VfL 2. Herren – TSV Hillentrup 31:24 (15:12)

Zunächst sahen die wenigen Fans einen offenen Schlagabtausch. Der VfL legte schnell eine 5:2-Führung vor, vergab dann aber einige Chancen und die Gäste waren beim 7:6 wieder dran und gingen in der 20.Spielminute sogar mit 7:8 in Front. Daran hatte der Gästespieler Johannes Angermann großen Anteil. Der Linkshänder traf in der Anfangsphase nach Belieben aus dem Rückraum. Als VfL-Trainer Miklas Bröhenhorst gegen ihn eine Manndeckung anordnete, war es mit der Herrlichkeit des Gästeangriffs vorbei. Beim 9:8 lagen die Hausherren wieder vorn und über 13:10 gingen die Grünen mit einer 15:12-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel waren die Gäste beim Zwischenstand von 16:14 wieder in Schlagdistanz. Der VfL konterte, setzte sich auf 18:14 ab und lag beim 21:15 mit sechs Treffern vorn. In der Folgezeit spielte man dann aber viel zu sorglos und prompt verkürzte Hillentrup bis auf 24:21. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Routinier Marius Hepermann die Rolle des Spielmachers und er sorgte mit drei Treffern fast im Alleingang für die 28:21-Führung. Danach brannte nichts mehr an und durch den klaren 31:24-Erfolg kletterte unsere Reserve in der Tabelle auf Rang sieben. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Spiel: „Wir haben uns zum Sieg gezittert. Aber alle meine Spieler haben vorbildlich gekämpft und alle eingewechselten Akteure haben ihre Aufgaben hundertprozentig erfüllt. Jetzt haben wir immerhin sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge“.

Tore: Fabian Cardinal (9/5), Jannik Lindemeier (5), Jona David (4), Lennard Fransmeier (4), Marius Hepermann (3), Jannik Brune (2), Christian Bröderhausen (1), Leon Schrewe (1), Bastian Bröhenhorst (1) und Niklas Holtmann (1).

 

 

HC Tura Bergkamen – VfL 1. Herren 25:33 (15:15)

In der 23.Minute lagen die Hausherren noch klar mit 14:11-Toren vorn. Beim 15:14 konnte sich Tura über die letzte Führung freuen. In den nächsten elf Minuten blieb Tura ohne Torerfolg und der VfL setzte sich durch einen ganz feinen 1:12-Lauf auf 15:23 ab. Dabei trug sich Linksaußen Simon Harre dreimal hintereinander in die Torschützenliste ein. Danach spielten die Hausherren wieder mit und konnten etwas verkürzen. Über 17:24 und 19:26 verkürzte Tura auf 20:27. Als Mats Rinne mit seinem dritten Treffer in der 51.Minute auf 20:28 für den VfL erhöhte, war die Partie vorzeitig entschieden. Über 21:30 und 23:32 siegte der VfL am Ende klar mit 25:33-Toren. Damit verlor die Sieben von Trainer Jasmin Baltic seit dem vierten Spieltag nicht mehr. Aus den letzten zehn Partien holte der VfL stolze 16:4-Punkte. So kann es weitergehen.

 

Tore: Daniel Danowsky (7/5 ) Marvin Vieregge (7), Simon Harre (4), Fynn Walter (4 ), Mats Rinne (4), Arne Kröger (3), Tim Held (2), Tim Huckauf (2)

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen 15.- 19.01.2025

 

Heimspiele:

 

Mi 15.01.25 20.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 16:14

Mi 15.01.25 18.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 29:24

Sa 18.01.25 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSV Hillentrup

So 19.01.25 10.30Uhr VfL 4. Herren – TuS Spenge 4

So 19.01.25 13.30Uhr VfL 1. Damen – SC Babenhausen

Sa 18.01.25 13.30Uhr m-D-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne Gymnasium

Sa 18.01.25 14.30Uhr gem.E-Jgd. JSG LöMO – VfL Herford Gymnasium

So 19.01.25 13.00Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – JSG Lenzingh./Spenge 2 Gymnasium

So 19.01.25 15.00Uhr weibliche E-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld Gymnasium

Sa 18.01.25 ab 12.00Uhr Mini-Spielfest in der Sporthalle Mennighüffen mit der HSG Spradow, SG Bünde/Dünne, TuS 97 Bielefeld, VfL Herford, JSG LöMO 1 und 2

 

Auswärtsspiele

 

Fr 17.01.25 20.00Uhr HC Tura Bergkamen – VfL 1.Herren

Sa 18.01.25 17.00Uhr CVJM Rödinghausen 3 – VfL 3. Herren

Sa 18.01.25 16.00Uhr HSG Bielefeld – männliche B-Jgd. JSG LöMO

So 18.01.25 15.45Uhr wC-Jgd. Jugendhandball MBV – JSG LöMO

So 18.01.25 14.00Uhr mC-Jgd. JSG Hüllhorst – JSG LöMO

 

Zum Rückrundenauftakt reist unsere erste Herrenmannschaft zum HC Tura Bergkamen. Erst am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause empfing der VfL die Gäste, die zur Zeit mit 11:15-Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz rangieren. Im alten Jahr musste sich der VfL mächtig strecken, um am Ende mit 31:30 zu gewinnen. Inzwischen hat Bergkamen während der Winterpause drei Abgänge zu verkraften. Mit Dominic Moog, Luca Sudhaus und Torhüter Noah Hesse hat Tura drei Akteure verloren. Routinier Lutz Wesseling, der eigentlich auch Schluss machen wollte, bleibt jetzt aber doch noch bis zum Saisonende in Bergkamen. Neu im Aufgebot steht Torhüter Till Schwenken, der vorher bei Westfalia Kinderhaus zwischen den Pfosten stand. Mit Lutz Wesseling, Pascal Terbeck, Louis Hesse und Philipp Moog hat Tura vier wurfgewaltige Rückraumspieler in seinen Reihen. Und mit May Zyska steht ein giftiger und torgefährlicher Kreisläufer im Aufgebot. Dagegen ist die Bank von Trainer Thomas Rycharski nicht so gut besetzt. Auf die VfL-Abwehr kommt also viel Arbeit zu. Trainer Jasmin Baltic muss wohl nur auf Lukas Mailänder verzichten. Arne Kröger wird wohl nach seiner langen Verletzungspause wieder mit dabei sein. Der Anwurf erfolgt am Freitag um 20.00Uhr in der Friedrichsberg-Sporthalle in Bergkamen.

