VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 09./10.12.2023

 

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – SGH Ibbenbüren 25:28

So 15.00Uhr CVJM Rödinghausen 2– VfL 2. Herren 18:20

Sa 14.50Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 1. Damen 19:21

Sa 15.15Uhr TSVE Bielefeld – VfL 3. Herren 38:35

So 13.00Uhr TuS Ost Bielefeld – VfL 4. Herren verlegt

So 10.45Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne 26:11

So 12.15Uhr weibl. E-Jgd.JSG LöMO – Sportfreunde Senne ausgefallen

So 14.00Uhr männl. B-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen 29:19

 

VfL 1. Herren – SGH Ibbenbüren 25:28 (10:13)

Es waren am zweiten Adventssonntag nur wenige Fans in die Mennighüffer Halle gekommen. Alle die nicht zugegen waren, hatten wohl einiges richtig gemacht. Denn der VfL zeigte wohl die schwächste Vorstellung seit vielen Jahren vor eigenem Publikum. Ibbenbüren war ohne seinen Toptorjäger Magnus Aust angereist und die Aktiven der Hausherren glaubten wohl an ein leichtes Spiel. In den ersten Angriffen produzierten die Gastgeber gleich drei technische Fehler und bei den Wechseln im Rückraum stibitzte die Abwehr der Gäste etliche Bälle. Und so führten die Gäste in der 10.Minute mit 2:7-Toren. Und beim Zwischenstand von 5:12 sah es ganz bitter für die Baltic-Schützlinge aus. Dann löste Tristan Frerichs den glücklosen Lukas Nickel im VfL-Tor ab. Er hielt einige Würfe und schon konnte der VfL den Rückstand verkürzen. Über 7:13 lagen die Hausherren zur Pause nur noch mit 10:13-Toren hinten. Viele der Fans glaubten dann an die Aufholjagd in Durchgang zwei. Der VfL begann in doppelter Unterzahl und nach drei gespielten Minuten führte Ibbenbüren mit 10:16. In der Folgezeit kämpfte der VfL zwar unverdrossen, kam aber nur noch bis auf vier Tore heran. Dazu ließen die Hausherren auch noch drei Siebenmeter aus und Ibbenbüren gewann verdient mit 25:28-Toren. Manager Andre Zwiener hatte 33Fehler im Angriff notiert. Siebzehn technische Fehler und sechzehn Fehlwürfe hatte der VfL gemacht. Damit verlor der VfL von seinem vier Heimspielen gleich drei und rutschte in der Tabelle ins Mittelfeld ab.

Tore: Tim Huckauf (8/2), Tin Held (4), Daniel Danowsky (4/2), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (2), Marco Büschenfeld (2), Mats Rinne (1) und Christaki Kolios (1). Bei den Gästen führten Timo Menger, Till Dorn und Fabian Winter (jeweils 6 Treffer) die Torschützenliste an.

 

CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 18:20 (9:9)

Die Reserve des VfL, die beim Tabellenzweiten CVJM Rödinghausen mit einer Rumpftruppe aufgelaufen war, sorgte für eine Riesenüberraschung. Denn am Ende jubelten nicht die Hausherren, sondern die Gäste kamen mit einer überragenden Leistung zu einem völlig verdienten 18:20-Auswärtssieg. Im ersten Abschnitt wechselte die Führung ständig. 0:2, 5:5, 7:6 und 9:8 lauteten die Stationen. Der überragende Jannik Lindemeier schaffte dann den 9:9-Pausenstand. Nach dem Wechsel schien die Partie den erwarteten Gang zu nehmen, denn in der 39.Minute führte der CVJM mit 14:11. Dann kam Niklas Toll ins VfL-Tor und er wurde zum Matchwinner. In den letzten zwanzig Minuten kassierte er nur noch vier Gegentreffer. Aber auch die Abwehr kämpfte vorbildlich und hatten einen großen Anteil am Überraschungserfolg. In der 49.Minute konnte Jona David den 16:16-Ausgleichstreffer erzielen und in der 52.Minute brachte Jannik Lindemeier mit seinem sechsten Treffer sein Team beim 17:18 das erste Mal seit langer Zeit wieder in Führung. Der CVJM schaffte zwar noch den 18:18-Ausgleichstreffer, aber dann machte die Leihgabe aus der dritten Mannschaft, nämlich Marius Hepermann mit zwei Treffern zum 18:20 die Sensation perfekt. Durch diesen Sieg hat die Reserve des VfL jetzt 10:10-Punkte auf seinem Konto und belegt den achten Tabellenplatz.

Torschützen: Jannik Lindemeier (6), Marius Hepermann (5), Tim-Oliver Strauch (3/1), Justus Böttcher (2), Brian Gröppel (1), Andreas Kreft (1), Tim Wienkemeier (1) und Jona David (1).

.

HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 1. Damen 19:21 (12:9)

Die Damen des VfL können doch noch gewinnen. Bei der zweiten Mannschaft von EGB Bielefeld siegte die Truppe von Trainer Simon Harre mit 19:21 und feierte den ersten Saisonsieg. Der Trainer war von dem Auftritt seiner Mädels

begeistert. Er meinte: „Das war das beste Spiel seit langer Zeit. Alle haben 100% gegeben und Torgefahr ausgestrahlt. Lange Angriffe und keine überhasteten Abschlüsse haben uns den Sieg gebracht“. Zunächst dominierte EGB die Partie und setzte sich bis zur Pause auf 12:9 ab. Gleich nach dem Wechsel erhöhte Bielefeld auf 13:9. Doch dann zahlte sich die Deckungsumstellung des VfL auf 5:1 aus. Talitha Bröhenhorst, die auf der vorgezogenen Position spielte, deckte ausgezeichnet und fing einige Bälle ab. Und so glich der VfL beim 13:13 wieder aus. Bis kurz vor dem Ende blieb Bielefeld aber immer knapp in Führung. 16:13, 16:15 und 18:17 lauteten die nächsten Stationen. Dann erzielte der VfL zwei Treffer hintereinander zu 18:19-Führung. Bielefeld glich noch einmal zum 19:19 aus, bevor Pia Radkte mit ihren Treffern zum 19:20 und 19:21 den verdienten Sieg perfekt machte. Bielefeld spielte einen schnellen und guten Ball, aber der VfL hielt immer dagegen, erhöhte am Ende das Tempo und gewann schon etwas überraschend. Ein Sonderlob erhielten die beiden Torfrauen Karina Busse und Lisa Bleth, die zusammen 21 Paraden zeigten. Lisa Bleth hielt dabei noch zwei Siebenmeter.

Tore: Talitha Bröhenhorst (6), Aileen Kleinedöpke (5), Pia Radke (3), Sina Speckmeier (3) und Melissa Reinert (4).

 

TSVE Bielefeld – VfL 3. Herren 38:35 (18:11)

Der VfL zeigte beim Tabellendritten in Bielefeld eine desolate Abwhrleistung und kassiergleich 38Gegentreffer. Am Ende gewann Bielefeld mit 38:35 und überholte den VfL in der Tabelle. Bis zum 7:5 in der 10.Minute lief es noch recht ordentlich für die Harre-Sieben. Nach weiteren acht Spielminuten hatten sich die Hausherren schon bis auf 14:7 abgesetzt. Kurz vor Pause führte Bielefeld schon mit 18:9. In Durchgang zwei kam der VfL besser in die Partie und konnte bis auf 20:15 verkürzen. Zehn Minuten vor dem Ende waren die Gäste bei den Zwischenständen von 31:28 und 32:29 wieder in Schlagdistanz, aber drehen konnte der VfL das Spiel nicht mehr.

