VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 14./15.10.2023

 

 

Sa 19.15Uhr Soester TV – VfL 1. Herren

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – FC Greffen

So 14.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Petershagen/Lahde

 

Endlich ist die lange Pause im Handball vorbei. Am kommenden Wochenende sind unsere 1., 2. und 3. Herrenmannschaft wieder im Einsatz. Zudem spielt unsere B-Jugend der JSG Lömo am Samstag um 16.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle das Vorspiel vor unseren zweiten Herren.

In der Verbandsliga treffen am kommenden Samstag die vier Oberligaabsteiger aufeinander. Während der TuS Möllbergen beim HSC Haltern/Sythen antritt, reist der VfL zum Soester TV. Die Truppe von Trainer Max Loer belegt mit 6:2-Punkten den zweiten Tabellenplatz. Nach vier Auftaktsiegen verlor Soest vor der Herbstpause mit 34:32-Toren bei der TSG Altenhagen/Heepen 2. Trainer Max Loer meinte nach der ersten Niederlage: „Die erste Hälfte war katastrophal. Der Misserfolg lag in der ersten Halbzeit begründet, da lagen wir zwischenzeitlich mit acht Buden hinten“.

Überragender Akteur bei Soest ist Neuzugang Gian-Luca Braunsmann, der vom TV Isselhorst zu den Bördestädtern wechselte. In den ersten vier Spielen der Saison traf er schon 45mal für seinen Verein. Auf ihn muss die VfL-Abwehr höllisch aufpassen. Der VfL setzt zu diesem Auswärtsspiel einen Bus ein, der am Samstag um 15.45Uhr an der Sporthalle in Mennighüffen abfährt.

Unsere zweite Herrenmannschaft trifft am Samstag um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle auf den FC Greffen. Die Gäste aus dem Kreis Gütersloh rangieren mit 5:3-Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Am letzten Spieltag verlor Greffen in eigener Halle ganz deutlich mit 20:30-Toren gegen die Spvg. Versmold. Aber ihre zwei Auswärtsspiele gewann Greffen. Dabei ließ der knappe 26:27-Erfolg bei der TG Hörste 2 aufhorchen. In den Reihen der Gäste sind zwei Akteure besonders torgefährlich. Während Christoph Dingworth neunundzwanzig Treffer erzielte, konnte sich Erik Springer über 24 Torerfolge freuen. Wenn die junge Truppe des VfL nach dem Sieg in Jöllenbeck auch an diesem Samstag punkten möchte, muss die Abwehr diese beiden Torjäger in den Griff bekommen. Neben den Langzeitverletzten Maxi Schäffer, Fabian Schaaf, Fabian Cardinal und Lennart Greimann muss das Trainergespann im Spiel gegen Greffen auch auf Routinier Julian Peitzmeier verzichten. Es werden wohl einige Spieler aus der A-Jugend der JSG LöMO mitwirken.

Am Sonntag trifft dann die dritte Mannschaft des VfL auf den Aufsteiger Sportfreunde Senne 2. Die Gäste belegen mit 4:2-Punkten den zweiten Tabellenplatz. Leider muss Trainer Detlev Harre auf seinen Torjäger Lars Wülker, der sich zur Zeit in Australien aufhält, verzichten. Trotzdem sollte VfL gegen Senne eine gute Chance auf den zweiten Saisonsieg haben. Die Partie wird um 14.00Uhr in der Sporthalle Mennighüffen angepfiffen.

Alle Teams der JSG LöMO und des VfL würden sich über eine lautstarke Unterstützung freuen.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 30.09.-01.10.2023

 

So 17.00Uhr TuS 907 Bielefeld 3 – VfL 2. Herren 21:22

 

TuS 97 Bielefeld 97 3 – VfL 2. Herren 21:22 (7:13)

Die Reserve des VfL kam im vierten Spiel der jungen Bezirksligasaison zu ihrem ersten Sieg. Beim TuS 97 Bielefeld 3 gewann die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ganz knapp aber verdient mit 21:22-Toren. Die Gastgeber leisteten sich dabei den Luxus, alle sechs ihnen zugesprochenen Siebenmeter zu verwerfen. Vater des Sieges war VfL -Keeper Simon Faul, der alle Strafwürfe der Hausherren hervorragend hielt. Der VfL, der auf Fabian Schaaf, Fabian Cardinal, Niklas Holtmann, Maxi Schäffer und Lennart Greimann verzichten musste, präsentierte sich in Durchgang eins von seiner besten Seite. Die Abwehr des VfL stand ausgezeichnet und nach dreißig Minuten hatte der TuS mal gerade sieben Treffer erzielt. Über 1:3 und 4:5 setzte sich der VfL auf 6:10 ab und ging mit einer beruhigenden 7:13-Führung in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt hatte Keeper Simon Faul bereits drei Siebenmeter gehalten und im Angriff glänzte Jona David als Spielmacher und Torschütze. Nach dem Wechsel stellte Jöllenbeck seine Deckung auf 5:1 um, der VfL-Angriff tat sich jetzt viel schwerer und in der Abwehr taten sich jetzt plötzlich Löcher auf. Bis zur 42.Minute beim Zwischenstand von 13:18 waren die Gäste noch locker auf der Siegerstraße. Aber weitere acht Minuten später konnte sich der TuS durch einen 7:1-Lauf beim Stand von 20:19 über die erste Führung freuen. Danach steigerte sich die VfL-Abwehr wieder und der Angriff spielte nun effektiver. Julian Peitzmeier glich zum 20:20 aus und vier Minuten später traf Jona David zur 20:21-Führung. Nach dem Ausgleich der Gastgeber erzielte Christian Bröderhausen knapp zwei Minuten vor dem Schlusspfiff in Unterzahl zum 21:22. Und dann wurde es ganz hektisch. Der TuS 97 nahm dreißig Sekunden vor dem Ende seine Auszeit. Dreizehn Sekunden vor der Sirene hatten die Schiedsrichter ein klares Foul von Christian Menkhoff gesehen und zeigten dem VfL-Routinier die rote Karte. Gleichzeitig gab es den sechsten Siebenmeter für Jöllenbeck. Aber da war ja noch VfL-Torhüter Simon Faul, der auch diesen Strafwurf glänzend abwehrte und den ersten Saisonsieg für die VfL-Reserve festhielt.

Tore: Jona David (6), Tim-Oliver Strauch (5/2), Julian Peitzmeier (4), Andreas Kreft (2/1), Tim Wienkemeier (2), Marius Hepermann (1), Justus Böttcher (1) und Christian Bröderhausen (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23- 24.09.2023.