 

Am Samstag haben zunächst die Minis in der Mennighüffer Sporthalle das Sagen. Ab 12.00Uhr ist die JSG LöMO Ausrichter eines Mini-Spielfestes. Die erste und zweite Minimannschaft der JSG trifft auf die Teams der SG Bünde/Dünne, VfL Herford, HSG Spradow und TuS 97 Bielefeld. Da wird mächtig was los sein in der altehrwürdigen Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule.

Um 19.00Uhr empfängt unsere zweite Mannschaft den TSV Hillentrup zum ersten Spiel der Rückrunde. Die Gäste, die aus der Kreisliga Lippe in die Ostwestfalenliga aufgestiegen sind, halten mit 4:22-Punkten und 341:440-Toren die rote Laterne. Zum Saisonauftakt gewann unsere Reserve in Hillentrup mit 36:31-Toren. Wenn der VfL auch diese Partie für sich entscheiden könnte, rückte sie in das sichere Mittelfeld der Tabelle vor und hätte dann sieben Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Neben Till Orgel, Julian Peitzmeier und Andreas Kreft wird auch Maxi Schäffer nicht im Aufgebot stehen. Ob Tobias Pape mitwirken kann, ist noch fraglich. Aber wenn die junge Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ihr volles Leistungsvermögen abrufen kann, könnte der sechste Saisonsieg eingefahren werden. Die Truppe hofft auf die lautstarke Unterstützung der großen VfL-Fangmeinde.

 

Am Sonntagmorgen kommt es in der Mennighüffer Sporthalle zum Spitzenspiel in der ersten Kreisklasse, wenn um 10.30Uhr die vierte Mannschaft des VfL auf den Tabellenführer TuS Spenge IV trifft. Die Gäste haben bislang eine weiße Weste und führen mit 14:0-Punkten und 245:110-Toren die Wertungsskala an. Bislang fuhr Spenge nur Kantersiege ein. Unsere beiden Ortsnachbarn zahlten in den Vergleichen mit dem TuS sehr viel Lehrgeld. FAW verlor gegen den Tabellenführer mit 15:37-Toren und die HSG Löhne/Obernbeck 2 kassierte eine bittere 14:41-Schlappe. Alles andere als ein klarer Sieg des TuS Spenge wäre eine große Überraschung, aber vielleicht wächst die vierte Mannschaft des VfL über sich hinaus.

 

Am Sonntagnachmittag wird um 13.30Uhr die Partie unserer ersten Damenmannschaft gegen den SC Babenhausen angepfiffen. Die Gäste rangieren mit 11:7-Punkten und 234:214-Toren einen Platz vor dem VfL in der Tabelle. Wenn die Frerichs-Sieben den Aufstieg in die Kreisliga realisieren will, muss sie in dieser Partie über sich hinauswachsen und beide Zähler einfahren. Auch unsere Damen hoffen auf eine lautstarke Unterstützung der VfL-Fans.

 

 

VfL Handball Mennighüffen 15.- 19.01.2025

 

Heimspiele:

 

Mi 15.01.25 20.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 16:14

Mi 15.01.25 18.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 29:24

Sa 18.01.25 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSV Hillentrup

So 19.01.25 10.30Uhr VfL 4. Herren – TuS Spenge 4

So 19.01.25 13.30Uhr VfL 1. Damen – SC Babenhausen

Sa 18.01.25 13.30Uhr m-D-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne Gymnasium

Sa 18.01.25 14.30Uhr gem.E-Jgd. JSG LöMO – VfL Herford Gymnasium

So 19.01.25 13.00Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – JSG Lenzingh./Spenge 2 Gymnasium

So 19.01.25 15.00Uhr weibliche E-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld Gymnasium

Sa 18.01.25 ab 12.00Uhr Mini-Spielfest in der Sporthalle Mennighüffen mit der HSG Spradow, SG Bünde/Dünne, TuS 97 Bielefeld, VfL Herford, JSG LöMO 1 und 2

 

Auswärtsspiele

 

Fr 17.01.25 20.00Uhr HC Tura Bergkamen – VfL 1.Herren

Sa 18.01.25 17.00Uhr CVJM Rödinghausen 3 – VfL 3. Herren

Sa 18.01.25 16.00Uhr HSG Bielefeld – männliche B-Jgd. JSG LöMO

So 18.01.25 15.45Uhr wC-Jgd. Jugendhandball MBV – JSG LöMO

So 18.01.25 14.00Uhr mC-Jgd. JSG Hüllhorst – JSG LöMO

 

VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 16:14 (9:9)

Die Damen des VfL siegten in ihrer Nachholpartie gegen das Kellerkind TV Lenzinghausen nach kampfbetonten sechzig Minuten knapp mit 16:14-Toren und rückten in der Tabelle auf den siebten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt, vor. Zunächst lief das Spiel wie erwartet, denn nach 21Minuten lag die Truppe von Trainer Tristan Frerichs mit 7:4-Toren vorn. Zu diesem Zeitpunkt verletzte sich Torfrau Lisa Bleth und dadurch kam ein Bruch ins VfL-Spiel. Schnell hatten die Gäste zum 7:7 ausgeglichen und beim Stand von 9:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause stand Lisa Bleth zwischen den Pfosten und sofort legte der VfL ein 11:9 vor. Lenzinghausen glich zum 11:11 aus. Beim 14:12 und 15:13 führte der VfL wieder mit zwei Toren Vorsprung. Die Gäste kamen noch einmal auf 15:14 heran, bevor Melissa Reinert mit ihrem achten Tor den Deckel drauf machte. Lenzinghausen leistete sich in den letzten fünf Minuten den Luxus, zwei Siebenmeter zu verwerfen.

Tore: Melissa Reinert (8), Sina Speckmeier (2), Talitha Bröhenhorst (1), Pia Radkte (1), Paulina Plewka (1), Mara Albert (1), Lena Sophie Jäger (1) und Aileen Kleinedöpke (1).

 

männl.A-Jgd. JSG LöMO – JSG Lit 1912 2 29:24 (13:10)

Die Gäste aus Nordhemmern hielten die Partie in der Mennighüffer Sporthalle bis zum 5:3 in der siebten Minute offen. Danach gelang den Hausherren ein feiner 6:0-Lauf zum 11:3-Zwischenstand. Acht Minuten vor dem Wechsel lag der Nachwuchs der JSG LöMO mit 13:5 vorn, um dann bis zur Pause nicht mehr zu treffen. Nordhemmern hatte die Abwehr auf 5:1 umgestellt und damit kamen die Hausherren überhaupt nicht klar. Lit nutzte die Gunst der Stunde und verkürzte bis zum Seitenwechsel auf 13:10. Nach der Pause fand die JSG zurück in die Partie und ließ die Gäste nur noch dreimal bis auf drei Treffer herankommen. Über 25:18 kam die Truppe von Trainer Max Meise am Ende zu einem klaren 29:24-Erfolg.