Tore:Marius Hepermann (7), Dominic König (7), Max Mülke (6), Nico Kuban (3) und Fabian Kassebaum (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 09./10.12.2023

 

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – SGH Ibbenbüren

So 15.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 2. Herren

Sa 14.50Uhr HSG EGB Bielefeld 2 VfL 1. Damen

Sa 15.15Uhr TSVE Bielefeld – VfL 3. Herren

So 13.00Uhr TuS Ost Bielefeld – VfL 4. Herren

So 10.45Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne

So 12.15Uhr weibl. E-Jgd.JSG LöMO – Sportfreunde Senne

So 14.00Uhr männl. B-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

 

Am kommenden Sonntag ist wieder viel los in der Mennighüffer Sporthalle. Bereits um 10.45Uhr eröffnet die gemischte E-Jugend der JSG LöMO den Spieltag. Die Truppe von Trainer Thorsten Lippen empfängt die SG Bünde/Dünne. Beide Teams sind in der Kreisliga B noch ungeschlagen und so wird man wohl ein spannendes Spiel zu sehen bekommen.

Die neugegründete weibliche E-Jugend empfängt um 12.15Uhr die Sportfreunde Senne. Die junge Truppe der JSG LöMO wartet immer noch auf ihren ersten Saisonsieg. Vielleicht gibt es ja am Sonntag den ersten Punktgewinn.

Ein wahres Spitzenspiel wird dann um 14.00Uhr angepfiffen, wenn die männliche B-Jugend der JSG LöMO auf den Ortsnachbarn HCE Bad Oeynhausen trifft. Die Hausherren, die mit 15:3-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, wollen dem Tabellenführer aus Oeynhausen (16:0-Punkte) die erste Saisonniederlage beibringen. Dieses Spiel sollten sich die Fans nicht entgehen lassen.

Und danach beendet unsere erste Herrenmannschaft den Spieltag am Sonntag, wenn die Baltic-Sieben um 16.00Uhr die SGH Ibbenbüren empfängt. Die Gäste rangieren zur Zeit bei 6:12-Punkten und 263:278-Toren auf dem drittletzten Tabellenplatz. Gegen die beiden Kellerkinder TV Isselhorst (28:23) und HSG Werther/Borgholzhausen (30:27) gewann die Truppe von Trainer Maik König. Zudem wurde der Oberligaabsteiger Haltern/Sythen mit 26:24-Toren bezwungen. Ibbenbüren stellt bislang die schlechteste Deckungsreihe in der Verbandsliga. 278Mal mussten die Schlussleute der SGH bisher hinter sich greifen, im Schnitt kassierte Ibbenbüren mehr als dreißig Gegentore pro Partie. Aber auf der anderen Seite verfügt Ibbenbüren über die drittbeste Angriffsreihe der Liga. Und dazu trug besonders ein Akteur bei. Linkshänder Magnus Aust, der auf der halbrechten Angriffsseite spielt, erzielte in neun Spielen sage und schreibe 103 Tore, was einen Schnitt von 11,4 Treffern pro Spiel bedeutet. Wenn der VfL den besten Torjäger der Verbandsliga in den Griff bekommt, wäre das schon die halbe Miete. Beim VfL sind bis auf Mats Köster alle Aktiven an Bord. Ein Sieg gegen Ibbenbüren ist Pflicht, wenn man bei der Vergabe des Meistertitels ein Wörtchen mitreden will. Da an diesem Spieltag in den Begegnungen TuS Möllbergen – TuS Brake und Handball Bad Salzuflen – Ahlener SG sich die Spitzenteams gegenseitig die Punkte wegnehmen, könnte unsere Truppe bei einen weiteren Sieg in der Tabelle viel Boden gut machen.

Unsere Reserve muss am Sonntag bei einem weiteren Spitzenteam antreten. Trainer Miklas Bröhenhorst hat riesige Personalprobleme und hat beim CVJM-Trainer Christian Brockschmidt um eine Spielverlegung gebeten.Das hat der ehemals beim VfL als Spieler aktive Christian Brockschmidt aber abgelehnt. Trainer Miklas Bröhenhorst muss aus verschiedenen Gründen auf insgesamt neun Spieler verzichten. Aus der dritten Mannschaft springen Marius Hepermann und Brian Gröppel ein. Und auch der Trainer selbst behält sich seinen Einsatz vor.Alles andere als eine deftige Klatsche wäre ein große Überraschung. Das Verhalten des Trainers vom CVJM erinnert an das letztjährige unsportliche Verhalten der Sportfreunde Loxten in der Oberliga, als die Frösche einer Spielverlegung nicht zustimmten und unsere erste Mannschaft mit Spielern aus der dritten Garnitur in Loxten antrat und mit einer deftigen 39:20-Klatsche nach Hause kam.

Unsere erste Damenmannschaft reist am Samstag nach Bielefeld. Um 14.50Uhr wird die Partie bei der HSG EGB Bielefeld 2 angepfiffen. Da die Gastgeber bislang auch nur zwei Partien gewonnen haben, konnte der VfL den ersten Saisonsieg erringen. Dazu bedarf es aber einer besseren Angriffsleistung als letzte Woche gegen Rödinghausen, als die Harre-Sieben in Halbzeit zwei nur noch zwei Tore warf.

Trainer Detlev Harre muss mit seiner dritten Mannschaft am Samstag um 15.15Uhr beim TSVE Bielefeld antreten. Wenn der VfL dem Tabellenführer und Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck auf den Fersen bleiben will, muss man beim Tabellenvierten TSVE Bielefeld (9:5-Punkte) etwas zählbares mitnehmen.

Unsere vierte Mannschaft reist als krasser Außenseiter zum ungeschlagenen Tabellenführer TuS-Ost Bielefeld. Die Partie wird um 13.00Uhr angerpfiffen.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Das wird wahrlich eine spannende Verbandsligasaison. Nach neun Spieltagen tummeln sich gleich acht Teams an der Tabellenspitze. Der VfL Mennighüffen, der mit 11:7-Punkten auf dem achten Platz rangiert, hat nur drei Zähler Rückstand auf die Ahlener SG 2. So sieht es jetzt an der Tabellenspitze aus: 1) Soester TV 15:5 2) TuS Brake 13:5 3) Ahlener SG 2 12:4 4) Lit 12:6 5) Bad Salzuflen 11:5 6) TuS Möllbergen 11:7 7) TSG Altenhagen/Heepen 11:7 8) VfL Mennighüffen 11:7-Punkte.

Mannschaft der Stunde ist zweifellos die Truppe von Lit. Nachdem die Nordies mit 0:6 –Zählern in die Saison gestartet waren, gewannen sie jetzt schon sechs Spiele hintereinander und schoben sich bei nunmehr 12:6-Punkten auf den vierten Tabellenplatz vor. Eindrucksvoll meldete sich der Topfavorit TuS Möllbergen im Meisterschaftsrennen zurück. Bei der Ahlener SG 2 siegte die Torge-Siegen verdient mit 22:26-Toren. Eine ganz deftige Klatsche kassierte die Truppe aus Bad Salzuflen beim Oberligaabsteiger Soester TV. Nach einer 17:4-Pausenführung gelang der Truppe von Trainer Max Loer ein 32:18-Kantersieg. Im Tabellenkeller konnte sich Schlusslicht TV Isselhorst über den ersten Punktgewinn freuen. In Haltern/Sythen erkämpfte sich der TV ein 24:24-Unentschieden.

Am nächsten Spieltag stehen wieder zwei Spitzenspiele auf dem Programm, wenn der TuS Möllbergen den TuS Brake empfängt und Handball Bad Salzuflen auf die Ahlener SG 2 trifft. Sollte der VfL seine Heimaufgabe gegen die SGH Ibbenbüren bestehen, wäre man wieder in der Spitzengruppe der Verbandsliga voll dabei.

