sicher zu haben. Doch dann schlug das Pendel zugunsten der Gastgeber aus. Noel Wittemeier glich zum 23:23 aus und markierte eine Minute vor Schluss den 24:23-Siegtreffer. Beste Schützen im Lit-Team waren Jona Niemeyer (7) und Joel Wittemeier (6). Bei Möllbergen überzeugte Lennart Bischof als Vollstrecker mit sieben Toren.

 

ASV Ahlen 2 – TV Isselhorst 26:32 (15:17)

Das Kellerkind aus Isselhorst kommt immer besser in Fahrt und sorgte beim Spitzenteam Ahlener SG die für die große Überraschung des letzten Spieltages im Jahr 2023. Der Tabellenzweite aus Ahlen lag nur einmal während der sechzig Minuten in Führung und das beim 2:1. Mitte der ersten Hälfte hatte sich Isselhorst auf 7:11 abgesetzt und lag auch noch beim Pausenpfiff mit 15:17-Toren vorn. In der 43.Minute glich Ahlen beim 22:22 wieder aus, aber die Gäste behielten die Nerven und setzten sich durch einen 0:4-Lauf auf 22:26 ab. Diese Führung geriet dann nicht mehr in Gefahr und Isselhorst sorgte durch den 26:32-Auswärtssieg für eine Riesenüberraschung. Während bei Ahlen Fiete Austermann (6) und Gianluca Tesi (6) die Torschützenliste anführte, traf Alexander Wiese gleich zwölfmal für Isselhorst.

 

SGH Ibbenbüren – Spvg. Steinhagen 26:27 (14:14)

Am Ende war die glücklichere Mannschaft der Sieger“, fasste SGH-Trainer Maik König die Partie zusammen. Die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren verlieren ihr Heimspiel gegen die Sportvereinigung Steinhagen denkbar knapp mit 26:27 (14:14). In der ersten Hälfte ging es hin und her, kein Team setzte sich gegen das andere ab. Doch schlichen sich immer wieder technische Fehler bei beiden Mannschaften ein. Ausgeglichen mit 14:14 ging es in die Pause und auch danach blieb es knapp. Ab der 50 Minute kamen die Gäste besser in Fahrt und setzten sich mit drei Toren ab (21:24). Doch die Ibbenbürener bewiesen Moral und kamen durch Tore von Till Dorn, Cedric Guhe, Fabian Winter und Maik Menger auf 26:26 heran und es waren weniger als zwei Minuten noch zu spielen. Steinhagen nahm eine Auszeit, sortierte sich neu und ging 30 Sekunden vor Schluss in Führung. Die SGH-Herren drückten noch einmal, brachten Cedric Guhe in Position, der aber nicht mehr traf. „Wir haben zu viele Fehler vorne gemacht“, war das Fazit von Coach König. „Wir haben klare Chancen vergeben, was dazu geführt hat, dass Steinhagen immer wieder in Führung gehen konnte.“ Torhüter Eduard Löwen hielt gleich fünf Siebenmeter, während Till Dorn alle sechs Marken verwandelte. „Die Moral war super von meiner Mannschaft, aber wir hatten nicht das Glück heute.“

Bei Ibbenbüren führten Till Dorn und Fabian Winter (beide sieben) die Torschützenliste. Timo Menger und Cedric Guhe kamen jeweils auf fünf Treffer. Steinhagen leistete sich den Luxus, gleich fünf von sieben Strafwürfen zu vergeben. Vater des Erfolges war Dennis Strothmann, der gleich elfmal ins Ibbenbürener Tor traf.

HSG Werther/Borgholzhausen – ASV Senden 23:26 (15:12)

Lange Zeit sah es nach dem zweiten Saisonsieg für das Schlusslicht aus Weerther/Borgholzhausen. Aber nach dem 19:19 setzte sich Senden auf 19:22 ab und ließ den Gastgebern in der Endphase keine Chance mehr.

