VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 21./22.10.2023

 

Sa 17.45Uhr TV Jahn Oelde -VfL 2. Herren 29:30

Sa 16.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heep. 2 18:19

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 3 18:18

Sa 16.30Uhr HSG Quellle/Ummeln – VfL 4. Herren 29:22

 

TV Jahn Oelde – VfL 2.Herren 29:30 (14:9)

Acht von zehn Siebenmetern verworfen, 7:2 ,11:5, 14:9 zur Halbzeit und 16:11 zurückgelegen und am Ende knapp mit 29:30 gewonnen.

Unsere Reserve fuhr beim Kellerkind TV Jahn Oelde den dritten Sieg in Folge ein, aber das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape waren in den ersten dreißig Minuten schier am verzweifeln. In der ersten Hälfte lief im Angriff des VfL nicht viel zusammen. Nach zwanzig Minuten hatte man schon vier Marken verballert und etliche hundertprozentige Chancen ausgelassen und so führte Oelde schnell mit 7:2 und 11:5-Toren. Co-Trainer Christian Pape sprach von einer Abschlusskatastrophe. Beim Stand von 14:9 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte bot der VfL dann eine überragende Mannschaftsleistung. Jeder kämpfte für den anderen und die Einstellung passte jetzt. In der 46.Minute hatte sich der VfL bis auf 22:21 herangekämpft. Und in der 51.Minute verwandelte Andreas Kreft einen Siebenmeter zur 24:25-Führung. Über 26:28 setzten sich die Gäste bis auf 27:30 ab. Gut 50 Sekunden vor dem Ende vergab Andreas Kreft beim Stand von 28:30 den achten Strafwurf, aber Oelde konnte zwei Sekunden vor dem Abpfiff nur noch auf 29:30 verkürzen. Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Partie: „Herausheben möchte ich eigentlich keinen Spieler, aber Niklas Toll im Tor und Jona David führten ihre Sieben zu diesem wichtigen Sieg“.

Tore: Jona David (8), Julian Peitzmeier (7), Andreas Kreft (5/2), Christian Menkhoff (4), Lennard Fransmeier (2), Christian Bröderhausen (2), Niklas Holtmann (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen2 18:19 (10:10)

Unsere erste Damenmannschaft zeigte gegen die TSG Altenhagen/Heepen ihr bestes Saisonspiel, stand aber nach der unglücklichen 18:19-Niederlage wieder mit leeren Händen da. Am Ende gab die voll besetzte Auswechselbank wohl den Ausschlag zugunsten der Gäste. In Durchgang eins wechselte die Führung ständig. 1:0, 4:5, 7:5 und 8:7 hießen die Stationen. Zwei Minuten vor dem Wechsel erhöhte Melissa Reinert, die insgesamt achtmal erfolgreich war, auf 10:8 für ihr Team. Danach nahm der VfL sich eine Auszeit von acht Minuten, die die Gäste durch einen 0:5-Lauf zum 10:13-Zwischenstand nutzten. Beim 13:13 hatte der VfL den Gleichstand geschafft und blieb bis zum 17:17 dran. Danach setzten sich die Gäste auf 17:19 ab. Knapp zwei Minuten vor dem Ende verkürzte Verena Windmann auf 18:19 und dann warf Melissa Reinert den Ball ganz kurz vor Schluss an die Unterkante der Latte. Die Kugel sprang aber nicht ins Tor und somit war die dritte Niederlage des VfL perfekt.

Tore: Melissa Reinert (8), Pia Radkte (3), Verena Windmann (2), Mara Albert (2), Sina Tiemann (1), Sandy Grossmann (1) und Sina Speckmeier (1).

 

VfL 3. Herren – TVC Enger 3 18:18 (7:9)

Das war ein verlorener Punkt für die Harre-Sieben. Am Ende konnte sich die Truppe bei ihrem überragendenTorhüter Lasse Heidenreich bedanken, das wenigstens noch ein Zähler in Mennighüffen blieb. Beide Teams überzeugten bei der Abwehrarbeit und so blieben Tore Mangelware. Der VfL-Rückraum mit Marius Hepermann, Max Mülke und Brian Gröppel lief sich immer wieder in der Engeraner Abwehr fest und viele Würfe aus dem Rückraum wurden von den Gästen geblockt. Das Spiel lebte während der gesamten sechzig Minuten von der Spannung, da sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. Zunächst lag der VfL mit 4:2 und 5:3 vorn, danach führte Enger mit 5:7 und 7:9 zur Pause. In der 45.Minute schoss Brian Gröppel mit seinen Treffer zum 12:11 den VfL wieder in Führung, aber Enger konterte und lag dann wieder mit 13:15 und 15:17 vorn. Zwei Minuten vor dem Ende traf Erik Littmann mit seinem vierten Treffer zum 18:18-Endstand. Der VfL leistete sich den Luxus, gleich fünf Siebenmeter auszulassen. Enger dagegen verwandelte alle fünf erhaltenen Strafwürfe.

Tore: Max Mülke (8), Erik Littmann (4), Marius Hepermann (2), Bastian Bekemeier (1), Leon Schrewe (1), Brian Gröppel (1) und Anton Gergenreider (1).

 

HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4. Herren 29:22 (16:11)

Die vierte Herren des VfL verkaufte sich in Quelle sehr gut. Leider fiel Rückraumschütze Michael Schaaf nach fünf Minuten mit Rückenproblemen aus und somit stand kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung. Die Truppe um Andre Steffen spielte aber sehr gut mit. Obwohl die Hausherren schnell mit 6:1 und 7:2 führten, kämpften die Gäste vorbildlich und hatten sich kurz vor der Pause bis auf 14:11 herangekämpft. Nach dem Wechsel hielten die Gäste weiterhin gut dagegen, bekamen aber den Spielmacher und Haupttorschützen der HSG nicht in den Griff. Sascha Becker war Alleinunterhalter bei den Hausherren und traf 15mal für sein Team ins Schwarze. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Hätten wir alle Spieler an Bord gehabt, wäre ein Sieg durchaus drin gewessen“.

Tore: Christian Held (5), Andre Steffen (5), Daniel Reimer (4), Steven Hölscher (3), Stefan Nienstedt (3/1), Hartmut Kehrberg (2)

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 21./22.10.2023

 

Sa 17.45Uhr TV Jahn Oelde -VfL 2. Herren

Sa 16.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heep. 2

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 3

Sa 16.30Uhr HSG Quellle/Ummeln – VfL 4. Herren

 

Während unsere erste Herrenmannschaft nach dem tollen Sieg beim Soester TV schon wieder ein spielfreies Wochenende hat, nehmen alle anderen Seniorenteams des VfL am Spielbetrieb teil.

Unsere zweite Herrenmannschaft hat in der Bezirksliga ihre beiden letzten Spiele beim TuS 97 Bielefeld 2 und gegen den FC Greffen gewonnen. Jetzt gilt es, diese Serie beim Tabellenletzten TV Jahn Oelde zu bestätigen. Oelde rangiert mit 2:8-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Lediglich am zweiten Spieltag gelang den Gastgebern ein knapper 23:21-Heimsieg gegen den Tabellenletzten Spvg. Hesselteich-Siedinghausen. Die beiden letzten Partien verloren die Oelder klar mit 19:34 gegen TG Hörste 2 und 21:31 gegen die Spvg. Versmold. Der VfL muss aber am Samstag um 17.45Uhr sein volles Leistungsvermögen abrufen, wenn der dritte Saisonsieg eingefahren werden soll. Routinier Julian Peitzmeier ist wieder mit von der Partie. Die VfL-Abwehr muss besonders auf Aaron Drechsler aufpassen, der mit 26 Treffern die Oelder Torschützenliste anführt.