 

Sa 18.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20

So 13.30Uhr VfL 1. Damen – Tura Bielefeld 12:22

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16

Sa 18.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lenzingh. 36:33

 

TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20 (19:8)

Gegen den Landesligaabsteiger TSV Oerlinghausen kam die Reserve des VfL mächtig unter die Räder. Nach der sehr deutlichen 36:20-Niederlage rutschte unsere Truppe bei nunmehr 0:6-Punkten auf den letzten Tabellenplatz ab. Ehe der VfL aufgewacht war, hatten die Hausherren eine 6:1-Führung herausgeworfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL schon zwei Siebenmeter verworfen. Nach fünfzehn Minuten stand ein 13:4 auf der Anzeigetafel. Beim Stand von 19:8 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel kam der VfL durch einen 4:7-Lauf bis auf 23:15 heran. In dieser Phase traf Julian Peitzmeier fünfmal für sein Team. Beim 26:16 führte Oerlinghausen wieder sehr klar und danach wurde es für den VfL ganz bitter. In den letzten dreizehn Minuten traf der TSV noch zehnmal ins VfL-Tor. Die Gästeangreifer kamen in dieser Zeit nur noch zu vier Treffern und somit war die klare Niederlage perfekt. Der VfL leistete sich den Luxus, alle vier zugesprochenen Siebenmeter zu verwerfen. Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Der Landesligaabsteiger Oerlinghausen war uns haushoch überlegen. Wir waren chancenlos“.

Tore: Julian Peitzmeier (7), Jona David (3), Tobias Pape (3), Justus Böttcher (2), Niklas Holtmann (2), Christian Menkhoff (1), Niklas Holtmann (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 4.Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16 (11:7)

Die vierte Mannschaft des VfL feierte gegen den TSV Oerlinghausen den ersten Saisonsieg und der fiel sehr deutlich aus. Die Gäste lagen nur beim 0:1 und 1:2 in Front, danach zog der VfL auf 5:2 davon und blieb bis zum Ende auf der Siegerstraße. Nur beim 8:6 und 14:11 waren die Gäste noch in Schlagdistanz. Durch einen 6:0-Lauf setzte sich der VfL auf 20:11 ab. In dieser Phase traf Holger Beck innerhalb von vier Minuten gleich viermal hintereinander ins Gästetor. Über 25:15 kam der VfL zu einem deutlichen 28:16-Kantersieg. Herausragender Akteur beim VfL war Torhüter Jochen Held, der die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte.

Tore: Soenke Reitmeier (6/1), Holger Beck (5), Malte Bröhenhorst (3), Leon Schrewe (5), Steven Hölscher (4), Daniel Reimer (2), Hartmut Kehrberg (1), Stefan Nienstedt (1, Eric Riekewald (1)

 

VfL 1. Damen – Tura 06 Bielefeld 12:22 (6:9)

Gegen den Tabellenführer aus Bielefeld lag der VfL zwar immer in Rückstand, aber gut 44 Minuten lang blieben die Hausherren in Schlagdistanz, um dann in der Schlussviertelstunde einzubrechen. Tura Bielefeld ging schnell mit 3:7 in Führung und lag beim Pausenpfiff mit 6:9-Toren vorn. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste auf 7:13. In den folgenden sieben Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Simon Harre ihre beste Phase und waren in der 43.Minute durch einen 4:0-Lauf bis auf 11:13 heran. Nach einer Auszeit der Gäste stand der VfL-Angriff völlig neben sich und erzielte erst sechs Sekunden vor dem Ende durch einen verwandelten Siebenmeter von Paulina Plewka ihren zwölften Treffer. Und so gewann Tura die Partie am Ende viel zu hoch mit 11:22-Toren.

Tore: Melissa Reinert (5/1), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2/1), Pia Radtke (1), Paulina Plewka (1/1) und Rebecca Oborowicz (1/1).

 

Rückblick auf den vierten Verbandsligaspieltag

Nach Beendigung des vierten Spieltages in der Verbandsliga ist nur noch die Reserve der Ahlener SG ohne Punktverlust. Während die Reserve des Drittligisten ganz knapp mit 31:32 bei der SGH Ibbenbüren gewann, strauchelten der Soester TV und der TuS Möllbergen. Soest lag bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 schon mit 25:18-Toren hinten, verkürzte dann bis auf 33:32, um am Ende mit 36:34 zu verlieren. Der TuS Möllbergen führte bei ASV Senden vier Minuten vor dem Ende noch mit 22:24, ehe Senden die beiden letzten Tore dieser Partie erzielte und zum 24:24-Endstand ausglich. Lit 1912 3 feierte gegen den Oberliga-Absteiger HSC Haltern/Sythen den ersten Saisonsieg und der fiel mit 37:21 ganz deutlich aus. Und der letztjährige Vizemeister Handball Bad Salzuflen spielte in dieser Saison schon das dritte Mal Unentschieden. Bei Aufsteiger Spvg. Steinhagen lag man zwei Minuten vor dem noch mit 26:24-Toren hinten, ehe man noch den glücklichen Ausgleich erzielte.

 

TSG Altenhagen-Heepen II – Soester TV 36:34 (20:15)

Es ist sehr ärgerlich, wenn man bedenkt, dass wir mit vier Siegen mit einem guten Gefühl in die Pause hätten gehen können“, trauerte Max Loer den Punkten und der verlorenen makellosen Bilanz nach. Er war aber auch enttäuscht über die Art und Weise des Auftritts seiner Mannschaft – vor allem vor der Pause. „Der Misserfolg liegt in der ersten Hälfte begründet. Die war eine absolute Katastrophe“, berichtet Loer. Sein Team sei weit von „einer vernünftigen Leistung“ entfernt gewesen: „Es passte nichts.“ 21 Gegentore, zig schlechte Entscheidungen, das Spiel mit dem siebten Mann funktionierte nicht, keine der probierten Abwehrvarianten. Zwischenzeitlichen deutete sich ein wahres Debakel an, als die Bielefelder nach 22 Minuten bis auf acht Tore davonzogen. Irgendwie gelang es Soest, sich nur mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause zu retten. Dort ging ein Ruck durch die Mannschaft: „Wir haben uns in die Augen geschaut und gesagt: Das ist noch längst nicht verloren. Wenn wir ein oder zwei Dinge verbessern, gewinnen wir das Ding.“ Tatsächlich: Soest war nach der Pause im Spiel. Die nun gespielte 5:1-Deckung funktionierte. Und in der Vorwärtsbewegung spielte Soest sicherer. Kapitän Lars Wiggeshoff traf zum 29:29. Beim 30:30 stand das Spiel auf der Kippe. „In der Crunchtime bekommen wir aber wieder zwei Abpraller nicht und im Tempospiel klappten Dinge nicht, so dass wir doch das Spiel abgegeben haben. Die Jungs haben gekämpft, das war toll – und Gian Luca Braunsmann war überragend“, so Loer über seinen 15-fachen Torschützen. STV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann, Möllenhoff (2), Schönle (2), Wiggeshoff (5), Schuerhoff, Wiesemann (8, 3/3), Braunsmann (15, 1/0), Bernhard (1), Zülsdorf (1), Danz.