Haupttorschützen Werther: Soehnke Raschkowski (6), Julian Hoffmann (5), Maurice Dingwerth (4) und Fynn Huxohl (4). Für Senden trafen Benedict Otte (9) und Maximillian Starke (5) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 13 – 17.12.2023

 

Mi 20.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16

Mi 19.15Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 2 33:27

Sa 16.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 -VfL 1. Herren 20:31

Sa 15.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Spenge 3 31:30

Sa 13.00Uhr MD-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne 18:25

So 15.00Uhr weibl. E-Jgd.TuS Brake – JSG LöMO

So 12.00Uhr männl. B-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO

So 15.30Uhr männl. C-Jgd. VfL Herford 2 – JSG LöMO

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO

 

 

 

VfL 2. Herren – TuS Spenge 3 31:30 (13:12)

Im letzten Meisterschaftsspiel diese Jahres gegen den TuS Spenge machte es unsere Reserve in den letzten Minuten noch einmal richtig spannend, aber am Ende siegte die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape knapp mit 31:30-Toren. Durch den sechsten Saisonsieg rückte der VfL bei jetzt 12:10-Punkten auf den fünften Tabellenplatz vor. In der ersten Hälfte wechselte zunächst die Führung ständig. Erst kurz vor der Pause konnte sich der VfL auf 13:10 absetzen, aber Spenge verkürzte bis zum Seitenwechsel noch auf 13:12. Nach der Pause blieb es bis zum 19:17 eng. Dann zog der VfL auf 22:17 davon und ließ die Gäste zunächst auch nicht näher herankommen. Über 24:19, 26:20 und 30:25 führte unsere Reserve fünf Minuten vor dem Schlusspfiff noch klar mit 31:26. In der Endphase waren die Hausherren dann von allen guten Geistern verlassen. 55 Sekunden vor dem Ende verkürzte Spenge auf 31:30 und erhielt dann noch die Möglichkeit, mit dem letzten Angriff den Ausgleich zu erzielen. Der VfL überstand die letzten Sekunden aber schadlos und sicherte sich zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Torschützen: Julian Peitzmeier (9), Jona David (6), Tim-Oliver Strauch (6/4), Justus Böttcher (4), Andreas Kreft (3), Jannik Lindemeier (2) und Tobias Pape (1).

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 20:31 (10:18)

Der VfL hatte gegenüber der Leistung aus der Vorwoche gegen Ibbenbüren wohl einiges gutzumachen. Und die Spieler hatten in Altenhagen wohl die Standpauke ihres Trainers Jasmin Baltic verinnerlicht. Die Truppe war von der ersten Minute an hellwach, stand in der Abwehr sehr sicher und die Torhüterleistungen waren ausgezeichnet. Und so trauten die knapp fünfzig mitgereisten Fans ihren Augen nicht, als der VfL nach zehn Minuten schon mit 1:5-Toren führte. Beim 4:7, 5:8 und 8:11 waren die Hausherren noch in Schlagdistanz. Danach war die TSG bis zur Pause völlig chancenlos. Über 8:14 lag der VfL beim Pausenpfiff klar mit 10:18-Toren vorn. Und nach sieben Minuten des zweiten Durchganges führten die Gäste beim 12:22 das erste Mal mit zehn Toren Vorsprung. Am Ende siegte der VfL mit sage und schreibe 20:32 und zog mit der TSG Altenhagen/Heepen 2 und TuS Möllbergen nach Punkten gleich. Eine überragende Leistung bot unser Linkshänder Tim Held, den die TSG-Abwehr überhaupt nicht in den Griff bekam. Tim trug sich gleich zehnmal in die Torschützenliste ein. Daniel Danowsky überzeugte ebenfalls. Er warf acht Tore, dabei verwandelte er alle vier Siebenmeter. Tim Huckauf und Mats Rinne führten klug Regie. Leider musste der in der ersten Hälfte schon viermal erfolgreiche Arne Kröger nach dem Wechsel passen, da er sich eine Zerrung in der Schulter zugezogen hatte. Marvin Vieregge und Fynn Walter wurden geschont und kamen erst in der Endphase zu Kurzeinsätzen. Im Tor glänzte Tristan Frerichs 45 Minuten lang, bevor er von Lukas Nikel abgelöst wurde. Lukas zeigte dann gegen seine ehemaligen Mitspieler noch sechs Paraden.