Die dritte Mannschaft des VfL ist bei zur Zeit 4:2-Punkten auf den zweiten Tabellenplatz der Kreisliga B vorgerückt. Am Samstag empfängt die Truppe von Trainer Detlev Harre die Mannschaft von TVC Enger 3, die bislang mit 2:4-Punkten im unteren Tabellendrittel rangiert. Sollte der VfL eine ähnlich gute Leistung wie gegen Senne 2 auf das Parkett bringen, wäre der dritte Saisonsieg durchaus drin.

Unsere erste Damenmannschaft muss vor der dritten Herren ran. Am Samstag um 16.00Uhr erwartet die Truppe von Trainer Simon Harre das Team von der TSG Altenhagen/Heepen 2. Der VfL wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Die Partien gegen die Bezirksligaabsteiger SC Babenhausen und Tura Bielefeld gingen verloren. Wenn man sich für die Kreisliga qualifizieren will, muss gegen die TSG, die mit 4:4-Punkten auf Platz sieben rangiert, ein Sieg her.

Last not least reist unsere vierte Mannschaft am Samstag zur HSG Quelle(Ummeln 2. Das Spiel in Quelle wird um 16.30Uhr angepfiffen. Quelle hat bisher noch eine weiße Weste. Nach einem knappen 26:25-Auftakterfolg gegen unseren Nachbarn FAW Melbergen, gelang der HSG im zweiten Spiel ein 38:16-Kantersieg über DJK BW Bielefeld. Alles andere als eine klare Niederlage für den VfL wäre eine große Überraschung.

 

Rückblick auf den fünften Verbandsligaspieltag

Am fünften Spieltag trafen die vier Oberligaabsteiger aufeinander und in beiden Partien siegten die ostwestfälischen Gastmannschaften. Während der TuS Möllbergen beim HSC Haltern/Sythen mit 26:28-Toren siegreich blieb, gewann der VfL Mannighüffen in der Bördestädt beim Soester TV mit 27:29-Toren. Die Reserve der Ahlener SG gewann klar mit 34:28-Toren gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 und steht mit 10:0-Punkten ungeschlagenen auf dem Platz an der Sonne. Da die Partie zwischen dem TuS Brake und SGH Ibbenbüren auf Totensonntag verlegt wurde, gab es an diesem Wochenende nur sechs Spiele. Eine ganz bittere Niederlage musste der Tabellenletzte TV Isselhorst einstecken. Die Truppe von Trainer Siggi Jedrzej verlor in eigener Halle gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit sage und schreibe 19:31-Toren. Die Reserve von Lit 1912 schlug die HSG Werther/Borgholzhausen mit 32:26-Toren und feierte den zweiten Saisonsieg. Mitfavorit Handball Bad Salzuflen tat sich auch gegen den ASV Senden sehr schwer, konnte sich aber am Ende über einen ganz knappen 26:25-Heimsieg freuen.

 

Sa 14.10.2023 Soester TV – VfL 27:29 (9:14)

Das war mal eine Ansage. Die Art und Weise, wie der VfL beim Soester TV seinen 27:29-Sieg einfuhr, beeindruckte. Das relativ knappe Endergebnis verzerrte dabei den tatsächlichen Spielverlauf völlig. Der VfL bot nach der fünfwöchigen Spielpause alle dreizehn zur Verfügung stehenden Spieler auf. Trainer Jasmin Baltic begann mit dem jungen Lukas Nikel im Tor. Er präsentierte sich in der Folge mit sechzehn Paraden derart stark, das es für Baltic keinen Grund gab zu wechseln. Tristan Frerichs ging lediglich bei vier Siebenmetern ins Tor, und dabei parierte er gleich zwei Strafwürfe vom Soester Torjäger Gian Luca Braunsmann. Der VfL ging mit 2:4 in Front, bevor Brausnmann dreimal in Folge für Soest traf und im Alleingang für die 5:4-Führung der Hausherren sorgte. Danach stand die VfL-Abwehr bombensicher und durch einen 0:6-Lauf setzten sich die Gäste auf 5:10 ab. Und auch beim Pausenpfiff führte der VfL beim Stand von 9:14 mit fünf Buden Vorsprung. Soest kämpfte dann in Durchgang zwei vorbildlich. Beide Mannschaften präsentierten den rund 250Zuschauern ein tolles Spiel, das mit viel Engagement geführt wurde und stets fair war. Nach 45Minuten bekam Marco Büschenfeld eine Pause. Luke Heinrichsmeier kam von der Bank und markierte die enorm wichtigen Treffer zum 16:22 und 16:23 in der 48.Minute. Die Gastgeber ließen nicht locker, sie schienen genug Körner zu haben. Als jedoch Gian Luca Braunsmann beim 22:26 in der 57.Minute den Ball bei einem Siebenmeter nur an den Pfosten warf und Mennighüffens Fynn Walter mit zwei Durchbrüchen bei der offensiven Deckung der Soester zum 22:27 und 23:28 traf, war die Messe gelesen. Das Soest in der Schlussphase mit ihrer Manndeckung noch für etwas Verwirrung und einen 4:1-Lauf sorgte – geschenkt. Trainer Jasmin Baltic begann früh mit den Wechseln, damit seine Spieler mit ihren Kräften haushalten konnten. Das sollte am Ende der entscheidende Faktor sein. Alle dreizehn Akteure bekamen Einsatzzeiten.

Tore: Daniel Danowsky (7/5), Tim Huckauf (5), Arne Kröger (4), Mats Rinne (3), Fynn Walter (3), Mats Köster (2), Marco Büschenfeld (2), Luke Heinrichsmeier (2) und Simon Harre (1).

 

Der Soester Anzeiger schrieb:

Der VfL Mennighüffen war für den Soester TV eine Nummer zu groß. Das war ein gebrauchter Tag für die Soester Handballer. Trainer Max Loer musste aus gesundheitlichen Gründen passen. Co-Trainer Michael Jankowski übernahm das Kommando und sah eine Lehrstunde für sein Team, das gegen einen bockstarken Gegner eine verdiente Niederlage kassierte. Einem 0:2 folgte dann beim 5:4 die einzige STV-Führung im gesamten Spiel der beiden Oberliga-Absteiger (13.Minute). Soest hatte gegen die eingespielte VfL-Truppe wenig Ideen, war vor allen Dingen körperlich unterlegen. Torjäger Braunsmann war zwar am Ende wieder mit zehn Toren bester Werfer, hatte aber ebenso viele Fehlwürfe. Und so war schnell klar, dass Mennighüffen an diesem Tage eine Nummer zu groß war. Durch einen 0:6-Lauf zogen die Gäste auf 5:10 davon und beim 10:17 in der 36.Minute drohte Soest sogar eine richtige Abreibung. Doch die Hausherren wehrten sich, kämpften bis zum Ende weiter und verloren am Ende nur mit 27:29-Toren. Co-Trainer Jankowski meinte nach der Partie: „Ein verdienter Sieg für Mennighüffen, sie sind sehr erfahren und haben es abgezockt gespielt“. Neben Torjäger Braunsmann (10) konnte sich Wiesemann sechsmal in die Torschützenliste eintragen.