SG A-H II – Soester TV 36:34 (21:15)
Zweites Heimspiel im Heeper Dom – zweiter Sieg. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und Mitfavoriten auf den Oberliga-Aufstieg Soester TV gewann die TSG II sensationell mit 36:34 (21:15) und konnte somit zwei „Bonuspunkte“ einfahren. Somit geht es mit einem guten Gefühl in die vierwöchige Herbstpause.
Grundstein für den Sieg war eine überragende erste Halbzeit. Besonders im Tempospiel nach vorne konnte Soest von Beginn an nicht gegenhalten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde (7:7) zündete die TSG den Turbo. Über 11:7, 15:8 und 18:10 (25.) wurden die Gäste schwindelig gespielt. Neben der effektiveren waren die Gastgeber auch die wachere und konzentriertere Mannschaft, sodass im Prinzip alle Abpraller bei der TSG landeten. Bis zum Seitenwechsel konnte der STV zwar noch auf 21:15 verkürzen, dennoch war der Vorsprung weiterhin deutlich. Nach der Pause stellten die Gäste ihre Abwehr um. Mit der 5:1-Deckung taten sich die Hausherren deutlich schwerer, außerdem war man in der eigenen Abwehr oft einen Schritt zu spät, sodass Soest ab dem 26:20 Tor für Tor verkürzen konnte. Besonders gegen die Rückraumschützen der Gäste fand die TSG-Abwehr keine Mittel mehr. Beim 29:29 (50.) drohte die Begegnung zu kippen, doch der Kampfgeist der Gastgeber hatte etwas dagegen. Beim 32:30 (54.) war wieder ein zwei-Tore-Vorsprung hergestellt. Nach dem 35:34 öffnete der Favorit 40 Sekunden vor dem Ende die Abwehr. TSG-Trainer Tobias Fröbel brachte mit Max Langelahn den siebten Feldspieler, der aufgrund der Manndeckung völlig frei den Deckel drauf machen konnte.
TSG II: Grauting/Beckmann – Franz (9/1), Ibe (6), Osha (5), Vormbrock (5), Schuwerack (3), Broyer (3), Holtmann (3), Eschler (1), Langelahn (1), Hartmann, T. Werner.  



Spvg. Steinhagen – Handball Bad Salzuflen 26:26 (15:14)

Nach dem furiosen 27:27 Unentschieden gegen den VfL Mennighüffen am vergangenen Wochenende, wollten wir letzten Samstag in Steinhagen nachlegen und beim Aufsteiger zwei Punkte entführen. Die Voraussetzungen waren erneut allerdings nicht allzu positiv, denn neben den Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier, Dennis Krüger, Marcel Heumann und Nikolas Tsolakis gingen auch Julian Göke (Knöchel) und Lars Görder (Hüfte) angeschlagen in die Partie. Nichtsdestotrotz hatten wir den Anspruch beim guten Aufsteiger zu gewinnen und beide Zähler mit in die Salzestadt zu nehmen. Die Begegnung begann sehr ausgeglichen und nach 10 Minuten erzielte Marvin Anzer das 4:5. Kurz darauf wurden unsere Voraussetzungen nochmal ein wenig schlechter, denn unser Kapitän Lars Görder sah nach einem Foul beim Gegenstoß die rote Karte. Daraufhin waren wir geschockt und die Hausherren setzten sich nach 15 gespielten Minuten auf 10:6 ab. Wir ließen uns aber nicht abschütteln und beim 10:9 (20. Minute) waren wir wieder in Schlagdistanz. Dennoch gelang es uns nicht, defensiv den Laden dicht zu bekommen und auch unsere Keeper hatten heute nicht ihren besten Tag erwischt. Offensiv ließen wir Chance um Chance liegen und waren mit dem 1-Tore Rückstand zur Pause beim 15:14 noch gut bedient. Wir wollten in der zweiten Hälfte den Bock umstoßen, defensiv sicherer stehen und unsere klaren Chancen effektiver nutzen. Das Spiel blieb auch in der zweiten Halbzeit eng. Die Gastgeber verteidigten zwar gut, allerdings hatten wir offensiv an diesem Tag sehr wenig anzubieten. Carlos Hummerjohann verkürzte nach 45 gespielten Minuten auf 20:19. Beim 24:21 sahen wir uns dann allerdings wieder drei Tore im Hintertreffen. Marvin Anzer, der als einziger offensiv Normalform erreichte, erzielte dann vom Punkt fünf Minuten vor dem Ende den 25:24 Anschluss. Er war es auch, der knapp eine Minute vor dem Schlusspfiff den 26:26 Ausgleich markierte. Wir hatten dann sogar die Gelegenheit, dieses Spiel mit einem Lucky Punch zu gewinnen. Es passte allerdings auch zu diesem Samstag, dass wir die letzte freie Wurfchance ausließen und erneut am guten Keeper der Sportvereinigung scheiterten. So mussten wir schlussendlich in einen äußerst glücklichen Punkt beim Aufsteiger einwilligen. Ein Ergebnis, mit dem wir leben müssen, welches uns allerdings nicht zufriedenstimmt. Trainerstimme Pascal Vette: „Bei uns hat am Samstag eigentlich so gut wie gar nichts gepasst. Angefangen mit der wieder einmal schlechten Effektivität im Angriff (21 Fehlwürfe), dann die rote Karte gegen Lars Görder. Wir hatten im Angriff das gesamte Spiel über keinerlei Zug zum Tor und haben sehr viel quer gespielt, ohne jeglichen Drang in die Tiefenräume zu entwickeln. Dann haben wir in 60 Minuten nicht ein einziges Kreisanspiel gehabt, unsere Außen hatten sagen wir mal eine verbesserungsfähige Quote und auch unsere Hüter haben nicht ihren besten Tag erwischt… Und wenn dann eben so viel nicht klappt, dann muss man froh über einen Punkt sein. Und auch, wenn es vom Spielverlauf her ein absolut gewonnener Punkt ist, so fühlt er sich für mich wie eine Niederlage an.“

Spvg. Steinhagen: Henjes, Kordein (Tor); Krassort (6/2), Retzlaff, Wagner, Philipp (je 4), Strothmann, Peperkorn (je 3), Ansorge (2), Lakenbrink, Janzen

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (11/7), Krüger (5), Zöllner, Hummerjohann (je 3), Steffen (2), Ostrop, Timm (je 1), J. Göke, Pöppelmeier, Görder, Pieper, Mader



SGH Ibbenbüren – Ahlener SG 2 31:32 (17:15)

