VfL Handball Mennighüffen – Spiele vom 10.-11.05.2024

 

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen

Sa 15.30Uhr VfL 2. Herren – Union 92 Halle

Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 3.Herren

 

An kommenden Wochenende gibt es in der Sporthalle Mennighüffen wieder zwei tolle Spiele zu sehen. Und dabei geht es für unsere Reserve um alles oder nichts. Die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape muss die Partie gegen Union 92 Halle unbedingt gewinnen, um noch eine Chance auf dem Klassenerhalt zu haben. Dieses Spiel wird um 15.30Uhr angepfiffen. Zuvor werden Torhüter Simon Faul und Lennart Greimann vom VfL-Präsidenten Edwin Scheer verabschiedet. Unsere Reserve belegt vor dem letzten Spiel mit 17:33-Punkten den elften Tabellenplatz. Der Gegner am Samstag, Union Halle, rangiert einen Platz vor dem VfL und hat 21:29-Zähler auf dem Konto. Somit kann unsere Reserve die Gäste nicht mehr in der Tabelle überholen. Aber es muss unbedingt ein Sieg her, damit der TuS 97 Bielefeld 3 (16:34-Punkte, 12. Rang) nicht am VfL noch vorbeizieht. Zur Zeit sieht es so aus, das mit der HSG Spradow 1 und TuS Brake 2, zwei Absteiger aus der Landesliga feststehen. Aber es sind auch noch in der Landesliga Staffel 2 die Sportfreunde Senne und HSG EGB Bielefeld abstiegsgefährdet. Wenn am Samstag die HSG EGB Bielefeld gegen Münster 08 gewinnt, gibt es nur drei Absteiger in die Bezirksliga und dann wäre unsere Reserve, wenn sie denn gegen Halle mindestens einen Zähler erringt, gerettet. Die Trainer können personell aus den Vollen schöpfen, denn mit Daniel Danowsky, Marvin Vieregge und Lukas Mailänder sind drei Akteure aus unserer Verbandsligatruppe spielberechtigt. Das Hinspiel in Halle verlor der VfL sehr deutlich mit 254:35-Toren. Der VfL hofft auf die zahlreiche Unterstützung der Fans.

 

Um 18.30Uhr kommt es dann zu letzten Heimspiel unserer ersten Herrenmannschaft in der Verbandsliga. Der HSC aus Haltern am See, der ebenfalls in der Vorsaison aus der Oberliga abstieg, steckt auch in dieser Spielzeit im Abstiegskampf.

Das Hinspiel in Haltern gewann der VfL ohne Probleme mit 25:28-Toren. Und nach der guten Vorstellung von Mittwoch gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 (36:25-Erfolg) sollte unsere Truppe auch das Rückspiel gewinnen. Aber die Gäste aus Haltern am See überraschten am Donnerstag den Tabellenzweiten Soester TV. Haltern gewann dort ganz klar mit 30:36-Toren und machte den TuS Möllbergen vorzeitig zum Meister. In Soest trafen Mika Knöner und Julian Schrief jeweils siebenmal für ihr Team. Aber trotz dieses überraschenden Erfolges ist das Team von Trainer Michael Brannekämper noch nicht in Sicherheit. Daher wird es in der Mennighüffer wohl richtig zur Sache gehen. Vor der Partie verabschiedet VfL-Präsident Edwin Scheer unseren Routinier Marco Büschenfeld, Mats Köster und Christian Menkhoff. Nach dem Spiel wird eine kleine Party gefeiert, wo die Mannschaft und der Verein Freibier ausgibt.

 

Unsere dritte Herrenmannschaft hat in der Kreisliga B aus den letzten vier Spielen 8:0-Punkte eingefahren und rückte in der Tabelle auf den dritten Rang vor. Zum Saisonabschluss trifft die Harre-Sieben im Ortsderby auf den Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck. Die HSG hat ebenfalls wie der VfL 23:15-Punkte auf dem Konto und rangiert auf dem vierten Tabellenplatz. Der Sieger dieser Partie kann sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg in die Kreisliga A machen. Die Truppe von Trainer Detlev Harre gewann das Hinspiel mit 26:21-Toren. Dieses Derby wird am Samstag um 17.30Uhr in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums angepfiffen.

Zum Saisonabschluss müssen unsere Damen noch einmal reisen. Um 17.00Uhr wird die Partie im Heeper Dom gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 angepfiffen. Der VfL, der mit 11:11-Punkten auf dem vierten Rang steht, kann die TSG (Platz 3, 14:8-Zähler) nicht mehr abfangen. In der Vorrunde ging es seinerzeit sehr spannend zu. Am Ende gewann die TSG knapp mit 18:19-Toren in Mennighüffen.

 

VfL Handball Mennighüffen – Spiele vom 08.-11.05.2024

 

Mi 20.00Uhr VfL 1. Herre – TSG Altenhagen/Heepen 2 36:25

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen

Sa 15.30Uhr VfL 2. Herren – Union 92 Halle

Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 3.Herren

 

VfL 1. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 2 36:25 (17:14)

Es war schade, das nur so wenige Fans am ungewohnten Mittwochabend den Weg in die Mennighüffer Sporthalle gefunden hatten, denn in diesem Kreisderby wurde ein tolles, schnelles und abwechslungsreiches Spiel geboten. Die Gäste aus Bielefeld hatten sich mit Rene Plaß und Jannik Ullmann aus der Drittligatruppe verstärkt. Zudem standen die Neuzugänge Julian Niedergriese und Leon Throne aus der A-Jugend-Bundesligatruppe von Handball Lemgo mit auf dem Parkett. Und so hatte der VfL in den ersten zwanzig Minuten so seine liebe Not mit dem schnellen Angriffsspiel der Gäste. Über 0:1, 3:4 und 4:5 lag die TSG beim 6:8 mit zwei Toren vorn. In der 19.Minute traf Tim Huckauf zum 9:8 und sorgte für die erste Führung des VfL. Bis zum 13:12 blieben die Gäste dran, ehe sich der VfL auf 17:12 absetzen konnte. Dabei tat sich besonders Rechtsaußen Mats Köster hervor, der von der Außenposition nur einen Fehlversuch hatte und etliche Gegenstöße sicher abschloss. Er trug sich in dieser Partie gleich zehnmal in die Torschützenliste ein. Durch zwei dumme Abspielfehler brachte der VfL seinen Gegner wieder in die Spur und so wurden beim Stand von 17:14 die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel blieben die Gäste nur noch bis zum 18:15 in Schlagdistanz. Jetzt stand die VfL-Abwehr bombensicher und die TSG-Angreifer konnten sich nicht mehr wie in Durchgang eins in Szene setzen. Über 20:16 setzte sich der VfL auf 29:19 ab. Danach ließ die Konzentration bei den Hausherren etwas nach und die Gäste konnten noch bis auf 31:24 verkürzen. Durch einen 5:1-Lauf in den letzten sechs Minuten feierten die Hausherren am Ende einen 36:25-Kantersieg. Routinier Christian Menkhoff blieb es vorbehalten, den letzten Treffer der Partie von Rechtsaußen zum 36:25 zu erzielen. Nachwuchstorhüter Jill Rothenroth löste den überragenden Schlussmann Tristan Frerichs in der letzten Viertelstunde ab und konnte sich mehrfach auszeichnen. Trainer Jasmin Baltic war mit der Vorstellung seiner Truppe hochzufrieden. Alle eingesetzten Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Tore: Mats Köster (10), Tim Huckauf (5), Tim Held (4), Daniel Danowsky (4/2), Luke Heinrichsmeier (3), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (2), Simon Harre (2), Fynn Walter (1), Jona David (1) und Christian Menkhoff (1).