 

HSC Haltern/Sythen – TuS Möllbergen 26:28 (13:12)

 

Gegen einen Liga-Favoriten hielt Haltern am See im Duell zweier Oberligaabsteiger lange Zeit gut mit, dann zog Möllbergen von 16:18 auf 20:25 und sogar 21:27 in der 51.Minute davon. Mit einer offenen Deckung kamen die Gäste dann aber nicht so recht klar und erzielten nur noch einen Treffer. Endstand 26:28 (13:12).

Die Hausherren hatten eine gute Reaktion nach der Klatsche in LiT 3 vor 4 Wochen gezeigt und mit etwas mehr Glück wäre auch was drin gewesen. Auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Abwehrchef Henning Schrief kurz vor Pause konnte das Team lange kompensieren. Aber in der letzten Viertelstunde ließ die Truppe von Trainer Andre Torge ihre Klasse aufblitzen. Während bei den Hausherren Maxi Beumer (8) und Julian Schrief (6) am besten trafen, führten bei Möllbergen Sebastian Berg (9) und Tim Lennart Kohlmeier (6) die Torschützenliste an.

 

 

HB Bad Salzuflen – ASV Senden 26:25 (13:12)

Nach der knapp vierwöchigen Spielpause stand für uns am vergangenen Samstag ein Heimspiel gegen den ASV Senden aus dem Münsterland auf dem Programm. Nachdem wir die eher schwache Leistung in Steinhagen aufarbeiten konnten, standen dennoch auch die Vorzeichen für diese Partie alles andere als gut. Krankheitsbedingt musste unser Cheftrainer Pascal Vette seine Teilnahme am Heimspiel absagen, unser Co-Trainer Thilo Leischulte war nach gesundheitlichen Problemen unter der Woche auch noch nicht wieder richtig fit, sodass Manager Moritz Sibma an diesem Samstag die Geschicke an der Seitenlinie übernahm. Dazu mussten wir neben den Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier (Knie), Niko Tsolakis (Knie) und Dennis Krüger (Aufbautraining) auch noch einmal auf Niklas Südhölter verzichten, der sich in der Spielpause einer OP am lädierten Fuß unterzogen hatte, um überflüssige Platten entfernen zu lassen. Für ihn rückte Jannis Hoffmann in den Spieltagskader. Tom Ostrop (private Gründe) fehlte ebenfalls auf dem Spielbericht. Wieder mit dabei war Marcel Heumann, der nach überstandener Reha wieder mit von der Partie sein kann. Zudem sind wir froh, dass auch Niklas Busse das erste Mal nach abgelaufener Sperre nach seinem Wechsel mit dabei sein konnte. Philipp Göke (Oberschenkel) und Mike Steffen (Rücken) gingen angeschlagen in die Partie. Die Begegnung begann für uns schleppend. Auch, wenn wir es in der Defensive grundsätzlich gut machten, fehlte uns doch in einigen Situationen der letzte Schritt, sodass wir einige Durchbrüche über die beiden Halbpositionen zuließen. Nach 10 gespielten Minuten sahen wir uns 4:6 im Hintertreffen. Offensiv machten wir es zumeist sehr ordentlich, auch wenn uns ein wenig Breite im Spiel fehlte. Aber vor allem Lars Görder und Marvin Anzer kamen in ihre Wurfsituationen. Görder war es auch, der dann nach knapp 20 gespielten Minuten auf 10:9 zu unseren Gunsten stellen konnte. Kein Team konnte sich in dieser engen Partie auf mehr als zwei Treffer absetzen, ab Mitte der ersten Halbzeit gelang es uns allerdings, das Spiel etwas besser im Griff zu haben und zumindest nicht mehr in Rückstand zu geraten. Wir legten vor, Senden zog allerdings meistens nach. So wurden beim 13:12 die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, vor allem geschlossener zu verteidigen und durch aktiveres Verschieben vor allem die Durchbrüche zu unterbinden. Die Rückraumwürfe in Zusammenspiel mit Philipp Göke im Tor und die Kreisanspiele hatten wir sehr gut im Griff. Doch auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, die Partie blieb sehr eng und es gelang uns nicht, mal auf zwei oder drei Tore davonzuziehen. Nach 45 Minuten lagen wir dann 17:19 zurück und mussten eine Auszeit nehmen. Nun waren wir diejenigen, die einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Es gelang uns dann aber den Bock umzustoßen und angeführt von einem in der zweiten Halbzeit überragenden Lars Görder schafften wir es, das Spiel noch einmal zu drehen. Er erzielte vom Strich das 23:22 (52. Minute) und wir waren wieder in Front. Beim 25:23 nach schöner Kombination, welche Julian Göke vom Kreis veredelte, sahen wir knapp drei Minuten vor dem Ende Licht am Horizont. Wir standen defensiv vor allem die letzten 15 Minuten der Partie sicherer als vorher und konnten so auf diese zwei Tore davonziehen. Niklas Busse legte in seiner Rückkehr mit dem 26:24 von Rechtsaußen sehenswert nach und auch Jannis Hoffmann belohnte sich daraufhin mit einer Parade vom 7-Meter Punkt für die gute Leistung! Senden traf noch einmal und so behielten wir die beiden Punkte nach einer aufregenden zweiten Hälfte in der Salzestadt. Wir erarbeiteten uns einen 26:25-Heimsieg gegen eine unangenehme Sendener Truppe. HBS: P. Göke, Hoffmann (Tor); Görder (10/2), Anzer (7/1), Steffen (3), J. Göke, Busse (je 2), Krüger, Zöllner (je 1), Heumann, Hummerjohann, Pöppelmeier, Timm. ASV Senden: Uphues, Flecke (Tor); Hintze (5), Eierhoff (5/1), Unkell (4), Starke (3), Rotering, Ernst (je 2), Janssen (2/1), Gerigk (1), Wieczorek, Otte, van de Pol. 

Hätte Senden nicht drei von fünf Siebenmeter verworfen, wäre der ASV wohl als Sieger vom Parkett gegangen.

 

Ahlener SG 93 II – TSG A-H II 34:28 (21:13)
Aufgrund einer schwachen ersten Halbzeit blieb die TSG II beim Tabellenführer Ahlen II ohne Chance und verlor verdient mit 28:34 (13:21).
Nach der vierwöchigen Herbstpause startete die TSG denkbar schlecht in die Partie: Nach einer frühen Zeitstrafe und vier schnellen Gegentoren lag man bereits nach 6 Minuten mit 0:4 zurück. Gegen die junge, dynamische Reserve aus Ahlen spielte man im Angriff ohne den nötigen Spielwitz und war in der Abwehr oft einen Schritt zu spät und langsam, sodass die Gastgeber ihr Tempospiel ohne Gegenwehr aufziehen konnten. Über 3:8 und 6:12 wuchs der Rückstand bis zum 7:17 schon nach 23 Minuten auf zehn Tore an, weil die Gäste auch weiterhin zu ideenlos und zaghaft blieben und sich die fehlenden Alternativen, besonders in der Deckung, bemerkbar machten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Ahlener Spiel in der ersten Halbzeit nahezu perfekt lief. „Da war nichts, was ich hätte verbessern können“, meinte Ahlens Trainer Felix Harbaum nach der Partie. TSG-Coach Fröbel stellte auf eine 3:2:1-Abwehr um und brachte im Angriff den siebten Feldspieler. Dies fruchtete sofort, sodass der Rückstand bis zur Pause zumindest etwas verkürzt werden konnte.
In der zweiten Halbzeit zeigte die TSG dann ein anderes Gesicht. In der offensiven Abwehr wurde nun deutlich aggressiver zu Werke gegangen und im Angriff im 7 gegen 6 auf den Punkt gespielt. Beim 18:25 (40.) betrug der Rückstand nur noch sieben Tore. In der Folge hatten die Gäste immer wieder die Chance, das Spiel noch enger zu gestalten, allerdings schlichen sich dann zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung ein. Somit blieb es auch am Ende bei einer Niederlage mit sechs Toren und zumindest auf die Einstellung und Spielweise in der zweiten Halbzeit lässt sich aufbauen.
TSG II: Grauting/Welge – Franz (5), Hartmann (5), Langelahn (5), Niehaus (4/2), Vislons (3), Eschler (2), Osha (2), Holtmann (2), T. Werner, Schuwerack.