Torschützen: Jonathan Kramer (9), Lennart Paul Tunkel (5), Luca Böker (4), Soenke Reitemeier (4), Liam Halfter (3), Nick Morsch (2) und Lino Ritter (2).

 

Rückblick auf die letzten Spiele

Vor Weihnachten wurde das Spitzenspiel der Oberliga zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem Tabellenzweiten TuS Brake zu einer klaren Angelegenheit für die Hausherren. Die TSG siegte ganz deutlich mit 44:27-Toren und verteidigte den Platz an der Sonne erfolgreich. Am letzten Wochenende tat sich Verfolger Handball Bad Salzuflen sehr schwer, kam aber am Ende zu einem 27:31-Auswärtssieg beim SuS Oberaden. Vor Beginn der Rückrunde führt die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen 2 mit 21:5-Punkten die Tabelle an. Dahinter belegen Handball Bad Salzuflen (20:6-Zähler) und der VfL Mennighüffen (18:8-Punkte) die Plätze zwei und drei. Diese drei Teams werden sich wohl um den Meistertitel streiten. Der VfL reist bereits am Freitag nach Bergkamen. Bad Salzuflen empfängt in Werl-Aspe die dritte Mannschaft von Lit 1912 . Der Tabellenführer TSG Altenhagen/Heepen 2 empfängt im Bielefelder Stadtderby den Tabellenfünften TuS 97 Bielefeld. In Bergkamen drehte sich zwischen den Jahren das Personalkarussell gewaltig. Torhüter Noah Hesse, Philipp Moog und Luca Sudhaus haben den Verein verlassen. Neu im Tor steht jetzt beim HC Till Schwenken von Westfalia Kinderhaus. Die Verantwortlichen des HC waren sehr froh darüber, Routinier Lutz Wesseling weiter im Aufgebot zu haben. Lutz bleibt Bergkamen auf jeden Fall bis zum Saisonende erhalten.

SuS Oberaden – Handball Bad Salzuflen 27:31 (15:12)

Anzer beschwört die Cobras

Am vergangenen Samstag stand für Bad Salzuflen nach der Winterpause noch ein Nachholspiel an. Wir gastierten nach einer Verlegung zum Hinrundenschluss bei den Cobras in Oberaden. Am Römerberg wollten wir den dritten Sieg in Folge einfahren und gut ins neue Jahr starten. Nicht mit dabei sein konnte weiterhin Florian Krüger (Schambeinentzündung). Auch unser Co-Trainer Niklas Hinsch war aus beruflichen Gründen nicht mit dabei. Wir nahmen uns vor, temporeich in die Begegnung zu starten und eigentlich gelang uns das auch ganz gut. Wir ließen dennoch in Halbzeit eins unfassbar viele klare Torchancen liegen. Nach 10 gespielten Minuten sahen wir uns in einem temporeichen Spiel mit 8:5 in Rückstand. Wir standen defensiv nicht so sicher wie gewohnt und auch unsere Hüter hatten an diesem Samstag nicht ihren besten Tag erwischt, sodass die Rückraumspieler der Hausherren ein ums andere Mal erfolgreich sein konnten und zu leichten Toren kamen. 20 Minuten waren gespielt und beim 12:9 lagen wir immer noch drei Tore zurück. Wir schafften es nicht, den Ball vorne im Gehäuse unterzubringen, standen defensiv dann aber vor allem die letzten zehn Minuten in Halbzeit eins besser. Die ruppige Gangart der Gastgeber (insgesamt bekam Oberaden vierzehn Zwei-Minuten Strafen im gesamten Spiel) tat ihr Übriges und so gingen wir mit einem 15:12-Rückstand in die Kabine. Die Marschroute war dann für den zweiten Durchgang klar: wir mussten in der Abwehr als auch im Angriff eine Schippe drauflegen, wenn wir die beiden Punkte mit in die Salzestadt nehmen wollten. Wir kamen dann auch deutlich besser aus der Kabine und angeführt vom alles überragenden Marvin Anzer (17 Tore) gelang es uns erstmals wieder auszugleichen. Marvin Anzer erzielte in der 40. Spielminute das 18:18. Ebenfalls machte Marcel Heumann mit mehreren Assists auf Rückraum Mitte eine sehr gute Figur. Daraufhin konnten wir uns durch gute Defensivarbeit absetzen, insgesamt steuerte unsere Abwehr im gesamten Spiel 11 Blocks bei. In Minute 50 erzielte Nico Timm das 21:25 und wir waren auf vier Tore enteilt. Dann hielt der Schlendrian mal wieder Einzug und wir spielten teilweise noch vorne wilden Handball, sodass die Cobras beim 25:27 (54. Minute) wieder in Schlagdistanz waren. Wir nahmen eine Auszeit, konnten dann wieder auf 25:29 stellen (57. Minute) und brachten das Spiel dann am Ende mit zwei Punkten auf der Habenseite über die Bühne. Trainerstimme Fabian Arning: „Kurz und knapp: das war am Samstag kein schönes Spiel, aber dennoch ein gelungener Start ins neue Jahr und ein versöhnlicher Hinrundenabschluss nach dem Motto: diese Spiele muss man auch gewinnen. Wir werden jetzt schnellstmöglich daran arbeiten, unseren Spielstil wiederzufinden, um am kommenden Samstag eine deutlich stärkere Leistung abzurufen.“ Cobras: Bernemann, Wicke (Tor); H. Schuchtmann (7), Fehring (5/2), Kurr (4), Webers, Wagner (je 3), Stock, Ferkinghoff (je 2), Weber (1), Seiler, Schubert, P. Schuchtmann, Schäfer HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (17/7), Zöllner (5), Timm (5/1), Görder (2), Ostrop, Hummerjohann (1), Heumann, J. Göke, Krüger, Heinemann, Steffen. 