Dieser überzeugende und klare Erfolg war der Garant für eine tolle Weihnachtsfeier im Becker Krug.

Tore: Tim Held (10), Daniel Danowsky (8/4), Tim Huckauf (5), Arne Kröger (4), Marvin Vieregge (1), Marco Büschenfeld (1).Christian Menkhoff (1), Mats Rinne (1) und Tristan Frerichs (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 13 – 17.12.2023

 

Mi 20.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16

Mi 19.15Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 2 33:27

Sa 16.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 -VfL 1. Herren

Sa 15.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Spenge 3

Sa 13.00Uhr MD-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne

So 15.00Uhr weibl. E-Jgd.TuS Brake – JSG LöMO

So 12.00Uhr männl. B-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO

So 15.30Uhr männl. C-Jgd. VfL Herford 2 – JSG LöMO

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO

 

 

Am dritten Advent sind nur noch die erste und zweite Herrenmannschaft des VfL im Einsatz. Unsere erste Mannschaft blamierte sich am letzten Wochenende im Heimspiel gegen Ibbenbüren und verabschiedete sich zunächst einmal aus der Spitzengruppe. Am Samstag gastiert die Baltic-Sieben um 16.00Uhr im Heeper Dom, wenn man auf die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen trifft. Das Team von Thomas Fröbel rangiert zur Zeit mit 13:7-Punkten und 289:266-Toren auf dem fünften Platz in der Tabelle. Am letzten Spieltag ließ die TSG, die seit drei Spieltagen ungeschlagen ist, durch einen 36:21-Kantersieg über den Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen aufhorchen. Jannik Osha und Bjarne Franz sind die Leistungsträger der Altenhagener. Der VfL muss mit einer ganz anderen Einstellung als gegen Ibbenbüren in das Spiel gehen..Sollte der VfL keine Punkte aus Bielefeld mitbringen, wäre diese Saison wohl frühzeitig gelaufen.

 

Unsere Reserve empfängt am Samstag um 15.00Uhr den TuS Spenge 3 in der Mennighüffer Sporthalle. Die Gäste belegen mit 8:14-Punkten und 271:277-Toren den elften Tabellenplatz in der Bezirksliga. VfL-Trainer Miklas Bröhenhorst ist der Überzeugung, das Spenge viel besser ist, als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt. Spenge verfügt über eine junge Mannschaft. Die Truppe greift auch des öfteren auf Spieler der männlichen A-Jugend zurück. Mit Adrian Boehnke und Marlon Huelf haben die Gäste zwei überragende Rückraumspieler in ihrem Kader. Die gilt es, am Samstag auszuschalten. Der VfL, der an diesem Wochenende nur noch auf Torhüter Simon Faul, Fabian Cardinal und Maxi Schäffer verzichten muss, will diese Partie unbedingt gewinnen, um sich weiter Luft im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen. Diesmal hat Trainer Miklas Bröhenhorst einen vollen Kader zur Verfügung. Wenn die Truppe eine ähnlich gute Leistung wie in der Vorwoche in Rödinghausen abrufen kann, sollte der sechste Saisonsieg drin sein. Die Reserve hofft trotz der ungewöhnlichen Anwurfzeit auf die zahlreiche Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde. Und dann will das Team am Samstagabend bei der Weihnachtsfeier des VfL-Handball im Becker-Krug noch einmal richtig Gas geben.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 13 – 17.12.2023

 

Mi 20.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16

Mi 19.15Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 2 33:27

Sa 16.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 -VfL 1. Herren

Sa 15.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Spenge 3

Sa 13.00Uhr MD-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne

So 15.00Uhr weibl. E-Jgd.TuS Brake – JSG LöMO

So 12.00Uhr männl. B-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO

So 15.30Uhr männl. C-Jgd. VfL Herford 2 – JSG LöMO

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO

 

VfL 3.Herren – TVC Enger 2 33:27 (19:11)