Die SGH Ibbenbüren musste eine knappe Niederlage in der Verbandsliga hinnehmen. 31:32 (17:15) hieß es am Ende gegen die Ahlener SG II. Dabei fing alles so gut an. Die Ibbenbürener Handballer blieben mit den Gästen lange gleich auf, bis sie zum Ende der ersten Halbzeit sich eine kleine Führung erarbeiteten (17:15). Doch nach dem Wechsel holten die Ahlener auf und gingen selbst in Führung. Zwar schaffte es die SGH dran zu bleiben und auszugleichen, doch nach der 49. Minute gelang den Ibbenbürenern keine Führung mehr. „Wir haben wieder ein Phase gehabt, wo wir zu viele Fehler gemacht haben“, analysierte SGH-Trainer Maik König die Schwächephase seines Teams. „Da ist Ahlen dann in Führung gegangen und wir sind nur hinterhergelaufen. Letztendlich haben wir ein paar Würfe, wo wir frei durch waren verworfen.“ Daran müsse dieannschaft noch arbeiten und abgezockter werden. 20 Sekunden vor Schluss erzielte Magnus Aust noch den Ausgleich, doch mit der Schlusssirene erzielte Ahlen noch den Siegtreffer. „Das ist natürlich bitter, so kurz vor Schluss den Ausgleich zu erzielen und dann noch das letzte Gegentor zu bekommen“, haderte König mit dem Ergebnis. „Das sieht man den Jungs auch an. Aber wir haben jetzt drei Wochen Zeit zu trainieren, dann hoffe ich, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben.“ Das Spiel war geprägt von guten Torhüter-Paraden auf beiden Seiten. Bei den Ibbenbürenern stachen Magnus Aust (15) und Timo Menger (7) als Top-Scorer heraus. Aust verwandelte alle seiner sechs Siebenmeter. „Es war schon eine gute Leistung von meinen Jungs, da lässt sich wieder weiter drauf aufbauen“, sah der Übungsleiter viel Gutes. „Aber wir müssen jetzt den Schritt machen und so ein Spiel nach Hause holen.“ Tore Ibbenbüren:.  Aust (15/6), T. Menger (7), Guhe (4), Winter (2), Albers, Müller und Niehoff (je 1).

HSG Werther/Borgholzhausen – TuS Brake 25:27(14:14)

Der TuS Brake feierte bei der HSG seinen zweiten Sieg in Folge und verbesserte sich bei nunmehr 5:3-Punkten auf den sechsten Tabellenplatz, obwohl von den Gästen zwei Akteure disqualifziert wurden. Das Spiel war bis zur 42.Minute völlig ausgeglichen. Keine Mannschaften konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Die Entscheidung der Partie fiel zwischen der 41. und 51.Minute. In diesen zehn Minuten blieben die Hausherren ohne Torerfolg und Brake machte aus dem 22:21 durch einen 0:4-Lauf eine 22:25-Führung und siegte am Ende mit 25:27-Toren.

Haupttorschützen Werther/Borgholzhausen: Fynn Huxohl (10) und Maurice Dingwerth (5). Bei Brake überzeugte wieder einmal Nicola Krspogacin, der neunmal erfolgreich war. Dabei verwandelte er alle fünf Siebenmeter.

 

ASV Senden – TuS Möllbergen 24:24 (12:11)

Bereits am Freitagabend strauchelte der große Titelfavorit TuS Möllbergen. Beim ASV Senden kam die Torge-Sieben über ein 24:24-Unentschieden nicht hinaus. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen und in Durchgang eins wechselte die Führung ständig. Beim Stand von 12:11 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel nahm der TuS ab der 40.Minute das Heft in die Hand. Über 16:19, 17:20, 18:22 und 20:23 sahen die Gäste wie die Sieger aus. Aber der ASV gab nicht auf und verkürzte noch einmal bis auf 23:24. 38Sekunden vor dem Ende vergab Janis Wieczorek einen Siebenmeter für den ASV. Aber die Hausherren kamen noch einmal in Ballbesitz und zwei Sekunden vor dem Ende traf Hendrik Kuhlmann zum vielumjubelten 24:24-Ausgleichstreffer ins Möllberger Tor.

Haupttorschützen Senden: Benedict Otte (7) und Janis Wieczorek (4).

Haupttorschützen Möllbergen: Sebastian Berg (6), Gewrrit Gräper (6) und Nils van Zütphen (6).

 

Lit 1912 3 – HSC Haltern/Sythen 37:21 (17:8)

Schon nach nach zehn Minuten war die Partie enschieden, als die Hausherren eine 7:1-Führung heraus geworfen hatte. Der Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen kam überhaupt nicht ins Spiel und kassierte seine erste Niederlage in der Verbandsliga, die allerdings auch sehr heftig ausfiel. In der 45.Minute hatte Lit beim Zwischenstand von 25:15 einen Vorsprung von zehn Toren herausgeworfen. Und in der letzten Viertelstunde ergaben sich die Gäste in ihr Schicksal und durch einen 12:6-Lauf erhöhte Lit noch auf 37:21. Während bei der Hausherren Marvin Buhrmester mit zwölf Toren überragte, führten bei den Gästen Mika Knöner und Maxi Beumer (beide 4 Treffer) die Torschützenliste an.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23- 24.09.2023

 

Sa 18.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren

So 13.30Uhr VfL 1. Damen – Tura Bielefeld

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3

Sa 18.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lezingh.

Sa 12.30Uhr Mini.Turnier

Sa 15.30Uhr E-Jgd.-Quer Mini-Turnier

 

Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen des Jugendhandballs. Ab 12.30Uhr beginnt in der Mennighüffer Sporthalle ein Mini-Turnier mit sechs Mannschaften. Neben zwei Mannschaften vom Veranstalter JSG LöMO sind der TuS 97 Bielefeld 1, der TuS 97 Bielefeld 2 und TuS Möllbergen dabei. Die JSG Häver-Rödinghausen hat gestern leider ihre Teilnahme abgesagt. Organisatorin Sarah Wortmann von der JSG LöMO bemüht sich, kurzfristig ein sechstes Team zu verpflichten.

Danach ab 15.30 sind die etwas größeren Minis am Start. In der Klasse E-quer sind neben der Truppe der JSG LöMO der TuS 97 Bielefeld 2 und VfL Herford 2 dabei.

Um 18.00Uhr empfängt die männliche A-Jugend der JSG LöMO in der Verbandsliga das bislang ungeschlagene Team der JSG Lenzinghausen/Spenge.

Da lohnt sich doch am Samstag ein Besuch in der Mennighüffer Sporthalle. Gerade unsere Kleinsten freuen sich über die Anfeuerung der Eltern und Großeltern.

Am Sonntag finden dann noch zwei Spiele der Seniorenmannschaften des VfL statt. Um 11.00Uhr empfängt unsere vierte Herrenmannschaft

TSV Oerlinghausen 3. Die Gäste haben ihr erstes Spiel ganz deutlich bei DJK BW Bielefeld mit 30:17 gewonnen. Der Anwurf dieser Partie erfolgt um 11.00Uhr.

Unsere erste Damenmannschaft trifft dann um 13.30Uhr auf den Bezirksligaabsteiger Tura Bielefeld. Die Gäste stehen mit 6:0-Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga. Der VfL geht als krasser Außenseiter in diese Partie.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 16- 17.09.2023

 

Fr 19.30Uhr VfL 1. Herren – TV Verl 29:23

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 36:25

Sa 17.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen verlegt

Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3 26:29

Sa 13.15Uhr mDJgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heep. Ausgef.

