VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 22./23.02.2025

 

Heimspiele:

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – RSV Altenbögge/Bönen

So 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – Jugendhandball MBV

Sa 14.30Uhr gem.-E-Jgd. JSG LöMO 1 – VfL Herford

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr TSV Hahlen 2 – VfL 2. Herren

So 09.30Uhr TuS 97 Bielefeld 5 – VfL 3.Herren

So 11.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4

So 18.45Uhr TuS 97 Bielefeld – männl. A-Jgd. JSG LöMO

So 14.00Uhr Lit 1912 2 – männl. C-Jgd. JSG LöMO

So 17.00Uhr TuS Eintr. Oberlübbe – weibl. C-Jgd. JSG LöMO

 

Am achtzehnten Spieltag haben alle drei Spitzenteams der Oberliga Staffel 1 Heimrecht und treffen auf Gegner aus dem unteren Tabellendrittel. Der Tabellenführer Handball Bad Salzuflen empfängt den Drittletzten SuS Oberaden und sollte zwei weitere Punkte einfahren. Der Tabellenzweite TSG Altenhagen/Heepen 2 erwartet die Spvg. Steinhagen, die zur Zeit den elften Rang belegt. Auch in dieser Partie gelten die Hausherren als hoher Favorit. Und der VfL Handball Mennighüffen empfängt am Sonntag um 16.00Uhr den Tabellenvorletzten RSV Altenbögge/Bönen. Der RSV hat zur Zeit 7:25-Punkte und 420:490-Tore auf dem Konto. Der VfL brennt auf eine Revanche, denn im Hinspiel kassierte die Baltic-Sieben in Altenbögge eine bittere und auch unnötige 26:29-Niederlage. Seinerzeit stand es vierzehn Minuten vor dem Ende noch 23:23-Unentschieden. Danach traf der VfL aber nur noch dreimal ins Tor des RSV und verlor die Partie. Seinerzeit trafen Felix Isenbeck (6) und Gregor Stefek (5) am besten für Altenbögge. Der RSV holte seine bisherigen sieben Punkte alle vor eigenem Publikum. Bei den Auswärtsspielen ging die Truppe von Trainer Dirk Schmidtmeier gänzlich leer aus. Und der VfL, der bis auf Luke Heinrichsmeier alle Aktiven an Bord hat, will von der ersten Minute an Dampf machen und den elften Saisonsieg feiern.

Unsere Reserve muss am kommenden Wochenende reisen. Die Sieben von Trainer Miklas Bröhenhorst tritt am Samstag um 17.30Uhr beim TSV Hahlen 2 an. In der Partie in der Sporthalle Hahler Feld treffen der Tabellensiebte TSV 2 und der Rangachte VfL 2 aufeinander. Hahlen hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als der VfL. Im Hinspiel trennte man sich 23:23-Unentschieden. Seinerzeit lag der VfL wenige Minuten vor dem Ende noch mit 21:23 zurück, schaffte dann aber noch die Punkteteilung. Im Hinspiel standen für den VfL noch Till Orgel und Julian Peitzmeier auf der Platte, die zusammen dreizehn Tore erzielten. Nun müssen die jungen Spieler des VfL die Kohlen aus dem Feuer holen. Chancenlos sind die Gäste in Hahlen nicht, aber es muss schon alles gut laufen, wenn man einen Zähler mit nach Hause nehmen will. Überragender Angreifer beim TSV Hahlen ist Henning-Fynn Koch. Ihn muss die VfL-Abwehr in den Griff bekommen.

In der Kreisliga muss die dritte Mannschaft des VfL wieder reisen. Die Truppe von Trainer Detlev Harre tritt am Sonntag um 09.30Uhr beim TuS 97 Bielefeld 5 an. Trainer Detlev Harre schimpfte: „Das ist eine unmögliche Anwurfzeit. Mal sehen, wie viele Spieler sich um 08.15Uhr zur Abfahrt einfinden.“ Die Gastgeber stehen mit 7:15-Punkten und 238:258-Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Das Hinspiel gewann der VfL mit 26:22-Toren. Es bleibt abzuwarten, ob der VfL durch einen weiteren Sieg seinen zweiten Tabellenplatz verteidigen kann.

Unsere vierte Mannschaft schlägt sich in der ersten Kreisklasse ausgezeichnet und will die Saison als Tabellenzweiter beenden. Die Meisterschaft ist für die bislang ungeschlagene Truppe vom TuS Spenge 4 reserviert. Am Sonntag reist die Mannschaft um Andre Steffen zur TG Herford 3. Das Spiel wird um 11.00Uhr in der Barlach-Halle angepfiffen. Die Gastgeber belegen mit zur Zeit 6:14-Punkten und 207:297-Toren den drittletzten Rang. Im Hinspiel siegte der VfL deutlich mit 26:17-Toren. Alles andere als ein weiterer Sieg des VfL wäre eine große Überraschung.

 

 

Rückblick auf den siebzehnten Oberligaspieltag

Die drei Spitzenteams ließen am letzten Wochenende nichts anbrennen und gewannen ganz souverän ihre Partien. Tabellenführer Handball Bad Salzuflen deklassierte die Reserve des Drittligisten Ahlener SG. Am Ende siegten die Schützlinge des Trainers Fabian Arning ganz deutlich mit 39:27-Toren. Auch der Tabellenzweite TSG Altenhagen/Heepen 2 nahm die Hürde in Nordhemmern ohne Probleme. Die TSG siegte gegen Lit 1912 3 sicher mit 27:34-Toren. Und auch der VfL Handball gewann bei der Spvg. Steinhagen deutlich mit 31:37-Toren. Im Kellerduell zwischen dem RSV Altenbögge/Bönen und dem TV Verl gab es keinen Sieger. Am Ende stand ein 24:24-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Das Nachbarschaftsduell zwischen dem TuS Spenge 2 und TuS Brake ging klar an den Vertreter aus dem Bielefelder Norden. Brake hatte sich von der bitteren Heimpleite gegen Tura Bergkamen gut erholt und siegte in Spenge mit 33:37- Toren. Isselhorst besiegte den SuS Oberaden mit 27:22-Toren und belegt jetzt mit 20:14-Punkten den sechsten Tabellenplatz.

 

Spvg. Steinhagen – VfL Mennighüffen 31:37 (15:22)

Der VfL Handball Mennighüffen feierte in der Oberliga einen deutlichen Auswärtserfolg. Die Spvg Steinhagen unterlag der Truppe von Trainer Jasmin Baltic mit 31:37 (15:22) und der Trainer war natürlich zufrieden: „Wir haben Tempohandball gespielt und es komplett durchgezogen.“ Die Gäste waren doppelt gewarnt. Im letzten Heimspiel hatte Steinhagen dem Tabellenführer Bad Salzuflen ein 26:26 abgetrotzt und dabei ein 14:21 aufgeholt. Also hatte sich der VfL trotz klarer Führung nie sicher gefühlt. Aber die Mannschaft zeigte nach einem Stotterstart eine bärenstarke Leistung. Aus einem 3:2 wurde ein 3:5 und beim 7:11 gelang die erste Vier-Tore-Führung. Mennighüffen bekam nach seinen ersten beiden Toren Steinhagens Torjäger Hannes Krassort gut in den Griff. Ohnehin stand die Deckung sehr sattelfest und dahinter zeigte Schlussmann Tobias Bekemeier eine ganz starke Partie. Tristan Frerichs stand bei zwei Strafwürfen im Kasten und konnte den Wurf von Tim-Michael Ansorge abwehren. Im Angriff lief es für die Grünen wie geschmiert, obwohl einige Akteure grippegeschwächt waren. Die Ausfälle des verletzten Luke Heinrichsmeier und des erkrankten Simon Harre konnten kompensiert werden. Tim Held saß auf der Bank, war aber eher nicht einsatzfähig. Marvin Vieregge kam beim 10:16 in die Partie und machte in drei Minuten vier Treffer. 22 Tore zur Pause zeugten von der starken Angriffsleistung des Tabellendritten, der damit schon den Grundstein zum Sieg gelegt hatte. Die befürchtete Steinhäger Aufholjagd fand im zweiten Durchgang nur eingeschränkt statt. Die Gastgeber kamen maximal bis auf vier Tore heran, aber Mennighüffen fand immer eine Antwort. Neben Marvin Vieregge erzielten Daniel Danowsky und Fynn Walter jeweils acht Treffer, aber die gesamte Mannschaft zeigte eine sehr gute Leistung. Jasmin Baltic konnte beliebig wechseln und allen Akteuren die notwendigen Pausen gönnen. Ein Bruch kam dadurch nicht ins Spiel. Steinhagen konnte auf 23:27 und 29:33 verkürzen, aber nicht lange vom Punktgewinn träumen. Der VfL behielt die Ruhe und kam auch in der Schlussphase zu seinen Treffern. Der Sieg wurde sicher über die Ziellinie gebracht. „Sehr wichtig“, betonte Jasmin Baltic. Sein Team behält damit das Spitzenduo in Sichtweite, darf sich aber keine Ausrutscher wie beim Vorletzten Altenbögge mehr erlauben. Der reist am kommenden Sonntag in Mennighüffen an. Für den VfL trafen Fynn Walter (8), Marvin Vieregge (8), Daniel Danowsky (8), Tim Huckauf (4), Arne Kröger (4), Mats Rinne (3), Preben Barthold (1) und Lukas Mailänder (1). Bei den Hausherren führten Torben Bode (8) und Leonhard Janzen (7) die Torschützenliste.