Bei den Gästen trafen Jannik Ullmann (6/1), Bjarne Franz (3) und Julian Niedergriese (3) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Spiele vom 08.-11.05.2024

 

Mi 20.00Uhr VfL 1. Herre – TSG Altenhagen/Heepen 2

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen

Sa 15.30Uhr VfL 2. Herren – Union 92 Halle

Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 3.Herren

 

Zu einer ungewohnten Zeit bestreitet unsere erste Herrenmannschaft ihr vorletztes Heimspiel in der Verbandsliga Staffel 1. Am Mittwoch, den 8.5.2024 empfängt die Sieben unseres Trainers Jasmin Baltic den Kreisrivalen TSG Altenhagen/Heepen 2 in der Mennighüffer Sporthalle. Die Partie wird um 20.00Uhr angepfiffen. Beide Mannschaften haben 28:18-Zähler auf ihrem Konto. Nur der Sieger des Spiels kann sich am Ende der Saison noch Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz nach Möllbergen und Soest machen. Neben dem VfL möchten die Teams von Handball Bad Salzuflen, Altenhagen/Heepen und Ahlen 2, die ebenfalls 28:18-Zähler aufweisen, diesen Tabellenplatz ergattern. Im Hinspiel kurz vor Weihnachten erwischte der VfL einen Traumtag und bei der TSG lief nichts zusammen. Am Ende siegte der VfL im Heeper Dom mehr als deutlich mit 20:32-Toren. Die Reserve der TSG gilt als sehr heimstark und verlor neben der Pleite gegen den VfL nur gegen den Tabellenführer TuS Möllbergen (22:25) vor eigenem Publikum. Der VfL möchte jetzt im Rückspiel wieder an die gute Leistung aus der ersten Partie anknüpfen. Trainer Jasmin Baltic hat auch gegen die TSG nur einen Rumpfkader zur Verfügung. Kapitän Fynn Walter, der in Ibbenbüren wegen einer Gehirnerschütterung fehlte, steht wieder im Kader. Die Gäste aus Bielefeld haben vor einigen Wochen drei Talente von der A-Jugend-Bundesligatruppe von Handball Lemgo verpflichtet. Am letzten Wochenende waren Julian Niedergriese (Rückraum links, 6 Tore) und Leon Throne (Rückraum rechts, 3 Treffer) schon dabei und hatten erheblichen Anteil am knappen 29:30-Sieg in Haltern/Sythen. Zudem gehören bei der TSG Bjarne Franz und Jannik Osha zu den Leistungsträgern und Haupttorschützen. Außerdem ist es möglich, das einige Nachwuchsspieler aus der Drittligatruppe der TSG in Mennighüffen auflaufen werden.

Der VfL will auf jeden Fall die Saison als Tabellendritter abschließen und hofft auf die Unterstützung der zahlreichen VfL-Fans.

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen 18:14

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld 36:32

 

CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen 18:14 (10:4)

Das war schon ein Novum. Im vorletzten Saisonspiel beim CVJM Rödinghausen erzielten die Damen des VfL in der ersten Halbzeit kein Feldtor. Beim Pausenstand von 10:4 hatte Melissa Reinert viermal vom Siebenmeterpunkt für ihr Team getroffen. Zudem hatten Talitha Bröhenhorst und Melissa Reinert jeweils einen Siebenmeter verworfen. In der 36.Minute gelang Aileen Kleinedöpke mit ihrem Treffer zum 13:6 das erste Feldtor für den VfL. Danach war der Knoten dann geplatzt und der VfL kämpfte sich bis auf 17:14 heran, aber am Ende kamen unsere Damen mit der Angriffsleistung aus der ersten Hälfte für einen Punktgewinn nicht in Frage. Den zweiten Durchgang gewann der VfL mit 8:10-Toren.

Tore: Melissa Reinert (9/6), Talitha Bröhenhorst (2/1), Aileen Kleinedöpke (1), Sina Speckmeier (1) und Chiara Meiners (1).

 

Aufstiegsspiele der männlichen Jugend der JSG LöMO

 

Unsere männliche A-Jugend reiste nach Dolberg und traf dort auf VfS Warstein, HSG Werther/Borgholzhausen und den Veranstalter Eintracht Dolberg. Zum Auftakt spielte die A-Jugend der JSG LöMO gegen VfS Warstein. Die Truppe von Trainer Christian Neumann stand in Durchgang eins völlig neben sich und lag nach zwanzig Minuten ganz klar mit 4:10-Toren zurück. In der zweiten Hälfte wurde es dann viel besser und nach einem 10:10 in der zweiten Hälfte stand eine klare 14:20-Niederlage fest. Auch gegen den hohen Turnierfavoriten HSG Werher/Borgholzhausen verschlief die JSG LöMO die Anfangsphase und lag nach neun Minuten schon klar mit 0:5 hinten. Am Ende gab es auch hier eine klare 17:26-Niederlage. Damit waren die direkten Aufstiegschancen dahin. Im letzten Spiel gegen den Veranstalter Eintracht Dolberg ging es um den dritten Platz, der zur Teilnahme an einem weiteren Qualifikationsturnier berechtigt. Auch in dieser Partie kam die JSG LöMO nicht auf Touren und lag schnell mit 1:5-Toren hinten. Bis zur Pause hatten die Löhner den 10:10-Ausgleich geschafft und gewannen am Ende knapp mit 19:17-Toren. Damit hat sich die A-Jugend der JSG LöMO für ein weiteres Turnier qualifiziert, das in zwei Wochen beim VfL Gladbeck stattfindet.

Torschützen in Dolberg: Soenke Reitemeier (15), Nick Morsch (7), Nick Bröderhausen (6), Luca Böker (5), Jonathan Kramer (4), Till Ritter (3), Lino Ritter (3), Samuel Fadire (3), Lennard Tunkel (2) und Raphael Uhe (2).

 

Die männliche B-Jugend der JSG LöMO hatte sich schon für die Oberliga qualifiziert und reiste nun zum Turnier für den Regionalligaaufstieg nach Menden zu den Sauerland Wölfen. Neben den Sauerland Wölfen, die für dieses Turnier gesetzt waren, gingen der TuS Ferndorf, JSG HLZ Ahlen und die JSG LöMO an den Start. Im ersten Spiel trafen die Löhner auf den Nachwuchs des Handball-Leistungszentrum aus Ahlen. Zunächst hatte die JSG LöMO zu viel Respekt vor dem großen Namen und lag mit 2:5-Toren hinten. Nach dem Pausenstand von 4:6 erhöhte Ahlen auf 4:7 und lag dann auch noch mit 6:8-Toren vorn. Dann trafen Titus Henke und Kristian Nettingsmeier noch zweimal und die JSG LöMO freute sich über ein 8:8-Unentschieden. Gegen den haushohen Favoriten Sauerland Wölfe waren die Löhner Jungs chancenlos. Beide Halbzeiten gingen mit 11:5-Toren an den Veranstalter und am Ende verlor die JSG LöMO mit 22:10-Toren. Im letzten Spiel traf die Truppe des Trainergespannes Marvin Fransmeier und Christian Pape, der für Jannik Brune eingesprungen war, auf den TuS Ferndorf. Der Gewinner dieser Partie sicherte sich den zweiten Tabellenplatz und hätte am nächsten Wochenende ein weiteres Qualifikationsturnier für die Regionalliga veranstalten dürfen. Zunächst ging die JSG LöMO mit 2:0 in Führung, ehe sich der Ferndorfer Nachwuchs über 6:8 zur Pause bis auf 8:11 absetze. Im Lager der JSG LöMO kam dann aber Hoffnung auf, als Luca Böker (2) und Titus Henke vier Minuten vor dem Ende zum 11:11 ausgleichen konnten. Leider erzielten die Löhner dann bis zum Schlusspfiff keinen Treffer mehr und am Ende sicherte sich Ferndorf durch einen 11:14-Erfolg den zweiten Tabellenplatz. Souveräner Sieger dieses Turniers wurden die Sauerland Wölfe, die alle ihre drei Partien mit zehn oder mehr Toren Vorsprung gewannen. Trainer Marvin Fransmeier meinte nach dem Partie: „Wir haben uns sehr gut verkauft und ich bin stolz auf meine Jungs. Gegen die Sauerland Wölfe hatten wir keine Chance, aber die beiden anderen Partie hätten wir auch für uns entscheiden können“.

 

Tore für die JSG LöMO: Bo Casper Hülshorst (6), Kristian Nettingsmeier (5), Titus Henke (4), Arne Steinmeier (4), Luca Böker (4), Till Laurin Ritter (3), Hannes Heimbruch (2) und Jakob Decker (1).