 

VfL 1. Herren – TV Verl 29:22 (11:10)

Da der VfL in der Verbandsliga erst wieder am 14.10.2023 beim Soester TV antritt, wurde kurzfristig ein Freundschaftsspiel gegen den Landesligaspitzenreiter TV Verl in Mennighüffen ausgetragen. Der VfL, der ohne die Torleute Tristan Frerichs und Tobias Bekemeier, Fynn Walter, Marvin Vieregge und Marco Büschenfeld antrat, hatte in Durchgang eins so seine liebe Not mit den spielstarken Gästen. Der TV führte mit 2:3 und 3:4, ehe sich der VfL auf 10:7 absetzte. Verl glich beim 10:10 wieder aus und mit einer knappen 11:10-Führung des VfL ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel setzten sich die Hausherren schnell auf 17:12 ab und kamen über 21:15 und 27:19 am Ende zu einem klaren 29:23-Erfolg.

Tore: Mats Köster (8), Daniel Danowsky (5/1), Tim Held (4), Luke Heinrichsmeier (4), Mats Rinne (3), Arne Kröger (2), Tim Huckauf (2) und Simon Harre (1).

 

VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3 26:29 (14:15)

Nach der 26:29-Niederlage gegen den Aufsteiger TSG Altenhagen/Heepen 3 steckt die Reserve des VfL im Tabellenkeller fest. Ohne Torhüter Simon Faul, Andreas Kreft und Christian Menkhoff lief die Sieben des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape immer einem Rückstand der TSG hinterher. Nur beim 12:12 und 13:13 hatte man den Gleichstand geschafft. Nach fünfzig Minuten sah es beim Zwischenstand von 18:23 nicht gut für den VfL aus. Doch die kämpferische Einstellung passte und als Jona David in der 57.Minute auf 25:26 verkürzte, war ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen. Doch dann machte Fynn Weigel mit seinem zwölften Treffer den Sieg für die Gäste perfekt. Das Deckungsspiel des VfL war leider nicht überzeugend und man bekam den besten Mann auf dem Feld, den eben angesprochenen Fynn Weigel, einfach nicht in den Griff. Und so verlor der VfL eine Partie, die er in Normalform durchaus hätte gewinnen können. Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Niederlage: „Wir haben in der Woche hervorragend trainiert und uns einiges vorgenommen. Jetzt sind die Jungs richtig geknickt.

Tore: Julian Peitzmeier (5), Fabian Schaaf (5/1), Jona David (4), Jannik Lindemeier (3), Justus Böttcher (2), Niklas Holtmann (2), Tim Wienkemeier (2), Tobias Pape (1), Tim-Oliver Strauch (1) und Jannik Brune (1).

 

 

VfL 3. Herren – TG Herford 2 36:25 (18:14)

Trainer Detlev Harre war voll des Lobes über seine Sieben, die gegen den Favoriten TG Herford 2 den ersten Saisonsieg einfuhr. Marius Hepermann und Malte Bröhenhorst zogen geschickt die Fäden im Angriff und in der Abwehr stand der Mittelblock mit Lars Wülker und Brian Gröppel sehr gut. Und so lag Herford beim 2:3 das erste und einzige Mal in Führung. Aus dem 2;3 machte der VfL ein 5:3, aber bis zum 9:8 blieb Herford dran. Beim 17:11 und 18:12 hatte sich der VfL schon etwas abgesetzt, aber die beiden letzten Treffer in Hälfte eins warf Herford und so wurden beim Stand von 18:14 die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel setzte sich der VfL schnell auf 22:16 ab und baute die Führung kontinuierlich aus. Über 29:20 und 32:22 kam die Sieben von Trainer Detlev Harre zu einem 36:25-Kantersieg, Nach der Partie wurde Lars Wülker verabschiedet, der ein Jahr lang in Australien verbringt. Trainer Harre meinte: „!Er wird uns nicht nur wegen seiner Tore fehlen“.

Tore: Lars Wülker (9), Marius Hepermann (9), Malte Bröhenhorst (6), Brian Gröppel (4), Lennart Fransmeier (3), Tarek Meiners (2), Nico Kuban (1), Anton Gergenreider (1) und Miklas Bröhenhorst (1).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 16- 17.09.2023

 

 

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2

Sa 17.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen verlegt

Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3

Sa 13.15Uhr mDJgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heep.

 

Am kommenden Wochenende sind wieder nur zwei der fünf Seniorenteams am Spielbetrieb beteiligt. Unsere erste Herrenmannschaft hätte in der Verbandsliga den TV Isselhorst zu Gast gehabt, aber diese Partie wurde auf den Totensonntag verlegt. Das Spiel unserer ersten Damen gegen den TV Lenzinghausen wurde abgesetzt, da die Gäste keine spielfähige Mannschaft am Samstag zusammen bekommen hätten. Von den ersten vier Spielen unserer Damen wurden jetzt schon sage und schreibe drei Partien verlegt.

Am Samstag eröffnet die männliche D-Jugend der JSG LöMO den Heimspielspieltag. Die Partie gegen die TSG Altenhagen/Heepen wird um 13.15Uhr angepfiffen.

Um 15.00Uhr erwartet unsere dritte Herrenmannschaft den Kreisrivalen TG Herford 2. Die Gäste gewannen zum Auftakt das Derby bei VfL Herford 3 klar mit 28:22-Toren. Dagegen gab es am letzten Wochenende eine ganz knappe 31:32-Heimniederlage gegen TSVE Bielefeld. Die Harre-Sieben muss schon eine sehr gute Leistung abrufen, wenn gegen Herford die ersten Punkte eingefahren werden sollten. In der letzten Saison gab es gegen die TG zwei Niederlagen. In Herford kam der VfL deutlich mit 24:36-Toren unter die Räder. In eigener Halle unterlag unsere dritte Mannschaft knapp mit 26:28-Toren. Die VfL-Abwehr muss den Herforder Torjäger Philipp Witt, der in zwei Spielen bereits 24 Treffer erzielte, ausschalten.

Da das Spiel unserer Damen kurzfristig verlegt wurde, geht es dann erst um 19.00Uhr weiter, wenn in der Bezirksliga unsere Reserve auf den Aufsteiger TSG Altenhagen/Heepen 3 trifft. Während unsere Truppe gegen den Topfavoriten TG Herford mit 18:24-Toren unterlag, musste die TSG beim Aufsteiger aus dem Kreis Gütersloh, TG Hörste 2, antreten und kam dort mit 21:33-Toren unter die Räder. Beide Teams stehen mit 0:2-Punkten am Tabellenende der Liga und unsere Truppe sollte beide Zähler einfahren, wenn man mit dem Abstieg in diesem Jahr nichts zu tun haben will. In Hörste war Fynn Weigel erfolgreichster Werfer der TSG. Er traf siebenmal für sein Team, dabei war er viermal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Unsere junge Truppe braucht die bedingungslose Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde.