 

RSV Altenbögge/Bönen – TV Verl 24:24 (12:10)

Mit 24:24 (12:10) trennten sich die Kellerkinder der Handball-Oberliga. Helfen wird die Punkteteilung weder dem Gastgeber RSV Altenbögge noch dem Tabellenletzten TV Verl. Der Gast bleibt mit jetzt sechs Punkten ganz unten, die Bönener stehen einen Pluspunkt besser, haben zudem ein Spiel weniger absolviert. Oberaden ist als Drittletzter aber vier Zähler vor. Purer Abstiegskampf, ein schlechtes Spiel“ beschrieb Dirk Schmidtmeier die 60 Minuten. „Keiner hat sich etwas getraut“, beklagte der RSV-Trainer vor allem fehlende Würfe aus dem Rückraum. Bezeichnend fielen sechs der zwölf Tore der Heimmannschaft in der ersten Hälfte vom Punkt. Gregor Stefek zeigte sich gewohnt nervenstark und treffsicher, verwarf nur einen von insgesamt elf Siebenmetern. Und er erzielte mit dynamischem Antritt in der neunten Minute das erste Feldtor der Altenbögger zum 3:2. Das Selbstbewusstsein der Spieler beider Parteien war kaum noch vorhanden. Der Gastgeber spielte sich den Ball, sprich die Verantwortung, quasi in Zeitlupe zu. In der 17. Minute stand die Partie 7:7, zwei Stefek-Siebenmeter weiter 9:7. Der mögliche Ausbau der Führung gegen einen sehr schwachen Gegner? Pustekuchen. Nick Schöffler holte sich wegen Blockieren des Balls eine Zeitstrafe ab. Der TV glich zum 9:9 aus. Nils Schlechtendahl hielt einiges, die Mitspieler belohnten die Paraden nicht. Wieder im Spiel erzielte Schöffler tatsächlich aus dem Rückraum die Tore zehn, elf und zwölf für die Altenbögger. Mit zwei Toren Vorsprung in die Pause? Das beruhigt eventuell. Mit einer weiteren Parade gegen Verls Siebenmeterschützen Trapphoff sicherte Schlechtendahl den Vorsprung mit der Sirene. „Deswegen steht er dahinten drin“, meinte Schmidtmeier lapidar. Er ärgerte sich nach dem Spiel, dass seine Torleute nach dem Seitenwechsel „keine Hand mehr an den Ball bekamen.“ Immerhin erhöhte Niklas Kuropka den Vorsprung für kurze Zeit auf drei Tore. In der 36. Minute stand die Partie 15:12. Vier Minuten vor dem Abpfiff hatte Verl dann beim 22:22 egalisiert. Komisch: Es folgte ausgerechnet unter dem Druck ein spielerisches Highlight. Jonas Gerke zog den Kempatrick und setzte Rechtsaußen Felix Isenbeck perfekt ein (57.). Zwei Minuten waren es noch, als Erichlandwehr den Gast erstmals mit 24:23 in Führung brachte. Danach gab es Palaver. War es ein Tor für Verl und fiel es vor oder erst nach dem Pfiff zur Auszeit des TV? Die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor, der RSV sah es naturgemäß genauso. Trotzdem stand die Partie noch 23:24, die Kontrahenten hätten den Tabellenplatz getauscht. Stefek ließ seine Mannschaft mit seinem elften verwandelten Strafwurf aufatmen. Kreisläufer Tim Baeck war gelegt worden. In der Liga könne viel passieren, sieht Schmidtmeier noch nicht schwarz. „Es sind ja noch genug Spiele.“ Der RSV-Coach sieht aber auch ganz realistisch und im Moment fehlende Qualität in seiner Mannschaft. Vielleicht steige aber auch nur einer ab, orakelt er. Bei den Hausherren überragte Gregor Stefek mit 12 Treffern, dabei traf er elfmal vom Siebenmeterpunkt. Niklas Kuropka und Nick Schoeffler waren beide viermal erfolgreich.

Ein Spiel, das TV Verls Trainer Robert Voßhans als „Abstiegskampf pur für alle Beteiligten“ bezeichnete, endete am Sonntag unentschieden 24:24 (12:10). „Der Punkt wird sich morgen besser anfühlen“, sagte Voßhans. Was er damit meinte? Weil sein Team als Tabellenschlusslicht der Handball-Oberliga durch den Treffer von Marcel Erichlandwehr knapp zwei Minuten vor Schluss mit 24:23 zum allerersten Mal beim Vorletzten RSV Altenbögge-Bönen in Führung ging und in der Schlussminute den Ball hatte, lagen alle Chancen bei den oft mit einem oder zwei Toren hinten liegenden Verlern. Bei angezeigtem Zeitspiel nahm Voßhans 42 Sekunden vor Abpfiff die Auszeit. Statt mit einem Freiwurf wollten seine Spieler mit einem weiteren Pass erfolgreich sein, verloren den Ball und kassierten einen umstrittenen Siebenmeter, der drei Sekunden vor Abpfiff im Netz zappelte. Demnach aufgrund der Schlussphase ein verlorener, auf die gesamte Distanz gesehen jedoch ein gewonnener Punkt, der den Verlern weiter mit einem Punkt Rückstand die rote Laterne beschert. „Die Jungs hatten viel Angst, Fehler zu machen. Das hat das Spiel stark geprägt“, so der Trainer. Die Verler vergaben vier Strafwürfe und viele Chancen. „Aber wir haben Moral bewiesen und gekämpft“, blickte Voßhans auf den morgigen Tag und vor allem das nächste Spiel. TVV: Gerlach/Tigges – Griese (3), Trapphoff (7/3), Dorow (1), Voss (1/1), Altenau (2), Erichlandwehr (3), Jogereit (3), Vogler (3), Schüpping, Ra.Voßhans (1).

 

Handball Bad Salzuflen – Ahlener SG 2 39:27 (20:13)