 

HSG Werther/Borgholzhausen – VfL 24:31 (14:15)

Bericht von Jürgen Krüger NW Bad Oeynhausen

Der VfL zeigte in Werther, das er auch auswärts in der Lage ist, erfolgreich Pflichtaufgaben zu erfüllen. Die Mannschaft von Trainer Jasmin Baltic war am späten Sonntagabend bei der HSG Werther/Borgholzhausen mit 31:24 erfolgreich. Dabei brauchten die Gäste die erste Halbzeit, um sich den Tabellenvorletzten zurecht zu legen. Insbesondere die Abwehr des VfL stand nicht so sattelfest, wie sie es könnte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich Mennighüffen zunächst durch die Treffer von Tim Held, Tim Huckauf, Christian Menkhoff und Daniel Danowsky (Siebenmeter) auf 19:14 in der 38.Minute ab. Die Gäste attackierten mit ihrer körperlichen Überlegenheit erfolgreich die Halbpositonen der HSG-Abwehr. Außerdem bekamen beide HSG-Torhüter kaum einen Ball zu fassen. Die Gastgeber kamen beim 16:19 und 18:21 noch zweimal bis auf drei Tore heran. Mit einen 4:0-Lauf durch Daniel Danowsky (Siebenmeter), Mats Rinne, Tim Huckauf und Fynn Walter schaffte der VfL die Vorentscheidung und siegte am Ende klar mit 31:24-Tore. Routinier Christian Menkhoff, der aus der Reserve des VfL in den Verbandsligakader aufrückte, freute sich über seine beiden erste Tore in der höheren Spielklasse.

Tore: Mats Rinne (6), Tim Huckauf (5), Daniel Danowsky (5/4), Marvin Vieregge (4), Marco Büschenfeld (2), Simon Harre (2), Tim Held (2), Christian Menkhoff (2), Fynn Walter (2) und Luke Heinrichsmeier (1).

Bei den Hausherren führten Maurcie Dingwarth (9) und Levin Kaps (6) die Torschützenliste an.

 

 

Soester TV – Handball Bad Salzuflen 32:18 (17:4)

Wer nicht da war in der Halle des Börde-Berufskollegs, der hat etwas verpasst. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft der Trainer Max Loer und Michael Jankowski großartigen Handball. Am Ende gewannen die Hausherren als Tabellenführer mit 32:18 (17:4) gegen den als Tabellendritter angereisten Gast. Da fallen nicht viele Tore, hatte STV-Trainer Max Loer vor dem Spiel betont. Damit hatte er irgendwie völlig recht. Aber das galt nur für den Gast aus Bad Salzuflen, der in der ersten Halbzeit regelrecht unterging und nur magere vier Tore erzielte. Der Innenblock der Soester, aber auch die ganze Verteidigung standen. Brillant dahinter, war Keeper Silas Bruyn kaum zu überwinden. Und nach vorne gab es das gewohnte Tempospiel der Schlüsselträger. Nach Fehlwürfen der Gäste spielte Bruyn den Ball schnell nach vorne. Die schnellen Leute liefen den Gast in Grund und Boden, erzielten dabei herrliche Tore, auch mit der zweiten Welle. Der Gast war darauf vorbereitet, fand aber dennoch kein Mittel gegen diese auftrumpfenden Soester, hatte keine Chance, sich irgendwie zu wehren. Und auch aus dem gebundenen Spiel gelangen den Soestern zahlreiche Tore. Am Ende wusste sich der Gast, der nach einer Auszeit nur scheinbar etwas besser ins Spiel kam, mit Härte zu wehren. So sahen Hummermann und Busse nach harten Fouls gegen Luke Tischer und Lars Wiggeshoff bei Tempogegenstößen die rote Karte. Nach den minimalen Zwischenhoch der Gäste hatte auch Max Loer eine Auszeit genommen und in der Folge dominierte seine Mannschaft wieder nach Belieben. So gab es logischerweise stehenden Applaus der Zuschauer beim Halbzeitpfiff und einer 17:4(!)-Führung. Dass der Gastgeber das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht so durchziehen konnte, lag für Loer auf der Hand angesichts der klaren Führung. Er wechselte auch munter durch, gab allen Spielern viel Einsatzzeit. So fand Bad Salzuflen mehr „statt“, ohne dass der Soester Sieg in Gefahr geriet. Vielmehr bekamen die Zuschauer in der gut gefüllten Halle weitere schöne Tore zu sehen, so nach Anspielen von Jan Bernhard und Lennart Möllenhoff auf Moritz Dörnemann am Kreis. Zwei Minuten vor Spielende erhoben sich die Zuschauer von ihren Plätzen, während sich unten HB-Trainer Pascal Vette seine Kapuze über den Kopf zog und die Hände vors Gesicht hielt angesichts der Art und Weise, wie seine Mannschaft vom Soester TV abgefertigt wurde. STV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann (2), Möllenhoff, Vogt, Wiggeshoff (4), Schuerhoff, Wiesemann (1), Braunsmann (12, 8/8), Bernhard (2), Zülsdorf (6), Tischer (2), Tonneau (2), Danz.

Hier der Bericht aus Sicht der Gäste:

Nachdem wir zwei Wochen Spielpause hatten, reisten wir am vergangenen Samstagabend zum Soester TV. Die Vorzeichen standen zwar nicht allzu gut, da wir neben unseren Langzeitverletzten auch auf unseren Kapitän Lars Görder (Leiste) verzichten mussten. Nichtsdestotrotz wollten wir mit einer beherzten Leistung in der Fremde zwei Punkte in die Salzestadt entführen und erneut zum Favoritenschreck werden. Wir wussten, dass wir alles reinwerfen mussten, um einer starken Soester Mannschaft Paroli zu bieten. Wir erwischten allerdings einen Tag, an dem bei uns überhaupt nichts zusammenlief. Offensiv waren wir in den ersten 30 Minuten nahezu nicht existent: Fehlwürfe und Fehlpässe reihten sich aneinander und so kam es, dass wir von einer abgezockten Soester Truppe förmlich überrannt wurden. Auch in der Defensive fanden wir zu keinem Zeitpunkt Zugriff und sahen uns nach 10 gespielten Minuten bereits 7:1 im Hintertreffen. Wir fanden keine Mittel gegen eine gut organisierte Defensive der Gastgeber und verloren unsererseits defensiv gefühlt jeden Zweikampf. Nach 20 Minuten beim Stand von 11:4 war die Begegnung eigentlich entschieden. Uns gelang in den letzten 13 Minuten der ersten Halbzeit kein Treffer mehr. Ebenfalls schwächten wir uns durch zwei unglückliche rote Karten kurz hintereinander noch einmal selber. Carlos Hummerjohann und Niklas Busse gingen ihre Gegenspieler im Gegenstoß regelwidrig an und flogen in Minute 28 und 29 vom Platz. Daraufhin ging es mit einem 17:4 für den Soester TV in die Kabinen. Hier mussten wir nun an unsere Ehre appellieren und nahmen uns vor, im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zu zeigen. Dies gelang uns tatsächlich auch und wir zeigten zumindest mehr Kampfgeist in der zweiten Hälfte. Wir kamen allerdings nicht mehr heran und mussten traurigerweise früh in eine absolut verdiente Niederlage einwilligen. Nach 45 Minuten erzielte Florian Krüger das 22:11. Fünf Minuten vor Schluss war es Mike Steffen, der auf 28:15 stellte. Tom Ostrop setzte dann kurz vor Spielende beim 32:18 den Schlusspunkt unter eine Begegnung, die wir nun aufarbeiten, aber auch schnell aus den Köpfen bekommen müssen. Trainerstimme Pascal Vette: „Wir hatten Samstag einfach einen total gebrauchten Tag. Soest ist aber auch eine super Mannschaft und hat es gegen uns auch richtig gut gemacht. Wir sind leider überhaupt nicht ins Spiel gekommen und die beiden roten Karten haben uns dann endgültig den Stecker gezogen. Wichtig ist, dass wir das Spiel schnell abhaken und kommende Woche gegen Ahlen wieder unser wahres Gesicht zeigen.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Steffen (8), Anzer (3/1), Ostrop (3), Krüger (2), Zöllner, Heumann (je 1), Hummerjohann, Pöppelmeier, J. Göke, Timm, Busse