 

 

Rückblick auf den dritten Verbandsligaspieltag

Am dritten Spieltag fanden in der Verbandsliga Staffel 1 nur sechs Partien statt, da das Spiel TuS Möllbergen gegen die Spvg. Steinhagen auf Freitag, den 17.11.2023 verlegt wurde. Der Soester TV und die SG Ahlen 2 gewannen ihre Begegnungen und führen mit jeweils 6:0-Punkten die Tabelle an. Der TuS Brake, die TSG Altenhagen/Heepen 2 und HSC Haltern/Sythen feierten jeweils die ersten Siege in dieser jungen Saison. Unsere erste Mannschaft lag in Bad Salzuflen durchgängig klar vorn, aber am Ende reichte ein 21:26-Vorsprung nicht für den zweiten Auswärtssieg. Bad Salzuflen konnte am Ende ein 27:27-Unentschieden feiern.

 

Handball Bad Salzuflen – VfL 27:27 (11:18)

Punkt verschenkt. Handball Bad Salzuflen trotzte den Gästen aus Mennighüffen noch ein 27:27-Unentschieden ab, obwohl es nach der klaren 11:18-Pausenführung auch bis zum 21:26 in der 47.Minute noch nach einem klaren Sieg der Gäste aussah. Die Zuschauer sahen in der Sporthalle in Werl-Aspe zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Der VfL gab den Erfolg aber auch leichtfertig aus der Hand. Da gab es Parallelen zur Heimniederlage gegen den TuS Möllbergen. Trainer Jasmin Baltic hatte dafür noch keine plausible Erklärung. „Das müssen wir noch analysieren, warum wir in den beiden letzten Spielen so eingebrochen sind. Mangelnde Kraft und Kondition sind es aber mit Sicherheit nicht“. Der VfL legte in der sehr warmen Halle einen 1:5-Blitzstart hin und erhöhte über 7:15 bis zur Pause auf 11:18. Die Hälfte der VfL-Tore machte Arne Kröger mit einer Wurfquote wie in alten Zeiten. Die Salzufler Deckung machte es ihm und seinen Mitspielern mit ihrem körperlosen Spiel aber auch relativ leicht. „Und unsere Torleute hätten auch gerne mal einen Ball halten können“, bemerkte Salzuflens Trainer Pascal Vette. Das Spiel änderte sich in Durchgang zwei ganz schnell. Salzuflen deckte nun viel offensiver und damit kamen die Gäste nicht zurecht. Sie produzierten zahlreiche technische Fehler. Die Hausherren benötigten ganze acht Minuten um auf 17:19 zu verkürzen. Doch die Baltic-Sieben schien noch einmal die Kurve zu kriegen. Im Tor fischte Tobias Bekemeier einige Bälle weg und der VfL kam wieder in die Spur. In der 47.Minute traf Tim Huckauf zum 21:26. Und dann stellte die Mannschaft ihren Trainer vor das große Rätsel: „Ich kann mir diese Schlussphase so unmittelbar nach dem Spiel nicht erklären“. Nur noch Arne Kröger machte ein Tor zum 26:27. Nach dem Ausgleich blieb die Hallenuhr bei 59:08 stehen. Daniel Danowsky trat zum Siebenmeter an und der sonst so sichere Schütze scheiterte an Salzuflens Torhüter Niklas Südhölter. Bad Salzuflen feierte das Unentschieden wie einen Sieg und für den VfL fühlte es sich natürlich wie eine Niederlage an.

Tore: Arne Kröger (11), Tim Huckauf (5), Tim Held (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2/1), Mats Rinne (2) und Mats Köster (1).

Hier der Spielbericht unseres Gegners aus Bad Salzufeln:

Nach der aus unserer Sicht eher bitteren Punkteteilung am letzten Wochenende bei der TSG Altenhagen-Heepen, hatten wir an diesem Samstag in der heißen Halle Aspe das nächste Schwergewicht der Verbandsliga vor der Brust. Es gastierte mit dem VfL Handball Mennighüffen einer der Oberliga-Absteiger in unserem Wohnzimmer. Bei uns hätte es personell auch besser aussehen können, denn Lennart Pieper (Schulter), Florian Krüger, Mike Steffen (beide Grippe) und Lars Görder (Hüfte) gingen angeschlagen in die Partie. Nach wie vor fehlten uns Rafael Jacobsmeier, Dennis Krüger, Marcel Heumann und leider auch neuerdings der schwer am Knie verletzte Niko Tsolakis. Für Niko Tsolakis rückte der A-Jugendliche Jannik Mader in den Kader. Nichtsdestotrotz wollten wir mit einer couragierten Leistung alles in die Waagschale werfen, um es dem Favoriten aus Löhne so schwer wie möglich zu machen. Wir legten dann allerdings einen Fehlstart hin, den man bei uns in Aspe selten gesehen hatte und so ist auch die Geschichte der ersten Halbzeit relativ schnell erzählt. Nach 5 gespielten Minuten sahen wir uns bereits mit 1:5 im Hintertreffen. Diesem Vier-Tore-Rückstand liefen wir eigentlich die gesamte Zeit hinterher, ehe es ab Minute 20 noch einmal etwas schlimmer wurde. Wir bekamen defensiv überhaupt keinen Zugriff und auch unsere Torhüter schienen einen absolut gebrauchten Tag erwischt zu haben, denn auch ein Wechsel auf dieser Position brachte leider keinen Effekt. Arne Kröger erzielte in der 25. Spielminute das 7:15 und eine Minute vor dem Ende des ersten Durchgangs das 10:17. Wir waren dann noch einmal erfolgreich und mit 11:18 ging es in die Kabinen. Es war allen klar, dass wir nun zwei Möglichkeiten hatten, die Coach Vette beim Pausentee dann auch benannte: entweder wir lassen uns komplett abschlachten oder wir hauen noch einmal alles rein und zeigen, dass diese erste Halbzeit nur ein Ausrutscher war. Glücklicherweise taten wir dann Zweiteres. Mit einer offensiven Deckungsformation und deutlich mehr Willen und Kampfgeist, gelang es uns überragend aus der Kabine zu kommen und tatsächlich waren wir beim 17:19 durch Nico Timm (38. Minute) wieder dran. In der Folge stand unsere Deckung sicherer und so konnten wir Bälle abwehren oder erobern und in die Gegenstöße kommen. Leider ließen wir offensiv dann noch den ein oder anderen Ball liegen oder machten einen leichten Fehler, der uns dann um den nun doch verdienten Lohn brachte. Es gelang uns leider in der Folge nicht noch einmal auf zwei Treffer zu verkürzen. Beim 21:26 gut 12 Minuten vor dem Ende der Partie sahen die Gäste erneut wie der sichere Sieger aus. Wir steckten allerdings nicht auf und durch puren Willen, getragen von unseren Fans, gelang uns nochmals eine Aufholjagd. Durch einen 5:0-Lauf waren wir knapp 5 Minuten vor Schluss wieder voll drin, Marvin Anzer erzielte vom Siebenmeter das 26:26. Als dann beide Teams noch einmal trafen, gab es eine Minute vor Spielende die große Chance für den VfL wieder in Führung zu gehen. Der in der zweiten Hälfte aber stark spielende Niklas Südhölter entschärfte den 7m und so hatten wir selbst sogar noch die Chance auf den Sieg. Nach einer Auszeit wollten wir den Lucky Punch setzen, kamen aber gegen eine gut organisierte gegnerische Defensive nicht mehr in eine aussichtsreiche Wurfposition. Schlussendlich steht ein 27:27-Unentschieden auf der Anzeigetafel, mit dem wir nach einer so schwachen ersten Hälfte mehr als zufrieden sein können. Trainerstimme Pascal Vette: „Es war von uns eine sehr schlechte erste Halbzeit, in der gar nichts gepasst hat. Keine Mentalität, keine Abwehr, keine Entschlossenheit im Angriff. Da haben wir alles vermissen lassen, was man in einem Heimspiel gegen eine Top-Mannschaft bringen muss. In der zweiten Halbzeit waren wir dann sehr viel zwingender, emotionaler und haben es auch in der etwas ungewohnten Abwehrformation gut gemacht.. Am Ende ist es super, dass wir nach der desaströsen ersten Halbzeit noch so über den Kampf zurückkommen und dann auch verdient einen Punkt holen. Nächste Woche in Steinhagen brauchen wir diese Mentalität aber von Anfang an und müssen mehr als nur eine gute Halbzeit liefern.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/6), Zöllner (5), Timm (4), Görder (3), Steffen, Pöppelmeier (je 2), Hummerjohann (1), Pieper, J. Göke, Krüger, Mader, Ostrop VfL Mennighüffen: Nikel, Bekemeier (Tor); Kröger (11), Huckauf (5), Walter, Held (je 3), Rinne (2), Danowsky (2/1), Köster (1), Vieregge, Harre, Heinrichsmeier.