Für den ungeschlagenen Tabellenführer trafen Fiete Austermann, Robin Hohmann und Jan Holtmann jeweils sechsmal ins Schwarze.

 

TV Isselhorst – Spvg. Steinhagen 19:31 (9:17)

Der Aufsteiger aus Steinhagen zeigten dem TV Isselhorst ganz deutlich seine Grenzen auf. Bis zur 18.Minute beim Stand von 6:8 konnte der TV noch auf den ersten Punktgewinn hoffen, aber weitere zwölf Minuten später war beim Halbzeitpfiff die Partie für Isselhorst verloren. Die Gäste aus Steinhagen waren durch einen 3:9-Lauf auf 9:17 davongezogen. Beim 14:24 lag die Truppe von Trainer Christian Blankert das erste Mal mit zehn Buden vorn. Und bis zum 19:26 hielt der TV noch dagegen, um sich dann in der Endphase völlig aufzugeben. Steinhagen erzielte die letzten fünf Treffer dieser einseitigen Partie und siegte am Ende deutlich mit 19:31-Toren. Bei Isselhorst trafen Alexander Wiese (7) und Moritz Lühnstroth (5) am besten. Bei den Gästen führten Hannes Krassort (8), Dennis Strothmann (5) und Jannes Gräser (5) die Torschützenliste an.

 

Lit 1912 2 – HSG Werther Borgholzhausen 32:26 (13:10)

Lit konnte einen Start-Ziel-Sieg feiern und gewann das zweite Spiel in dieser Verbandsligasaison. Im ersten Durchgang konnte Lit die Gäste nicht abschütteln. Zu Beginn der zweiten Hälfte verkürzte die HSG noch auf 13:12, ehe die Hausherren durch einen 6:0-Lauf auf 19:12 erhöhten und die Vorentscheidung geschafft hatten. Über 27:17 kamen die Schützlinge von Trainer Olaf Grintz zu einem klaren 32:26-Heimsieg. Bei den Gästen trafen Nick Borgstädt (6), Fynn Huxohl (5) und Maurice Dsingwerth (4) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 14./15.10.2023

Das war ein Wochenende so richtig nach dem Geschmack des VfL. Der 27:29-Auswärtssieg unserer ersten Mannschaft beim Soester TV kam schon ein wenig überraschend. Mit dem klaren 28:23-Heimsieg unserer Reserve gegen den FC Greffen hatte so gut wie keiner gerechnet. Dazu fuhren die 3.Mannschaft (36:25 gegen Sportfreunde Senne 2) und die männliche B-Jugend der JSG LöMO (49:13 gegen die HSG Petershagen/Lahde) Kantersiege ein.

 

Sa 19.15Uhr Soester TV – VfL 1. Herren 27:29

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – FC Greffen 28:23

So 14.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 36:25

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Petershagen/Lahde 49:13

 

VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 36:25 (21:10)

Die dritte Mannschaft des VfL machte mit dem Aufsteiger aus Senne kurzen Prozess und schickten die Bielefelder mit einer 36:25-Klatsche auf die Heimreise. Nur in der Anfangsphase konnten die Gäste mithalten. In der 11.Spielminute leuchtete ein Zwischenergebnis von 6:4 auf der Anzeigetafel auf. Dreizehn Minuten später führte der VfL durch einen 11:2-Lauf sehr deutlich mit 17:6-Toren. Beim Stand von 21:10 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Hälfe machte der VfL weiter Druck und lag nach 36 Minuten mehr als deutlich mit 28:12-Toren vorn. Im letzten Drittel der Partie ließ die Konzentration bei der dritten Mannschaft des VfL nach, einige klare Torgelegenheiten wurden ausgelassen und Senne konnte noch etwas verkürzen. Senne nutzte die kleinen Nachlässigkeiten im VfL-Spiel und gestaltete die zweite Hälfte 15:15Unentschieden. Trainer Detlev Harre hatte fünfzehn Spieler dabei und wechselte munter durch. Er war mit der Leistung seiner Truppe hochzufrieden. Ein Sonderlob bekamen die beiden Torhüter Jill Rothenroth (12 Paraden) und Lasse Heidenreich (13 Paraden).

Torschützen: Marius Hepermann (8), Max Mülke (6), Nico Kuban (6), Brian Gröppel (6), Sönke Reitmeier (4), Dominic König (2), Erik Littmann (2), Anton Gergenreider (1) und Patrik Barkowski (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 14./15.10.2023

 

 

Sa 19.15Uhr Soester TV – VfL 1. Herren 27:29

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – FC Greffen 28:23

So 14.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Petershagen/Lahde 49:13

 

Soester TV – VfL 1. Herren 27:29 (9:14)

Der VfL blieb auch im dritten Auswärtsspiel in dieser Saison ohne Niederlage. Beim Soester TV, der ebenfalls aus der Oberliga abstieg, lagen die Gäste aus Mennighüffen nur einmal in Rückstand. Der VfL lag in der 10.Minute mit 2:4 Toren vorn, ehe der Soester Torjäger Gian-Luca Braunsmann dreimal in Folge traf und sein Team mit 5:4 in Führung schoss. Danach stand die VfL-Abwehr bombensicher und durch einen 0:5-Lauf setzte sich die Truppe von Trainer Jasmin Baltic auf 5:10 ab. Und der Vorsprung von fünf Buden hatte auch noch beim Pausenpfiff Bestand. Nach dreißig Minuten stand ein 9:14 auf der Anzeigetafel. In der 25.Minute verschoss der Soester Torjäger Brausmann einen Siebenmeter und blieb dann eine Viertelstunde lang ohne Torerfolg. Und diesmal blieb der VfL auch in Durchgang zwei tonangebend. Über 12:19 und 16:23 führte der VfL fünf Minuten vor dem Ende mit 22:26-Toren. Fynn Walter erzielte in den letzten Minuten die Treffer zum 22:27 und 23:28 und hielt die Hausherren auf Distanz. Soest deckte in der Endphase ganz offensiv und kämpfte unverdrossen weiter. 39 Sekunden vor dem Ende konnten die Hausherren noch bis auf 26:28 verkürzen. Daniel Danowsky blieb es dann vorbehalten mit seinem Treffer zum 26:29 den Deckel drauf zu machen. Betreuer Thorsten Busse meinte nach diesem tollen Spiel: „Die Einstellung unserer Sieben war vorbildlich und unsere Abwehr stand super. Lukas Nikel hat im Tor durchgespielt und kam auf sechzehn Paraden. Tristan Frerichs stand bei vier Siebenmetern von Soest im Tor und hielt davon gleich zwei Marken. Jetzt freuen wir uns auf das Spitzenspiel in zwei Wochen in der Mennighüffer Sporthalle gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlener SG 2“.