 

Ahlener SG 2 – TuS Möllbergen 22:26 (10:10)

Trainer Andre Torge meldete sich mit seiner Truppe aus Möllbergen eindrucksvoll im Kampf um den Meistertitel zurück. Nachdem man aus den letzten vier Spielen nur 2:6-Punkte einfuhr, feierten die Gelben einen verdienten 22:26-Auswärtserfolg beim Spitzenteam Ahlener SG 2. Damit kassierte Ahlen nach der Pleite in Mennighüffen gegen den TuS seine zweite Niederlage. Die Entscheidung in diesem Spitzenspiel fiel in der zweiten Hälfte, als die Gäste von 11:12 auf 12:15 davonzogen und den Vorsprung später bei sechs Treffern konstant hielten. Die 22 Gegentore zeugten von einer deutlich verbesserten Defensivleistung. Während bei Ahlen Fiete Austermann (4/2) und Jan Holtmann (4) die Torschützenliste anführten, trafen auf Seite der Gäste Federic Altvater (5/2), Sebastian Berg (4), Gerrit Gräper (4) und Nils van Zütphen (4) am besten.

 

Lit 1912 3 – Spvg. Steinhagen 25:23 (15:8)

Die Hausherren sind zur Zeit die Mannschaft der Stunde in der Verbandsliga. Aus den letzten sechs Spielen holte die Truppe von Trainer Olaf Grintz sage und schreibe 12:0-Punkte. Gegen den Aufsteiger aus Steinhagen erlaubten sich die Gastgeber den Luxus, eine zur Pause völlig frustrierte Gästetruppe wieder ins Spiel zurückzuholen. Aber der Schlussspurt der tapfer kämpfende Spvg. kam zu spät. Trainer Olaf Grintz meinte: „Wirklich in Gefahr geriet der Sieg nicht. Aber in der zweiten Hälfte wollten einige meiner Spieler mit Zaubertoren glänzen. Dass das nicht gut gehen kann, müssen die jungen Spieler noch lernen“. Nach zehn Minuten lagen die Hausherren schon klar mit 7:2-Toren vorn und hatten bis zur Pause eine beruhigende 15:8-Führung herausgeworfen. Die zweite Hälfte ging dann mit 10:15 an die nie aufgebenden Gäste. Bei Lit verdienten sich Torwart Noah Steinhauer sowie der neunfache Torschütze Maik Riechmann ein Sonderlob. Für Steinhagen trafen Dennis Strothmann (7) und Fynn Wagner (5) am besten.

 

TuS Brake – ASV Senden 30:20 (15:9)

Der TuS Brake fuhr gegen den ASV Senden einen mühelosen Heimsieg ein und verbesserte sich bei jetzt 13:5-Punkten auf den zweiten Platz in der Verbandsliga. Nach zehn gespielten Minuten führte Brake gegen die Gäste aus dem Münsterland schon ganz klar mit 7:2-Toren. Und beim Pausenpfiff stand ein 15:9 auf der Anzeigetafel. Über 19:13 führte der TuS dann in Minute 46 mit 22:17. Und in den nächsten sieben Minuten wurde Senden vorgeführt. Durch einen 5:0-Lauf erhöhte Brake auf 27:17 und gewann die Partie am Ende auch klar mit zehn Toren Vorsprung. Beim 30:20-Erfolg führten Niko Schwalm und Jannis Johannmeier mit jeweils sieben Treffern die Torschützenliste an. Bei den Gästen aus Senden, die jetzt auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht sind, trafen Malte Eierhoff (6/1) und Marius Hintze (4/3) am besten.

 

HSC Haltern/Sythen – TV Isselhorst 24:24 (11:12)

Das war dann doch nichts für schwache Nerven am ungewohnten Sonntag Abend.

In einem engen aber auch zeitweise zerfahrenen Spiel wechselte in Durchgang eins die Führung ständig. Elf Minuten vor dem Ende setzten sich die Gäste nach einem 16:16 auf 17:20 ab. Drei Minuten später hatte Haltern zum 20:20 ausgeglichen. Zwei Minuten vor dem Ende schien den Hausherren in dieser so wichtigen Partie das Spiel aus den Händen zu gleiten.

Eine wichtige HSC-Auszeit, eine starke Deckung und zwei Tore weiter und die Punkteteilung (24:24) fühlte sich wie ein Sieg an. Janne Krause traf 20Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 24:24-Ausgleichstreffer für Haltern am See.

Entsprechend bedient waren Gäste aus Isselhorst, die zu ihrem 1. Punkt kamen., aber den ersten Sieg vor Augen hatten. Bei Isselhorst überragte Marvin Gregor, der siebenmal erfolgreich war.

Für die Hausherren trafen Maxi Beumer (7), Julian Schrief (5) und Jan Mühlenbrock (5) am besten.

 

SG Handball Ibbenbüren – TSG A-H II 34:36 (17:20)
Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt: Durch einen verdienten 34:36 (17:20)-Auswärtssieg bei der SG Handball Ibbenbüren konnte die TSG II erstmals zwei Punkte in der Fremde ergattern und sich damit weiter im gesicherten Mittelfeld etablieren.
Nach einer schneereichen Anfahrt erwischte die TSG am späten Samstagabend keinen guten Start und geriet schnell 3:0 und 4:1 in Rückstand. In der Folge fand man aber besonders in der Offensive immer besser ins Spiel und auch Torhüter David Stanjek konnte bei seinem Debüt seine ersten Paraden zeigen. Besonders aus dem Rückraum gelangen einige leichte Tore, sodass das Spiel schnell egalisiert und gedreht werden konnte. Genauso schnell war die 6:9 Führung aber auch wieder verspielt und beim 10:9 musste TSG-Trainer Fröbel die erste Auszeit nehmen, da man insbesondere Ibbenbürens Halbrechten gar nicht in den Griff bekam. Die Auszeit wirkte und die TSG ging direkt wieder in Front. Zur Pause stand ein 17:20, was sogar noch höher hätte ausfallen können.
Nach dem Seitenwechsel blieb es ein Torfestival auf Augenhöhe, weil beide Teams ihre Deckung nie ganz in den Griff bekamen. Mal führte die TSG mit 5 Toren (20:25), dann kam Ibbenbüren wieder auf ein Tor heran (29:30) – der Ausgleich sollte aber nicht mehr fallen, sodass die TSG II den knappen, aber letztlich verdienten Auswärtssieg ins Ziel rettete.
TSG II: Grauting/Stanjek – Osha (10), Franz (4), Schwerack (4), Eschler (3), Ibe (3), Niehaus (3/3), Hartmann (2), Langelahn (2), Werner (2), Ullmann (2), Vilsons (1).