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld 36:32

 

VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29 (18:16)

Die Gäste aus Rödinghausen machten in Mennighüffen den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt. Aber der VfL hielt gut dagegen und hatte den CVJM am Rande einer Niederlage. In der Endphase vergaben die Hausherren gute Chancen von beiden Außenpositionen und kassierten eine ganz bittere 28:29-Heimniederlage. Zu Beginn der Partie bekam die Abwehr der Hausherren die körperlich starken Rückraumspieler der Gäste nicht in den Griff und so setzte sich der CVJM von 5:5 auf 5:8 ab und lag dann bis zum 13:15 in der 24.Minute immer mit zwei oder drei Treffern vorn. VfL-Torhüter Simon Faul sah bei den Rückraumwürfen nicht immer gut aus, er hielt aber durch vier gehaltene Siebenmeter seine Mannschaft im Spiel. Beim Stand von 14:15 parierte er den vierten Strafwurf der Gäste und zweimal Marvin Vieregge, Jannik Lindemeier und Fabian Cardinal brachten den VfL mit 17:15-Toren in Front. Beim Stand von 18:16 wurden die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs glich der CVJM zum 18:18 aus und dann wechselte die Führung ständig. Über 19:20, 23:21, 24:23 und 24:25 brachte Daniel Danowsky gut drei Minuten vor dem Ende mit einem verwandelten Siebenmeter den VfL mit 28:27 in Front. In der hektischen Schlussphase vergaben die VfL-Angreifer gleich drei Chancen von den Außenpostionen und die Gäste glichen nicht nur durch Bennet Stender vom Siebenmeterpunkt aus sondern kamen durch einen Treffer von Maik Lennart Neudorf zum glücklichen 28:29-Auswärtssieg. Der VfL kann den rettenden zehnten Rang nicht mehr erreichen und muss jetzt abwarten, wie viele Teams aus den Kreisen Gütersloh und Bielefeld/Herford aus der Landesliga absteigen. Mit der HSG Spradow und TuS Brake 2 stehen bereits zwei Absteiger zur Bezirksliga fest. Die Sportfreunde Senne und die HSG EGB Bielefeld sind ebenfalls gefährdet. Sollten beide Teams absteigen, müsste die Reserve des VfL den Weg in die Kreisliga Bielefeld/Herford antreten.

Tore VfL: Marvin Vieregge (9), Daniel Danwosky (6/2), Fabian Cardinal (6/4), Jannik Lindemeier (4), Tobias Pape (2) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 3. Herren – TSVE Bielefeld 36:32 (21:17)

In dem Verfolgerduell der Kreisliga B zwischen der dritten Mannschaft des VfL und den Gästen vom TSVE Bielefeld fielen sage und schreibe 68 Treffer. Beim VfL verdienten sich die Torhüter Justin Schütz und Routinier Jochen Held Bestnoten und bügelten die Abwehrschwächen ihrer Vorderleute des öfteren aus. Zunächst lag der Tabellenzweite aus Bielefeld vorn. Bis zum 8:10 liefen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre einem Rückstand hinterher. Dann trafen Max Mülke und Dominic König jeweils zweimal ins TSVE-Tor und sorgten für eine 12:10-Führung des VfL. Und beim Zwischenstand von 13:12 traf Marius Hepermann innerhalb von drei Minuten gleich dreimal zur 16:12-Führung. Beim Stand von 21:17 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei blieb der VfL bis zur 44.Minute tonangebend und lag mit 27:25 vorn. Danach nahmen sich die Hausherren eine Auszeit von fünf Minuten, die Bielefeld prompt nutzte, um sich beim 28:30 die Führung zurückzuholen. In den verbleibenden neun Minuten musste Jochen Held im VfL-Tor nur noch einmal hinter sich greifen und der VfL siegte am Ende verdient mit 36:32. Trainer Detlev Harre meinte nach der Partie: „Dank zweier sehr guter Torleute und einem bärenstarken Rückraum glichen wir unsere Abwehrschwächen prima wieder aus und gewannen verdient gegen den Tabellenzweiten. Schön ist es, das wir auch den direkten Vergleich gegen TSVE Bielefeld gewonnen haben“.

 

Tore: Max Mülke (11), Marius Hepermann (9), Brian Gröppel (8), Fabian Kassebaum (4), Dominic König (2), Bastian Bröhenhorst (1) und Anton Gergenreider (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld

 

Am Samstag ist in der Mennighüffer Sporthalle Großkampftag. Um 16.00Uhr empfängt die dritte Mannschaft des VfL den Tabellenzweiten TSVE Bielefeld. Die Gäste rangieren zur Zeit auf dem zweiten Rang und haben nur einen Zähler Rückstand auf den Tabellenführer TG Schildesche. Die Truppe von Trainer Detlev Harre möchte sich für die 35:38-Hinspielniederlage in Bielefeld revanchieren. Es bleibt abzuwarten, wer für den VfL aufläuft. Sollten die Hausherren gegen TSVE gewinnen, wäre unser Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck wieder voll im Titelrennen.

Eine brisante Partie wird danach um 18.00Uhr angepfiffen, wenn unsere Reserve auf die Zweitvertretung des CVJM Rödinghausen trifft. In diesem Spiel geht es um sehr viel. Die Gäste aus Rödinghausen benötigen nur noch einen Zähler, um den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt zu machen. Daher werden sich wohl reichlich Fans vom Wiehengebirge auf den Weg nach Mennighüffen machen. Der VfL muss dieses Spiel unbedingt gewinnen, wenn man noch den rettenden zehnten Tabellenplatz erreichen will. Um dieses Vorhaben umzusetzen, muss unsere Reserve die beiden letzten Heimspiele gegen den CVJ M Rödinghausen 2 und Union 92 Halle unbedingt gewinnen. Daniel Danowsky und Marvin Vieregge werden unser Team verstärken. Im Hinspiel kurz vor Weihnachten gelang unserer Truppe eine große Überraschung, als sie in Rödinghausen mit 18:20-Toren gewann.

Also am Samstag benötigt unsere Reserve die bedingungslose Unterstützung alle VfL-Fans.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der TuS Möllbergen nahm auch die Hürde in Brake. Die Torge-Sieben blieb mit dem souveränen 39:34-Start-Ziel-Sieg auch in zwölften Spiel hintereinander siegreich und liegt weiterhin mit drei Punkten Vorsprung auf den Rangzweiten Soester TV auf Meisterkurs. Die HSG Werther/Borgholzhausen war der große Gewinner im Abstiegskampf. Während die Truppe von Trainerin Andrea Nobbe gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen ganz deutlich mit 37:27 gewann, verloren die anderen Kellerkinder SGH Ibbenbüren (34:35 gegen den VfL Mennighüffen), HSC Haltern Sythen (29:30 gegen TSG Altenhagen/Heepen 2) und TV Isselhorst (29:35 in Soest) ihre Spiele.

 

Lit 1912 3 – ASV Senden 33:26 (13:14)

In der ersten Hälfte haben wir gegen die offensive Deckung zu kopflos gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir uns enorm gesteigert“, sagte Lit-Coach Olaf Grintz nach der Partie. Kurz vor der Pause führten die Nordies noch mit 11:8 in der 25.Minute, handelten sich dann aber noch bis zum Seitenwechsel einen 13:14-Rückstand ein. Ein 8:1-Lauf in Hälfte zwei brachte die Hausherren auf die Siegerstraße. In der 36.Minute stand ein 16:16 auf der Anzeigetafel. Weitere acht Minuten später führte Lit mit 24:18. Danach resignierten die Gäste. Beachtlich war die Vorstellung von Jona Niemeyer. Nach nur einem Treffer in Durchgang eins, traf er in der zweiten Hälfte gleich achtmal. Damit war er bester Werfer der Hausherren. Ihm folgten Linksaußen Mark Riechmann (8) und Felix Ntodonke (7). Bei den Gästen trafen Benedict Otte, Marius Hintze und Nils Lennart Unkell jeweils fünfmal.

 

TuS Brake – TuS Möllbergen 34:39 (15:22)

Der TuS Möllbergen nahm auch die Hürde in Brake und verteidigte durch den zwölften Sieg hintereinander die Tabellenführung. Trainer Andre Torge meinte: „Es war ein zähes Spiel von unserer Seite. Wichtig war, das wir die Partie gewonnen haben. Mit unserer Abwehrleistung war ich überhaupt nicht zufrieden. In der zweiten Hälfte war jeder Schuß auf unser Tor ein Treffer“. In der löchrigen Abwehr der Gäste wurde Holger Kruse vermisst. Und die beiden Torhüter Robin Wetzel und Sören Halstenberg bekamen auch nicht viel an die Finger. Aber der Angriff der Gelben war auf der Höhe. Besonders die rechte Angriffsseite funktionierte mit Sebastian Berg (13/6) und Rouven Hübner (7) sehr gut. Die Gäste lagen schnell mit drei Toren vorn und führten zwischenzeitlich sogar mit 8:14. Doch Brake ließ sich nie abschütteln. In der zweiten Hälfte blieb der Vorsprung nach der 15:22-Pausenführung konstant zwischen vier und sieben Toren.