Nach der spielfreien Woche stand für uns zu ungewohnter Zeit am Sonntag um 14:30 Uhr das nächste Heimspiel an. Zu Gast in Aspe war die Zweitvertretung der Ahlener SG. Aufgrund eines Heimrechttausches wegen der Spielabsage seitens der Gäste in der Hinrunde durften wir auch an diesem Wochenende zuhause antreten. Nicht mit dabei sein konnten lediglich Dennis Krüger und Co-Trainer Niklas Hinsch (beide krank). Niklas Südhölter ging angeschlagen in die Partie. Wir wollten von Beginn an zeigen, wer an diesem Sonntagnachmittag der Herr im Hause ist und nahmen uns also vor, direkt Vollgas zu geben, um keine Zweifel an einem Heimsieg aufkommen zu lassen. Wir starteten ein wenig holprig in die Begegnung und beim 4:4 nach knapp 8 Minuten war es noch ausgeglichen. Dann schmissen wir den Turbo an, deckten sehr gut und konnten so einen Gegenstoß nach dem anderen fahren. Nach 14 Minuten stellte Lars Görder über eine der etlichen zweiten Phasen unsererseits auf 10:5. Diesen Vorsprung konnten wir dann in der Folge des ersten Durchgangs immer weiter ausbauen. Henrik Zöllner erziellte nach 20 gespielten Minuten das 16:9 und wir waren nun bereits auf 7 Tore enteilt. Bis zur Pause sollte sich an der Differenz des Ergebnisses nichts ändern und beim 20:13 wurden die Seiten gewechselt. Wir nahmen uns nun vor, den vielen Zuschauern in der Halle Aspe keinen Grund zu geben, nochmal zittern zu müssen und kamen dann auch sehr konzentriert aus der Pause. Marcel Heumann erzielte nach 37 Minuten beim 24:14 unsere erste 10-Tore Führung und bereits zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden. Wir spielten unseren Stiefel nun herunter, ohne Ahlen dabei auch nur im Ansatz wieder herankommen zu lassen. Über 30:18 (Nico Timm in Minute 45) und 36:23 (Julian Göke in Minute 55) kam ein am Ende des Spiels niemals gefährdeter 39:27-Heimsieg zustande, mit dem wir mehr als zufrieden sein können. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind heute sehr glücklich über die zwei Heimpunkte. Vor allem mit unserer Defensivleistung können wir zufrieden sein. Das war der entscheidende Faktor, um zu unserem Tempospiel zu kommen und damit ein so deutliches Resultat einzufahren. Danke an eine volle Halle und den super Support von der Tribüne!“HBS: Müller, Südhölter (Tor); Anzer (8/1), Timm, Zöllner (je 5), F. Krüger, Göke, Görder (je 4), Ostrop (3), Heinemann, Hummerjohann (je 2), Heumann, Pöppelmeier (je 1), Steffen. Ahlen II: Huesken, Behrens (Tor); Nr. 24 (7/3), Hohmann (6), Frenzel (4), Schindler, Danker (je 3), Koch (2), Leitner, Eckstein (je 1), Eisele, Jarzyna.

 

TV Isselhorst – SuS Oberaden 27:22 (12:11)

Entgegen der letzten Saison ist der TV Isselhorst zu Hause wieder eine Macht. Vor der Partie gegen SuS Oberaden hatte der TV in eigener Halle 11:3-Punkte eingefahren und nun sollte auch die Revanche für die knappe 28:30-Hinspielniederlage in Oberaden gelingen. Die Gäste lagen zu Beginn mit 0:1 und 1:2-Toren vorn. Danach sahen die Fans bis zur 50.Minute eine völlig ausgeglichene Partie. Als Mika Kurr für Oberaden zum 21:21 traf, nahm TV-Trainer Stefan Hamsen seine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Die Folge: Die Gäste aus Oberaden blieben neun Minuten lang ohne Treffer und der TV setzte sich entscheidend auf 26:21 ab. Am Ende hieß es 27:22 und der sechste Heimsieg der Isselhorster war perfekt. Beim TV trafen Alexander Wiese (6) und Marvin Gregor (5) am besten. Bei Oberaden führten Mika Kurr (8) und Till Stock (5) die Torschützenliste an.

 

TuS Spenge 2 – TuS Brake 33:37 (16:18)

Zum Derby in Spenge hatte der TuS Brake mal gerade zehn Akteure auf dem Spielberichtsbogen stehen. Aber dieser Minikader verkaufte sich sehr gut und ließ den Spengern in Durchgang zwei keine Siegeschance. Brake ging mit 0:2 in Front und blieb bis zum 4:5 vorn. Durch einen 3:0-Lauf lag der TuS dann mit 7:5 vorn. Bis zum 8:7 in der 18.Minute war für die Hausherren die Welt noch in Ordnung. Aber das sollte die letzte Führung der Truppe von Trainer Heiko Holtmann in dieser Partie sein. Brake lag bis zur Pause durchgängig vorn. Beim Stand von 16:18 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei hießen die nächsten Stationen 17:21, 18:23, 22:28 und 24:30 in der 45.Minute. In der Schlussphase kam Spenge zwar noch einmal bis auf 31:33 heran, aber für einen Punktgewinn reichte es nicht mehr. Während bei den Hausherren Mika Koesters (7), Kenneth Krüger (6) und Goswin Poerschke (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Gästen Edwin Lause (10), Marius Tiemann (8) und Jannis Johannmeier (6) am besten.



Lit 1912 3 – TSG Altenhagen/Heepen 2 27:34

Trotz eines aufopferungsvollen Kampfes standen die Handballer von Lit gegen den Spitzenreiter aus Bielefeld am Ende beim 27:34 mit leeren Händen da. Coach Olaf Grintz machte seinen Schützlingen aber nach der Partie Mut und meinte: „Wir sind heute ohne Lasse Ulrich und Julius Brune, die in der ersten Mannschaft aushelfen mussten, angetreten. Zudem fiel Jannis Jasper verletzt aus und so war unsere Bank ganz dünn besetzt“. Die Nordies verkauften sich in der Anfangsphase teuer und hielten nach allen Kräften dagegen. „Wir haben zur Halbzeit nur mit drei Toren hinten gelegen und am Ende sogar 27 Tore geworfen. Damit bin ich mehr als zufrieden“. Am Ende ist der Sieg des Tabellenführers um zwei bis drei Tore zu hoch ausgefallen“, meinte Olaf Grintz . Bei den Hausherren trafen Timo Zydel (7) und Fynn Behnecke (6) am besten. Nach einem spielfreien Wochenende stand das nächste schwere Auswärtsspiel gegen LIT 1912 III an. Nach dem knappen Hinspiel und dem Fluch, versprach es eine enge und kämpferische Partie zu werden – in den letzten Jahren konnte man auswärts nie punkten. Die TSG startete konzentriert und mit viel Tempo. Bereits in den ersten fünf Minuten konnte man sich mit 2:5 absetzen, doch danach schlichen sich nach und nach Fehler ein. Durch einen 6:1-Lauf ging LIT in Führung und zwang Tobias Fröbel nach bereits 14 Minuten zur ersten Auszeit. Durch Doppelpacks von Franz, Ullmann und Zitzke konnte man eine 4-Tore-Führung rausspielen, die durch einen starken Torhüter bis zur Halbzeit gehalten wurde (14:17, 30‘).
Bis zur 45. Minute schwappte das Spiel so vor sich hin. Die Altenhagener hatten im Angriff immer wieder Probleme und kamen meistens über Einzelaktionen zu ihren Torerfolgen. Hinten verteidigte man solide, bekam aber vor allem aus dem Rückraum immer wieder zu leichte Gegentore. Durch einen Zwischenspurt setzte man sich 10min vor Schluss mit 8 Toren ab und sorgte so für die Vorentscheidung. In der Schlussphase versuchte das Heimteam sich durch eine zweifache Manndeckung vor der drohenden Niederlage zu wehren, doch vor allem durch den A-Jugendlichen Sven Walter behaupteten sich die TSG und beendeten den Fluch.
TSG 2: Krspogacin/ Stanjek – Ullmann (8), Franz (5), Ibe, Prüßner, Walter, Zitzke (je 4), Niedergriese (3), Throne (2), Eschler, Langelahn, Schuwerack.


HC Tura Bergkamen – TuS 97 Bielefeld verlegt

Das Heimspiel der Männer des HC TuRa Bergkamen gegen TuS Bielefeld/Jöllenbeck fiel am Samstag aus. Dazu TuRa-Trainer Thomas Rycharski: „Wir haben zu viele Ausfälle durch Krankheit und Verletzungen. Von meinem 13erKader werden definitiv fünf Spieler (Faber, Zyska, P. Moog, Bugnowsk und Koch) ausfallen. Ich habe mich deshalb mit Jöllenbeck in Verbindung gesetzt. Wir sind einvernehmlich überein gekommen, das Spiel zu verlegen. Neuer Termin ist jetzt der 28. März.“



 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen 30:24

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen 20:30

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen 26:29

 

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren 23:19

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO 34:20

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1 34:21

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2 14:11

 

 

TG Schildesche 2 – VfL 3. Herren 23:19 (14:11)

Im Verfolgerduell unterlag die dritte Mannschaft des VfL der TG Schildesche 2 mit 23:19-Toren. Trainer Detlev Harre führte einige Faktoren für diese unglückliche Niederlage an: „Wir hatte eine eklatante Abschlussschwäche. Dazu bekamen wir keinen Zugriff auf den Kreisläufer der Gastgeber. Und immer dann, wenn wir wieder dran waren, machten wir technische Fehler“. Dem VfL behagte die frühe Anwurfzeit am Sonntagmorgen nicht, denn nach nur wenigen Minuten führte Schildesche mit 4:1-Toren. Beim 6:6 und 8:8 keimte Hoffnung auf, aber bis zur Pause setzten sich die Gastgeber bis auf 14:11 ab. Wenige Minuten vor dem Abpfiff führten die Hausherren mit 20:16, doch der VfL kämpfte sich noch einmal bis auf 21:19 heran. Schildesche markierte dann aber die beiden letzten Treffer der Partie und siegte mit 23:19-Toren.