Bei den Hausherren überragte Magnus Aust, der gleich 16mal ins TSG-Tor traf. Dabei verwandelte er alle vier Siebenmeter, die den Hausherren zugesprochen wurden.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.12.2023

 

So 18.00Uhr HSG Werther/Borgholzh. – VfL 1. Herren 24:31

Sa 17.00Uhr Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 25:16

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – CVJM Rödinghausen 14:24

So 15.00Uhr VfL 3. Herren – VfL Herford 3 verlegt

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4. Herren 20:21

 

HJSG Werther/Borgholzhausen – VfL 1. Herren 24:31 (14:15)

Der VfL fuhr beim Tabellenvorletzten HSG Werther/Borgholzhausen den erwarteten Pflichtsieg ein. Dabei tat sich die Truppe von Trainer Jasmin Baltic in Durchgang eins etwas schwer. In der Abwehr agierte man zu sorglos und deckte ein wenig zu defensiv. Die Gastgeber, die keinen Linkshänder in ihren Reihen hatten,lagen zunächst mit 5:4 in Front, danach ging der VfL mit 6:9 in Führung. Doch die Hausherren ließen sich nicht abschütteln blieben bis zum 13:13 in der 28.Minute dran. Beim Stand von 14:15 wurden die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges setzte sich der VfL schnell auf 14:19 ab und brachte die Partie danach locker nach Hause. Die Gastgeber waren beim 16:19 und 18:21 noch zweimal bis auf drei Buden herangekommen. Mit einem Zwischenspurt setzten sich die Gäste auf 18:25 ab und hatten die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende siegte der VfL klar mit 24:31, wobei der Sieg noch höher hätte ausfallen können.In Durchgang zwei stand die VfL-Abwehr viel besser und im Angriff konnte sich Routinier Christan Menkhoff über seine beiden ersten Oberligatore freuen. Durch diesen Pflichtsieg rückte der VfL bis auf drei Zähler an die Tabellenspitze der Verbandsliga heran.

Tore:Mats Rinne (6), Tim Huckauf (5), Daniel Danowsky (5/4), Marvin Vieregge (4), Marco Büschenfeld (2), Fynn Walter (2), Christian Menkhoff (2), Tim Held (2), Simon Harre (2) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 25:16 (11:7)

Die Reserve des VfL stellte beim Spitzenteam in Versmold eine solide Abwehr, aber der Angriff der Gäste kam überhaupt nicht zum Zuge.In den ersten zwanzig Minuten hielt die ersatzgeschwächte Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape sehr gut mit und lag beim Zwischenstand von 8:7 nur ganz knapp hinten. Dann blieb der VfL-Angriff zehn Minuten lang ohne Torerfolg. Versmold nutzte diese Schwächephase und setzte sich bis zur Pause auf 11:7 ab. Zu Beginn des zweiten Durchganges war der VfL beim 13:11 wieder in Schlagdistanz.In der nächsten Viertelstunde lief dann im Angriff der Gäste aber auch gar nichts mehr zusammen. Versmold setzte sich durch einen 6:0-Lauf auf 19:11 ab und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Partie: „Mit einer solch schwachen Angriffsleistung kannst du in der Bezirksliga keine Punkte ergattern“.

Tore: Julian Peitzmeier (7/2), Andreas Kreft (3), Jona David (2), Tobias Pape (2), Tim Wienkemeier (1) und Jannik Lindemeier (1).

 

VfL 1.Damen- CVJM Rödinghausen 14:24 (12:12)

Die Zuschauer sahen in der ersten Hälfte ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Lediglich beim 3:5 hatte sich ein Team mit zwei Toren Vorsprung abgesetzt.Die nächsten Stationen lauteten 5:6, 7:6, 7:8, 9:9, 10:9, 10:11 und 12:12 zur Pause. Doch in Durchgang zwei stellten die VfL-Damen das Handballspielen ein. In der 42.Minute sah sich Trainer Simon Harre genötigt, die Auszeit zu nehmen. Der CVJM hatte sich durch einen 0:6-Lauf auf 12:18 abgesetzt.Erst beim Stand von 12:20 gelang Melissa Reinert nach 46Minuten der erste Treffer für den VfL im zweiten Abschnitt zum 13:20. Somit war die Partie leider frühzeitig entschieden. Der CVJM entschied die zweite Halbzeit mit 2:12-Toren für sich und der VfL kassierte eine ganz bittere 14:24-Niederlage. Aber wenn man in einer Halbzeit nur zwei Tore erzielt, kann man keinen Blumentopf gewinnen.

Tore: Melissa Reinert (8), Talitha Bröhenhorst (4), Linna Klausmeier (1) und Sandy Grossmann (1).

 

 

SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4. Herren 20:21 (12:9)

Die vierte Mannschaft des VfL bleibt in der Erfolgsspur und ist jetzt seit drei Spieltagen ungeschlagen. In Bünde begann der VfL ordentlich, stand in der Abwehr sehr gut und setzte sich bis auf 3:6 ab. Und bis zum 8:9 in der 22.Minute führten die Gäste. Bis zur Halbzeit waren die Hausherren dann tonangebend, liefen einige Gegenstöße und gingen durch einen 4:0-Lauf bis zur Pause mit 12:9 in Front. Und gleich zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhte Bünde auf 14:9. Als schon keiner einen Pfifferling für die Gäste gab, kamen sie zurück ins Spiel. Angeführt von ihrem unermüdlichen Spielmacher Malte Bröhenhorst setzte der VfL zur Aufholjagd an. Jetzt klappten beim VfL auch die Gegenstöße und in der 44.Minute gelang Malte Bröhenhorst der Führungstreffer zum 15:16. Über 16:18, 17:19 und 18:20 siegte der VfL etwas glücklich mit 20:21-Toren und festigte seinen dritten Tabellenplatz.

Tore: Malte Bröhenhorst (8/1), Daniel Reimer (5), Stefan Nienstedt (3), Tarek Meiners (3), Steven Hölscher (1), Eric Riekewald (1) und Andre Steffen (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.12.2023

 

So 18.00Uhr HSG Werther/Borgholzh. – VfL 1. Herren

Sa 17.00Uhr Spvg. Versmold – VfL 2. Herren

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – CVJM Rödinghausen

So 15.00Uhr VfL 3. Herren – VfL Herford 3

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4. Herren

 

Obwohl am Wochenende der VfL Handball Mennighüffen am Wochenende auf dem Adventsmarkt an der Mennighüffer Kirche mit einem Glühweinstand vertreten ist, müssen alle Seniorenteams am Wochenende Meisterschaftsspiele bestreiten.

Unsere erste Herrenmannschaft ist am späten Sonntagabend um 18.00Uhr bei der HSG Werther/Borgholzhausen zu Gast. Die Gastgeber belegen mit 2:14-Punkten und 204:233-Toren den vorletzten Tabellenplatz. Gleich am ersten Spieltag gelang den Schützlingen von Trainerin Andrea Nobbe der bislang einzige Saisonerfolg. Damals gewann die HSG ganz knapp mit 24:23-Toren in Isselhorst. Danach gab es sieben Niederlage in Folge, die aber fast alle sehr knapp ausfielen. Lediglich gab es gegen Soester TV vor eigenem Publikum eine 24:34-Schlappe. Wenn der VfL bei der Vergabe des Meistertitels noch ein Wort mitreden will, muss man in Werther doppelt punkten. Die personelle Situation hat sich beim VfL entspannt. Trainer Jasmin Baltic muss nur auf seinen Rechtsaußen Mats Köster verzichten. Die VfL-Abwehr muss vor allen Dingen Fynn Huxohl, der mit 40 Treffern die Torschützenliste der HSG anführt, in den Griff bekommen. Bei einem Sieg kann unsere erste Mannschaft in der Tabelle weiter nach vorn rutschen, denn bei den Partien Soester TV – Handball Bad Salzuflen und Ahlen 2 – TuS Möllbergen treffen vier Titelkandidaten aufeinander.