 

SGH Ibbenbüren – VfL 34:35 (20:19)

Der VfL zeigte bei der abstiegsbedrohten SGH Ibbenbüren wieder sein besseres Gesicht. In einem umkämpften Spiel stand es am Ende 34:35 für den VfL. Dabei zeigte die Rumpftruppe der Gäste Charakter und setzte sich gegen ein lautstarkes Publikum und einen kampfstarken Gegner durch. Gleich acht Akteure musste Trainer Jasmin Baltic ersetzen und so waren die Nachwuchskräfte Jill Rothenroth, Leon Schrewe und Justus Böttcher mitgefahren. Alle erhielten Spielanteile und ermöglichten den übrigen Akteuren die dringend notwendigen Verschnaufpausen. Zunächst gingen die Gäste mit 3:6 in Front und blieben bis zum 10:12 vorn. Die Gastgeber kämpften aufopferungsvoll und trugen zu einem spannenden Spiel mit vielen Wendungen bei. Die Halle tobte, als aus dem 10:12 ein 18:15 wurde. Aber Mennighüffen blieb dran und ging beim 23:24 wieder in Führung. Dann stand es 29:27 und beim 31:31 spielten sich die entscheidenden Szenen ab. Torhüter Tristan Frerichs hielt beim 31:31 einen Siebenmeter von Till Dorn. Die Gäste nutzten diese Situation nervenstark aus und holten ein 32:34 heraus. Ibbenbüren erzielte nur noch zweimal den Anschlusstreffer und musste im Abstiegskampf eine ganz bittere Niederlage einstecken.

Tore: Tim Huckauf (9/2), Mats Köster (7), Tim Held (7), Mats Rinne (6/3), Arne Kröger (5) und Luke Heinrichsmeier (1).

Handball Bad Salzuflen – HSC Haltern/Sythen 29:29 (14:15)

Zum ersten Teil der englischen Woche empfingen wir am Donnerstagabend den HSC Haltern/Sythen zum Nachholspiel in der Halle Aspe. Mit dem Schwung aus dem Sieg gegen den Soester TV vom vorherigen Wochenende wollten wir die gute Leistung nun bestätigen und auch diese beiden Punkte in der Salzestadt behalten. So viel schon mal vorweg: wir blieben auch gegen Haltern leider unserer nicht vorhandenen Konstanz in dieser Spielzeit treu und schafften es nicht, die sehr starke Leistung aus dem Soest-Spiel zu konservieren. Mit voller Kapelle, abgesehen von den Langzeitverletzten Niko Tsolakis (Kreuzband) und Lennart Pieper (Schulter), waren wir gewillt, die beiden Punkte zu holen. Wir kamen dann allerdings nicht gut in die Partie und mussten direkt einem Rückstand hinterherlaufen. Wir ließen die Gäste aus Haltern gerade über das Zentrum aus dem Rückraum zu oft gewähren und fingen uns so einige einfache Gegentore. Unsere Torhüter hatten auch nicht ihren besten Tag erwischt und so lagen wir nach 10 gespielten Minuten mit 4:8 zurück. Dann bekamen wir es allerdings besser hin und arbeiteten uns in die Partie hinein. Dennis Krüger, der eine starke Leistung zeigte, konnte zum 8:8 ausgleichen (16. Minute). Nun entwickelte sich eine offene Partie, in der es keiner Mannschaft gelang, sich abzusetzen. Über 11:12 (25. Minute) ging es mit 14:15 für die Gäste in die Kabine. Wir nahmen uns nun vor, defensiv aktiver zu sein und die Rückraumspieler des HSC früher anzunehmen, um Bälle zu gewinnen, es unseren Keepern etwas leichter zu machen und so ins Tempo zu kommen. Bis zum 20:20 (45. Minute) blieb die Begegnung ausgeglichen. In den nächsten acht Minuten gelang es uns dann aber, das Tempo anzuziehen, Bälle zu gewinnen und vorne die richtigen Entscheidungen zu treffen. Über 23:21 (49. Minute) durch Mike Steffen, netzte dann Tom Ostrop zum 26:23 (54. Minute) ein. Unser Spiel sah in dieser Phase besser aus und wir waren auf dem richtigen Weg. Die Gäste aus Haltern steckten allerdings nie auf und wir wurden wieder ein wenig zu passiv, sodass sie in Minute 57 zum 26:26 ausgleichen konnten. In den letzten Minuten der Partie legten wir vor und Haltern zog nach, so auch zum 29:29 knapp 30 Sekunden vor dem Ende. Wir nahmen unsere Auszeit und wollten so mit dem Lucky Punch im letzten Angriff die beiden Punkte holen. Wir rieben uns gegen die Deckung der Männer aus dem Ruhrgebiet allerdings auf und schafften keinen gescheiten Abschluss mehr, sodass ein am Ende leistungsgerechtes 29:29-Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Trainerstimme Pascal Vette. „Die Stimme zum Spiel geht heute schnell: Wir haben über 60 Minuten keinen richtigen Zugriff in der Abwehr gefunden und unsere Torhüter sind beide nicht wie gewohnt ins Spiel gekommen, daher haben wir es zu selten geschafft, in unser Tempospiel (1. und 2. Phase) zu kommen. Haltern hat es Donnerstag aber auch gut gemacht, ordentlich dagegen gehalten und daher geht das Unentschieden schon in Ordnung.“ HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); D. Krüger (12/6), Anzer, Ostrop, Steffen (je 4), Zöllner (3), J. Göke (2), Görder, Pöppelmeier, Hummerjohann, Busse, Timm, F. Krüger HSC Haltern/S.: Robert, Mengede (Tor); Knöner, Beumer (je 6), J. Schrief (6/2), Ramin (5), Hüwener (2), Mühlenbrock, Lange, Weber, Krause (je 1), L. Schrief, Köppen

SG Ahlen 2 – Handball Bad Salzuflen 25:28 (14:13)

Für Teil zwei der englischen Woche reisten wir dann am Sonntagnachmittag nach Ahlen. Beim Drittplatzierten wollten wir erneut eine ordentliche Leistung zeigen und die beiden Punkte mit in die Salzestadt nehmen. Unser Kader war wieder voll und aufgrund des privaten Ausfalls unseres Co-Trainers Thilo Leischulte, nahm Rafael Jacobsmeier als Co auf der Bank Platz. Von Beginn an entwickelte sich eine offene Begegnung, in der beide Mannschaften zunächst einige freie Chancen liegen ließen und im Spiel nach vorne viele Fehler machten. Nach 11 gespielten Minuten stand es 5:5. Es blieb ein offener Schlagabtausch in der ersten Halbzeit und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Tom Ostrop erzielte in Minute 23 das 10:11 zu unseren Gunsten. Kurz vor der Pause stellten die Hausherren dann aber zum ersten Mal einen 2-Tore-Abstand her und hatten die Möglichkeit nach einer Auszeit sogar mit drei Toren Vorsprung in die Pause zu gehen. Wir konnten den Ball allerdings verteidigen und nach einem Foul an Niklas Busse im daraus resultierenden Gegenstoß, erzielte Marvin Anzer vom 7m-Punkt den 14:13 Halbzeitstand. Wir gingen also mit einem knappen Rückstand in die Kabine. Dort sprachen wir an, dass wir das Kreisspiel der Hausherren besser verteidigen müssen, vor allem mussten wir auf die Einläufer achten. Ebenfalls wollten wir das Tempo hochhalten und weniger Würfe aus dem Rückraum zulassen. Wir kamen dann super aus der Pause und konnten uns in den ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs eine 3-Tore-Führung erarbeiten. Marvin Anzer erzielte das 17:20. Nach den Problemen im Zentrum unserer 6:0-Deckung aus dem Spiel gegen Haltern und auch in der ersten Halbzeit, deckten wir es am Sonntag dann im zweiten Durchgang deutlich besser und ließen weniger zu. Die gute Defensivleistung war auch der Grundstein für die wenigen Gegentore in Halbzeit zwei und für unseren 3:7-Lauf in den kommenden Minuten. Wir eroberten in der Abwehr Ball um Ball und konnten so in unsere Gegenstöße kommen und einfache Tore erzielen, mit welchen wir uns nach 50 gespielten Minuten nach zwei Treffern aufs leere Tor von Niklas Südhölter und Marvin Anzer auf 20:27 absetzen konnten. Dann ließen wir die Zügel allerdings ein wenig schleifen und machten im Angriff ein paar vermeidbare Fehler, sodass die Ahlener SG nochmals auf 24:27 verkürzen konnte. Wir fingen uns aber wieder und Marc-Ole Pöppelmeier machte knapp eine Minute vor Spielende mit dem 24:28 den Deckel drauf. Ahlen traf noch einmal und so kam ein am Ende verdienter 25:28-Auswärtssieg zustande. Trainerstimme Pascal Vette: „Wir hatten uns für dieses Spiel vorgenommen, unsere Abwehr zu stabilisieren und unsere Absprache bei den Kreisanspielen zu verbessern. Das ist uns im ersten Durchgang leider nur bedingt gelungen, außerdem war unsere Fehlwurfquote in Halbzeit eins viel zu hoch. Wir haben sehr gut heraus gespielte Chancen nicht genutzt. Beides haben wir dann in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht und nur noch 11 Gegentore kassiert. Mit 5:1 Punkten aus der englischen Woche, wenn man das Soest-Spiel mit dazu nimmt, können wir sehr zufrieden sein und nun wollen wir unseren frisch erkämpften Bronzerang auch verteidigen.“ Ahlener SG II: Brockmeyer, Huesken (Tor); Hegemann (6), Tesi (5), Frenzel, Hohmann (je 3), Danker, Jo. Horstmann (je 2), Fleuth (2/1), Schindler, Neumann (je 1), Je. Horstmann, Lorenz HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (6/1), Ostrop (4), D. Krüger (4/1), F. Krüger, Steffen (je 3), J. Göke, Görder (je 2), Südhölter, Pöppelmeier, Zöllner, Busse (je 1), Timm, Hummerjohann. Mit diesem Sieg schieben wir uns auf Platz 3 in der Tabelle der Verbandsliga Staffel 1 vor. Dennoch sind wir mit drei weiteren Teams punktgleich, sodass wir alles reinlegen werden, um auch die verbliebenen Spiele zu gewinnen und den dritten Tabellenplatz zu verteidigen.