 

TSG A-H II – TV Isselhorst 28:20 (14:10)

Im dritten Spiel der Saison war es endlich soweit: Durch einen deutlichen 28:20-Heimsieg über den TV Isselhorst sicherte sich die TSG-Reserve den ersten Sieg und knüpfte dabei an die guten Leistungen der vergangenen Spiele an.
Wie schon zuletzt gegen Bad Salzuflen legte die TSG aber zu Beginn einen Fehlstart hin – nach 9 Minuten führte der Gast mit 4:1. „Da fehlte uns etwas die Wurfgenauigkeit“, erkannte TSG-Trainer Tobias Fröbel, dass man schon zu diesem Zeitpunkt gute Chancen herausgespielt hatte. In der Folge wurde die TSG-Defenisive immer kompakter, was zu leichten Tore über den Tempogegenstoß führte. So konnten die Hausherren die Partie schnell egalisieren und gingen nach 20 Minuten erstmals in Führung (9:8). Bis zur Pause konnte der Vorsprung bereits auf vier Tore ausgebaut werden, weil die TSG-Abwehr Isselhorst nun kaum noch zum Zuge kommen ließ.
Nach dem Seitenwechsel überstand die TSG eine kleine Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit und konnte sich ab Minute 40 weiter vom Gegner absetzen. Grundlage war wieder einmal eine starke Defensive, die zwischenzeitlich 12 Minuten keinen Treffer zuließ. Spätestens beim 24:16 (53.) war die Begegnung vorentschieden und der erste Sieg im ersten Spiel im Heeper Dom eingetütet. „Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und der Sieg auch in der Höhe verdient“, freute sich Fröbel nach dem Spiel.
TSG II: Welge/Grauting – Franz (8/3), Langelahn (5), Ullmann (5), Osha (3), Schuwerack (2), Ibe (2), Escher (1), Hartmann (1), Wagner (1), Holtmann,

 

HSC Haltern/Sythen – ASV Senden 31:23 (17:9)

Die Hausherren feierten ihren ersten Saisonsieg und bleiben weiterhin ungeschlagen in der Verbandsliga.

Im Vorfeld glaubten ganz wenige an einen so hohen Sieg, denn teilweise führte Haltern am See mit elf Toren Vorsprung. Dabei spielte die rechte Angriffsseite sehr effektiv und erzielte allein die Hälfte aller Halterner Treffer. Neben Routinier Julian Schrief, der zehnmal für sein Team traf, überzeugte Nachwuchsspieler Phil Mischke. Der gerade aus der A-Jugend gekommene Rechtsaußen konnte sich über acht Treffer freuen. Der HSC lag schnell mit 10:3-Toren vorn und führte zur Pause schon sehr deutlich mit 17:9. Über 25:14 feierten die Hausherren einen klaren 31:23-Sieg. Bei den Gästen führten Janis Wieczorek und Jakob Janssen, die beide viermal trafen, die Torschützenliste an. Der Torjäger der Gäste, Malte Eierhoff, stand diesmal neben sich und traf nur einmal für den ASV.

 

Soester TV – SGH Ibbenbüren 33:29 (16:14)

 

Es gab mal Zeiten, da standen sich beide Teams in der Regionalliga gegenüber und Ibbenbüren schenkte dem Soester TV die Rekordanzahl von 50 Toren ein. Die Zeiten haben sich in mehrfacher Hinsicht geändert. Jetzt fuhr der STV einen Arbeitssieg gegen die SG ein, die Soest das Leben echt schwer machte. Durch den Sieg wahrt der STV die weiße Weste und hat mit 6:0 Punkten die Tabellenführung verteidigt. Gegen Ibbenbüren tat sich Soest insgesamt sehr schwer, leistete sich viele Fehler und unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, über Deckungsschwächen bis hin zu einer phasenweise mangelhaften Quote. So erspielte sich Soest zwar immer mal wieder einen kleinen Vorsprung (3:1; 5. oder 9:6 ; 16.), dann kam Ibbenbüren wieder heran. Und diese kleinen Vorsprünge spiegelte auch nicht das Kräfteverhältnis wider. Denn Soest war dem Gast, ohne dessen Verbandsligatauglichkeit infrage zu stellen, in einigen Momenten individuell und spielerisch klar überlegen.Später wurde es auch mal deutlicher, das Problem war nur: Soest zeigte seine Qualitäten nicht über 60 Minuten. Und so arbeitete sich die SG immer wieder ran, ließ nicht locker und war so knapp zwölf Minuten vor dem Ende wieder auf zwei Tore ran. Das Spiel zeigt, dass wir noch eine junge Mannschaft haben und viel lernen müssen. Und dass wir nicht einfach so eine Mannschaft schlagen können, sondern viel dafür tun müssen“, sagte STV-Trainer Max Loer. Soester TV: Schlüter, Bruyn; Wolff (1), Dörnemann, Möllenhoff, Schönle (5), Wiggeshoff (5), Schuerhoff (1), Wiesemann (5), Braunsmann (, 5/5), Bernhard (1), Zülsdorf (6), Danz.