Tore: Lennart Greimann (6), Marius Hepermann (4), Dominic König (3), Brian Gröppel (2), Anton Gergenreider (1), Fabian Kassebaum (1), Max Mülke (1) und Eric Littmann (1).

 

VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen 30:24 (13:13)

Die vierte Mannschaft des VfL nahm gegen Lenzinghausen erfolgreich Revanche für die bittere 17:27-Hinspielniederlage. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und führten nach sieben Minuten mit 5:0-Toren. Bis zum 9:4 bestimmte der VfL die Partie, kam dann aber völlig aus dem Tritt und die Gäste glichen fünf Minuten vor der Pause zum 10:10 aus. Beim 11:12 und 12:13 konnte sich Lenzinghausen über zwei Führungen freuen. Zur Pause stand es 13:13-Unentschieden. Nach dem Wechsel stand Routinier Jochen Held für Arndt Viering zwischen den Pfosten und er brachte die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung. Die Gäste gingen gleich zu Wiederbeginn mit 13:14 in Front, aber dann hielt Jochen Held seinen Kasten gut zehn Minuten lang sauber. Durch einen 6:0-Lauf ging der VfL mit 19:14 in Front und ließ die Gäste in der verbleibenden Restspielzeit von neunzehn Minuten auch nicht mehr herankommen. Am Ende siegte der VfL klar mit 30:24 und wurde von knapp hundert Fans – die Belegschaft der Gaststätte Brinker und etliche Gäste unterstützten den VfL – frenetisch gefeiert.

Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Das war bis auf die Auszeit zwischen der 15. und 30. Minute eine ganz tolle Mannschaftsleistung. Beide Torleute zeigten überragende Leistungen. Ein großer Dank an die Gaststätte Brinker für die tolle Unterstützung“.

Tore: Malte Bröhenhorst (9), Daniel Reimer (9), Bastian Bröhenhorst (5), Andre Steffen (2), Andre Busse (2), Christian Held (2) und Marvin Fransmeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen

 

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO

So 14.30Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld – JSG LöMO

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1 34:21

So 13.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2

 

Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37 (15:22)

Nach zwei Minuten schien es so, als ob die VfL-Deckung den Torjäger der Gastgeber nicht in den Griff bekäme. Hannes Krassort hatte sowohl das 1:0 als auch das 2:1 für Steinhagen erzielt. Danach dauerte es dann aber 22Minuten bis Krassort wieder für sein Team traf und zu diesem Zeitpunkt lag der VfL schon sehr deutlich mit 11:17-Toren vorn. Nach der 3:2-Führung für die Schnapsstädter wurden die Gäste besser und bekamen das Spiel in den Griff. Durch einen 0:3-Lauf setzte sich die Truppe von Trainer Jasmin Baltic auf 3:5 ab und lag beim Zwischenstand von 7:11 das erste Mal mit vier Toren vorn. Über 9:16 und 11:17 führten die Gäste beim Halbzeitpfiff schon deutlich mit 15:22-Toren. Marvin Vieregge kam beim Stand von 10:16 ins Spiel und traf innerhalb von nur drei Minuten viermal ins Tor der Hausherren. Man war gespannt, ob sich Steinhagen in der zweiten Hälfte erheblich steigern würde, denn im letzten Heimspiel hatte Steinhagen gegen Handball Bad Salzuflen einen 14:21-Rückstand noch gedreht und ein 26:26-Unentschieden herausgeholt. Und das wollte Steinhagen gegen den VfL wiederholen. Aber die Gäste hielten auch in der zweiten Hälfte gut dagegen und nur viermal war Steinhagen bei den Zwischenständen 23:27, 24:28, 28:32 und 29:33 bis auf vier Treffer herangekommen. Der VfL hatte aber immer eine Antwort bereit. Die schnellen VfL-Angreifer setzten sich immer wieder im Spiel eins gegen eins erfolgreich durch und die Gäste siegten am Ende glatt mit 31:37-Toren. Ein wesentlicher Faktor für den überzeugenden Auswärtssieg war die gute Deckungsarbeit gegen Steinhagens Torjäger Hannes Krassort. Er kam nur auf vier Treffer. Neben den Haupttorschützen Daniel Danowsky, Marvin Vieregge und Fynn Walter zeigte Torhüter Tobias Bekemeier eine überragende Leistung. Er spielte durch und kam auf tolle sechzehn Paraden. Tristan Frerichs stand bei zwei Siebenmetern im VfL-Tor und konnte einen Strafwurf parieren.

Tore: Fynn Walter (8), Marvin Vieregge (8), Daniel Danowksy (8),Tim Huckauf (4), Arne Kröger (4), Mats Rinne (3), Lukas Mailänder (1) und Preben Barthold (1).

Für Steinhagen trafen Torben Bode (8) und Leonhard Janzen (7) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen

Sa 13.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger Gymnasium

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO

So 14.30Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld – JSG LöMO

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1

So 13.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2

 

Am kommenden Wochenende sind nur unsere 1., 3. und 4. Herrenmannschaft am Start.

Wenn unsere Oberligatruppe, die zur Zeit auf dem dritten Platz steht, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen will, muss die Baltic-Sieben die schwierige Aufgabe bei der Spvg. Steinhagen meistern. Die Spvg., die aus den letzten fünf Partien 7:3-Punkte einfuhr, rangiert mit 13:19-Punkten und 484:486-Toren auf dem elften Tabellenplatz. Im letzten Heimspiel knöpfte Steinhagen dem Tabellenführer Handball Bad Salzuflen beim 26:26-Unentschieden völlig überraschend einen Punkt ab. Im Hinspiel siegte der VfL ganz klar mit 33:26-Toren. Aber in Steinhagen hängen die Trauben sehr hoch. Hannes Krassort, der Torjäger der Schnapsstädter, ist immer für viele Tore aus dem Rückraum gut. Ihn gilt es also auszuschalten. Der zweite Haupttorschütze Dennis Strothmann, der sich vor drei Wochen die Achillessehne riss, ist nicht dabei. Für ihn steht Jonas Maiwald wieder im Kader. Der VfL muss am Samstag um 17.30Uhr eine solide Deckungarbeit verrichten, wenn er als Sieger das Parkett verlassen will.

In der Kreisliga B kommt es in Schildesche zu einem Verfolgerduell, wenn die dritte Mannschaft des VfL (16:4-Punkte) beim Tabellenvierten TG Schildesche 2 (13:5-Zähler) antritt. In der Hinrunde fuhr die Harre-Sieben einen klaren 34:24-Sieg ein. Man muss abwarten, welche Spieler am Sonntagmorgen um 11.00Uhr mit dabei sind.

Zu einem Spektakel kommt es am Sonntagmorgen um 10.30Uhr in der Mennighüffer Sporthalle, wenn die vierte Mannschaft des VfL auf den TV Lenzinghausen trifft. Der VfL rangiert mit 14:6-Punkten auf dem dritten Rang, die Gäste liegen in der Tabelle nur einen Rang hinter dem VfL. In der Hinrunde kassierte der VfL beim TV eine ganz bittere und deutliche 17:27-Niederlage. Die Truppe um Kapitän Andre Steffen will natürlich Revanche für diese Schlappe, zudem sich die Belegschaft der Gaststätte Brinker angesagt hat, um den VfL lautstark zu untersützten

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow 24:34

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3 30:27

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren 13:15

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO 29:29

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO 33:17

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1 13:31

 

SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren 13:15 (8:10)

Beide Abwehrreihen zeigten eine grundsolide Leistung und so blieben Tore in dieser Partie Mangelware. Nur ganze achtundzwanzig Treffer fielen in den sechzig Minuten. In der Anfangsphase führten die Hausherren mit 1:0, 2:1 und 3:2. Danach übernahm der VfL die Initiative und zog auf 3:5 davon. Beim 8:10 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei stand es dann lange Zeit Unentschieden, ehe sich der VfL von 12:12 auf 12:15 absetzte und am Ende die Partie nach Hause schaukelte. Der VfL leistete sich den Luxus, gleich alle vier erhaltenen Siebenmeter zu verwerfen. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Personell konnten wir heute aus den Vollen schöpfen und unsere Deckungsarbeit war prima. Über die Angriffsleistung sollten wir den Mantel des Schweigens legen“.