 

TSG A-H II – TuS Brake 44:27 ( 22:16)

Zum Jahres- und Hinrundenabschluss stand das letzte große Highlight des Jahres auf dem Plan: Das Weihnachtsspiel zu Hause im Heeper Dom gegen den Stadtrivalen und Tabellenzweiten TuS Brake.
Die Mannschaft von Tobias Fröbel startete top vorbereitet und konzentriert ins Spiel – sie setzte sich in der Anfangsphase schnell mit vier Toren ab und zwang beim 10:3 in der achten Minute die Gäste bereits zur ersten Auszeit. Vor allem der Angriff sollte am heutigen Tage schwer zu stoppen sein. Die sonst so starke Abwehr der Gäste fand keine geeigneten Mittel gegen die flexiblen und konzentriert ausgespielten Angriffe der Heeper. Nach der Auszeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, die Braker kamen zu eigenen Torerfolgen und auch die Abwehr wurde stabiler. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnten sie sogar durch einen 2:6-Lauf den Abstand auf sechs Tore verkürzen. So ging es mit 22:16 in die Pause.
Nach der Pause startete die TSG ihrerseits mit einem 6:2-Lauf und konnte so die eigene Führung wieder ausbauen. Die anschließende Auszeit der Gäste half jedoch nicht, das Heimteam rührte Beton an und ließ in den folgenden zehn Minuten nur ein kümmerliches Tor zu. Erst erzielte Jakob Ludwig das 30. Tor und stellte eine 10-Tore-Führung her, dann sorgten Ullmann, Schuwerack, Zitzke und Throne für eine klare Führung mit 16 Toren. Brake akzeptierte die Niederlage und auch die TSG setzte keine weiteren Akzente mehr. Ein kleines Highlight war noch das 40., welches man auch nicht alle Tage wirft. Am Ende stand ein hoch verdienter 44:27-Derbysieg auf der Anzeigetafel.
Am ersten Januarwochenende steht als nächstes der Kreispokal an, bis dann am 18.01. in heimischer Halle, im nächsten Derby, gegen den TuS 97 Jöllenbeck die Rückrunde eingeläutet wird.
TSG 2: Krspogacin/ Welge – Niedergriese, Throne, Ullmann (je 8), Ludwig (5), Franz, Schuwerack (je 4), Langelahn (3), Eschler, Niehaus, Prüßner, Zitzke (je 1). Bei den Gästen führte Marius Tiemann mit sechs Treffern die Torschützenliste an.

HC TuRa-Personalkarussell dreht sich derzeit – Drei Spieler haben sich verabschiedet

Mit einer 30:31-Auswärts-Niederlage beim VfL Mennighüffen verabschiedete sich der HC TuRa Bergkamen kurz vor Weihnachten aus dem Jahr 2024 und nimmt in der Oberliga-Tabelle mit 11:15-Punkte Rang zehn ein. Jetzt geht es nach der Pause am 17. Januar in eigener Halle weiter mit dem Heimspiel erneut gegen Mennighüffen. Doch untätig ist man beim HC TuRa derweil nicht, es laufen Personalplanungen. Drei Spieler verabschiedeten sich aus dem Kader, zwei Neuverpflichtungen konnten getätigt werden.
Torhüter Noah Hesse, Luca Sudhaus und Dominik Moog haben sich verabschiedet. Mit Till Schwenken konnte ein neuer Torhüter verpflichtet werden. Er stand zuletzt im Tor bei Westfalia Kinderhaus. Verlängert hat man das Engagement mit Lutz Weßeling, der jetzt bis zum Sommer weiter zur Verfügung steht.

 

 

VfL Handball Mennighüffen 15.- 19.01.2025

 

Heimspiele:

 

Mi 15.01.25 20.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen

Mi 15.01.25 18.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2

Sa 18.01.25 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSV Hillentrup

So 19.01.25 10.30Uhr VfL 4. Herren – TuS Spenge 4

So 19.01.25 13.30Uhr VfL 1. Damen – SC Babenhausen

Sa 18.01.25 13.30Uhr m-D-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne Gymnasium

Sa 18.01.25 14.30Uhr gem.E-Jgd. JSG LöMO – VfL Herford Gymnasium

So 19.01.25 13.00Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – JSG Lenzingh./Spenge 2 Gymnasium

So 19.01.25 15.00Uhr weibliche E-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld Gymnasium

Sa 18.01.25 ab 12.00Uhr Mini-Spielfest in der Sporthalle Mennighüffen mit der HSG Spradow, SG Bünde/Dünne, TuS 97 Bielefeld, VfL Herford, JSG LöMO 1 und 2

 

Auswärtsspiele

 

Fr 17.01.25 20.00Uhr HC Tura Bergkamen – VfL 1.Herren

Sa 18.01.25 17.00Uhr CVJM Rödinghausen 3 – VfL 3. Herren

Sa 18.01.25 16.00Uhr HSG Bielefeld – männliche B-Jgd. JSG LöMO

So 18.01.25 15.45Uhr wC-Jgd. Jugendhandball MBV – JSG LöMO

So 18.01.25 14.00Uhr mC-Jgd. JSG Hüllhorst – JSG LöMO

 

Am kommenden Mittwoch kommt es in der Mennighüffer Sporthalle zu zwei interessanten Begegnungen. Zunächst empfängt die männliche A-Jugend der JSG LöMO den Mindener Vertreter JSG Lit 2. Die Gäste stehen mit 5:11-Punkten zur Zeit auf dem drittletzten Tabellenplatz. Das Hinspiel gewann der Löhner Nachwuchs in Nordhemmern deutlich mit 32:23-Toren. Alles andere als ein klarer Sieg der JSG LöMO wäre eine Riesenüberraschung.

Bei unseren Damen geht es in der Vorrunde der Kreisliga in die entscheidende Phase. Der VfL rangiert zur Zeit mit 9:9-Punkten auf dem achten Rang. Da nur die ersten sieben Teams nach der Vorrunde in die Kreisliga aufsteigen, müsste der VfL die Truppe von TG Herford 2 (10:10-Zähler) noch abfangen. Der VfL hat noch vier Spiele zu absolvieren, dabei darf die Mannschaft von Trainer Tristan Frerichs noch dreimal in eigener Halle antreten. Am Mittwoch ist die Truppe vom TV Lenzinghausen zu Gast. Der TV, der von Michael Brennemann trainiert wird, feierte am letzten Wochenende seinen ersten Saisonsieg, als der TuS Brake klar mit 27:21-Toren bezwungen wurde. Lenzinghausen rangiert mit 3:13-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wenn der VfL den Aufstieg in die Kreisliga noch realisieren möchte, ist ein Sieg gegen den TV Lenzinghausen Pflicht. Der Anwurf der Partie erfolgt um 20.30Uhr.