Der VfL fuhr gegen Enger einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg ein und verbesserte sich in der Tabelle der Kreisliga B auf den zweiten Tabellenplatz. In den ersten zehn Minuten legte der VfL einen Treffer und Enger schaffte dann postwendend den Ausgleich. Das ging bis zum 4:4 so, danach setzten sich die Hausherren auf 7:4 ab und bauten ihre Führung dann ständig aus. Über 10:6, 16:9 und 17:10 lag die Harre-Sieben beim Pausenpfiff klar mit 19:11-Toren vorn. In Durchgang zwei lag der VfL nach 35 Minuten beim Zwischenstand von 23:13 mit zehn Toren vorn. Das blieb dann auch bis zum 33:23 so, ehe Enger die letzten vier Treffer warf und noch bis auf 33:27 verkürzen konnte. Trainer Detlev Harre war mit der Leistung seines Teams zufrieden. Lediglich in den letzten Spielminuten fehlte im Angriff die Konzentration. Er und seine Truppe freuen sich schon jetzt auf das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer HSG Löhne/Obernbeck, das am 20.01.24 in Mennighüffen ausgetragen wird.

Toschützen: Max Mülke (9), Tarek Meiners (8), Malte Bröhenhorst (6/2), Bastian Bekemeier (5), Patrik Barkowski (2), Bastian Bröhenhorst (1), Anton Gergenreider (1) und Fabian Kassebaum (1).

 

TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16 (5:11)

Nach dem ersten Saisonsieg bei der HSG EGB Bielefeld legten die Damen des VfL in Oerlinghausen nach und rückten in der Tabelle bei jetzt 5:13-Punkten auf den zehnten Tabellenplatz vor. Der VfL erwischte in Oerlinghausen einen Blitzstart und führte nach neun Minuten mit 0:6-Toren. Beim Stand von 5:11 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte dominierten die Gäste bis zur 48.Minute die Partie und führten zu diesem Zeitpunkt mit 10:15. Danach nahm sich der VfL seine obligatorische Auszeit und blieb elf Minuten lang ohne Torerfolg. Oerlinghausen nutzte die Gunst der Stunde und verkürzte bis auf 14:15. Beim Spielstand von 13:15 hielt Torhüterin Karina Busse einen Siebenmeter des TSV. Pia Radkte, die mit sieben Toren erfolgreichste Angreiferin beim VfL war, blieb es dann vorbehalten, vierzig Sekunden vor dem Ende das 14:16 zu erzielen und den Sack zuzumachen. Danach parierte Karina Busse noch einen Strafwurf des TSV und die Gäste feierten ihren zweiten Auswärtssieg. Trainer Simon Harre meinte nach der Partie: „Meine Mädels haben mal wieder eine unberechenbare Leistung gezeigt. Zunächst konnten wir an die guten Leistungen in Bielefeld anknüpfen und schnell in Führung gehen. Nach der Pause machten wir im Angriff vermehrt Abspielfehler und einige Male trafen wir nur den Pfosten und so kamen wir in Durchgang zwei nur auf fünf Tore. Aber aufgrund der überragenden Leistungen unserer Torhüterinnen Karina Busse und Lisa Bleth gewannen wir das Spiel. Karina Busse, die in Oerlinghausen das letzte Spiel für uns gemacht hat, blühte richtig auf. In dreißig Minuten kam sie auf 23 Paraden“.

Tore:Pia Radkte (7), Talitha Bröhenhorst (5) und Melissa Reinert (4).

 

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der Soester TV, Handball Bad Salzuflen , TuS Brake und der VfL Mennighüffen waren die Verlierer des zehnten Spieltages. Der Soester TV kam beim Tabellenletzten TV Isselhorst über ein 25:25-Unentschieden nicht hinaus. Handball Bad Salzuflen unterlag im Spitzenspiel der Reserve der Ahlener SG ganz knapp mit 26:27 und kassierte die zweite Niederlage in Folge. Und der VfL Mennighüffen zeigte vor eigenem Publikum gegen Ibbenbüren eine grottenschlechte Vorstellung und verlor verdient mit 25:28-Toren. Möllbergen schickte den Tabellenzweiten Brake mit einer klaren 30:23-Niederlage nach Hause. Am nächsten Wochenende kommt es dann wieder zu spannenden Spielen, wenn der TuS Brake die Truppe aus Bad Salzuflen empfängt und der TuS Möllbergen in Nordhemmern ran muss.