Torschützen: Malte Bröhenhorst (4), Christian Held (3), Bastian Bröhenhorst (3), Andre Busse (2), Christian Pape (1), Steven Hölscher (1) und Daniel Reimer (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow 24:34

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3 30:27

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO 29:29

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1

 

VfL 2.Herren – HSG Spradow 24:34 (10:19)

Der Tabellenführer aus Spradow war für die Reserve des VfL mindestens eine Nummer zu groß. Die HSG war sehr gut im Angriff besetzt und stellte eine knackige Abwehr. Die körperlich weitaus unterlegenen Hausherren bissen sich in den ersten zwanzig Minuten an der kompromisslosen Gästedeckung die Zähne aus. Der Beginn lief für den VfL sehr gut, denn nach knapp zwei Minuten führten die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst mit 2:0 und nach fünf Minuten stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel. Aber dann brach das Unheil über den VfL herein. Durch einen 0:12-Lauf führte Spradow kurz vor der Pause mit 3:15-Toren und hatte früh die Vorentscheidung herbeigeführt. Nach 19 Minuten ohne Treffer markierte Fabian Cardinal das 4:15 und beim Stand von 10:19 wurden die Seiten gewechselt. Der VfL kämpfte in Durchgang zwei unverdrossen weiter, aber bei den Zwischenständen von 13:26 und 18:31 sah es nach einem Debakel aus. Nach dem 21:34 erzielte die Reserve des VfL die letzten drei Treffer des Spiels. Mit der klaren 24:34-Niederlage konnten die Hausherren am Ende noch ganz gut leben. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: „Die HSG Spradow war einfach das bessere Team. Sie gehören mit dieser Besetzung nicht in die Ostwestfalenliga. Ich bin mit der kämpferischen Vorstellung meiner Sieben hochzufrieden“.

Tore: Fabian Cardinal (7), Tim-Oliver Strauch (6), Jona David (4), Christian Bröderhausen (2), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1) und Leon Schrewe (1).

 

 

VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24 (16:11)

Unsere Damen sorgten am letzten Vorrundenspieltag für die große Überraschung und besiegten den Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld 4 knapp mit 25:24-Toren und schafften durch den erreichten siebten Tabellenplatz die Versetzung in die Kreisliga Bielefeld/Herford. Dabei waren die Voraussetzungen vor dem Spiel denkbar schlecht, denn die etatmäßige Torhüterin Lisa Bleth musste wegen einer schweren Verletzung auf der Bank Platz nehmen. Doch ihre Vertreterin, Laura Sassenberg, wuchs über sich hinaus und hatte einen großen Anteil an diesem überraschenden Erfolg. Der VfL musste dieses Spiel unbedingt gewinnen, um in die Kreisliga versetzt zu werden. Und so ging das Team von Trainer Tristan Frerichs voll motiviert in die Partie. Die Gastgeberinnen legten eine schnelle 3:1-Führung vor, doch bis zur 15.Minute blieb Jöllenbeck beim Zwischenstand von 8:7 in Schlagdistanz. Durch einen 4:0-Lauf setzte sich der VfL auf 12:7 ab und lag im zweiten Durchgang beim 18:12 sogar mit sechs Treffern vorn. Jöllenbeck stellte zu diesem Zeitpunkt seine Abwehr auf eine 5:1-Formation um und das brachte den VfL-Angriffsmotor zum Stottern. Beim 19:19 hatten die Gäste den Ausgleich geschafft. Der VfL setzte sich noch einmal auf 21:19 ab, aber in der 58.Minute markierten die Gäste beim 23:24 ihre erste Führung. Postwendend schaffte Lena Sophie Jäger den Ausgleichstreffer zum 24:24. Laura Sassenberg parierte danach einen Wurf des TuS und im letzten Angriff für ihr Team erzielte Melissa Reinert mit ihrem zehnten Treffer den 25:24-Siegtreffer. 31Sekunden vor dem Ende nahm der TuS die Auszeit, aber auch den letzten Wurf parierte Torfrau Laura Sassenberg. Danach war der Jubel riesengroß und bei der „Green night“ feierten unsere Damen bis in die Morgenstunden.

Tore: Melissa Reinert (10), Sina Speckmeier (5), Pia Radkte (5), Talitha Bröhenhorst (2), Rebecca Oborowicz (1), Aileen Kleinedöpke (1) und Lena Sophie Jäger (1).

 

 

VfL 3.Herren – TSV Oerlinghausen 2 30:27 (16:13)

Der VfL erwischte einen sehr guten Start und lag nach vier Minuten bereits mit 4:1-Toren vorn. Beim Stand von 9:4 in der 11.Minute nahmen die Gäste ihre Auszeit und kamen danach besser in die Partie. Kurze Zeit später war Oerlinghausen bis auf 12:9 herangekommen und lag auch beim Pausenpfiff nur mit drei Buden hinten. In der zweiten Hälfte blieb die Harre-Sieben zwar tonangebend, konnte sich aber zunächst nicht entscheidend absetzen. In der 50.Minute lag der VfL dann mit 25:20 vorn und die Entscheidung schien gefallen. Aber weit gefehlt. Der Schlussmann des TSV kaufte den VfL-Rückraumschützen etliche Würfe ab, die Gäste kämpften unverdrossen weiter und verkürzten in der 56.Minute auf 27:26, ehe der überragende Lennart Greimann zweimal hintereinander traf und Erik Littmann mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf machte. Oerlinghausen konnte nur noch auf 30:27 verkürzen und der VfL verteidigte seinen zweiten Tabellenplatz.

Tore: Lennart Greimann (8), Marius Hepermann (6), Dominic König (4), Brian Gröppel (3), Erik Littmann (2), Tarek Meiners (2), Max Mülke (2), Anton Gergenreider (2) und Fabian Kassebaum (1).

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO

Sa 13.00Uhr HSG Häver/Rödinghausen – wC-Jgd. JSG LöMO

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1

 

Am Samstag gibt es wieder reichlich Handball in der Mennighüffer Sporthalle.

Bereits um 14.00Uhr wird die erste Begegnung angepfiffen, wenn unsere dritte Mannschaft in der Kreisliga B auf den TSV Oerlinghausen 2 trifft. Die Harre-Sieben rangiert hinter dem Tabellenführer Sportfreunde Senne 2 auf dem zweiten Rang. Die Gäste belegen mit 6:12-Punkten und 205:233-Toren den siebten Tabellenplatz. Zum Saisonauftakt gewann der VfL in Oerlinghausen knapp mit 22:19-Toren. Wenn unsere dritte Mannschaft ihr Leistungsvermögen abruft, sollte ein weiterer doppelter Punktgewinn durchaus möglich sein.

Um 16.00Uhr sind dann unsere Damen dran. Am letzten Spieltag der Vorrunde der Kreisliga empfängt die Frerichs-Sieben den Tabellendritten TuS 97 Bielefeld 4. Die Gäste belegen mit 19:5-Punkten und 238:212-Toren den vierten Rang. Unsere Damen rangieren zur Zeit mit 11:13-Punkten auf dem achten Platz. Wenn unser Team noch den siebten Platz, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt, erreichen will, muss die Mannschaft das Spiel am Samstag unbedingt gewinnen, damit man die Truppe von der TG Herford 2 eventuell noch abfangen kann. Herford trifft in seinem letzten Spiel auf den Tabellenführer TuS 97 Bielefeld 3. Beim VfL muss gegen Jöllenbeck 4 alles passen, um eine große Überraschung zu schaffen. Unsere Damen hoffen auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde.

Nur eine Außenseiterchance besitzt danach unsere Reserve, die um 18.00Uhr den Rangzweiten HSG Spradow empfängt. Die HSG rangiert punktgleich mit dem TuS Möllbergen an der Tabellenspitze. Spradow, das mit 27:3-Punkten und 482:396-Toren auf Rang zwei steht, gewann das Hinspiel klar mit 37:28-Toren. Körperlich sind die Gäste unserer Reserve weit überlegen und da beim VfL immer noch sechs Stammspieler fehlen, ist die HSG in diesem Spiel haushoher Favorit. Aber vielleicht gelingt unserer Reserve ja eine Überraschung.

Nach der Partie gegen Spradow laden unsere Damen zur „Green night“ im Jugendraum der Sporthalle ein.