 

Unsere Reserve muss am Samstag um 17.00Uhr beim Tabellendritten Spvg. Versmold antreten und geht als krasser Außenseiter in diese Partie. Die Spvg., die 14:4-Punkte eingefahren hat, verlor nur die beiden Spitzenbegegnungen gegen den CVJM Rödinghausen (29:33) und TSV Oerlinghausen (20:30). Ansonsten hatte der Tabellendritte mit seinem Gegner wenig Probleme und gewann auch gleich drei Spiele mit zehn oder mehr Toren Vorsprung. Der VfL hat nur dann eine Chance, wenn die Abwehr und die Torleute eine überragende Partie abliefern.

 

Unsere dritte Mannschaft empfängt am Sonntag um 15.00Uhr den Kreisrivalen VfL Herford 3 in der Mennighüffer Sporthalle. Die Gäste belegen mit 4:8-Punkten den achten Rang in der Kreisliga B. Die Truppe von Trainer Detlev Harre darf ihren Namensvetter aus Herford auf keinen Fall unterschätzen, denn der Gegner überraschte vor Wochen einen der Titelfavoriten TSVE Bielefeld mit 33:31-Toren. Sollten die Hausherren ihr volles Leistungsvermögen abrufen können, sollte dem nächsten Sieg nichts im Wege stehen.

 

Unsere erste Damenmannschaft erwartet am Sonntag um 13.00Uhr die Truppe vom CVJM Rödinghausen, die mit 6:12-Punkten auf dem neunten Platz rangiert. Der CVJM verbuchte die sechs Zähler allesamt gegen die Kellerkinder der Tabelle. Der VfL konnte in der letzten Woche beim 21:21-Unentschieden gegen die Sportfreunde Senne 2 den ersten Saisonpunkt einfahren. Um noch eine Chance auf die Versetzung in die Kreisliga zu haben, müsste die Truppe von Trainer Simon Harre den ersten Saisonsieg einfahren. Wenn sie ähnlich konzentriert wie gegen Senne zu Werke geht, sollte der erste Sieg durchaus möglich sein.

 

Ein Duell auf Augenhöhe wird es am Sonntagmorgen um 11.00Uhr in Bünde geben, wenn die SG Bünde/Dünne 4 und die vierte Mannschaft des VfL aufeinandertreffen. Die Hausherren haben bislang 4:6-Punkte auf ihrem Konto und rangieren nur zwei Plätze hinter dem VfL in der Tabelle. Die beiden Siege errang die SG gegen die Kellerkinder TG Herford 3 (25:18) und DJK BW Bielefeld (35:16). Wenn bei den Gästen Spielmacher und Torjäger Malte Bröhenhorst mit von der Partie ist, wäre der vierte Saisonsieg für die Steffen-Truppe durchaus drin.

 

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Am Totensonntag wurden zwei Spiele in der Verbandsliga nachgeholt. Und in beiden Partien fuhren die Heimmannschaften einen Start-Ziel-Sieg ein. Der TuS Brake gewann gegen das Team der SGH Ibbenbüren klar mit 34:28-Toren und rückte durch den dritten Sieg in Folge bei nunmehr 11:5-Punkten auf den vierten Tabellenplatz vor. Auch der VfL Mennighüffen siegte gegen das Schlusslicht aus Isselhorst mit 27:24-Toren, ohne dabei vollends zu überzeugen.

 

VfL Handball Mennighüffen – TV Isselhorst 27:24 (16:11)

Hier der Artikel der NW Löhne von Ralf Isemann:

Der VfL Handball Mennighüffen hat seinen Pflichtsieg in der Verbandsliga eingefahren. Gegen das punktlose Schlusslicht TV Isselhorst gibt es einen 27:24 (16:11)-Erfolg. Der doppelte Punktgewinn ist in keiner Phase der Partie ernsthaft gefährdet. Deshalb kann die Mehrheit der zahlreichen Zuschauer am späten Sonntagabend auch ganz entspannt zusehen. Aber auch die Abordnung aus Isselhorst hat offenbar Spaß. Sie feuert ihre Mannschaft bis in die Schlussminute unermüdlich an. Von einem ersten Erfolgserlebnis sind die Gäste aber stets weit entfernt, das Endresultat täuscht über den wahren Spielverlauf hinweg. Beim VfL sieht es personell wieder etwas besser aus als zuletzt. „Wir hatten eine gute Trainingswoche“, berichtet Jasmin Baltic. Arne Kröger ist nach fünf Wochen Krankheit wieder dabei, Fynn Walter fehlt wohl nur noch einmal mit seiner Fingerverletzung. Mats Köster wird in dieser Woche am Knie operiert und etwa noch sechs Wochen pausieren müssen, dafür kann die Schaltzentrale mit Tim Huckauf und Marvin Vieregge wieder Vollgas geben. Der VfL legt über 3:0 ein 5:1 vor. Isselhorst passieren im Angriff immer wieder einfache Fehler wodurch Mennighüffen zunächst leichtes Spiel hat. Irgendwann haben sich die Gäste dann etwas stabilisiert aber die Grünen können den Abstand konstant bei etwa fünf Toren halten. Beim TVI sorgt Mittelmann Alexander Wiese dafür, dass seine Mannschaft halbwegs im Spiel bleibt. Er ist mit 13 Treffern der Alleinunterhalter beim Turnverein. Nach der Pause wechselt Jasmin Baltic dann ordentlich durch und es kommt etwas Sand ins Getriebe beim VfL. Isselhorst kommt nach dem 16:11-Pausenstand auf 18:15 heran. Dann muss eben Marvin Vieregge seine Verschnaufpause beenden. Er sorgt mit drei Treffern in Folge für das 21:15. Zwischendurch sorgt Torhüter Tristan Frerichs für eine torlose Phase bei Isselhorst. Er zeigt ein starkes Spiel. Deshalb bekommt sein Kollege Lukas Nikel erst kurz vor Schluss Einsatzzeiten. Auf der anderen Seite steht mit Kevin Körtner ein ehemaliger Mennighüffer im Gehäuse. Er bestreitet sein erstes Saisonspiel und zeigt eine gute Leistung. „Nur die Würfe von Marvin Vieregge konnte ich überhaupt nicht lesen“, gesteht er nach dem Spiel. Als eben dieser Marvin Vieregge auf 25:18 erhöht, ist die Begegnung zehn Minuten vor dem Ende so gut wie entschieden. Mennighüffen kann sich noch einen 1:5-Lauf leisten weil beim 26:23 nur noch zwei Minuten auf der Uhr stehen. Vieregge macht dann mit seinem zehnten Tor alles klar und Trainer Jasmin Baltic ist zufrieden. „Ich muss der Mannschaft ein Pauschallob aussprechen. Das haben sie souverän gelöst.“ Nach den Enttäuschungen in den letzten Spielen ist eben auch ein Pflichtsieg Grund zur Freude.

Tore VfL: Marvin Vieregge (10), Tim Huckauf (6), Tim Held (4), Daniel Danowsky (3/2), Marco Büschenfeld (2), Mats Rinne (1) und Arne Kröger (1).

Tore Isselhorst: Alexander Wiese (13/3), Marvibn Gregor (3), Moritz Lünstroth (2), Jonas Dallmann (2), Nico Vossen (2) und Marlon Walhorn (2).