 

 

TuS Möllbergen – TuS Brake 30:23 (16:16)

Obwohl der TuS in diesen Spitzenspiel gegen den TuS Brake auf seinen Torjäger Nils van Zütphen, der sich beim Training der Polizei-NRW-Auswahl beim Training zwei Außenbänder im Sprunggelenk gerissen hatte und längerfristig ausfallen wird, verzichten musste, präsentierte sich die Truppe von Trainer Andre Torge ganz anders als beim letzten Heimspiel gegen die Spvg. Steinhagen. Angeführt von einem überragenden Robin Wetzel im Tor, der seine Mannen in der ersten Hälfte mit drei gehaltenen Siebenmetern im Match hielt, steigerten sich die Gelben nach der Pause in einen wahren Rausch. In Durchgang zwei erzielten die Gäste ganze sieben mickrige Treffer. Nach einem 19:19 setzte sich der TuS auf 25:21 ab und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Brake kam für einen Punktgewinn nicht mehr in Frage. Linksaußen Gerrit Gräper, der wie auch Außenangreifer Tim-Lennart Kohlmeier, entscheidende Tore auf dem Weg zur Vorentscheidung warf, war glücklich und meinte: „Das war ein großer Schritt nach vorn. Auch beim 11:14-Rückstand hatte ich nicht das Gefühl, das wir das Match heute verlieren könnten“.

Für Möllbergen trafen Arne Halstenberg (5), Gerrit Gräper (4), Rouven Hübner (4), Frederic Altvater (4/1), Sebastian Berg (4), Tim-Lennart Kohlmeier (3), Joel Schulz (2), Patrik Mattausch (2), Lennard Bischoff (1) und Paul (1).

Bei Brake führten Nikola Schwalm (5), Marius Tiemann (5) und Edwin Lause (4) die Torschützenliste an.

 

So 10.10.2023 VfL – SGH Ibbenbüren 25:28 (10:13)

Setzen, sechs – so lautete die Titelzeile der Löhner NW nach der desolaten Vorstellung des Handball-Verbandsligisten VfL Mennighüffen gegen die Gäste aus Ibbenbüren. Da hatte sich der Gastgeber mit zwei Pflichtsiegen in Folge wieder Hoffnungen darauf gemacht, im Kampf um die Meisterschaft ein Wort mitreden zu können – und dann das. Gegen Ibenbüren kassierte der VfL eine 25:28-Niederlage, obwohl die Tormaschine der Gäste, Magnus Aust, gar nicht mit nach Löhne gereist war. Zunächst einmal legte der VfL einen klassischen Fehlstart hin. Nach vier Minuten stand es 0:4. Bereits in dieser frühen Phase leisteten sich die Hausherren ein paar Abspielfehler und Fehlwürfe. Allerdings muss man bei der Analyse auch den Gegner betrachten. Denn Ibbenbüren spielte eine 5:1-Abwehr mit Timo Menger in der vorgezogenen Position. Menger spielte seinen Part hervorragend und provozierte so einige Fehler beim VfL. Insgesamt störten die aufmerksamen Gäste den Spielfluss der Hausherren gewaltig. Erst nach sechs Minuten traf der VfL zum ersten Mal. Das 1:4 durch Daniel Danowsky war ein Tempogegenstoß eingleitet von Mats Rinne. Beim 2:7 in der 10.Minute nahm VfL-Trainer Jasmin Baltic eine Auszeit, wechselte Tristan Frerichs für Lukas Nickel ins Tor. Später kam auch noch der reaktivierte Christaki Kolios auf Rechtsaußen. Zum Ende der ersten Hälfte bewiesen sich die Hausherren selbst, wie es gehen könnte. Mit harter, ehrlicher Abwehrarbeit und Emotionen. Beim 10:13 waren sie wieder dran und mit 10:14 ging es in die Pause. Allerdings verfielen sie zu Beginn der zweiten Hälfte in alte Muster. Ibbenbüren zog in der 39.Minute auf 11:19 davon und legte damit den Grundstein für einen absolut verdienten Erfolg.