 

Rückblick auf den sechzehnten Oberligaspieltag

Alle drei Spitzenteams kamen am letzten Wochenende zu klaren Siegen. Handball Bad Salzuflen hatte mit dem Vorletzten RSV Altenbögge/Bönen überhaupt keine Probleme und siegte deutlich mit 34:24-Toren. Ebenfalls einen Heimsieg mit neun Toren Unterschied feierte der VfL Handball Mennighüffen im Nachbarschaftsduell gegen Lit 3. Nach einem 12:17-Pausenrückstand drehte der VfL das Spiel in Durchgang zwei und siegte am Ende noch klar mit 36:27-Toren. Auch die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen ließ im Derby gegen den TuS Spenge 2 nichts anbrennen und siegte deutlich mit 36:29-Toren. Damit gelang der TSG die Revanche für die 31:35-Niederlage aus der Hinserie. Die beiden Bielefelder Vereine TuS 97 Bielefeld und der TuS Brake, die noch in Schlagdistanz zur Tabellenspitze waren, patzten am Wochenende und verloren ihre Heimspiele sehr deutlich. Während der TuS 97 Bielefeld gegen den TV Isselhorst mit 22:30-Toren verlor, kassierte Brake vor eigenem Publikum gegen Tura Bergkamen gleich vierzig Gegentore und musste in eine ganz bittere 31:40-Niederlage einwilligen. Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machte der SuS Oberaden durch den knappen 30:29-Sieg über die Ahlener SG. Durch den dritten Sieg in Folge hat Oberaden bei jetzt 11:21-Zählern fünf Punkte Vorsprung auf den RSV Altenbögge/Bönen. Der Tabellenletzte TV Verl verlor das Kreisderby gegen die Spvg. Steinhagen erst in den letzten Minuten und hält nach der 31:33-Schlappe weiterhin die rote Laterne.

 

TuS Brake – HC TuRa Bergkamen 31:40 (15:22)

Die TuRaner waren in Brake nicht wiederzuerkennen. Sie hatten die richtige Einstellung, standen gut in der Deckung und hatten wie beabsichtigt, die zuletzt so arg strapazierte Fehlerquote stark minimiert. All das führte zum überraschend deutlichen Auswärtserfolg beim Tabellenfünften Brake. 40 Treffer standen zu Buche.
Gleich nach dem Anpfiff waren die TuRaner im Spiel. Und als Louis Hesse das 2:2 (3.) sowie Julius Schimanski das 4:3 (8.) gelang, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Fortan behauptete man eine Führung, ließ sich nicht mehr aufhalten und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 22:15 aus.
So ging es auch nach dem Wiederanpfiff weiter. TuRa blieb dominant und Josef Stolina sorgte für das 27:20. Eine Vorentscheidung und am Ende stand ein Sieg mit neun Toren Unterschied, dank eines bemerkenswerten Tempo- und Umschaltspiels. Sogar eine dreifache Unterzahl in der 42. Spielminute überstand man gut. TuRa-Trainer Thomas Rycharski: „Wir sind sehr gut ins Spiel rein gekommen. haben eine richtig geile Deckung hingestellt. Sehr aggressiv auch mit einem guten Tim Faber im Kasten. Bis zur Halbzeit haben wir fünf Gegenstoß-Tore gemacht. Der Erfolg war in erster Linie der Deckung zuzuschreiben. Wir hatten so eine Phase, wo wir mit fünf vorne waren. Selbst zeitweise in dreifacher Unterzahl wurde sehr clever gespielt. Es war ein verdienter Sieg, auch in der Höhe. Die Mannschaft hat ein Zeichen gesetzt, dass man sich gegenüber der letzten Woche besser präsentieren kann. Da ist vieles falsch gelaufen. Ich habe diese Saison so ein bisschen das Gefühl, dass wir uns auswärts etwas einfacher tun, es befreiter geht. Die Pluspunkte heute: Die Deckung, Zyska, Terbeck, Schulz und Louis Hesse. Wir haben sehr clever gespielt und nicht so viele Fahrkarten geworfen. Dann kommt auch mal so ein Ergebnis zustande“.
TuRa: Faber, Schwenken; Moog 4, Terbeck 3, Zyska 4, Weßeling 4, L. Hesse 7, Schulz, Bugnowski, Stolina 5, Honerkamp 6, Schimanski 3. Beim TuS Brake überzeugte Jannis Johannmeier. Er traf sage und schreibe dreizehn Mal ins gegnerische Tor.



VfL Handball Mennighüffen – Lit 1912 3 36:27 (12:17)

Der VfL Handball Mennighüffen hat in der Oberliga ein ungewöhnliches Spiel hingelegt. Gegen die dritte Mannschaft von LiT 1912 gab es einen 36:27 (12:17)-Erfolg. In der Halbzeitpause hätte in der Halle kaum noch jemand einen Pfifferling auf die Gastgeber gesetzt. Die Phasen unmittelbar vor und nach der Pause konnten unterschiedlicher nicht sein. Es waren mal gerade einmal acht Minuten gespielt, als der VfL mit 7:6 führte. Es war ein offener Schlagabtausch. Soweit, so gut. Doch dann geriet bei Mennighüffen mächtig Sand ins Getriebe. Simon Harre scheiterte dreimal frei vor dem Tor, Daniel Danowsky setzte seinen ersten Siebenmeter neben das Gehäuse. Bei seiner ersten Auszeit wechselte Trainer Jasmin Baltic fast die ganze Mannschaft aus. Doch die „Nordies“ trafen besser und konnten sich bis zur Pause bis auf 12:17 absetzen. Der Auftritt der Grünen erinnerte hier an die schlechte Leistung in Spenge. Der VfL war hinten offen wie ein Scheunentor und vorne ohne jede Durchschlagskraft. Vor der Halle hatte der Verein das Motto „Winterzauber“ ausgerufen, um nach der Partie mit den Fans zu feiern. Die Mannschaft brauchte in Halbzeit zwei ein Winterwunder. Darauf hofften auch die verletzten Tristan Frerichs, Luke Heinrichsmeier und Preben Barthold auf der Tribüne. Und was auch immer Jasmin Baltic seinen Mannen in der Pause zugeflüstert hatte, es mussten die richtigen Worte gewesen sein. Die Hausherren kamen wie verwandelt aus der Kabine. Sie benötigten gerade einmal 4:20 Minuten um den Gleichstand zum 17:17 herzustellen, gingen in Minute 38 mit 20:18 in Führung. Die sehr gut besuchte Halle tobte, die Gastgeber sorgten für den Winterzauber auf dem Parkett. Großen Anteil an der Wende hatte Kapitän Fynn Walter, der im zweiten Spielabschnitt in Abwehr und Angriff durchspielte und im halbrechten Rückraum viel Gefahr entwickelte. Jasmin Baltic erwähnte seine Leistung, betonte aber auch: „Wir haben heute jeden einzelnen Spieler gebraucht. Auch durch Kurzeinsätze konnten sich die Anderen erholen und sich neu fokussieren.“ Und das taten sie im zweiten Spielabschnitt bestens. Es klappte alles, was zuvor nicht funktioniert hatte. Die Begegnung blieb bis zum 28:26 in der 50. Minute eng. Dann legte der VfL einen Zwischenspurt zum 32:26 hin und hatte damit die Vorentscheidung erzielt. Die zweite Halbzeit wurde mit 24:10 gewonnen! Gästetrainer Olaf Grintz nahm es auf seine Art gelassen hin: „Wir sind ein Ausbildungsbetrieb für junge Spieler. Heute hat meine Mannschaft sehr viel gelernt.“ VfL Handball Mennighüffen: Bekemeier (Rothenroth); Danowsky (8/3), Böttcher, Vieregge (7), Mailänder (2), Kröger (3), Büschenfeld (1), Walter (4), Menkhoff (1), Held (1), Rinne, Huckauf (6), Harre (3). LiT 1912 III: Lamprecht; Schwenker, Günther (5), Droste, Buhrmester (3), Zydel, Tabel (4), Jasper, Westerbeck (1), Meinking (5), Ullrich (7), Benecke (2).