 

TuS Brake – SGH Ibbenbüren 34:28 (20:14)

Beide Teams hatten ihre beiden vorherigen Spiele gewonnen und sie wollten ihre Serie fortsetzen. Und bis zur 20.Minute konnten sich die Hausherren nicht absetzen. Der TuS legte zwar immer ein Tor vor, aber die Gäste zogen unverzüglich nach. Und so stand zu diesem Zeitpunkt ein knappes 12:11 auf der Anzeigetafel. Das Spiel wurde dann in den zehn Minuten bis zur Pause entschieden, als Brake durch einen 8:3-Lauf beim Seitenwechsel mit 20:14-Toren in Führung lag. Ibbenbüren kam dann wie verwandelt aus der Kabine und verkürzte bis auf 21:19. Doch die Hausherren wurden nicht nervös und setzten sich wieder ab. Beim 25:22 und 29:26 waren die Gäste noch zweimal in Schlagdistanz, aber für einen Punktgewinn reichte es für die Truppe von Trainer Maik König nicht.

Bei Brake führten Jannis Johannmeier (8) und Nikola Schwalm (7) die Torschützenliste an. Bei den Gästen spielte Linkshänder Magnus Aust den Alleinunterhalter. Er erzielte vierzehn Treffer für sein Team, dabei traf er viermal zum Siebenmeterpunkt. Des weiteren waren Maik Menger (5) und Timo Menger (4) noch torgefährlich.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 25.-26.11.2023

 

So 18.00Uhr VfL 1. Herren – TV Isselhorst 27:24

 

 

 

VfL 1. Herren – TV Isselhorst 27:24 (16:11)

Der VfL fuhr gegen das sieglose Schlusslicht aus Isselhorst den erwarteten Pflichtsieg ein, tat sich dabei aber schwer und bekleckerte sich wahrlich nicht mit Ruhm. Hätte der VfL über sechzig Minuten lang eine konstante Leistung abgerufen, wäre der Sieg deutlich höher ausgefallen. Die Gäste aus Isselhorst hatten unseren ehemaligen Torhüter Kevin Körtner reaktiviert und der machte seine Sache ausgezeichnet. Der VfL erwischte einen guten Start und lag nach neun Minuten mit 5:1-Toren vorn. Über 5:3 setzte sich der VfL auf 8:3 ab und beim Zwischenstand von 14:7 sah es in der 26.Minute nach einem Kantersieg aus. Als einige Leistungsträger des VfL auf der Auswechselbank saßen, kam Sand ins Angriffsgetriebe und die Fehler häuften sich. Über 15:10 wurden beim Stand von 16:11 die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhten die Gastgeber auf 17:11, doch danach lief acht Minuten lang aber auch gar nichts zusammen. Prompt konnte der Tabellenletzte bis auf 18:15 verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt wechselte Trainer Jasmin Baltic seinen besten Mann, Marvin Vieregge, wieder ein und der traf innerhalb von drei Minuten dreimal ins Isselhorster Tor und brachte sein Team beim 21:15 zurück auf die Siegerstraße. In der 51.Minute hatte sich der VfL dann auf 25:18 abgesetzt, um dann in der Schlussphase die Gäste wieder aufzubauen. Durch einen 1:5-Lauf verkürzte der TV noch einmal bis auf 26:23, kam aber für einen Punktgewinn nicht mehr in Frage. Während beim VfL Marvin Vieregge überragte und gleich zehnmal erfolgreich war, überzeugte bei den Gästne der Nachwuchsmann Alexander Wiese, der vor dieser Saison vom TV Verl nach Isselhorst kam. Die VfL-Abwehr bekam den quirligen Mittelmann überhaupt nicht in den Griff. Alexander Wiese traf dreizehnmal ins VfL-Tor und spielte bei den Gästen den Alleinunterhalter.

Tore VfL: Marvin Vieregge (10), Tim Huckauf (6), Tim Held (4), Daniel Danowsky (3/2), Marco Büschenfeld (2), Mats Rinne (1) und Arne Kröger (1).

Tore Isselhorst: Alexander Wiese (13/3), Marvin Gregor (3), Nico Vossen (2), Moritz Luenstroth (2), Marlon Walhorn (2) und Jonas Dallmann (2).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 2.-26.11.2023

 

So 18.00Uhr VfL 1. Herren – TV Isselhorst

Mi 20.00Uhr VfL 1. Damen – Sportfreunde Senne 2 21:21

 

 

VfL 1. Damen – Sportfreunde Senne 2 21:21 (13:12)

Das erste Mal in dieser Saison warfen unsere Damen mehr als zwanzig Tore und prompt gab es das erste Erfolgserlebnis. Gegen den Tabellenachten aus Senne lagen unsere Damen bis zur 52.Minute durchgängig in Führung. Die Stationen in Durchgang eins lauteten 3:1, 5:5, 9:9, 11:11 und 13:12. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges hatte die Truppe von Trainer Simon Harre ihre beste Phase und ging mit 16:13 und 18:15 in Front. Dann nahm sich der VfL seine obligatorische Auszeit. Innerhalb von sieben Minuten drehte Senne die Partie. Als die Gäste kurz vor dem Ende auf 19:21 erhöhten, bahnte sich die nächste Niederlage für den VfL an. Sandy Grossmann schaffte dann den Anschlusstreffer zum 20:21. Drei Minuten vor dem Schusspfiff erhielt Senne einen Siebenmeter, aber Torhüterin Lisa Bleth war auf der Höhe und wehrte den Strafwurf ab und sicherte ihrer Sieben am Ende das viel umjubelte Unentschieden, denn Talitha Bröhenhorst traf 39 Sekunden vor dem Ende mit ihrem siebten Treffer zum 21:21-Endstand.

Torschützinnen: Talitha Bröhenhorst (7/2), Melissa Reinert (4), Sandy Grossmann (3), Aileen Kleinedöpke (3), Pia Radtke (2) und Sina Speckmeier (2).

 

 

Vorbericht zum Spiel unserer ersten Herrenmannschaft am Totensonntag um 18.00Uhr gegen den TV Isselhorst

 

Nach den beiden Niederlagen gegen Brake und Lit muss die Truppe von Trainer Jasmin Baltic am Sonntag gegen den Tabellenletzten aus Isselhorst unbedingt punkten, wenn man weiter im Aufstiegskampf mitreden will. Inzwischen ist Arne Kröger wieder genesen und wird am kommenden Wochenende mit von der Partie sein. Dagegen fällt Mats Köster länger aus. Bei ihm wurde ein Meniskusschaden diagnostiziert. Mats wird in Kürze operiert und fällt für längere Zeit aus. Unsere Gäste aus Isselhorst belegen mit 0:14-Punkten und 169:208-Toren den letzten Tabellenplatz. Vor der Saison wechselte Gian Luca Brausmann von Isselhorst zum Ligakonkurrenten Soester TV. Und den Verlust ihres Torjägers konnte der TV bislang nicht kompensieren. Nach vier Spieltagen wurde unser ehemalige Trainer Siggi Jerdzej beim TV entlassen. Am ersten Spieltag gab es für Isselhorst eine ganz bittere 23:24-Heimniederlage gegen die HSG Werther/Borgholzhausen. Ganz weh tat Isselhorst die deutlich 19:31-Klatsche gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen. Inzwischen hat die Truppe aber gefangen. Gegen die Spitzenteams aus Möllbergen (32:36) und Handball Bad Salzuflen (22:27) hielt man lange Zeit sehr gut mit. Wenn die VfL-Abwehr die Haupttorschützen Moritz Lünstroth (bislang 41 Treffer) und Alexander Wiese (33 Tore) ausschalten kann, wäre schon viel gewonnen. Felix Marquardt, der in den Spielen gegen Möllbergen und Bad Salzuflen wegen einer Verletzung zuschauen musste, wird an Sonntag wohl für unsere Gäste auflaufen können. Die Minis und die E-quer-Truppe der JSG Lömo werden mit unserer Truppe auflaufen. Der VfL hofft auf die lautstarke Unterstützung ihrer großen Fangemeinde.