 

VfL Handball Mennighüffen 11.01.2025

Heimspiele:

 

Sa 11.01.25 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Hartum 26:25

 

Auswärtsspiele

 

Sa 11.01.25 14.45Uhr TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 1.Damen 23:17

 

TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 1. Damen 24:17 (9:9)

Der VfL reiste mit einem Rumpfkader zum ungeschlagenen Tabellenführer TuS 97 Bielefeld. Trainer Tristan Frerichs standen nur sieben Feldspielerinnen zur Verfügung, aber die machten ihre Sache ausgezeichnet. Zunächst nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Der Tabellenführer lag nach vierzehn Minuten mit 5:2-Toren vorn. Die weiteren Spielstände lauteten 6:3 und 7:4, ehe der VfL bis auf 7:6 herankam. Und es sollte noch besser kommen. Beim 8:9 brachte Lena-Sophie Jäger die Gäste das erste Mal in Front. Beim Stand von 9:9 ging es in die Kabinen. Und auch in Durchgang zwei hielt die Truppe von Trainer Tristan Frerichs ausgezeichnet dagegen. Zunächst erhöhte der TuS auf 12:9, aber beim 13:12 war der VfL wieder dran. In den folgenden acht Minuten glückte dem TuS ein 6:1-Lauf und beim Zwischenstand von 19:13 war die Vorentscheidung gefallen. In der Endphase hielten die Gäste wieder gut dagegen, kamen aber über eine 24:17-Niederlage nicht hinaus. Eine überragende Leistung bot Torhüterin Lisa Bleth, die auf insgesamt 22Paraden kam. Betreuerin Linna Klausmeier meinte nach dem Spiel: „Wir spielten gegen den Tabellenführer auf Augenhöhe. In der Endphase fehlte uns aufgrund der wenigen Wechselmöglichkeiten die Kraft, um für eine große Überraschung zu sorgen“.

Tore: Melissa Reinert (6), Mara Albert (4), Lena-Sophie Jäger (3), Aileen Kleinedöpke (3) und Talitha Bröhenhorst (1).

 

VfL 2. Herren – TuS Hartum 26:25 (12:14)

Das war eine ganz schwere Geburt, aber am Ende siegte die Reserve des VfL gegen den Tabellennachbarn TuS Hartum mit 26:25-Toren und verschaffte sich viel Luft im Abstiegskampf. Lennard Fransmeier brachte seinen VfL nach 52 Sekunden mit 1:0 in Front, aber danach ging zunächst gar nichts mehr bei den Hausherren zusammen. Nach acht Minuten hatten die Gäste durch einen 0:5-Lauf eine deutliche 1:5-Führung herausgeworfen. Nach den Zwischenständen 2:6 und 3:7 verkürzten die Hausherren bis auf 5:7, ehe sich die Gäste auf 5:10 davonzogen. Immer wieder setzten die TuS-Angreifer ihren Kreisläufer gut in Szene. Dabei sah der Mittelblock der VfL-Abwehr ein ums andere Mal schlecht aus. Bis zum 7:12 dominierte Hartum das Spiel. Kurz zuvor ließ VfL-Trainer Miklas Bröhenhorst die beiden Gästespielmacher David Tiemann und Tom Bennet Lichtenberg durch eine kurze Deckung aus dem Spiel nehmen. Und diese Maßnahme zahlte sich aus. Über 9:13 verkürzte der VfL bis zum Pausenpfiff auf 12:14. Zu Beginn des zweit en Durchganges glichen die Hausherren aus, doch in Unterzahl setzte sich Hartum wieder auf 14:16 ab. Es dauerte bis zur 42.Minute zur zweiten Führung des VfL. Fabian Cardinal traf vom Siebenmeterpunkt zum 19:18. Bis zum 20:20 stand die Partie auf Messers Schneide. Danach gelang dem VfL ein feiner 4:0-Lauf. Jannik Brune traf zweimal hintereinander von Linksaußen und Routinier Tim Wienkemeier setzte sich danach zweimal hintereinander auf der halbrechten Position durch und ließ dem guten Hartumer Keeper keine Abwehrchance. Sieben Minuten vor dem Ende führte der VfL mit 24:20-Toren, musste aber in der Schlussminute noch um den Sieg bangen, da man im Angriff zu sorglos agierte. 32 Sekunden vor den Abpfiff traf Tom Bennet Lichtenberg zum 26:25-Anschlusstreffer für die Gäste. Hartum spielte eine Manndeckung und Sekunden vor dem Ende verloren die VfL-Angreifer noch einmal den Ball, aber die Gäste erhielten nur noch einen direkten Freiwurf zugesprochen, der dann aber nichts mehr einbrachte.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Abpfiff: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Aber in unserem Spiel war noch viel Luft nach oben“.

Tore: Jannik Lindemeier (5), Tim Wienkemeier (5), Fabian Cardinal (4), Jona David (3), Tobias Pape (3), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (2), Niklas Holtmann (1) und Christian Bröderhausen (1)

 

VfL Handball Mennighüffen 11.01.2025

Heimspiele:

 

Sa 11.01.25 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Hartum

Sa 11.01.25 14.00 – 16.30Uhr E-Quer-Turnier mit Sportfreunde Senne 2, TuS 97 Bielefeld 2 und JSG LöMO 2

 

Auswärtsspiele

 

Sa 11.01.25 14.45Uhr TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 1.Damen

 

Endlich rollt der Handball wieder. Am kommenden Wochenende greifen zwei der sechs Seniorenteams wieder in den Spielbetrieb ein. Zudem zeigen die Nachwuchsspieler bzw. Spielerinnen der JSG LöMO am Samstag ab 14.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle ihr Können. Die zweite E-quer-Truppe der JSG LöMO trifft in einem Dreierturnier auf die Sportfreunde Senne 2 und den TuS 97 Bielefeld 2.