Tore: Daniel Danowsky (7/5), Tim Huackauf (5), Arne Kröger (4), Fynn Walter (3), Mats Rinne (3), Mats Köster (2), Luke Heinrichsmeier (2), Marco Büschenfeld (2) und Simon Harre (1).

 

VfL 2. Herren – FC Greffen 28:23 (13:12)

Trainer Miklas Bröhenhorst musste vor der wichtigen Partie gleich auf sieben Akteure verzichten. Neben den beiden Routiniers Andreas Kreft und Julian Peitzmeier fehlten mit Fabian Schaaf, Jannik Lindemeier, Lennart Greimann, Fabian Cardinal und Maxi Schäffer gleich sieben Akteure und so hatte sich der VfL im Vorfeld gegen den auswärtsstarken Gegner nicht viel ausgerechnet. Aber der VfL legte los wie die Feuerwehr und nach drei Minuten lagen die Hausherren mit 3:1 in Führung. Danach spielte Greffen aber immer wieder ihre Kreisläufer gut an und ging mit 3:5 in Front. Dann blieb es bis zur Pause sehr spannend. Beim 7:9, 8:10 und 9:11 lag Greffen mit zwei Toren vorn. Der nach zwanzig Minuten eingewechselte Torhüter Simon Faul parierte dann einige gute Einschussmöglichkeiten der Gäste und brachte sein Team auf die Siegerstraße. Kurz vor der Pause ging der VfL mit 13:12 in Führung und blieb dann in Durchgang zwei tonangebend. Die Abwehr wurde immer stärker. Die Kreisläufer der Gäste kamen jetzt nicht mehr zum Zuge und über 18:14 und 20:16 blieb der VfL mit vier Buden vorn. Lediglich beim beim 26:23 war Greffen wieder in Schlagdistanz, aber die beiden letzten Treffer dieser Partie erzielte der VfL und fuhr einen verdienten 28:23-Sieg ein. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem zweiten Saisonsieg: „Wir haben in der zweiten Hälfte eine tolle Deckungsleistung gezeigt. Dabei war der auf der vorgezogenen Postion eingesetzte A-Jugendliche Lennart Fransmeier der beste Akteur. Und im Angriff zeigte der neunfache Torschütze Jona David eine tolle Vorstellung“.

Tore: Jona David (9), Tim-Oliver Strauch (6/4), Christian Menkhoff (3), Tim Wienkemeier (3), Niklas Holtmann (2), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (1), Christian Bröderhausen (1) und Tobias Pape (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 14./15.10.2023

 

 

Sa 19.15Uhr Soester TV – VfL 1. Herren

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – FC Greffen

So 14.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Petershagen/Lahde

 

Endlich ist die lange Pause im Handball vorbei. Am kommenden Wochenende sind unsere 1., 2. und 3. Herrenmannschaft wieder im Einsatz. Zudem spielt unsere B-Jugend der JSG Lömo am Samstag um 16.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle das Vorspiel vor unseren zweiten Herren.

In der Verbandsliga treffen am kommenden Samstag die vier Oberligaabsteiger aufeinander. Während der TuS Möllbergen beim HSC Haltern/Sythen antritt, reist der VfL zum Soester TV. Die Truppe von Trainer Max Loer belegt mit 6:2-Punkten den zweiten Tabellenplatz. Nach vier Auftaktsiegen verlor Soest vor der Herbstpause mit 34:32-Toren bei der TSG Altenhagen/Heepen 2. Trainer Max Loer meinte nach der ersten Niederlage: „Die erste Hälfte war katastrophal. Der Misserfolg lag in der ersten Halbzeit begründet, da lagen wir zwischenzeitlich mit acht Buden hinten“.

Überragender Akteur bei Soest ist Neuzugang Gian-Luca Braunsmann, der vom TV Isselhorst zu den Bördestädtern wechselte. In den ersten vier Spielen der Saison traf er schon 45mal für seinen Verein. Auf ihn muss die VfL-Abwehr höllisch aufpassen. Der VfL setzt zu diesem Auswärtsspiel einen Bus ein, der am Samstag um 15.45Uhr an der Sporthalle in Mennighüffen abfährt.

Unsere zweite Herrenmannschaft trifft am Samstag um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle auf den FC Greffen. Die Gäste aus dem Kreis Gütersloh rangieren mit 5:3-Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Am letzten Spieltag verlor Greffen in eigener Halle ganz deutlich mit 20:30-Toren gegen die Spvg. Versmold. Aber ihre zwei Auswärtsspiele gewann Greffen. Dabei ließ der knappe 26:27-Erfolg bei der TG Hörste 2 aufhorchen. In den Reihen der Gäste sind zwei Akteure besonders torgefährlich. Während Christoph Dingworth neunundzwanzig Treffer erzielte, konnte sich Erik Springer über 24 Torerfolge freuen. Wenn die junge Truppe des VfL nach dem Sieg in Jöllenbeck auch an diesem Samstag punkten möchte, muss die Abwehr diese beiden Torjäger in den Griff bekommen. Neben den Langzeitverletzten Maxi Schäffer, Fabian Schaaf, Fabian Cardinal und Lennart Greimann muss das Trainergespann im Spiel gegen Greffen auch auf Routinier Julian Peitzmeier verzichten. Es werden wohl einige Spieler aus der A-Jugend der JSG LöMO mitwirken.

Am Sonntag trifft dann die dritte Mannschaft des VfL auf den Aufsteiger Sportfreunde Senne 2. Die Gäste belegen mit 4:2-Punkten den zweiten Tabellenplatz. Leider muss Trainer Detlev Harre auf seinen Torjäger Lars Wülker, der sich zur Zeit in Australien aufhält, verzichten. Trotzdem sollte VfL gegen Senne eine gute Chance auf den zweiten Saisonsieg haben. Die Partie wird um 14.00Uhr in der Sporthalle Mennighüffen angepfiffen.

Alle Teams der JSG LöMO und des VfL würden sich über eine lautstarke Unterstützung freuen.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 30.09.-01.10.2023

 

So 17.00Uhr TuS 907 Bielefeld 3 – VfL 2. Herren 21:22

 

TuS 97 Bielefeld 97 3 – VfL 2. Herren 21:22 (7:13)

Die Reserve des VfL kam im vierten Spiel der jungen Bezirksligasaison zu ihrem ersten Sieg. Beim TuS 97 Bielefeld 3 gewann die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ganz knapp aber verdient mit 21:22-Toren. Die Gastgeber leisteten sich dabei den Luxus, alle sechs ihnen zugesprochenen Siebenmeter zu verwerfen. Vater des Sieges war VfL -Keeper Simon Faul, der alle Strafwürfe der Hausherren hervorragend hielt. Der VfL, der auf Fabian Schaaf, Fabian Cardinal, Niklas Holtmann, Maxi Schäffer und Lennart Greimann verzichten musste, präsentierte sich in Durchgang eins von seiner besten Seite. Die Abwehr des VfL stand ausgezeichnet und nach dreißig Minuten hatte der TuS mal gerade sieben Treffer erzielt. Über 1:3 und 4:5 setzte sich der VfL auf 6:10 ab und ging mit einer beruhigenden 7:13-Führung in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt hatte Keeper Simon Faul bereits drei Siebenmeter gehalten und im Angriff glänzte Jona David als Spielmacher und Torschütze. Nach dem Wechsel stellte Jöllenbeck seine Deckung auf 5:1 um, der VfL-Angriff tat sich jetzt viel schwerer und in der Abwehr taten sich jetzt plötzlich Löcher auf. Bis zur 42.Minute beim Zwischenstand von 13:18 waren die Gäste noch locker auf der Siegerstraße. Aber weitere acht Minuten später konnte sich der TuS durch einen 7:1-Lauf beim Stand von 20:19 über die erste Führung freuen. Danach steigerte sich die VfL-Abwehr wieder und der Angriff spielte nun effektiver. Julian Peitzmeier glich zum 20:20 aus und vier Minuten später traf Jona David zur 20:21-Führung. Nach dem Ausgleich der Gastgeber erzielte Christian Bröderhausen knapp zwei Minuten vor dem Schlusspfiff in Unterzahl zum 21:22. Und dann wurde es ganz hektisch. Der TuS 97 nahm dreißig Sekunden vor dem Ende seine Auszeit. Dreizehn Sekunden vor der Sirene hatten die Schiedsrichter ein klares Foul von Christian Menkhoff gesehen und zeigten dem VfL-Routinier die rote Karte. Gleichzeitig gab es den sechsten Siebenmeter für Jöllenbeck. Aber da war ja noch VfL-Torhüter Simon Faul, der auch diesen Strafwurf glänzend abwehrte und den ersten Saisonsieg für die VfL-Reserve festhielt.