Hier der Bericht des Mindener Vertreters:

In den fünf Minuten nach der Pause haben wir unseren Vorsprung hergeschenkt. Wir waren kopflos und haben uns von Mennighüffen überrennen lassen“, sagte Lit-Trainer Olaf Grintz. In den ersten dreißig Minuten stand die Deckung stabil, die Angriffe wurden solide vorbereitet und konzentriert abgeschlossen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (6:6) setzte sich Lit auf 8:12 und später auf 10:14 und schließlich bis zur Pause auf 12:17 ab. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Nach 34Minuten hieß es 17:17, nach 45 Minuten 26:24. Anschließend trafen die Gäste nur noch dreimal ins VfL-Tor. Gute Noten gab Olaf Grintz seinen „Shooter“ Lasse Ulrich für die erste Halbzeit. Fynn Benecke sah in der 59.Minute nach einem vermeintlichen Griff in den Wurfarm eines Gegners in der 59.Minute die rote Karte, aber zu diesem Zeitpunkt war das Spiel längst zugunsten der Hausherren entschieden.

SuS Oberaden – Ahlener SG II 30:29 (16:14)

Was für ein Krimi in der Römerberg-Sporthalle! Die Cobras holten sich den verdienten Heimsieg gegen die Ahlener SG II – doch diesmal ohne die gewohnten Durchsagen vom Hallensprecher. Grund: das Mikrofon war defekt! Aber auch ohne verbale Unterstützung von der Tribüne fand die Heimmannschaft die richtige Antwort – wenn auch mit einem unnötig spannenden Finale.

20 Sekunden vor Schluss war es Mika Kurr, der mit Nerven aus Stahl den entscheidenden Treffer setzte und den Cobras einen immens wichtigen 30:29-Erfolg bescherte. Das bedeutet: fünf Punkte Abstand auf die Abstiegsränge!

Dabei lief eigentlich alles nach Plan: Unsere Jungs führten fast das ganze Spiel über und hatten die Gäste im Griff. Nur zweimal lag Ahlen vorne – das letzte Mal beim 6:7 in der 13. Minute. Zur Pause stand es 16:14 für uns, und als wir in der 52. Minute mit 27:23 in Führung lagen, schien alles gelaufen… dachten wir!

Doch dann wurde es nochmal unnötig spannend. Technische Fehler luden Ahlen ein, zurückzukommen. Eine Minute vor Schluss: 28:28! Tim Fehring bringt uns wieder in Führung, Ahlen gleicht aus – und dann? Dann kommt Mika Kurr und haut das Ding rein! 30:29, Siegesjubel! Coach Thomas Brannekämper war nach dem Spiel erleichtert, aber auch selbstkritisch:

Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, aber am Ende zählt der Sieg. Wir arbeiten uns da unten raus, müssen aber weiter hart an uns arbeiten. Wenn wir im Flow bleiben, kommt das Spielglück von allein.“ Während bei Oberaden Hendrik Schuchtmann (7), Mika Kurr (5), Tim Fehring (4), Jan Weber (4) und Nico Wagner (4) die Torschützenliste anführten, spielte bei den Gästen Niklas Neumann den Alleinunterhalter. Er war gleich elfmal für sein Team erfolgreich.

 

TV Verl – Spvg. Steinhagen 31:33 (16:14)

Statt des erhofften Aufschwungs nach dem erkämpften Auswärtspunkt der Vorwoche folgte am Samstag in eigener Halle ein herber Rückschlag. Im Kreisderby gegen den Tabellenelften SpVg Steinhagen verlor Handball-Oberligist TV Verl nach langer Führung mit 31:33 (16:14).

Das Manko der auf beiden Seiten durch viele Ausfälle dezimierten Kader steckten die Gastgeber erst einmal besser weg und gingen mit 4:1 (7.Minute) und 5:2 (12.) in Führung. Dabei machte Jordi Jürgenliemke als nerviger Sonderbewacher des Steinhagener Haupttorschützen Hannes Krassort und als leichtgewichtiger, aber auch leichtfüßiger Kreisläufer ein gutes Spiel. Und im Tor gab der aus der zweiten Mannschaft hochgezogene und überragende Torben Fischedick von Anfang Sicherheit. Doch bereits da brachten die Verler mit vielen Ballverlusten im Angriff die Gäste immer wieder zurück ins Spiel. So nutzte Krassort, der am Ende auf neun Tore kam, einen Wurf von Mathis Griese bei Unterzahl in den Block zum Treffer ins leere Verler Tor zum 5:4. Direkt nach Wiederanpfiff warfen sich die Gastgeber beim 18:14 eine Vier-Tore-Führung heraus. Steinhagen konterte mit Treffern vom 20:16 zum 20:19. Doch erst mit dem 25:25 (58.Minute) schafften die Gäste erstmals wieder den Ausgleich und zogen die Partie in der spannenden Schlussphase auf ihre Seite. Bei den Verlern, bei denen im zweiten Durchgang Rechtsaußen Julian Schüpping im Rückraum spielte und dreimal traf, schwanden die Kräfte. So blieb die Fehlerzahl hoch, wie beim falschen Anwurf (Minute 58:14). Damit schmolz die 30:28-Führung (54. Minute) dahin. „Wir leisten uns 28 Fehlwürfe und sieben Ballverluste. Das ist bei 31 Treffern wieder eine Fehlerquote von mehr als 50 Prozent. So verlieren wir das Spiel, das wir bei 21 Torwartparaden nie abgeben dürfen. Am Ende war auch Steinhagens Leidensfähigkeit höher, denn auch bei denen hat die erste Sieben annähernd durchgespielt“, analysierte Trainer Robert Voßhans. Der muss zur neuen Saison auch auf Mathis Griese verzichten: Der Rückraumspieler wechselt zum TuS Brockhagen in die Verbandsliga. Für Verl war Linksaußen Federic Trapphoff elfmal erfolgreich. Hannes Krassort kam für Steinhagen auf neun Treffer.

 

Handball Bad Salzuflen – RSV Altenbögge 34:25 (13:11)

Nach dem Punktverlust in Steinhagen am vergangenen Wochenende, wollten wir in dieser Woche zuhause wieder doppelt punkten, um die Tabellenführung zu bestätigen. Zu Gast war der RSV Altenbögge-Bönen, der derzeit auf dem vorletzten Platz rangiert. Nicht mit dabei sein konnten Dennis Krüger und Marcel Heumann (beide Krankheit) und auch unsere Physio Tabea Glißmann fehlte grippegeschwächt. Dafür gab Florian Krüger nach überstandener Schambeinentzündung sein Comeback und auch Niklas Busse aus der zweiten Mannschaft war mit dabei.

Wir kamen schwer in die Begegnung und unser offensiver Motor stockte zu Beginn doch tüchtig. Erst nach knapp 6 gespielten Minuten erlöste uns Henrik Zöllner und erzielte das 1:1. Auch danach fanden wir offensiv irgendwie nicht so gut statt wie gewohnt und machten uns das Leben im Spiel nach vorne auch immer wieder selbst schwer. Nach 17 Minuten führten wir dennoch mit 7:4. Defensiv konnte man uns nichts vorwerfen, nach vorne blieb es die erste Halbzeit allerdings ein „Akt“ und wir fanden einfach nicht wirklich zu unserem Spiel. Immer wieder war es Marvin Anzer, der uns offensiv die Kohlen aus dem Feuer holte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit führten wir dann 13:9, fingen uns daraufhin eine vermeidbare Zeitstrafe wegen eines Wechselfehlers ein, bekamen noch zwei Gegentore und so ging es mit 13:11 in die Kabinen. Hier war die Devise klar: wir mussten den Ball schneller machen und vorne zielstrebiger spielen. Bei 11 Gegentoren in 30 Minuten gab es defensiv nichts zu meckern. Wir kamen dann auch besser aus der Kabine und der überragende Carlos Hummerjohann erhöhte in Minute 45 auf 22:17. Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin. Wir spielten nun unseren Stiefel herunter, ohne dabei großartig zu glänzen. Beim 27:19 durch Tom Ostrop in der 51. Minute war die Partie dann entschieden. Henrik Zöllner setzte kurz vor Ende dann den Schlusspunkt zu einem verdienten 34:25-Heimsieg, der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind sehr glücklich, einen über 60 Minuten ungefährdeten Heimsieg eingefahren zu haben. Wir brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden, da uns der Gegner mit einer anderen Deckung als erwartet ein wenig überraschte. Aber wir haben unsererseits über 60 Minuten hervorragend gedeckt und gerade in Halbzeit zwei dann viele einfache Tore aus dem Tempospiel erzielen können. Das nehmen wir mit und jetzt haben wir 14 Tage Zeit, um uns auf Ahlen vorzubereiten.“ HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (10/2), Hummerjohann (8), Zöllner (5), Ostrop (4), Görder (3), Steffen, Heinemann, F. Krüger, Busse (je 1), Göke, Pöppelmeier. RSV: Kleeschulte, Schlechtendahl (Tor); Gumball (6), Schöffler (5), Röckenhaus, Bäck (je 3), Jungemann, Gerke (je 2), Stefek (2/2), Stratmann, Busacca (je 1), Kraeenfeld, Lauenstein