Tore: Tim Huckauf (8/2), Tim Held (4), Daniel Danowsky (4/2), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (2), Marco Büschenfeld (2), Mats Rinne (1) und Christaki Kolios (1).

 

TV Isselhorst – Soester TV 25:25 (12:14). 

Es war das schwere Spiel, das ich erwartet habe“, sagte STV-Trainer Loer zunächst – und ergänzte: „Wenn wir nicht die Leistung abrufen, die wir spielen können, dann wird es gegen jeden Gegner schwer in der Verbandsliga.“ Für Isselhorst war es erst der zweite Punkt der Saison. Am Ende konnte Soest sogar noch froh sein über den einen Punkt, denn Gian Luca Braunsmann, der einiges einzustecken hatte, hatte nach dem 25:24 des TVI – übrigens die erste Führung seit dem 1:0 – 90 Sekunden vor dem Ende noch einmal ausgeglichen. Anschließend hatte Moritz Dörnemann die Soester Führung völlig frei abschließend vergeben. Und so hatte Isselhorst noch einmal 45 Sekunden Angriffszeit – ohne die Androhung von Zeitspiel. Immerhin ging das gut für den STV. Die Gastgeber legten zwar die erste Führung hin, danach dominierte aber zunächst Soest. Jan Wiesemann traf nach zehn Minuten zum 2:5. Doch es wurde nichts mit dem Durchmarsch wie noch eine Woche zuvor im Spitzenspiel gegen Bad Salzuflen, das Schlusslicht bestätigte die aufsteigende Form der vergangenen Wochen. Felix Marquardt traf mit dem 7:7 (16.) bald wieder zum Ausgleich, vor der Pause blieb es knapp, erst in Überzahl sorgten Braunsmann und Zülsdorf wieder für eine Zwei-Tore-Führung. Die hatte auch noch zur Pause Bestand. Mit einem guten Start in Durchgang zwei erhöhte Soest schnell auf fünf Tore (15:20; 40.), doch der TVI gab sich nicht auf. Es blieb knapp. Nach dem 21:23 durch Wiese bat Soests Trainer Max Loer noch einmal zur Auszeit (49.). Dörnemann legte auf drei Tore vor (21:24), doch Isselhorst bewies Comeback-Qualitäten – und der STV blieb nach Dörnemanns Treffer fast sechs Minuten ohne Tor. Ausgerechnet Braunsmann stärkte den TVI, indem er sich eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Vier Tore in Folge warf das Schlusslicht, Felix Marquardt traf beim 25:24 zur ersten Führung seit dem 1:0. Wir sind in der zweiten Hälfte eigentlich schon weg, führen deutlich“, so Loer. Doch sein Team traf zu viele falsche Entscheidungen und verlor auch in der Vorwärtsbewegung zu häufig den Ball. „Wir können froh sein, dass wir nicht verloren haben“, so Loer. Soester TV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann (7), Möllenhoff, Vogt, Schönle, Wiggeshoff (2), Wiesemann (6, 3/3), Braunsmann (5, 1/0), Bernhard, Zülsdorf (3), Danz (2), Tonneau.

Für Isselhorst trafen Felix Marquardt und Alexander Wiese jeweils sechsmal ins Soester Tor.

 

TSG Altenhagen-Heepen II – HSC Haltern-Sythen 36:21 (15:11)