Tore: Jona David (6), Tim-Oliver Strauch (5/2), Julian Peitzmeier (4), Andreas Kreft (2/1), Tim Wienkemeier (2), Marius Hepermann (1), Justus Böttcher (1) und Christian Bröderhausen (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23- 24.09.2023.

 

Sa 18.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20

So 13.30Uhr VfL 1. Damen – Tura Bielefeld 12:22

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16

Sa 18.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lenzingh. 36:33

 

TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20 (19:8)

Gegen den Landesligaabsteiger TSV Oerlinghausen kam die Reserve des VfL mächtig unter die Räder. Nach der sehr deutlichen 36:20-Niederlage rutschte unsere Truppe bei nunmehr 0:6-Punkten auf den letzten Tabellenplatz ab. Ehe der VfL aufgewacht war, hatten die Hausherren eine 6:1-Führung herausgeworfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL schon zwei Siebenmeter verworfen. Nach fünfzehn Minuten stand ein 13:4 auf der Anzeigetafel. Beim Stand von 19:8 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel kam der VfL durch einen 4:7-Lauf bis auf 23:15 heran. In dieser Phase traf Julian Peitzmeier fünfmal für sein Team. Beim 26:16 führte Oerlinghausen wieder sehr klar und danach wurde es für den VfL ganz bitter. In den letzten dreizehn Minuten traf der TSV noch zehnmal ins VfL-Tor. Die Gästeangreifer kamen in dieser Zeit nur noch zu vier Treffern und somit war die klare Niederlage perfekt. Der VfL leistete sich den Luxus, alle vier zugesprochenen Siebenmeter zu verwerfen. Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Der Landesligaabsteiger Oerlinghausen war uns haushoch überlegen. Wir waren chancenlos“.

Tore: Julian Peitzmeier (7), Jona David (3), Tobias Pape (3), Justus Böttcher (2), Niklas Holtmann (2), Christian Menkhoff (1), Niklas Holtmann (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 4.Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16 (11:7)

Die vierte Mannschaft des VfL feierte gegen den TSV Oerlinghausen den ersten Saisonsieg und der fiel sehr deutlich aus. Die Gäste lagen nur beim 0:1 und 1:2 in Front, danach zog der VfL auf 5:2 davon und blieb bis zum Ende auf der Siegerstraße. Nur beim 8:6 und 14:11 waren die Gäste noch in Schlagdistanz. Durch einen 6:0-Lauf setzte sich der VfL auf 20:11 ab. In dieser Phase traf Holger Beck innerhalb von vier Minuten gleich viermal hintereinander ins Gästetor. Über 25:15 kam der VfL zu einem deutlichen 28:16-Kantersieg. Herausragender Akteur beim VfL war Torhüter Jochen Held, der die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte.

Tore: Soenke Reitmeier (6/1), Holger Beck (5), Malte Bröhenhorst (3), Leon Schrewe (5), Steven Hölscher (4), Daniel Reimer (2), Hartmut Kehrberg (1), Stefan Nienstedt (1, Eric Riekewald (1)

 

VfL 1. Damen – Tura 06 Bielefeld 12:22 (6:9)

Gegen den Tabellenführer aus Bielefeld lag der VfL zwar immer in Rückstand, aber gut 44 Minuten lang blieben die Hausherren in Schlagdistanz, um dann in der Schlussviertelstunde einzubrechen. Tura Bielefeld ging schnell mit 3:7 in Führung und lag beim Pausenpfiff mit 6:9-Toren vorn. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste auf 7:13. In den folgenden sieben Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Simon Harre ihre beste Phase und waren in der 43.Minute durch einen 4:0-Lauf bis auf 11:13 heran. Nach einer Auszeit der Gäste stand der VfL-Angriff völlig neben sich und erzielte erst sechs Sekunden vor dem Ende durch einen verwandelten Siebenmeter von Paulina Plewka ihren zwölften Treffer. Und so gewann Tura die Partie am Ende viel zu hoch mit 11:22-Toren.

Tore: Melissa Reinert (5/1), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2/1), Pia Radtke (1), Paulina Plewka (1/1) und Rebecca Oborowicz (1/1).

 

Rückblick auf den vierten Verbandsligaspieltag

Nach Beendigung des vierten Spieltages in der Verbandsliga ist nur noch die Reserve der Ahlener SG ohne Punktverlust. Während die Reserve des Drittligisten ganz knapp mit 31:32 bei der SGH Ibbenbüren gewann, strauchelten der Soester TV und der TuS Möllbergen. Soest lag bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 schon mit 25:18-Toren hinten, verkürzte dann bis auf 33:32, um am Ende mit 36:34 zu verlieren. Der TuS Möllbergen führte bei ASV Senden vier Minuten vor dem Ende noch mit 22:24, ehe Senden die beiden letzten Tore dieser Partie erzielte und zum 24:24-Endstand ausglich. Lit 1912 3 feierte gegen den Oberliga-Absteiger HSC Haltern/Sythen den ersten Saisonsieg und der fiel mit 37:21 ganz deutlich aus. Und der letztjährige Vizemeister Handball Bad Salzuflen spielte in dieser Saison schon das dritte Mal Unentschieden. Bei Aufsteiger Spvg. Steinhagen lag man zwei Minuten vor dem noch mit 26:24-Toren hinten, ehe man noch den glücklichen Ausgleich erzielte.