HSC Haltern-Sythen – TSG Altenhagen/Heepen II 29:30 (16:15)

Viel Stammpersonal der Reserve derTSG trat die lange Busreise nach Haltern am See nicht an. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren somit alles andere als gut. Der übrig gebliebene schmale Kader wurde erfreulicherweise ergänzt durch die beiden Neuzugänge aus der Lemgoer A-Jugend, Julian Niedergriese und Leon Throne, die bereits ab jetzt spielberechtigt sind, sowie durch Co-Trainer Luca Werner. Durch eine kämpferische Topleistung schaffte man dennoch einen knappen 29:30 (16:15)-Auswärtssieg beim HSC Haltern-Sythen.
Die Startphase verlief holprig. Der hochmotivierte und abstiegsbedrohte Gastgeber startete durch vier Tore von Shooter Maximilian Beumer, der am Ende auf 13 Treffer kam und ging schnell mit 4:1 in Führung. In der Folge berappelte sich die TSG etwas und konnte den Rückstand allmählich verringern. Beim 9:8 (15.) durch Lennart Holtmann war der Anschluss hergestellt, beim 15:15 kurz vor dem Seitenwechsel erstmals auch der Ausgleich. Bis zu dem Zeitpunkt hatten bereits alle TSG-Spieler Einsatzminuten erhalten. Auch die „Neuzugänge“ trugen sich bereits kräftig in die Torschützenliste ein und schafften somit einen tollen Einstand.
Da die 6:0-Deckung in den ersten 30 Minuten keinen Zugriff erhielt, stellte Trainer Tobias Fröbel die Abwehr auf eine 5:1-Variante um. Diese Maßnahme zeigte direkt Erfolg, die Gäste erzielten Tempotore und preschten auf 17:19 (35.) davon. Beim 23:27 sieben Minuten vor Schluss sah es nach einem sicheren Auswärtssieg aus, doch eine Manndeckung von Haltern führte zu vielen unnötigen und schnellen Ballverlusten der TSG, sodass eine Minute vor Schluss Haltern die Chance zum Ausgleich hatte. Haltern zog einen Siebenmeter, den Torwart David Stanjek allerdings entschärfen konnte. Auch im letzten Angriff unterlief der TSG ein Ballverlust, doch Halterns vermeintlicher Ausgleich landete knapp nach der Schlusssirene im TSG-Tor, sodass die Gäste einen knappen, aber verdienten Auswärtssieg feiern konnten.
TSG II: Stanjek/Grauting – Niedergriese (6), Niehaus (5), Franz (5/2), L. Werner (3), Throne (3), Holtmann (3), Schuwerack (2), T. Werner (2), Eschler (1), Langelahn.

HSG Werther/Borgholzhausen – Spvg. Steinhagen 37:27 (18:11)

Die HSG gewann auch gegen den Aufsteiger aus Steinhagen und holte aus den letzten sechs Partien 9:3-Punkte und überholte die SGH Ibbenbüren in der Tabelle. Die Gäste mussten auf ihren Torjäger Hannes Krassort verzichten, lagen aber in der Anfangsphase der Partie in Front. Bis zum 6:7 führten die Gäste aus Steinhagen. Dann aber übernahmen die Hausherren die Initiative und führten in der 24.Minute bereits mit 14:9-Toren. Nach dem 15:11 gelang der Truppe von Trainerin Andrea Nobbe über die Pause hinweg ein 7:0-Lauf und beim Zwischenstand von 22:11 war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende gewann die HSG beim 37:27-Endstand mit zehn Toren Vorsprung. Bei den Hausherren erzielten Soenke Raschkowski und Nick Borgstedt jeweils sieben Treffer. Für Steinhagen trafen Dennis Strothmann (6), Tim-Michael Ansorge (5/4), Leonhard Janzen (4) und Jona Schröder (4) am besten.



Soester TV – TV Isselhorst 35:29 (15:14)

Nachdem Soest aus den letzten drei Spielen nur 2:6-Punkte eingefahren hatte und die Tabellenführung an Möllbergen verlor, kam die Truppe von Trainer Max Loer gegen den TV Isselhorst zu einem 35:29-Erfolg. Nach langer Zeit war diesmal Jan-Ole Zülsdorf wieder mit dabei und er steuerte drei Treffer zum Sieg bei. Zunächst führten die Hausherren knapp, ehe sich die Gäste in der 19.Minute auf 8:10 absetzen. Und bis zur 35.Minute sah es nach einer Überraschung aus, als Isselhorst mit 17:18-Toren vorne lag. Dann aber drehte Soest die Partie innerhalb von vier Minuten. Aus dem 17:18 wurde ein 22:18 und danach ließen die Bördestädter nichts mehr anbrennen. Über 25:20 und 32:26 siegte Soest klar mit 35:29-Toren. Überragender Akteur aus dem Parkett war der Soester Luke Tischer, der gleich 14 Treffer erzielte. Ihm am nächsten kam der ehemaliger Isselhorster Gian-Luca Brausmann, der acht Tore warf. Für die Gäste trafen Alexander Wiese (9) und Moritz Lünstroth (6/4) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld

 

Aufstiegsrunden der männlichen Jugend

Die männliche B-Jugend der JSG LöMO reist am Sonntag ins Sauerland nach Menden, um dort an dem Regionalliga-Qualifikationsturnier teilzunehmen. Die Truppe um das Trainergespann Marvin Fransmeier und Jannik Brune rechnen sich aber nur Außenseiterchancen aus. Immerhin hat die Truppe den Aufstieg in die Oberliga sicher.

Hier der Zeitplan für die B-Jugend der JSG LöMO:

10.50Uhr TuS Ferndorf – JSG LöMO

12.30Uhr JSG HLZ Ahlen 2 – JSG LöMO

15.00Uhr Sauerland Wölfe – JSG LöMO

Alle Spiele werden in der Kreissporthalle Menden – Werler Str. – ausgetragen

 

Die männliche A-Jugend der JSG LöMO nimmt am Oberliga-Qualifikationsturnier teil, das am Samstag, den 4.5.2024 in Dolberg ausgetragen wird. Das Trainergespann Max Meise und Christian Neumann hoffen, das alle erkrankten Spieler am Wochenende wieder fit sind und haben sich den Gruppensieg (direkter Aufstieg in die Oberliga) zum Ziel gesetzt. Laut Max Meise wird die HSG Werther/Borgholzhausen der stärkste Gegner in diesem Turnier sein.