Dank einer bärenstarken zweiten Halbzeit konnte die TSG II gegen Oberliga-Absteiger HSC Haltern-Sythen einen 36:21 (15:11)-Heimerfolg und damit seinen höchsten Saisonsieg einfahren.
Dabei erwischten die Gastgeber in der Seidensticker-Halle einen eher holprigen Start. Die 6:0-Deckung stand ungewohnt instabil – besonders Halterns Rückraumrechter traf nach Belieben aus dem Rückraum, weil er ohne Kontakt werfen durfte. Auch im Angriff lief insbesondere im Positionsangriff nicht viel zusammen, sodass Haltern nach 22 Minuten mit 10:11 führte. TSG-Trainer Tobias Fröbel stellte daraufhin die Deckung auf eine 5:1-Variante mit Elvis Vilsons auf der Spitze um und diese Maßnahme fruchtete. Haltern bekam kaum noch freie Würfe, und wenn, war Christoph Grauting im Tor zur Stelle. Bis zur Pause zog die TSG II auf 15:11 davon und es dauerte sogar bis zur Minute 37, dass die Gäste wieder ein Tor erzielten. Da führten die Gastgeber aber bereits 21:11 und das Spiel war praktisch entschieden. In der Folge ließ die TSG nicht nach und baute den Vorsprung über 27:15 bis zum 31:16 (52.) sogar weiter aus und setzte ein dickes Ausrufezeichen in der ungemein ausgeglichenen Verbandsliga, in der offenbar jeder jeden schlagen kann. Am Ende stand ein beeindruckendes 36:21 auf der Anzeigetafel, wodurch die TSG II in der Tabelle mit nun 13:7 Punkten auf Platz 5 klettern konnte.
TSG II: Grauting/Stanjek – Langelahn (8), Osha (7), Franz (6), Niehaus (5/3), Ullmann (4), Vilsons (3), Ibe (2), Ludwig (1), Eschler, Hartmann, Werner.
Im letzten Spiel des Jahres empfängt die TSG II am Samstagnachmittag um 16 Uhr mit dem VfL Menninghüffen einen weiteren Oberliga-Absteiger im Heeper Dom. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung, um das Jahr 2023 erfolgreich abschließen zu können.



Handball Bad Salzuflen – Ahlener SG 2 26:27 (13:15)

Nach der desolaten Vorstellung einen Spieltag zuvor in Soest bekamen wir es am vergangenen Samstag mit der Zweitvertretung der Ahlener SG zu tun. Wir wussten, dass uns erneut ein schweres Spiel gegen eine individuell gute und spielstarke Truppe erwarten würde. Verzichten mussten wir weiterhin auf Rafael Jacobsmeier, Niko Tsolakis, Dennis Krüger und Lars Görder. Wir wollten eine Reaktion auf die schwache Leistung in Soest zeigen und waren gewillt, die beiden Punkte in der Salzestadt zu behalten. Wir kamen sehr gut in die Begegnung und nach 10 Minuten lagen wir durch eine konzentrierte Defensive und gut vorgetragene Angriffe 5:3 in Führung. Auch beim 8:6 durch Marvin Anzer in Minute 14 waren wir weiterhin auf Kurs. Dann kam allerdings ein Bruch in unser Spiel und wir hatten große Probleme, offensiv Lösungen zu finden. Auch in der Defensive standen wir jetzt nicht mehr so sicher wie noch zuvor und fingen uns daher einige einfache Gegentore ein. Wir sahen uns in den nächsten sieben Spielminuten einem 0:5-Lauf ausgesetzt, sodass wir nach 21 Minuten 8:11 zurücklagen. Wir konnten uns aber einmal mehr sammeln und dann beim 12:12 fünf Minuten später wieder ausgleichen. Leider nahmen wir den Schwung nicht mit in die letzten Minuten des ersten Durchgangs, sodass beim 13:15 aus unserer Sicht die Seiten gewechselt wurden. Für den zweiten Durchgang nahmen wir uns wieder vor, sicherer und konsequenter zu verteidigen, allerdings benötigten wir auch in der Offensive mehr Überzeugung in unseren Aktionen und mehr Tiefe im Spiel. Zunächst einmal konnten wir all das nicht umsetzen und beim 16:19 nach 42 Minuten lagen wir nach wie vor zurück. Wir gaben allerdings niemals auf und konnten in Person von Marvin Anzer, der in unseren Reihen der überragende Akteur des Abends war, beim 20:20 wieder ausgleichen (46. Minute). Es entwickelte sich nun also eine knackige Schlussviertelstunde, in der beide Mannschaften den Sieg wollten. Beim 23:22 konnten wir sogar nochmals in Führung gehen, diese dann aber leider nicht halten. Mit einem 26:26 ging es dann in die letzten beiden Spielminuten. Auf beiden Seiten wurde es dann ein wenig hektisch, sodass bis zum eigentlich letzten Angriff der Partie nicht mehr viel passierte. Die Gäste aus Ahlen veredelten diesen Angriff sehenswert mit einem Kempa Trick über Linksaußen und Rückraum Rechts, sodass wir uns bitter 26:27 geschlagen geben und die zweite Niederlage in Serie einstecken mussten, da wir in den letzten Sekunden der Partie keine klare Torchance mehr kreieren konnten. Trainerstimme Pascal Vette: „Wichtig war mir, dass wir uns komplett anders präsentieren als letzte Woche und das haben wir. Am Ende ist es eine bittere und unnötige Niederlage, weil wir eine zu lange Phase im Spiel hatten, in der unsere Abwehr nicht gestanden hat und wir nicht gut in die Zweikämpfe gegangen sind. Das hat Ahlen sehr gut ausgenutzt. Vorne war es zum einen der eine oder andere Fehler zu viel und insgesamt sind wir derzeit vorne wohl zu ausrechenbar, was der Blick auf die Torschützen zeigt. Dass wir am Ende das Siegtor von Ahlen nicht gut verteidigen und selber den Ball nach der Auszeit nicht mehr ins Tor kriegen, ist sehr ärgerlich, kann aber passieren“. Matchwinner bei den Gästen war Routinier Bastian Frenzel. Er markierte drei der letzten fünf Ahlener Tore und hatte großen Anteil an dem Sieg der Gäste.