 

TSG Altenhagen-Heepen II – Soester TV 36:34 (20:15)

Es ist sehr ärgerlich, wenn man bedenkt, dass wir mit vier Siegen mit einem guten Gefühl in die Pause hätten gehen können“, trauerte Max Loer den Punkten und der verlorenen makellosen Bilanz nach. Er war aber auch enttäuscht über die Art und Weise des Auftritts seiner Mannschaft – vor allem vor der Pause. „Der Misserfolg liegt in der ersten Hälfte begründet. Die war eine absolute Katastrophe“, berichtet Loer. Sein Team sei weit von „einer vernünftigen Leistung“ entfernt gewesen: „Es passte nichts.“ 21 Gegentore, zig schlechte Entscheidungen, das Spiel mit dem siebten Mann funktionierte nicht, keine der probierten Abwehrvarianten. Zwischenzeitlichen deutete sich ein wahres Debakel an, als die Bielefelder nach 22 Minuten bis auf acht Tore davonzogen. Irgendwie gelang es Soest, sich nur mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause zu retten. Dort ging ein Ruck durch die Mannschaft: „Wir haben uns in die Augen geschaut und gesagt: Das ist noch längst nicht verloren. Wenn wir ein oder zwei Dinge verbessern, gewinnen wir das Ding.“ Tatsächlich: Soest war nach der Pause im Spiel. Die nun gespielte 5:1-Deckung funktionierte. Und in der Vorwärtsbewegung spielte Soest sicherer. Kapitän Lars Wiggeshoff traf zum 29:29. Beim 30:30 stand das Spiel auf der Kippe. „In der Crunchtime bekommen wir aber wieder zwei Abpraller nicht und im Tempospiel klappten Dinge nicht, so dass wir doch das Spiel abgegeben haben. Die Jungs haben gekämpft, das war toll – und Gian Luca Braunsmann war überragend“, so Loer über seinen 15-fachen Torschützen. STV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann, Möllenhoff (2), Schönle (2), Wiggeshoff (5), Schuerhoff, Wiesemann (8, 3/3), Braunsmann (15, 1/0), Bernhard (1), Zülsdorf (1), Danz.

SG A-H II – Soester TV 36:34 (21:15)
Zweites Heimspiel im Heeper Dom – zweiter Sieg. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und Mitfavoriten auf den Oberliga-Aufstieg Soester TV gewann die TSG II sensationell mit 36:34 (21:15) und konnte somit zwei „Bonuspunkte“ einfahren. Somit geht es mit einem guten Gefühl in die vierwöchige Herbstpause.
Grundstein für den Sieg war eine überragende erste Halbzeit. Besonders im Tempospiel nach vorne konnte Soest von Beginn an nicht gegenhalten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde (7:7) zündete die TSG den Turbo. Über 11:7, 15:8 und 18:10 (25.) wurden die Gäste schwindelig gespielt. Neben der effektiveren waren die Gastgeber auch die wachere und konzentriertere Mannschaft, sodass im Prinzip alle Abpraller bei der TSG landeten. Bis zum Seitenwechsel konnte der STV zwar noch auf 21:15 verkürzen, dennoch war der Vorsprung weiterhin deutlich. Nach der Pause stellten die Gäste ihre Abwehr um. Mit der 5:1-Deckung taten sich die Hausherren deutlich schwerer, außerdem war man in der eigenen Abwehr oft einen Schritt zu spät, sodass Soest ab dem 26:20 Tor für Tor verkürzen konnte. Besonders gegen die Rückraumschützen der Gäste fand die TSG-Abwehr keine Mittel mehr. Beim 29:29 (50.) drohte die Begegnung zu kippen, doch der Kampfgeist der Gastgeber hatte etwas dagegen. Beim 32:30 (54.) war wieder ein zwei-Tore-Vorsprung hergestellt. Nach dem 35:34 öffnete der Favorit 40 Sekunden vor dem Ende die Abwehr. TSG-Trainer Tobias Fröbel brachte mit Max Langelahn den siebten Feldspieler, der aufgrund der Manndeckung völlig frei den Deckel drauf machen konnte.
TSG II: Grauting/Beckmann – Franz (9/1), Ibe (6), Osha (5), Vormbrock (5), Schuwerack (3), Broyer (3), Holtmann (3), Eschler (1), Langelahn (1), Hartmann, T. Werner.  



Spvg. Steinhagen – Handball Bad Salzuflen 26:26 (15:14)

Nach dem furiosen 27:27 Unentschieden gegen den VfL Mennighüffen am vergangenen Wochenende, wollten wir letzten Samstag in Steinhagen nachlegen und beim Aufsteiger zwei Punkte entführen. Die Voraussetzungen waren erneut allerdings nicht allzu positiv, denn neben den Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier, Dennis Krüger, Marcel Heumann und Nikolas Tsolakis gingen auch Julian Göke (Knöchel) und Lars Görder (Hüfte) angeschlagen in die Partie. Nichtsdestotrotz hatten wir den Anspruch beim guten Aufsteiger zu gewinnen und beide Zähler mit in die Salzestadt zu nehmen. Die Begegnung begann sehr ausgeglichen und nach 10 Minuten erzielte Marvin Anzer das 4:5. Kurz darauf wurden unsere Voraussetzungen nochmal ein wenig schlechter, denn unser Kapitän Lars Görder sah nach einem Foul beim Gegenstoß die rote Karte. Daraufhin waren wir geschockt und die Hausherren setzten sich nach 15 gespielten Minuten auf 10:6 ab. Wir ließen uns aber nicht abschütteln und beim 10:9 (20. Minute) waren wir wieder in Schlagdistanz. Dennoch gelang es uns nicht, defensiv den Laden dicht zu bekommen und auch unsere Keeper hatten heute nicht ihren besten Tag erwischt. Offensiv ließen wir Chance um Chance liegen und waren mit dem 1-Tore Rückstand zur Pause beim 15:14 noch gut bedient. Wir wollten in der zweiten Hälfte den Bock umstoßen, defensiv sicherer stehen und unsere klaren Chancen effektiver nutzen. Das Spiel blieb auch in der zweiten Halbzeit eng. Die Gastgeber verteidigten zwar gut, allerdings hatten wir offensiv an diesem Tag sehr wenig anzubieten. Carlos Hummerjohann verkürzte nach 45 gespielten Minuten auf 20:19. Beim 24:21 sahen wir uns dann allerdings wieder drei Tore im Hintertreffen. Marvin Anzer, der als einziger offensiv Normalform erreichte, erzielte dann vom Punkt fünf Minuten vor dem Ende den 25:24 Anschluss. Er war es auch, der knapp eine Minute vor dem Schlusspfiff den 26:26 Ausgleich markierte. Wir hatten dann sogar die Gelegenheit, dieses Spiel mit einem Lucky Punch zu gewinnen. Es passte allerdings auch zu diesem Samstag, dass wir die letzte freie Wurfchance ausließen und erneut am guten Keeper der Sportvereinigung scheiterten. So mussten wir schlussendlich in einen äußerst glücklichen Punkt beim Aufsteiger einwilligen. Ein Ergebnis, mit dem wir leben müssen, welches uns allerdings nicht zufriedenstimmt. Trainerstimme Pascal Vette: „Bei uns hat am Samstag eigentlich so gut wie gar nichts gepasst. Angefangen mit der wieder einmal schlechten Effektivität im Angriff (21 Fehlwürfe), dann die rote Karte gegen Lars Görder. Wir hatten im Angriff das gesamte Spiel über keinerlei Zug zum Tor und haben sehr viel quer gespielt, ohne jeglichen Drang in die Tiefenräume zu entwickeln. Dann haben wir in 60 Minuten nicht ein einziges Kreisanspiel gehabt, unsere Außen hatten sagen wir mal eine verbesserungsfähige Quote und auch unsere Hüter haben nicht ihren besten Tag erwischt… Und wenn dann eben so viel nicht klappt, dann muss man froh über einen Punkt sein. Und auch, wenn es vom Spielverlauf her ein absolut gewonnener Punkt ist, so fühlt er sich für mich wie eine Niederlage an.“

Spvg. Steinhagen: Henjes, Kordein (Tor); Krassort (6/2), Retzlaff, Wagner, Philipp (je 4), Strothmann, Peperkorn (je 3), Ansorge (2), Lakenbrink, Janzen

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (11/7), Krüger (5), Zöllner, Hummerjohann (je 3), Steffen (2), Ostrop, Timm (je 1), J. Göke, Pöppelmeier, Görder, Pieper, Mader