 

Um 18.00Uhr empfängt dann in der Ostwestfalenliga die Reserve des VfL den TuS Hartum. Während die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape mit 9:13-Zählern auf dem neunten Platz steht, rangieren die Gäste aus dem Kreis Minden/Lübbecke mit 8:16-Punkten auf dem elften Rang. Nach sieben Spieltagen war die Welt für den TuS noch in Ordnung, denn mit 8:6-Zählern lag man überraschend auf dem fünften Tabellenplatz. Danach lief aber nichts mehr bei den Gästen zusammen, denn die nächsten fünf Spiele verlor Hartum allesamt und wurde in der Tabelle bis auf den elften Rang durchgereicht. Für den VfL bietet sich eine tolle Möglichkeit, durch einen weiteren Sieg ins Mittelfeld der Tabelle vorzurücken. Trainer Miklas Bröhenhorst sieht den Gegner am Samstag auf Augenhöhe mit seinem Team. Hartum hat viele, junge Spieler im Aufgebot und spielt einen schnellen Ball. David Tiemann und Tom-Bennett Lichtenberg sind die gefährlichsten Angreifer und müssen von der VfL-Abwehr ausgeschaltet werden. Der VfL muss weiterhin auf seine verletzten Routiniers Till Orgel, Julian Peitzmeier, Andreas Kreft und Maxi Schäffer verzichten. Hinter dem Einsatz von Tim Wienkemeier und Fabian Cardinal steht noch ein Fragezeichen. Die Reserve hofft auf eine lautstarke Unterstützung seiner Fans. Alle Herrenteams sind am Samstag nicht im Einsatz und somit sollten viele Zuschauer dabei sein.

 

Eine ganz schwierige Aufgabe wartet auf unsere erste Damenmannschaft. Das Team von Trainer Tristan Frerichs reist am Samstag zum ungeschlagenen Tabellenführer TuS 97 Bielefeld 3. Die Truppe aus Jöllenbeck ist alleiniger Spitzenreiter in der Kreisliga Bielefeld/Herford. Der TuS steht mit 16:0-Punkten und 222:145-Toren unangefochten auf dem Platz an der Sonne. Viele Partien wurden mit zehn und mehr Toren Vorsprung gewonnen. Der VfL will sich in Jöllenbeck gut aus der Affäre ziehen.

 

 

Rückblick auf den dreizehnten Oberligaspieltag

Das Spitzenspiel der Oberliga zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem Tabellenzweiten TuS Brake endete mit einem Debakel für den TuS. Die TSG siegte ganz deutlich mit 44:27-Toren und verteidigte den Platz an der Sonne erfolgreich. Die beiden ärgsten Verfolger Handball Bad Salzuflen und VfL Mennighüffen konnte ihre Heimpartien gewinnen. Während Salzuflen deutlich mit 31:23 gegen den Aufsteiger TuS Spenge 2 gewann, musste sich der VfL gegen Tura Bergkamen mächtig strecken, um am Ende knapp mit 31:30 siegreich zu bleiben. Einen ganz wichtigen Auswärtssieg verbuchte die Spvg. Steinhagen, die bei der Reserve der Ahlener SG klar mit 25:31-Toren gewann. Damit haben die Schnapsstädter jetzt fünf Zähler Vorsprung auf den Vorletzten SuS Oberaden. Oberaden unterlag in eigener Halle Lit 1912 3 mit 25:30-Toren und belegt mit 5:19-Zählern den vorletzten Rang. Der RSV Altenbögge/Bönen schaffte die große Überraschung des dreizehnten Spieltages. Die Sieben von Trainer Dirk Schmidtmeier holte gegen den TV Isselhorst in der Schlussphase einen 27:29-Rückstand auf und siegte knapp mit 30:29-Toren. Damit verließ der RSV die Abstiegsränge.

VfL Mennighüffen – HC TuRa Bergkamen 31:30 (16:14)

Nach Wochen des Erfolges musste der HC TuRa Bergkamen die zweite Niederlage in Folge beim 30:31 gegen den Tabellenzweiten VfL Mennighüffen hinnehmen.
Die Anfangsphase lief gut für die Gäste. So stand nach 15 Spielminuten eine 8:7-Führung des HCT auf der Anzeigetafel. Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und konnten bis zum Wechsel mit 16:14 in Führung gehen.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie ausgeglichen und spannend. So waren es Louis Hesse, der mit zwei Toren zum 29:29 Ausgleich in der 56. Spielminute und Pascal Terbeck zum 30:30 nach 57 Minuten ausgleichen konnten. Sah es hier kurzzeitig nach einem Unentschieden aus, konnte der Gastgeber zwei Minuten vor dem Ende den 31. Treffer zum 31:30 Sieg erzielen.
Für den HCT steht nun die Weihnachtspause an. Im Januar geht es gegen die Tabellenspitze vor eigenem Publikum weiter. Am Freitag, 17. Januar, kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten VfL Mennighüffen, bevor am Samstag, 25. Januar, der Tabellenführer aus Altenhagen/Heepen 2 seine Visitenkarte in der Sporthalle am Friedrichsberg abgibt.
HC TuRa: Faber, Hesse; Ph. Moog (6/1), Terbeck (7), Zyska (3), Weßeling, L. Hesse (10), Schulz, Stolina (4), Honerkamp, Schimanski.

 

Fr 20.12.24 VfL – HC Tura Bergkamen 31:30 (16:14)

Der VfL schloss die Hinrunde mit einem glücklichen Sieg gegen den HC Tura Bergkamen ab. In der nachgeholten Partie vom ersten Spieltag gab es einen knappen 31:30-Erfolg. Und das war eine ganz schwere Geburt. Der VfL hatte schon definitiv bessere Spiele als am Freitag gemacht, es war wohl die schlechteste Heimvorstellung in der laufenden Saison. Aber am Ende standen wichtige zwei Zähler mehr auf dem Konto. Die Hausherren erwischten den besseren Start über 3:0 und 4:1. Aber der Gast aus Bergkamen fing sich und ging beim 5:6 erstmals in Führung. Die Gäste waren zwar nur mit neun Feldspielern angereist, hatte aber starke Akteure aufgeboten. Die Rückraumspieler Pascal Terbeck, Lutz Wesseling und Louis Hesse sowie Kreisläufer Max Zyska bildeten eine starke Achse. Die Gastgeber machten aus einem 7:8 ein 10:8 und hatten fortan leichte Vorteile. Aber sie bekamen den Rückraum aus Bergkamen niemals so richtig in den Griff. Bis zum 13:13 blieb es ausgeglichen, bevor die Baltic-Sieben dann mit einer 16:14-Führung in die Kabine ging. Diese Führung konnten die Hausherren nach dem Seitenwechsel durchgängig behaupten. Nach 49 Minuten stand es 27:23 für die Grünen und sie schienen einem sicheren Sieg entgegen zu steuern. Doch es zog sich eine hohe Fehlerquote wie ein roter Faden durch das Spiel des VfL. Bergkamen konnte wieder bis auf 29:27 verkürzen und kam kurze Zeit später durch zwei Treffer von Louis Hesse zum 29:29-Ausgleich. Nachwuchsmann Justus Böttcher traf dann vom Kreis vom 30:29, Pascal Terbeck glich dreißig Sekunden später zum 30:30 aus. VfL-Mittelmann Tim Huckauf tankte sich dann durch die gegnerischen Reihen und erzielte das 31:30. Zu diesem Zeitpunkt waren aber noch mehr als zwei Minuten zu spielen. Doch dann hielt VfL-Keeper Tristan Frerichs den Sieg fest. Er parierte zunächst einen Wurf von Louis Hesse und musste dann bei der letzten Aktion des Spiels bei einem Freiwurf zur Stelle sein. Lutz Wesseling brachte den Versuch zwar an der Abwehrmauer vorbei, doch Tristan Frerichs konnte den Ball mit einer tollen Parade aus dem Torwinkel fischen und so den Heimsieg sichern. Tore: Marvin Vieregge (6), Luke Heinrichsmeier (5), Tim Huckauf (5), Daniel Danowsky (4/4), Preben Barthold (3), Tim Held (3), Mats Rinne (2), Christian Menkhoff (1), Justus Böttcher (1) und Simon Harre (1).