 

TuS Brake – Lit 1912 3 32:28 (13:11)

Die Fans sahen in Brake ein ganz verrücktes Spiel, das man so betiteln konnte :“Wohl dem, der einen Nikola Krspogacin hat. Nach zunächst wechselnden Führungen lagen die Nordies in der 45.Minute klar mit 17:23-Toren vorn und sahen wie der sichere Sieger aus. Dann kam die Galavorstellung des Braker Rückraumschützen. In der Schlussviertelstunde traf er neunmal für seinen TuS ins Gästetor und erschoss Nordhemmern im Alleingang. Innerhalb von sechs Minuten machte Brake aus einem 17:23 ein 24:24 und setzte sich dann nach dem 26:26 auf 28:26 ab und siegte am Ende noch mit 32:28-Toren. Während bei den Gastgebern neben Nikola Krspogacin (9 Tore) Jannis Johannmeier (6 Treffer) überzeugte, war bei den Gästen Marvin Buhrmester (8/2) selten auszuschalten.

 

Ahlener SG 2 – HSG Werther/Borgholzhausen 35:30 (16:17)

Auch bei dieser Partie sah es lange Zeit nach einer Überraschung aus, denn die Gäste lagen fast immer in Front. Bei den Zwischenständen von 6:10 und von 10:13 hatte sich die HSG schon ein wenig abgesetzt und lag auch noch in der 41.Minute mit 22:24 vorn. In den letzten neunzehn Minuten wurden die Gastgeber immer stärker, glichen beim 27:27 aus und gewannen am Ende noch recht klar mit 35:30-Toren. Durch einen 13:6-Lauf bewahrte die Reserve des Drittligisten ihre weiße Weste. Bei den Hausherren trafen Fiete Austermann (10) und Robin Luis Hohmann (5) an besten. Bei Werther führte Maurice Dingwerth (7) die Torchützenliste an.

 

 

SC Babenhausen – VfL 1. Damen 22:13 (13:5)

Beim Bezirksligaabsteiger Babenhausen konnten die Damen des VfL die Partie nur zu Beginn offenhalten. Nach zehn gespielten Minuten stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel, aber bereits nach weiteren zehn Minuten führte Babenhausen mit 8:2-Toren und zog dann bis zur Pause auf 13:5 davon. In Durchgang zwei zog sich die Sieben von Trainer Simon Harre besser aus der Affäre. Die zweite Halbzeit ging dann mit 9:8 an Babenhausen, das mit diesem 22:13-Erfolg die ersten Pluspunkte einfuhr.

Tore: Melissa Reinert (3), Sandy Grossmann (2), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2), Aileen Kleinedöpke (2), Verena Windmann (1) und Linna Klausmeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 08- 10.09.2023

 

Sa 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27

Fr 20.30Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22

Sa 18.00Uhr FAW Melbeergen – VfL 4. Herren verlegt

So 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 15.30Uhr JSG Häver-Rödinghausen – A-Jgd. JSG LöMO 33:29

 

Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27 (11:18)

 

Wie auch schon in der Vorwoche gegen den TuS Möllbergen sah der VfL lange Zeit wie der sichere Sieger aus, aber am Ende reichte es beim letztjährigen Vizemeister mal gerade noch zu einem 27:27-Unentschieden. Der VfL legte los wie die Feuerwehr und führte nach wenigen Minuten bereits mit 1:5-Toren. Beim 5:7 waren die Gastgeber wieder dran, doch beim 7:11 nahm Salzuflens Trainer Pascal Vette früh seine Auszeit. Aber danach dominierte weiter der VfL das Spiel, erhöhte auf 7:15 und lag beim Pausenpfiff ganz deutlich mit 11:18 vorn. Arne Kröger hatte die Abwehr der Hausherren überhaupt nicht auf dem Zettel. Arne traf in Durchgang eins neunmal ins Tor der Hausherren und erzielte damit die Hälfte aller VfL-Treffer in der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel kam Bad Salzuflen hoch motiviert aus der Kabine und suchte sein Heil in einer ganz offensiven Deckung, aber zunächst blieb der VfL bis zum 13:19 klar vorn. Durch einen 4:0-Lauf arbeiteten sich die Hausherren bis auf 17:19 heran, doch der VfL konterte und zog wieder auf 18:22 davon. Und beim Zwischenstand von 21:26 für den VfL sprach in der 47.Minute alles für einen Sieg der Gäste. Dann aber lief beim VfL nicht mehr viel zusammen und in der 55.Minute schaffte Bad Salzuflen den 26:26-Ausgleichstreffer. Der überragende Arne Kröger brachte seinen VfL mit seinem elften Treffer wieder mit 26:27 in Führung. Salzuflen schaffte den Ausgleich zum 27:27, ehe der VfL 50 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Zudem gab es eine Zeitstrafe gegen die Hausherren. Daniel Danowsky trat zum Strafwurf an und scheiterte an Schlussmann der Gastgeber. Dann nahm Trainer Pascal Vette die Auszeit, aber die Hausherren konnten sich in Unterzahl nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Der VfL stellte das bessere Team, aber durch die offensive Deckung der Gastgeber in Durchgang zwei lief im VfL-Angriff nicht mehr viel zusammen. Ganze neuen Tore in der zweiten Hälfte reichten nicht für den zweiten Saisonsieg. Zudem unterstützten die Schiedsrichter die Aufholjagd der Hausherren. Während der VfL nur ganze zwei Siebenmeter zugesprochen bekamen, gab es für Bad Salzuflen acht Strafwürfe.

Tore: Arne Kröger (11), Tim Huckauf (5). Tim Held (3), Fynn Walter (3), Mats Rinne (2), Daniel Danowsky (2/1) und Mats Köster (1).

 

HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22 (11:11)

Der VfL reiste mit voller Kapelle (14 Spieler) zum Aufsteiger HSG Spradow 3. Bis zur Pause war es ein Spiel mit wechselnden Führungen und beim 11:11 war noch alles drin. Nach dem Wechsel setzten sich die Schützlinge von Trainer Detlev Harre auf 11:13 ab, um danach zehn Minuten lang keinen Treffer mehr zu erzielen. Spradow übernahm durch einen 4:0-Lauf beim 15:13 wieder die Führung und blieb bis zum Ende knapp in Front. Kurz vor dem Ende stellte der VfL auf komplette Manndeckung um und damit kamen die Hausherren nicht klar. Der VfL verkürzte von 23:20 noch auf 23:22, aber dann reichte die Zeit nicht mehr für einen Punktgewinn.

Trainer Detlev Harre war mit der Leistung des Schiedsrichter nicht zufrieden. Aber am Ende konnte der VfL sein wahres Leistungsvermögen nicht abrufen und kassierte eine vermeidbare Niederlage.

Tore Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Daniel Reimer (3/2), Lars Wülker (3), Tarek Meiners (2), Anton Gergenreider (2), Max Mülke (1), Nico Kuban (1), Patrik Barkowski (1) und Dominic König (1).