Hier der Zeitplan für die A-Jugend der JSG LöMO:

12.15Uhr VfS Warstein – JSG LöMO

13.30Uhr HSG Werther/Borgholzhausen – JSG LöMO

17.15Uhr SVE Dolberg – JSG LöMO

Alle Spiele werden in der Sporthalle in Dolberg – Lambertistr. 6, 59229 Ahlen-Dolberg – ausgetragen.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO – Spiele vom 23.-28.04.2024

 

Sa 19.30Uhr SGH Ibbenbüren – VfL 1. Herren 34:35

Sa 16.45Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 29:28

Sa 13.30Uhr VfL 1. Damen – HSG EGB Bielefeld 2 18:19

Sa 15.30Uhr VfL Herford 3 – VfL 3.Herren 17:18

 

Aufstiegsspiele JSG LöMO

 

Mi 19.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TG Herford 20:31

Sa 13.00Uhr mA-Jgd. HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 27:24

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 31:23

 

SGH Ibbenbüren – VfL 1.Herren 34:35 (20:19)

Der VfL fuhr mit dem letzten Aufgebot zur abstiegsbedrohten SGH Ibbenbüren. Trainer Jasmin Baltic musste auf Marco Büschenfeld, Lukas Mailänder, Christaki Kolios, Daniel Danowsky, Fynn Walter, Lukas Nickel und Marvin Vieregge verzichten. Dafür standen die Nachwuchskräfte Jill Rothenroth, Leon Schrewe und Justus Böttcher im Kader. Der VfL erwischte den besseren Start und baute seine Führung über 0:1, 2:3 auf 3:6 aus. Bis zum 10:12 lagen die Gäste durchgängig vorn. In der Folge bekam Ibbenbüren Oberwasser, glich zum 12:12 aus und ging nach einem 13:14-Rückstand durch einen 3:0-Lauf mit 16:14 in Front. Bis zur Pause blieben die Hausherren knapp vorn und beim Stand von 20:19 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause konnte sich kein Team mehr entscheidend absetzen. In der 36.Minute lag der VfL beim 22:23 nach langer Zeit mal wieder vorn. Die Hausherren, die gegen den Abstieg spielen und jeden Zähler benötigen, kämpften sich zurück in die Partie und lagen beim 27:25, 28:26 und 29:27 mit zwei Toren vorn. In der Schlussphase zeigte Ibbenbüren dann Nerven. Mats Köster schaffte den Ausgleichstreffer zum 31:31. Im Gegenzug vergab Till Dorn für die Hausherren einen Siebenmeter. Arne Kröger brachte mit seinem fünften Treffer den VfL mit 31:32 in Front. Nach dem Ausgleich sorgten Tim Held und zweimal Tim Huckauf für die vorentscheidende 33:35-Führung. Ibbenbüren konnte nur noch auf 34:35 verkürzen und rutschte durch diese bittere 34:35-Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Trainer Jasmin Baltic war mit der Abwehrleistung seines Teams in Durchgang eins überhaupt nicht zufrieden. Er meinte: „Zwanzig Gegentore in einer Hälfte sind einfach viel zu viel. Aber am Ende hat es ja noch für uns gereicht“.

Für den VfL waren Tim Huckauf (9/2), Tim Held (7), Mats Köster (7), Mats-Lennart Rinne (6/3), Arne Kröger (5) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 29:28 (11:11)

Dramatik pur und am Ende stand unsere Reserve in Spenge mit leeren Händen da. Das Abstiegsduell in der Spenger Sporthalle gewann die Drittvertretung des TuS gegen den VfL ganz knapp mit 29:28-Toren. Während die Gastgeber den Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft haben, rutschte der VfL auf den viertletzten Tabellenplatz ab, der nur dann zum Klassenerhalt reicht, wenn in der Abstiegsrunde der Landesligisten die HSG EGB Bielefeld oder die Sportfreunde Senne gewinnen würden. Beim VfL standen Marvin Vieregge und Daniel Danowsky im Aufgebot, aber während der gesamten sechzig Minuten bestimmte der TuS die Partie. Schnell lag Spenge mit 5:2 in Front, ehe der VfL beim 5:5 wieder ausgeglichen hatte. Lediglich beim 10:11 durch Marvin Vieregge konnten sich die Gäste über eine Führung freuen. Beim Stand von 11:11 ging es in die Kabinen. Und zu Beginn des zweiten Durchgangs setzte sich Spenge durch einen 4:0-Lauf auf 15:11 ab und sah beim 22:17 in der 47.Minute wie der sichere Sieger aus. Gut drei Minuten vor dem Ende stand ein 28:25 auf der Anzeigetafel, ehe der VfL noch einmal alles aus sich herausholte und durch zwei Tore von Daniel Danowsky und einen Treffer von Marvin Vieregge zum 28:28 ausglich. Der Ausgleichstreffer fiel 20Sekunden vor der Sirene. Spenge nahm sofort die Auszeit und Adrian Boehnke traf per Kempa-Trick Sekunden vor dem Ende zum 29:28-Endstand. Jetzt hat unsere Reserve noch zwei Heimspiele gegen den CVJM Rödinghausen 2 und Union 92 Halle vor der Brust. Die Truppe um das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape hoffen auf die bedingungslose Unterstützung der treuen VfL-Fans, um noch zwei Siege einzufahren.

Tore: Daniel Danowsky (10/3), Marvin Vieregge (6), Fabian Cardinal (3), Jannik Lindemeier (3), Till Orgel (2), Lennard Fransmeier (1), Niklas Holtmann (1), Julian Peitzmeier (1) und Jona David (1).

 

VfL 1. Damen – HSG EGB Bielefeld 2 18:19 (9:10)

Beide Teams rangieren im Mittelfeld der Kreisklasse und so blieb es während der gesamten Partie recht eng. Zunächst lagen die Schützlinge von Trainer Simon Harre beim 4:3 und 5:4 in Front. Danach bestimmten die Gäste das Spiel und führten beim 5:8 mit drei Toren. Der VfL glich elf Sekunden vor der Pause zum 9:9 aus, kassierte aber mit dem Halbzeitpfiff den Treffer zum 9:10. Nach dem Wechsel gelang es den Damen des VfL leider nicht mehr in Führung zu gehen. Beim 13:16 und 14:17 sah es nach einem klaren Sieg für Bielefeld aus. Melissa Reinert und Talitha Bröhenhorst verkürzten bis auf 16:17. Obwohl danach Talitha Bröhenhorst noch zweimal vom Siebenmeterpunkt sicher verwandelte, reichte es nicht zu einem Punktgewinn. Leider machte der VfL zu viele technische Fehler im Angriff, sonst wäre in diesem Spiel viel mehr möglich gewesen.

Tore: Talitha Bröhenhorst (7/2), Sandy Grossmann (5), Melissa Reinert (5) und Chiara Meiners (1).

 

VfL Herford 3 – VfL 3. Herren 17:18 (7:11)

Das Spiel wurde von zwei überragenden Torhüterleistungen geprägt. Trainer Detlev Harre hatte für diese Partie den Altmeister Jochen Held verpflichten können und „Fänger“ war am Ende des Tages der Vater des knappen Sieges. In Durchgang eins kassierte Jochen mal gerade sieben Gegentore. Die Gäste gingen schnell mit 1:5 in Front und lagen auch noch beim Pausenpfiff mit vier Treffern vorn. Und nach dem Wechsel lief bei der Harre-Sieben nicht mehr viel zusammen. Die technischen Fehler im Angriff häuften sich und Herford ging durch einen 8:1-Lauf in der 49.Minute mit 15:12 in Front. In der Schlussphase der Partie waren die Gäste dann wieder voll da und übernahmen durch einen 1:6-Lauf wieder die Führung. Herford konnte nur noch auf 17:18 verkürzen und die Gäste feierten einen etwas glücklichen aber verdienten Auswärtssieg.

Tore: Brian Gröppel (5), Max Mülke (4), Marius Hepermann (4), Tarek Meiners (2), Dennis Stürmer (1), Fabian Kassebaum (1) und Dominic König (1).

 

Aufstiegsspiele der JSG LöMO

Während die männliche B-Jugend durch einen ungefährdeten 31:23-Heimsieg über die TSG Altenhagen/Heepen in der Endabrechnung den zweiten Platz belegte, kassierte die männliche A-Jgd. in den beiden letzten Partien gegen TG Herford und bei der HSG EGB Bielefeld zwei Pleiten. Dennoch belegt die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann den dritten Tabellenplatz und kämpft jetzt in der Qualifikationsrunde um einen Platz in der Oberliga.

 

JSG LöMO – TG Herford 20:31 (9:15)

Gegen die starke Truppe aus Herford war der heimische Nachwuchs chancenlos. Lediglich bis zum Spielstand von 2:2 blieb die Partie ausgeglichen. Dann setzten sich die Gäste auf 2:5 ab und ließen die JSG nicht mehr herankommen. Kurz vor dem Ende lagen die Herforder ganz klar mit 16:30-Toren vorn, ehe die Hausherren noch bis auf 20:31 abschwächen konnten.

Tore: Nick Bröderhausen (7/2), Soenke Reitemeier (3), Lino Ritter (2), Jonathan Kramer (2), Raphael Uhe (2), Jonathan Kramer (2), Nick Morsch (1), Lennard Paul Tunkel (1), Eric Riekewald (1) und Liam Halfter (1).