 

RSV Altenbögge/Bönen – TV Isselhorst 30:29 (16:15)

Ein Erfolg, der für die von Trainer Dirk Schmidtmeier erhofften Glücksmomente in der jungen Mannschaft sorgte. Aber wichtiger: Mit den zwei verdienten Punkten kletterte der RSV Altenbögge vom vorletzten Rang um eine Position auf einen Nichtsabstiegsplatz, wie Hallensprecher Thomas Wollek betonte. Für den ehemaligen Torwart, der im Jahresendspiel seinen Sohn Dustin am Mikro vertrat, war die Partie ein Fest. „Mega-Parade – wichtig!“, bejubelte er beinahe über die gesamte Spielzeit Altenbögges Keeper Nils Schlechtendahl. „Das war sicher mitentscheidend, er hat sehr viele freie Würfe gehalten“, schloss sich Eike Jungemann dem Lob unbedingt an. Der Co-Trainer vertrat den erkrankten Schmidtmeier. Das vermeintlich fehlende Selbstbewusstsein beim Gastgeber nach sechs Niederlagen in Folge kehrten die Handballer mit einem 2:2-Ausgleich durch Jonas Gerke um. Abspielfehler und Fehlwürfe hatten für ein schnelles 0:2 gesorgt. „Sie haben sich dann das Selbstbewusstsein über den Kampf geholt“, freute sich Jungemann. Dem bärenstarken Schlechtendahl stand an diesem Tag eine zupackende und aufmerksame Deckung zur Seite. In der sechsten Minute gelang den Gästen, die auswärts bisher erst einmal punkten konnten, zwar mit dem 6:4 ein Zweitore-Vorsprung. Doch der Underdog ließ sich nicht abschütteln, blieb bissig. Mal ließ Jungemann offensiv decken, dann am Kreis. „Es war trotzdem ein Auf und Ab, aber wir haben uns bei Rückstand immer wieder herankämpft“, so der Co-Trainer. Die 16:15-Pausenführung hätte auch ein Tor höher ausfallen können. 20 Sekunden vor Ablauf der ersten 30 Minuten war der TV im Ballbesitz, Moritz Lünstroth setzte den Ball an die Latte, Jannik Lauenstein scheiterte per Tempogegenstoß an Gästekeeper Tobias Linke. Nach dem Seitenwechsel war zunächst wieder Isselhorst am Zug. Alexander Wiese glich zum 16:16 aus, Marvin Gregor brachte seinen TV mit 17:16 wieder in Front. Es blieb fast durchgehend bei einem Tor Differenz, mal für den Gastgeber, mal für die Ostwestfalen. Zwei Tore wurden es dann kurz mit den 23:25 in der 48. Minute, in der 54. glich Gerke mit dem 27:27 aus. In der 56. Minute hatte Wiese seine Sieben noch einmal auf 27:29 geworfen. Gerke, Isenbeck und Alexander Litvinov sorgten mit drei Toren in Folge für Jubel auf der Bank des RSV. Den letzten Wurf im letzten Angriff setzte Wiese an die Latte. Es blieb beim 30:29. Erste Adresse der Feldspieler für Glückwünsche war selbstredend Torwart Nils Schlechtendahl. Dann folgte das Jubelkarussell. Ein schönes Bild nach einem unterhaltsamen Spiel, ein perfekter Ausstieg aus dem Jahr. In dieser Liga kann jeder Handball spielen und jeder jeden schlagen“, klärte Gästetrainer Stefan Hamsen auf. „Das schnelle Positionsspiel hat uns Schwierigkeiten gemacht, 30 Gegentore sind selten für uns“, kam er konkret auf die eigene Niederlage zu sprechen.

 

Handball Bad Salzuflen – TuS Spenge 2 31:23 (17:11)

Nach dem Auswärtssieg in Bergkamen wollten wir kurz vor dem Weihnachtsfest zuhause in der Halle Aspe gegen die Reserve des TuS Spenge nachlegen und uns mit einem guten Gefühl in die Weihnachtszeit verabschieden. Nicht mit dabei war nach wie vor Florian Krüger (Schambeinentzündung). Wir gingen motiviert in die Partie und wollten von Beginn an zeigen, dass die beiden Punkte an diesem Samstag in der heimischen Halle in Aspe bleiben würden. Durch eine sichere Defensive kamen wir schnell in unser Tempospiel und nach 10 gespielten Minuten erzielte Tom Ostrop das 8:4 zu unseren Gunsten. Diesen Vorsprung konnten wir auch in der Folge beibehalten und in Spielminute 20 erhöhte Marc-Ole Pöppelmeier auf 12:7. Den Gästen aus dem Ravensberger Hügelland fiel gegen unsere gut sortierte Defensive immer weniger ein und so konnten wir bis zum Halbzeitpfiff auf 17:11 davonziehen. In der Pause nahmen wir uns vor, genau so weiterzumachen und den Gast nicht mehr ins Spiel zurückkommen zu lassen. Angetrieben von einer weiterhin sicheren Defensive mit einem bestens aufgelegten Matthias Müller im Gehäuse (41% Abwehrquote) konnte der starke Marvin Anzer in Minute 47 beim 24:14 die Vorentscheidung herstellen. Die Partie nahm also nun ihren Lauf: der TuS stemmte sich nur bedingt dagegen und wir spielten das Ding routiniert zu Ende, sodass über 29:21 (56. Minute) ein am Ende auch in der Höhe verdienter 31:23-Heimsieg auf der Anzeigetafel in Aspe zu sehen war. Trainerstimme Fabian Arning: „Am Samstag haben wir es endlich mal geschafft, ein Heimspiel von vorne weg zu spielen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie die Vorgaben gegen den Gegner wieder gut umgesetzt und 60 Minuten konsequent gedeckt hat. Wir haben kurz vorm Fest wirklich eines unserer besten Spiele diese Saison gemacht. Auch Matthias Müller hat seinen bislang stärksten Auftritt bei uns gezeigt, ich bin sehr zufrieden.“ HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (8/3), Ostrop (6), Göke, Zöllner (je 3), Görder, Pöppelmeier, Krüger, Heinemann (je 2), Hummerjohann, Timm, Heumann (je 1), Steffen. TuS Spenge II: Hildebrandt, Nickolaus (Tor); Osha (8), Brinkmeier, Kösters (je 4), Holtmann (3), Siebrasse (2), Grüger, Richter (je 1), Poerschke, Callenius, Höcker, Raschkowski.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen 20.12.2024