 

 

Rückblick auf die Nachholspiele am 18.11.2023 in der Verbandsliga

 

Zwei Partien standen an diesem Wochenende in der Verbandsliga auf dem Programm. Und bereits am Freitagabend gab es eine faustdicke Überraschung, als der hohe Titelfavorit TuS Möllbergen vor eigenem Publikum schon wieder patzte. Diesmal verlor die Torge-Sieben gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 28:30-Toren und rutschte bei jetzt 9:7-Punkten auf den sechsten Tabellenplatz ab. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt nunmehr schon fünf Zähler.

In der zweiten Partie standen sich die beiden Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen und der Soester TV gegenüber. Auch hier sah es lange Zeit nach einer Überraschung aus, aber Soest, das schon mit 14:8 hinten lag, drehte die Partie noch und gewann mit 27:31-Toren.

 

TuS Möllbergen – Spvg. Steinhagen 28:30 (15:17)

Der TuS Möllbergen ist zur Zeit weit davon entfernt, eine Topmannschaft in der Verbandsliga zu sein. Die Truppe von Trainer Andre Torge holte aus den letzten vier Spielen nur 2:6-Punkten und rutschte in der Tabelle ins Mittelfeld ab. Auch gegen den Aufsteiger aus Steinhagen hatte der TuS mit 28:30 das Nachsehen. Die Ursachen für die bittere Niederlage waren vielfältig. „Wir haben im Moment keine Torhüterleistung. Und insgesamt machen wir zu viele Fehler“, sagte ein enttäuschter Andre Torge. Der Knackpunkt der Partie war beim Spielstand von 22:22, als die Gastgeber hätten in Führung gehen können. Doch Tim Kohlmeier, mit fünf Treffern einer der besten Schützen seines Teams, scheiterte von Linksaußen und erhielt nur wenig später wegen Meckerns eine Zeitstrafe.. Und im nächsten Angriff traf Federik Altvater bei einem Siebenmeter den Kopf des gegnerischen Torhüters und sah dafür die rote Karte. Entschieden war die Partie zu diesem Zeitpunkt aber lange noch nicht. Beim 26:27 (56.) und 27:28 (59.) hatten die Gastgeber noch die Möglichkeit, wenigstens einen Punkt zu retten. Doch Gerrit Gräper scheiterte einmal von Außen und zum anderen beim Tempogegenstoß. Nils van Zütphen haderte mit sich und dem unglücklichen Ausgang der Partie: „Wir lassen zu viele Chancen liegen, vergeben drei Siebenmeter und bekommen eine Doppelbestrafung bei der roten Karte gegen Freddy Altvater. Wir sind im Mittelmaß angekommen und werden dort wohl auch noch eine Weile bleiben“.

Für Möllbergen trafenTim Kohlmeier (5), Sebastian Berg (5) und Nils van Zütphen (5) an besten. Beim Überraschungssieger aus Steinhagen führten Hannes Krassort (9/3), Dennis Strothmann (4) und Colin Peperkorn (4) die Torschützenliste an.

 

HSC Haltern/Sythen – Soester TV 27:31 (16:11)

Am Ende nahm der Favorit aus Soest beide Punkte mit auf die Rückfahrt. Das dezimierte Team der Hausherren fand gut in die Partie und lag nach 21Minuten ganz klar mit 14:7-Toren vorn und auch beim Pausenpfiff führten die Schützlinge von Trainer Daniel Schnellhardt noch mit 16:11. In Halbzeit zwei ließ bei Haltern, das nur elf Spieler aufgeboten hatte, die Kraft nach. Dennoch führten die Hausherren in der 42.Minute immer noch mit 21:18-Toren. In den letzten achtzehn Minuten der Partie war Soest nicht mehr aufzuhalten und kam durch einen 6:13-Lauf noch zu dem erwarteten 27:31-Auswärtssieg. Halterns Trainer Schnellhardt meinte nach der Partie: „Wieder war wie in Ibbenbüren mehr möglich. Aber am Ende konnten wir mit unsere Rumpftruppe nicht mehr mithalten“.

Bei den Gästen aus Soest hatte Torjäger Gian-Luca Braunsmann Ladehemmung. Er traf nur einmal ins gegnerisch Tor. Für ihn sprangen aber Jan-Ole Zülsdorf (9), Moritz Doernemann (6) und Lars Wiggeshoff (6) in die Bresche. Durch diesen schwer erkämpften Sieg übernahmen die Schützlinge von Soests Trainer Max Loer die Tabellenführung.

 

 

Spiele VfL Handball Mennighüffen 18./19.11.2023

 

Sa 17.00Uhr TuS Brake 3 – VfL 3. Herren 22:27

Sa 18.00Uhr VfL 2.Herren – TG Hörste 2 fällt aus

So 16.00Uhr TuS Leopoldshöhe – VfL 1.Damen 19:13

 

TuS Brake 3 – VfL 3. Herren 22:27 (10:13)

Durch einen ungefährdeten 27:22-Start-Ziel-Sieg beim Tabellenletzten TuS Brake 3 rückte die dritte Mannschaft des VfL in der Kreisliga B auf den dritten Tabellenplatz vor. Der VfL erwischte einen guten Start und lag nach sieben Minuten mit 1:4-Toren vorn. Über 2:7 setzte sich die von Bastian Bröhenhorst betreute Truppe auf 5:9 und 7:10 ab. Lediglich beim 9:10 war Brake wieder in Schlagdistanz. Bis zum Seitenwechsel hatte sich der VfL auf 10:13 abgesetzt und blieb auch im zweiten Durchgang immer vorn. Beim 13:15 und 14:16 war Brake bis auf zwei Tore herangekommen. Beim 14:18 hatte sich der VfL wieder Luft verschafft und hatte beim 17:22 in der 50.Minute die Entscheidung herbeigeführt. Am Ende siegten die Gäste klar mit 22:27-Toren und bauten ihr Punktekonto auf 7:3-Zähler aus.

Torschützen: Marius Hepermann (9/3), Max Mülke (7/2), Erik Littmann (4), Brian Gröppel (3), Christian Held (2), Soenke Reitmeier (1) und Nico Kuban (1).

 

TuS Leopoldshöhe – VfL 1. Damen 19:13 (9:7)

Unsere erste Damenmannschaft bleibt in der Kreisliga Bielefeld/Herford weiter ohne Erfolgserlebnis. Beim TuS Leopoldshöhe, der auf dem vierten Tabellenplatz rangiert, hielt die Truppe von Trainer Sinon Harre das Spiel bis zur 34.Minute beim Stand von 11:9 offen. Dann stockte es wieder einmal im Angriff. Die VfL-Mädels blieben vierzehn Minuten lang ohne Torerfolg. Diese Auszeit nutzten die Gastgerinnen, um sich vorentscheidend auf 16:9 abzusetzen. Trainer Simon Harre war mit der Abwehrleistung seiner Truppe zufrieden. Eine überzeugende Vorstellung bot Torhüterin Lisa Bleth, die insgesamt auf 31 Paraden kam und ihre Mannschaft lange im Spiel hielt. Ein weiterer Lichtblick war der erste Einsatz von Vanessa Held nach ihrem auskurierten Kreuzbandriss. Und Routinier Andrea Henke half aus und sorgte für wichtige Entlastungen.

Der VfL hat bislang nur gegen die Spitzenteams der Kreisliga gespielt. Wenn man nach der Vorrunde noch die Versetzung in die Kreisliga schaffen will, muss man in den nächsten Partien punkten. Bereits am kommenden Mittwoch besteht die Möglichkeit für unsere Truppe, wenn die zweite Mannschaft der Sportfreunde Senne um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zu Gast ist.

Torschützen: Melissa Reinert (8/3), Talitha Bröhenhorst (3), Pia Radkte (1) und Andrea Henke (1).