 

HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 27:24 (13:14)

Die Voraussetzungen vor dem letzten Aufstiegsspiel in Gadderbaum waren mehr als schlecht für den Löhner Nachwuchs. Ganze neun Spieler traten die Reise nach Bielefeld an. Soenke Reitemeier, Lino Ritter, Eric Riekewald und Lennard Paul Tunkel waren krankheitsbedingt nicht dabei. In der ersten Hälfte konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Gleich elfmal stand es im ersten Abschnitt unentschieden. Kurz vor der Pause setzte sich die JSG auf 11:13 ab und zum ersten Mal hatte ein Team eine Führung mit zwei Toren Vorsprung heraus gespielt. Nach der Pause blieb es bis zum 24:23 in der 55.Minute sehr spannend. Danach setzten sich die Hausherren auf 27:23 ab und siegten mit 27:24-Toren. Trainer Max Meise meinte nach der Partie: „Wenn wir hier alle Spieler dabei gehabt hätten, wären wir als Sieger vom Feld gegangen. Aber immerhin dürfen wir die Qualifikationsrunde zur Oberliga mitspielen“.

Tore: Nick Bröderhausen (8/4), Till Ritter (4), Nick Morsch (3), Raphael Uhe (3), Jonathan Kramer (2), Liam Halfter (2), Samuel Fadire (2).

mB-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 31:23 (16:10)

Die B-Jgd. der JSG LöMO besiegte in ihrem letzten Aufstiegsspiel auf Kreisebene die TSG Altenhagen/Heepen klar mit 31:23 und beendete diese Runde mit 6:2-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Damit spielt die männliche B-Jugend der JSG LöMO die Qualifikationsrunde zur Regionalliga. Den Aufstieg in die Oberliga haben die Löhner geschafft. Dazu die herzlichsten Glückwünsche an die Mannschaft und an das Trainerteam. Zunächst hatten die Löhner, die während der gesamten Spielzeit nicht einmal zurücklagen, Probleme mit ihrem Gegner, denn bis zum 10:9 in der 17.Minute blieb die TSG dran. Nach einer Auszeit und einer ordentlichen Ansage vom Trainerteam wurde die Mannschaft dann wach. Durch vier Treffer hintereinander setzten sich die Hausherren auf 14:9 ab und gingen mit einer beruhigenden 16:10-Führung in die Pause. Die Gäste kamen in Durchgang zwei nicht mehr entscheidend heran und das Team des Trainergespannes Marvin Franmeier und Jannik Brune kam über 26:18 zu einem klaren 31:23-Erfolg.

Torschützen: Kristian Nettingsmeier (8), Lino Ritter (6/2) Luca Böker (6), Titus Henke (3), Arne Steinmeier (2), Bo Casper Hülshorst (2), Jonas Weiß (1), Jakob Decker (1), Kian Soyak (1) und Marian Kleimeier (1).

 

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der TuS Möllbergen wird wohl den Wiederaufstieg in die Oberliga, die in der nächsten Saison Regionalliga heißt, schaffen. Die Truppe von Trainer Andre Torge kämpfte den Tabellendritten Ahlener SG 2 mit 27:25-Toren nieder und profitierte gleichzeitig von der 39:35-Niederlage des Tabellenzweiten Soester TV in Bad Salzuflen. Bei noch vier ausstehenden Spielen sollte der TuS seinen Vorsprung von drei Punkten wohl ins Ziel bringen. In der Abstiegszone setzte der TV Isselhorst ein Ausrufezeichen. Im Kellerduell gewann der TV gegen den Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen ganz deutlich mit 34:24-Toren und schob sich bis auf einen Zähler an die Gäste heran. Nach dem derzeitigen Stand in Liga 3 wird Platz 12 die Relegation bedeuten. Ein Direktabstieg von Platz 12 ist seit diesem Wochenende praktisch vom Tisch.

 

TuS Möllbergen – Ahlener SG 2 27:25 (12:10)

Die Gäste aus Ahlen reisten ohne ihren Spielmacher Fiete Austermann an, der in das Drittligateam der Ahlener SG aufrückte. Das Spiel begann mit einer Verspätung von einer Viertelstunde, da die Gäste in einem Stau auf der A2 standen. Trotzdem erwischte Ahlen den besseren Start und es dauerte bis zur 7.Minute, ehe Möllbergens Tim Kohlmeier der erste Treffer für die Hausherren zum 1:2 gelang. Dann aber drehte TuS-Spielmacher Freddy Altvater richtig auf und entschlüsselte die Gästeabwehr. Über 5:3 und 8:5 ging die Torge-Sieben mit einer 12:10-Führung in die Pause. Tor um Tor ging es dann im zweiten Abschnitt weiter. Aus dem 21:22 machte der TuS eine 26:23-Führung in der 57.Spielminute. Arne Halstenberg gelangen hier gleich drei wichtige Tore. Den Schlusspunkt zum 27:25 setzte Nils van Zütphen. Bei den Hausherren waren Arne Halstenberg (5), Nils van Zütphen (4) und Sebastian Berg (4) am erfolgreichsten. Bei den Gästen waren Tom Fleuth (7/4), Robin Hohmann (6) und Bastian Frenzel die besten Werfer.

 

 

Spvg. Steinhagen – Lit 1912 3 28:28 (17:16)

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen schnell mit 0:3 und 4:7 in Führung. Danach übernahm der Aufsteiger aus Steinhagen die Regie. Bei den Hausherren sorgte der ehemalige Lit-Spieler Hannes Krassort mit seinen zehn Treffern beim 19:16 für die letzte Drei-Tore-Führung der Hausherren. Die beiden Jugendspieler der Gäste, Felix Ntdodonke und Lasse Ulrich, boten beide eine tolle Leistung und sorgten für den 19:19-Ausgleich. Nach dem 26:26 hatten die Nordies Glück, das der junge Torwart Jona Koch, der ebenfalls aus der A-Jugend aufrückte, zwei Siebenmeter parierte. Felix Ntdodonke und Laurenz Günther brachten Lit mit 26:28 in Front, aber Steinhagen schaffte noch den Ausgleich. Während bei den Hausherren Hannes Krassort (10), Dennis Strothmann (6) und Tim-Michael Ansorge (5) die Torschützenliste anführten, waren bei Lit Felix Ntodonke (9), Lasse Ulrich (8) und Laurenz Günther (5) am erfolgreichsten.


VfL – HSG Werther/Borgholzhausen 30:31 (12:18)

Der VfL ist in der Handball-Verbandsliga für jede Überraschung gut. Das gilt auch im negativen Sinne. Gegen den Tabellenletzten Werther/Borgholzhausen leistete sich die Baltic-Sieben einen peinlichen Ausrutscher. Am Ende stand es 30:31 und die Heimniederlage ging absolut in Ordnung. Der VfL spielte überwiegend schlecht. Die Aufholjagd begann spät und war auch noch mit Fehlern behaftet. So kamen die Grünen eigentlich nie für einen Punktgewinn in Frage. Werther konnte die Geschenke der Hausherren nutzen, zog nach dem 3:3 über 3:6 und 8:14 auf 9:16 davon und nahm einen komfortablen 12:18-Vorsprung mit in die Pause. „Katastrophe, Frechheit und Arbeitsverweigerung“ lauteten die Kommentare von den Zuschauerrängen. Ähnlich dürfte auch die Kabinenansprache von Trainer Jasmin Baltic gelautet haben. Im zweiten Spielabschnitt wurde es dann spät aber nicht zu spät besser. Aus dem 18:24 wurde ein 23:24 und beim 26:26 schafften die Hausherren dann doch noch den Ausgleich. Doch Werther behielt die Nerven und legte wieder vor. In der Endphase setzte der VfL die Partie endgültig in den Sand. Erneut wiederholten sich Fehlwürfe, übertriebene Dreher und Heber und ein verworfener Siebenmeter. So konnte der Gast über 26:28 und 29:30 auf die Siegerstraße einbiegen. Als der neunfache Torschütze Levin Kaps 20 Sekunden vor dem Ende das 29:31 erzielte, war die Überraschung perfekt. Gästetrainerin Andrea Nobbe konnte ihr Glück kaum fassen und meinte: „Ich bin heute einfach nur stolz auf meine Jungs“.

Tore VfL: Arne Kröger (8), Mats Rinne (6/1), Lukas Mailänder (6/4), Fynn Walter (4), Tim Held (3), Tim Huckauf (2) und Luke Heinrichsmeier (1).