Heimspiele:

 

Fr 20.12.24 20.00Uhr VfL 1. Herren – HC Tura Bergkamen 31:30

 

Auswärtsspiele

 

Fr 12.12.24 20.30Uhr HCE Bad Oeynhausen – VfL 2. Herren 32:24

 

VfL 1. Herren – HC Tura Bergkamen 31:30 (16:14)

Das war wohl die schlechteste Heimvorstellung des VfL in dieser Saison. Schlecht gespielt und am Ende ganz glücklich gegen Bergkamen mit 31:30-Toren gewonnen. Durch diesen schmutzigen Sieg rückte der VfL am Freitag auf den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga vor. Kurz vor Weihnachten fragten sich die Fans, was mit ihrem VfL los war. Immer wieder brachten sie die Gäste wieder zurück in die Partie. Bergkamen trat mit einem Minikader die Reise nach Ostwestfalen an. Ganze neun Feldspieler und zwei Torhüter standen auf dem Spielberichtsbogen. Beim VfL fehlten lediglich die Langzeitverletzten Lukas Mailänder und Arne Kröger. Der VfL erwischte einen guten Start und lag schnell mit 3:0 und 4:1-Toren vorn. Danach agierte man im Angriff viel zu sorglos und viermal fing die Gästeabwehr einen Querpass im VfL-Rückraum ab und so kam Bergkamen zu einfachen Toren. Und so freuten sich die Gäste beim 6:7 über ihre erste Führung. Danach traf der VfL dreimal hintereinander und lag wieder mit 10:8 vorn. Aber die VfL-Abwehr bekam die körperlich starken Rückraumschützen Pascal Terbeck und Loius Hesse nicht in den Griff. Beim 11:11, 12:12 und 13:13 blieb es beim Unentschieden, ehe sich der VfL bis zur Pause einen knappen 16:14-Vorsprung erspielte. Nach dem Wechsel lag der VfL durchgängig in Front, aber er versäumte es, den Sack zuzumachen. Klare Chancen wurden ausgelassen und immer wieder verlor man im Angriff den Ball durch schlampige Pässe. Bergkamen hatte das Tempo in Durchgang eins herausgenommen, da es fast mit der ersten Sieben durchspielte. Beim 25:21, 26:22 und 27:23 in der 49.Minute sah der VfL schon wie der sichere Sieger aus. Aber die Gäste spielten nun schnell nach vorn und holten wieder auf. Nach dem 29:27 schaffte Louis Hesse durch zwei Treffer den 29:29-Gleichstand. Nachwuchsspieler Justus Böttcher traf drei Minuten vor dem Ende vom Kreis zum 30:29-Führungstreffer für den VfL. Dreißig Sekunden später egalisierte Pascal Terbeck zum 30:30 für die Gäste. Gut zwei Minuten vor dem Ende tankte sich VfL-Mittelmann Tim Huckauf durch und vollendete zum 31:30. Bergkamen scheiterte im nächsten Angriff mit einem Rückraumwurf an VfL-Keeper Tristan Frerichs. Aber auch der VfL vertändelte den Ball noch einmal, so das Bergkamen noch die Möglichkeit zum Ausgleich hatte. Jetzt hielt die VfL-Abwehr gut dagegen und mit demn Schlusspfiff erhielten die Gäste noch einen Freiwurf zugesprochen. Und Lutz Wesseling überwand die VfL-Mauer und zwang VfL-Keeper Tristan Frerichs zu einer tollen Parade, als dieser den Ball aus dem linken Winkel fischte. Am Ende freuten sich die Mannschaft und die Fans über einen dreckigen 31:30-Sieg.

Tore VfL: Marvin Vieregge (6), Luke Heinrichsmeier (5), Tim Huckauf (5), Daniel Danowsky (4/4), Tim Held (3), Preben Barthold (3), Mats Rinne (2), Justus Böttcher (1), Simon Harre (1) und Christian Menkhoff (1).

Bei den Gästen trafen Louis Hesse (10), Pascal Terbeck (7) und Philipp Moog (6) am besten.

 

HCE Bad Oeynhausen – VfL 2. Herren 32:24 (15:13)

Die Reserve des VfL trat beim Derby in Eidinghausen ohne neun Stammspieler an. Malte und Bastian Bröhenhorst aus der vierten Mannschaft und Torhüter Lasse Heidenreich aus der A-Jugend standen dafür im Kader von Trainer Miklas Bröhenhorst. Und diese Rumpftruppe verkaufte sich ausgezeichnet. Beim 3:4 konnte sich der VfL über seine erste aber auch einzige Führung freuen.Der HCE lag dann beim 12:9 und 13:10 mit drei Treffern vorn, aber der VfL verkürzte bis zum Pausenpfiff auf 15:13. Und auch in Durchgang zwei konnte sich Eidinghausen nicht absetzen. Nach dem Zwischenstand von 23:20 verkürzten die Gäste durch Jona David und Malte Bröhenhorst bis auf 23:22. Der Favorit aus Bad Oeynhausen wankte, fiel aber nicht. Der Favorit erhöhte auf 27:22 und damit war der Widerstand der VfL-Reserve gebrochen. Am Ende gewann Bad Oeynhausen etwas zu hoch mit 32:24-Toren.

Tore VfL: Jona David (4/1), Malte Bröhenhorst (4), Fabian Cardinal (4/3), Leon Schrewe (3), Lennard Fransmeier (3), Christian Bröderhausen (3), Niklas Holtmann (2), Bastian Bröhenhorst (1).

Für den HCE trafen Calvin Krone (7), Nils Fahrenhorst (7) und Tobias Nick (5/3) am besten.