 

TuS 97 Bielefeld – TV Isselhorst 22:30 (8:14)

Der TuS hatte aus den letzten fünf Partien 9:1-Punkte eingefahren und lief gegen den TV Isselhorst als Favorit auf das Hallenparkett. Der Start in das Spiel ging aber total daneben und nach wenigen Minuten führten die Gäste schon klar mit 1:5-Toren. Von diesem Schock erholten sich die Hausherren nicht mehr und Isselhorst fuhr einen 22:30-Start-Ziel-Sieg ein. Über 5:11 wurden beim Stand von 8:14 die Seiten gewechselt. In der ersten Hälfte hatten die Jürmker schon drei Siebenmeter ausgelassen. In der zweiten Hälfte schienen die Hausherren bei den Zwischenständen von 11:14 und 14:18 noch eine Siegeschance zu haben. Dann erhöhte Isselhorst in der 48.Minute auf 14:21 und ließ nichts mehr anbrennen. Während bei den Hausherren Dominic Wehmeyer (8) und Carl Jarno Küthe (4) die Torschützenliste anführte, trafen bei den Gästen Alexander Wiese (6), Moritz Lünstroht (6), Maximilian Kollenberg (5), Nico Vossen (5) und Felix Marquart (5) am besten.

 

TSG A-H II – TuS Spenge II 36:29 (18:14)
Nach dem starken Auswärtserfolg bei der TuRa Bergkamen stand die Revanche gegen den TuS Spenge II an, gegen die man in der Hinrunde noch mit 4 Toren verlor.
Das Spiel startete schnell, beide Mannschaften kamen zu ihrem geliebten Tempospiel und so wurden in den ersten 6 Minuten insgesamt 10 Tore geworfen. Durch einen Doppelschlag von Julian Niedergriese konnte die TSG das erste Mal mit 2 Toren in Führung gehen. Die Abwehr stand nun deutlich kompakter und stabiler, das Resultat: 2 Gegentore innerhalb von 15 Minuten. In dieser Phase schafften die Hausherren es, sich über 10:7 (16‘) und 12:7 (19‘) bis auf 14:7 (21‘) abzusetzen. Bis zur Halbzeitpause konnten die Spenger den Vorsprung verkürzen, so wurden beim Stand von 18:14 die Seiten gewechselt.
Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchten die Gäste mittels eines siebten Feldspielers die starke Abwehr zu überwinden, doch das funktionierte so gar nicht. Das Team von Tobias Fröbel konnte hinten immer wieder den Ball gewinnen und durch schnelles Spiel einfache Tore erzielen. Zudem war auch an diesem Tage immer wieder auf Torhüter David Stanjek Verlass. Bis zur 40. Minute hielt der 4-Tore-Abstand, anschließend startete man nochmal einen Zwischenspurt und setzte sich durch ein 6:0-Lauf mit 10 Toren ab. Im Angriff kam man immer wieder durch Kreuzungen und Anspiele zum Kreisläufer zu gut heraus gespielten Toren. In der Schlussphase verwaltete man den Vorsprung souverän und so stand am Ende nicht nur der verdiente 36:29 Sieg und die Revanche, sondern auch der Gewinn des direkten Vergleiches.
TSG 2: Stanjek/ Welge – Schuwerack (8), Niedergriese, Throne, Unger (je 6), Ullmann (4), Franz, Ibe (je 3), Eschler, Langelahn, Prüßner, Wagner, Walter. Haupttorschützen TuS Spenge 2: Mika Koesters (6), Jannik Osha (4) und Soenke Raschkowski (4).

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 01./02.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – Lit 1912 3 36:27

Sa 16.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – DJK Lippstadt abgesagt

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23

So 14.45Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Damen 19:11

So 15.00Uhr TSV Hahlen – mB-Jgd. JSG LöMO 28:27

 

HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23 (17:11)

Der VfL konnte an die guten Leistungen der Vorwochen (6:2-Punkte) nicht anknüpfen und die HSG Vlotho/Uffeln kam zu einem ungefährdeten 31:23-Start-Ziel-Sieg. In der ersten zwanzig Minuten hielten die Gäste noch gut mit und lagen nur mit 11:9-Toren hinten. In der Folgezeit verwarf der VfL drei Siebenmeter und die HSG setzte sich vorentscheidend auf 14:9 ab. Beim Stand von 17:11 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei kam der VfL noch einmal bis auf 23:19 heran. Vlotho konterte zum 26:19 und siegte am Ende klar mit 31:23-Toren. Die Gäste leisteten sich den Luxus, in der zweiten Halbzeit noch zwei Siebenmeter zu verwerfen.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Vlotho/Uffeln war einfach galliger als wir. Und wenn du fünf Siebenmeter auslässt und dazu noch zwölf klare Torchancen vergibst, kommst du für einen Punktgewinn nicht in Frage“.

Tore: Jona David (7), Lennart Fransmeier (5), Fabian Cardinal (4), Leon Schrewe (1), Tim-Oliver Strauch (1), Soehnke Reitemeier (1), Jannik Lindemeier (1), Tim Wienkemeier (1), Christian Bröderhausen (1) und Jannik Brune (1).

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen 19:11 (7:5)

Unsere erste Damenmannschaft wollte durch einen Sieg bei der Zweitvertretung der TSG Altenhagen/Heepen den Aufstieg nach der Vorrunde in die Kreisliga perfekt machen. Aber dafür war die Angriffsleistung einfach zu schlecht. Nur ganze elf Treffer standen nach Ablauf der sechzig Minuten auf dem Konto der Truppe von Trainer Tristan Frerichs. Dagegen stand die Abwehr sehr gut. Nach der Pause setzte sich die TSG von 7:5 auf 10:5 ab und sah wie der sichere Sieger aus. Zwischen der 35. und 38.Minute hatten die Gäste ihre beste Phase und verkürzten durch einen 0:4-Lauf bis auf 10:9. Die TSG nahm daraufhin ihre Auszeit und setzte sich danach auf 14:9 ab. In der Schlussviertelstunde erzielte der VfL dann leider nur noch einen Treffer und kassierte eine klare 19:11-Niederlage. Jetzt muss der VfL schon das letzte Spiel der Vorrunde gegen den Tabellendritten TuS 97 Bielefeld 4 gewinnen, wenn der Aufstieg in die Kreisliga noch gelingen soll. VfL-Damenwartin Linna Klausmeier meinte nach der Pleite: „Das war heute kein Schokoladentag für uns“.

Tore: Melissa Reinert (6), Aileen Kleindedöpke (2/2), Pia Radkte (1), Rebecca Oborowicz (1) und Talitha Bröhenhorst (1).

 

VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19 (14:10)

Der Rangzweite aus Bielefeld war mit einer ganz jungen und schnellen Truppe angereist und so entwickelte sich eine auf hohem Niveau stehende Partie. Beim VfL, der auf viele verletzte Spieler verzichten musste, wirkte nach einer Pause von 16 Monaten Marvin Fransmeier das erste Mal wieder mit und er war der Unterschiedsspieler, denn er traf gleich achtmal für sein Team. Zudem stand der Trainer der Reserve, Miklas Bröhenhorst, mit auf dem Parkett und das wirkte sich ebenfalls positiv aus. Die Abwehr des VfL stand diesmal ausgezeichnet und Torhüter Arndt Viering kam auf tolle achtzehn Paraden. Im Angriff spielte der VfL sehr diszipliniert und ließ den Ball gut laufen. Nach vierzehn Minuten führten die Gäste aus Bielefeld knapp mit 6:7-Toren. Danach gelang dem VfL ein feiner 6:0-Lauf zum 12:7-Zwischenstand. Beim Pausenpfiff führte die Steffen-Truppe mit 14:10-Toren. Beim 14:13 und 15:14 waren die Gäste wieder dran, aber der VfL behielt die Nerven und kam über 20:17 zu einem etwas überraschenden 21:19-Erfolg.

Torschützen: Marvin Fransmeier (8), Bastian Bröhenhorst (6), Miklas Bröhenhorst (4), Daniel Reimer (2) und Andre Steffen (1).