TSG Altenhagen/Heepen 2 – SG Handball Ibbenbüren 28:24 (13:11)

Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang konnte die TSG II einen souveränen 28:24 (13:11) Heimsieg gegen die SG Handball Ibbenbüren einfahren. Durch den zweiten Sieg in Folge kletterte man dadurch auf Rang 5 der Verbandsliga-Tabelle.
Zu Beginn war das Spiel geprägt von zwei harmlosen Angriffsreihen. Bis zum 4:4 (13.) fielen nur wenige Treffer, ehe sich die Gastgeber erstmals absetzen konnten (7:4; 18.). In dieser Phase verpasste man es, weiter davonzuziehen, stattdessen ließ man etliche Torchancen ungenutzt, was Ibbenbüren im Spiel hielt. Nach dem 13:11 Pausenstand legte die TSG dann aber insbesondere im Tempospiel einen Gang zu. Ein gut aufgelegter Torwart David Stanjek legte dafür die Grundlage und beim 25:15 (49.) war die Begegnung entschieden. Anschließend schaltete die TSG etwas unnötig zwei Gänge zurück und ließ Ibbenbüren noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, gefährdet war der Heimsieg aber nicht mehr.

TSG II: Stanjek/Grauting – Franz (10/6), Ullmann (4), Vormbrock (3), Werner (3), Eschler (2), Vilsons (2), Hartmann (1), Schuwerack (1), Langelahn (1), Holtmann (1), Niehaus. Für die Gäste trafen Cedric Guhe (7) und Fabian Winter (5) am besten.



Handball Bad Salzuflen – Soester TV 39:25 (17:15)

Nach dem schwachen Auftritt in Isselhorst gastierte am vergangenen Samstag der Tabellenzweite und Oberliga-Absteiger Soester TV in der Halle Aspe. Aufgrund der desolaten Leistung in der Vorwoche und auch wegen unseres Auftretens in der Hinrunde in Soest waren wir gewillt, eine Reaktion zu zeigen und die Punkte in der Salzestadt zu behalten. Bis auf Lennart Pieper (Schulter) konnten wir personell aus dem Vollen schöpfen und waren heiß auf die Partie. Das Spiel begann auf beiden Seiten mit sehr viel Tempo und die Zuschauer in der gut gefüllten Halle Aspe sahen von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Nach knapp 10 gespielten Minuten gelang es, uns ein wenig abzusetzen und Julian Göke erzielte das 7:4. Die Partie bot den Zuschauern ein ungeheures Tempo, viele Torabschlüsse, aber auch einige Ballverluste. In den folgenden Minuten kamen die Gäste dann besser in die Partie und konnten in Führung gehen. Diese Führung glich Marvin Anzer nach 17 Minuten aber wieder zum 10:10 aus. Durch eine gute Leistung in der Defensive mit einigen Ballgewinnen und durch starke Paraden von Niklas Südhölter legten wir in der Folge einen 6:2-Lauf aufs Parkett, Mike Steffen erzielte das 16:12 (27. Minute) und wir waren das erste Mal auf vier Tore enteilt. Es blieb allerdings ein munteres Hin und Her und so konnte Soest kurz vor der Pause auf 16:15 verkürzen. Nach einer Auszeit erzielte dann Tom Ostrop den 17:15 Halbzeitstand. In der Kabine nahmen wir uns vor, das Tempo weiter hochzuhalten und mitzugehen, denn wir wussten, dass die Schlüsselstädter zu keinem Zeitpunkt nachlassen würden. Wir wollten ebenso nicht nachlassen und gingen mit breiter Brust in den zweiten Durchgang. In diesem legten wir dann aber einen Fehlstart hin, machten in der Offensive einige leichte Fehler und bekamen auch defensiv in dieser Phase wenig Zugriff. Diese Schwächephase nutzte Soest eiskalt aus und konnte die Partie ihrerseits mit einem 2:7-Lauf drehen. Nach 39 Minuten stand es 19:22 und wir mussten einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. In den folgenden drei Minuten ging es Schlag auf Schlag und Marvin Anzer erzielte vom Strich das 23:25 (42. Minute). Wir wechselten nun den Torwart und konnten damit einen Effekt erzielen, denn auch Philipp Göke konnte sich nach Einwechslung mit wichtigen Paraden auszeichnen. Durch eine nun wieder geschlossene Leistung gelang es uns, in Minute 44 durch Carlos Hummerjohann per Gegenstoß zum 26:26 auszugleichen. Nun war das Spiel wieder völlig offen, ehe wir uns dann erneut in einen kleinen Rausch spielten und in den nächsten Minuten auf 31:27 stellten (51. Minute). Es blieb eine muntere Schlussphase, in der keine der beiden Mannschaften vom Gaspedal ging, dennoch ließen wir uns diesen Vorsprung nun nicht mehr nehmen. Soest verkürzte fünf Minuten vor dem Ende nochmals auf 35:33, ehe ein Doppelschlag unseres Rechtsaußen, Henrik Zöllner, den berühmten Deckel drauf machte und beim 37:33 knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende war das Pendel im Spiel vollständig zu unseren Gunsten ausgeschlagen. Auf der Anzeigetafel stand schlussendlich ein verdienter 39:35-Heimsieg, in einem für die Zuschauer äußerst unterhaltsamen Verbandsligaspiel. Trainerstimme Pascal Vette: „Ich freue mich natürlich und bin sehr stolz auf die Mannschaft, weil wir am Samstag wirklich eine gute Teamleistung gebracht haben und weil jeder bis zum Äußersten gekämpft hat, obwohl wir wenig gewechselt haben. Auch die Spieler, die auf der Bank Platz genommen haben, haben bis zum Ende gepusht und angefeuert, das ist so, wie wir uns das vorgenommen haben. Nach der schlechten Leistung in Isselhorst konnten wir am Samstag also eine passende Antwort geben und waren vom Fleck weg da. Besonders erfreulich ist, dass wir nach dem Rückstand in der zweiten Halbzeit Comeback Qualitäten bewiesen haben und so irgendwie auch mental voll da waren. Ich hoffe, dass wir jetzt endlich eine Konstanz in unsere Leistungsbereitschaft bekommen und nun in der englischen Woche gegen Haltern zuhause und in Ahlen dann genauso auftreten und alles reinhauen.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (13/8), Zöllner (6), Görder (5), D. Krüger (4) Hummerjohann, J. Göke, Steffen (je 3), Ostrop (2), Busse, Timm, F. Krüger, Pöppelmeier Soester TV: Bruyn, Lichtenegger (Tor); Wiesemann (6/3), Tischer (6), Bernhard (5), Braunsmann, Wiggeshoff, Dörnemann (je 4), Voss-Fels (3), Rotert (2), Tonneau (1), Schuerhoff, Fülber.



TV Isselhorst – HSC Haltern/Sythen 34:24 (18:10)

Die Gäste aus Haltern/Sythen ließen sich weiter in den Abstiegskampf „hineinziehen“. Isselhorst war bissiger und nutzte die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem 4:3 setzten sich die Hausherren auf 10:4 ab und hatte spätestens beim Halbzeitstand von 18:10 die Vorentscheidung herbeigeführt. In Durchgang zwei führte der TV beim Zwischenstand von 25:14 schon mit elf Toren Vorsprung. Am Ende sprang gegen die nicht in Bestbesetzung antretenden Gäste ein klarer 34:24-Erfolg heraus. Haltern/Sythen hat jetzt nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Mannschaften von Ibbenbüren und Isselhorst, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen. Der HSC muss zum Nachholspiel aber nach Bad Salzuflen reisen. Bei den Gästen führten Maxi Beumer (7), Julian Schrief (7) und Sam Rahin (5) die Torschützenliste an.

 

 

ASV Senden – TuS Brake 25:22 (14:10)

Der ASV Senden holte aus den letzten vier Spielen 6:2-Punkte und hat jetzt sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der TuS Brake hielt die Partie bis zum 7:7 offen. Danach gelang dem ASV innerhalb von fünf Minuten ein feiner 6:0-Lauf zum 13:7. Bei Halbzeit führten die Hausherren mit 14:10 und blieben bis kurz vor Schluss tonangebend. Acht Minuten vor dem Ende führte Senden noch mit 22:19-Toren, ehe Brake bis auf 22:21 herankam. Senden behielt aber die Nerven und gewann verdient mit 25:22-Toren. Die Gäste aus Brake leisteten sich den Luxus, gleich drei von fünf Siebenmetern zu verwerfen. Beim ASV trafen Hendrik Hüging (7), Marius Hintze (4) und Till Rotering (4) am besten.