SGH Ibbenbüren – Ahlener SG 2 31:32 (17:15)

Die SGH Ibbenbüren musste eine knappe Niederlage in der Verbandsliga hinnehmen. 31:32 (17:15) hieß es am Ende gegen die Ahlener SG II. Dabei fing alles so gut an. Die Ibbenbürener Handballer blieben mit den Gästen lange gleich auf, bis sie zum Ende der ersten Halbzeit sich eine kleine Führung erarbeiteten (17:15). Doch nach dem Wechsel holten die Ahlener auf und gingen selbst in Führung. Zwar schaffte es die SGH dran zu bleiben und auszugleichen, doch nach der 49. Minute gelang den Ibbenbürenern keine Führung mehr. „Wir haben wieder ein Phase gehabt, wo wir zu viele Fehler gemacht haben“, analysierte SGH-Trainer Maik König die Schwächephase seines Teams. „Da ist Ahlen dann in Führung gegangen und wir sind nur hinterhergelaufen. Letztendlich haben wir ein paar Würfe, wo wir frei durch waren verworfen.“ Daran müsse dieannschaft noch arbeiten und abgezockter werden. 20 Sekunden vor Schluss erzielte Magnus Aust noch den Ausgleich, doch mit der Schlusssirene erzielte Ahlen noch den Siegtreffer. „Das ist natürlich bitter, so kurz vor Schluss den Ausgleich zu erzielen und dann noch das letzte Gegentor zu bekommen“, haderte König mit dem Ergebnis. „Das sieht man den Jungs auch an. Aber wir haben jetzt drei Wochen Zeit zu trainieren, dann hoffe ich, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben.“ Das Spiel war geprägt von guten Torhüter-Paraden auf beiden Seiten. Bei den Ibbenbürenern stachen Magnus Aust (15) und Timo Menger (7) als Top-Scorer heraus. Aust verwandelte alle seiner sechs Siebenmeter. „Es war schon eine gute Leistung von meinen Jungs, da lässt sich wieder weiter drauf aufbauen“, sah der Übungsleiter viel Gutes. „Aber wir müssen jetzt den Schritt machen und so ein Spiel nach Hause holen.“ Tore Ibbenbüren:.  Aust (15/6), T. Menger (7), Guhe (4), Winter (2), Albers, Müller und Niehoff (je 1).

HSG Werther/Borgholzhausen – TuS Brake 25:27(14:14)

Der TuS Brake feierte bei der HSG seinen zweiten Sieg in Folge und verbesserte sich bei nunmehr 5:3-Punkten auf den sechsten Tabellenplatz, obwohl von den Gästen zwei Akteure disqualifziert wurden. Das Spiel war bis zur 42.Minute völlig ausgeglichen. Keine Mannschaften konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Die Entscheidung der Partie fiel zwischen der 41. und 51.Minute. In diesen zehn Minuten blieben die Hausherren ohne Torerfolg und Brake machte aus dem 22:21 durch einen 0:4-Lauf eine 22:25-Führung und siegte am Ende mit 25:27-Toren.

Haupttorschützen Werther/Borgholzhausen: Fynn Huxohl (10) und Maurice Dingwerth (5). Bei Brake überzeugte wieder einmal Nicola Krspogacin, der neunmal erfolgreich war. Dabei verwandelte er alle fünf Siebenmeter.

 

ASV Senden – TuS Möllbergen 24:24 (12:11)

Bereits am Freitagabend strauchelte der große Titelfavorit TuS Möllbergen. Beim ASV Senden kam die Torge-Sieben über ein 24:24-Unentschieden nicht hinaus. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen und in Durchgang eins wechselte die Führung ständig. Beim Stand von 12:11 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel nahm der TuS ab der 40.Minute das Heft in die Hand. Über 16:19, 17:20, 18:22 und 20:23 sahen die Gäste wie die Sieger aus. Aber der ASV gab nicht auf und verkürzte noch einmal bis auf 23:24. 38Sekunden vor dem Ende vergab Janis Wieczorek einen Siebenmeter für den ASV. Aber die Hausherren kamen noch einmal in Ballbesitz und zwei Sekunden vor dem Ende traf Hendrik Kuhlmann zum vielumjubelten 24:24-Ausgleichstreffer ins Möllberger Tor.

Haupttorschützen Senden: Benedict Otte (7) und Janis Wieczorek (4).

Haupttorschützen Möllbergen: Sebastian Berg (6), Gewrrit Gräper (6) und Nils van Zütphen (6).

 

Lit 1912 3 – HSC Haltern/Sythen 37:21 (17:8)

Schon nach nach zehn Minuten war die Partie enschieden, als die Hausherren eine 7:1-Führung heraus geworfen hatte. Der Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen kam überhaupt nicht ins Spiel und kassierte seine erste Niederlage in der Verbandsliga, die allerdings auch sehr heftig ausfiel. In der 45.Minute hatte Lit beim Zwischenstand von 25:15 einen Vorsprung von zehn Toren herausgeworfen. Und in der letzten Viertelstunde ergaben sich die Gäste in ihr Schicksal und durch einen 12:6-Lauf erhöhte Lit noch auf 37:21. Während bei der Hausherren Marvin Buhrmester mit zwölf Toren überragte, führten bei den Gästen Mika Knöner und Maxi Beumer (beide 4 Treffer) die Torschützenliste an.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23- 24.09.2023

 

Sa 18.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren

So 13.30Uhr VfL 1. Damen – Tura Bielefeld

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3

Sa 18.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lezingh.

Sa 12.30Uhr Mini.Turnier

Sa 15.30Uhr E-Jgd.-Quer Mini-Turnier

 

Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen des Jugendhandballs. Ab 12.30Uhr beginnt in der Mennighüffer Sporthalle ein Mini-Turnier mit sechs Mannschaften. Neben zwei Mannschaften vom Veranstalter JSG LöMO sind der TuS 97 Bielefeld 1, der TuS 97 Bielefeld 2 und TuS Möllbergen dabei. Die JSG Häver-Rödinghausen hat gestern leider ihre Teilnahme abgesagt. Organisatorin Sarah Wortmann von der JSG LöMO bemüht sich, kurzfristig ein sechstes Team zu verpflichten.

Danach ab 15.30 sind die etwas größeren Minis am Start. In der Klasse E-quer sind neben der Truppe der JSG LöMO der TuS 97 Bielefeld 2 und VfL Herford 2 dabei.

Um 18.00Uhr empfängt die männliche A-Jugend der JSG LöMO in der Verbandsliga das bislang ungeschlagene Team der JSG Lenzinghausen/Spenge.

Da lohnt sich doch am Samstag ein Besuch in der Mennighüffer Sporthalle. Gerade unsere Kleinsten freuen sich über die Anfeuerung der Eltern und Großeltern.

Am Sonntag finden dann noch zwei Spiele der Seniorenmannschaften des VfL statt. Um 11.00Uhr empfängt unsere vierte Herrenmannschaft

TSV Oerlinghausen 3. Die Gäste haben ihr erstes Spiel ganz deutlich bei DJK BW Bielefeld mit 30:17 gewonnen. Der Anwurf dieser Partie erfolgt um 11.00Uhr.

Unsere erste Damenmannschaft trifft dann um 13.30Uhr auf den Bezirksligaabsteiger Tura Bielefeld. Die Gäste stehen mit 6:0-Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga. Der VfL geht als krasser Außenseiter in diese Partie.