Aufstellung Bad Salzuflen:. Göke, Südhölter (Tor); Anzer (14/5), Ostrop, Krüger (je 3), Zöllner (2), Steffen, Pöppelmeier, Hummerjohann, Heumann (je 1), J. Göke, Busse, Timm

Ahlener SG 93 II: Brockmeyer (Tor); Tesi (6), Frenzel (5), Fleuth (4), Hinterding, Austermann (je 3), Holtmann (3/1), Lorenz (2), J. Horstmann (1), J. F. Horstmann, Hegemann, Danker, Hohmann

 

ASV Senden – Lit 1912 3 28:32 (16:15)

Im Sportpark Senden lenkten die Gäste zu später Stunde am Sonntag das Spiel mit einer Umstellung auf eine 5:1-Abwehr sowie die Einwechslung von Torwart Jona Koch in die gewünschte Richtung. Durch einen Zwischenspurt zogen die Nordies auf 20:26 davon. Beim 28:30 wurde es achtzig Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal spannend. „Da werfen wir dösig zweimal den Ball weg“, meine Gästetrainer Olaf Grintz. Durch eine Auszeit beruhigte er die Gemüter seiner Spieler und Julius Brune machte mit seinem Treffer zum 28:31 alles klar. Die Nordies gewannen die siebte Partie in Folge. Wittemeier (7), Riechmann (7), Brune (4), Grote (4) und Droste (4) trafen für die Gäste am besten. Bei Senden führten Benedict Otte (7) und Malte Eierhof (6) die Torschützenliste an.

 

Spvg. Steinhagen – HSG Werther/Borgholzhausen 30:24 (12:15)

In Steinhagen sah es lange Zeit nach einer dicken Überraschung aus, denn in 40.Minute stand ein 15:19 auf der Anzeigetafel. Innerhalb von 5Minuten gelang der Truppe von Trainer Christian Blankert dann die Wende. Durch einen 5:0-Lauf ging die Spvg. beim 20:19 seit langer Zeit wieder in Führung und zog dann uneinholbar davon. Durch einen 15:5-Lauf innerhalb der letzten zwanzig Minuten fuhr der Aufsteiger den nächsten Sieg ein.

Haupttorschützen Steinhagen: Hannes Krassort (8), Tim-Michael Ansorge (5) und Jendrik Lakebrink (5). Bei der HSG war Moritz Wilhelm mit 6 Treffern der beste Werfer.