VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 14/15.09.2024

 

 

Die Spiele:

 

Sa 20.00Uhr Lit 1912 3 – VfL 1. Herren 31:25

Sa 14.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1.Damen 11:16

Sa 16.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 3. Herren 19:22

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – SG Bünde/Dünne 4 22:20

So 15.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – JSG Bielefeld 25:23

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JH MBV 16:43

 

Lit 1912 3 -VfL 1. Herren 31:25 (12:11)

Der VfL verlor das Derby bei den Nordies im Angriff. Die 3.Mannschaft von Lit schickte den Nachbarn Mennighüffen mit 31:25 zurück über den Berg. Aus sportlicher Sicht war das ein gebrauchter Tag für den VfL. Die Mannschaft stand von Anfang an neben sich. Allerdings sah es personell sehr dürftig bei den Gästen aus. Neben den Langzeitverletzten fiel auch noch Kapitän Fynn Walter wegen einer Grippe aus. Und der fehlte dem VfL an allen Ecken und Kanten. Und so war auch der breite Kader der Hausherren mit ausschlagend für den Ausgang der Partie. In der Sporthalle in Nettelstedt ging der VfL mit 1:2 in Führung, doch dann geriet ziemlich schnell Sand ins Getriebe. Auch weil die Schiedsrichter bei den Gästen mehrfach Schrittfehler gesehen hatten, geriet das Team aus der Spur. Die Wucht eines Rückraumspieler wie Lasse Ulrich hatte Mennighüffen nicht, Lit setzte sich beim 8:4 das erste Mal etwas weiter ab. Danach parierte Torhüter Tristan Frerichs einige Bälle und der VfL setzte zur Aufholjagd an. Beim 11:11 war der Gleichstand erreicht. Der knappe Pausenstand von 12:11 ließ noch auf ein gutes Ergebnis für den VfL hoffen. Doch dann ging es in Durchgang zwei ganz schnell. Lit zog über 17:12 auf 21:16 davon und spätestens beim 26:18 in der 51.Minute war die Partie entschieden. Trainer Jasmin Baltic meinte: „Wir haben das Spiel im Angriff verloren. Einige Spieler sind aufgrund der Personalsituation einfach platt“. Daniel Danowsky hatte als Spielmacher einige gute Szenen, Simon Harre blühte auf Linksaußen auf und Soenke Reitemeier kam auf Linksaußen zu seinem ersten Oberligator. Das aber reichte am Ende alles nicht.

Tore: Daniel Danowsky (6/2), Marvin Vieregge (5), Simon Harre (5), Arne Kröger (3), Jona David (2), Luke Heinrichsmeier (2), Soenke Reitemeier (1) und Tim Huckauf (1).

 

TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1.Damen 11:16 (3:9)

Das war ein Saisonauftakt nach Maß für unsere erste Damenmannschaft. In Oerlinghausen lag die Truppe des neuen Trainers Tristan Frerichs nach anfänglicher Unsicherheit zunächst mit 2:1-in Rückstand. Nach dem 3:3 in der zehnten Spielminute wurde die VfL-Abwehr immer stärker und ließ bis zum Pausenpfiff keinen Gegentreffer mehr zu. Durch einen 0:6-Lauf führte der VfL beim Seitenwechsel klar mit 3:9-Toren. In Durchgang zwei kamen die Gastgeberinnen besser in die Partie. Über 4:11 lag der VfL in der 54.Minute mit 8:15 in Front, ehe Oerlinghausen in der Endphase noch bis auf 11:16 verkürzen konnte. Die überragende Torhüter Lisa Bleth zeigte sich von ihrer besten Seite und wehrte gleich vier Siebenmeter ab. Trainer Tristan Frerichs meinte nach dem Auftaktsieg; „So darf es gerne weitergehen“.

Tore: Melissa Reinert (5), Talitha Bröhenhorst (4), Rebecca Oborowicz (2), Joleen Backs (2), Pia Radtke (1), Aileen Kleinedöpke (1), Sina Speckmeier (1).

 

TSV Oerlinghausen 2 – VfL 3. Herren 19:22 (9:10)

Der VfL legte in seinem ersten Saisonspiel in Oerlinghausen los wie die Feuerwehr. Nach sieben Minuten führte die Truppe von Trainer Detlev Harre mit 0:5-Toren. Oerlinghausen nahm zu diesem frühen Zeitpunkt die Auszeit und weitere sieben Minuten später gingen die Hausherren mit 6:5 in Front. Danach dominierten die Abwehrreihen die Partie und kein Team konnte sich mehr entscheidend absetzen. Beim Stand von 9:10 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei blieben Tore dann Mangelware. In der 53.Minute lag Oerlinghausen mit 17:15 vorn. Nach dem 18:18 glückte den Gästen ein feiner 0:4-Lauf und damit war er erste Saisonsieg in trocknen Tüchern. Ab der 40.Minute wurde das Spiel des VfL wieder besser und dank der prima aufgelegten Daniel Reimer und Tarek Meiners konnte der VfL den ersten Auswärtserfolg feiern.

Tore: Tarek Meiners (6), Lennart Greimann (4), Marius Hepermann (4), Daniel Reimer (4/2), Christian Held (3) und Brian Gröppel (1).

 

VfL 4. Herren – SG Bünde/Dünne 4 22:20 (9:10)

Zur Saisoneröffnung trafen in Mennighüffen der Zweit- und Drittplazierte der letzten Saison in der ersten Kreisklasse aufeinander. In einer sehr fairen Partie, die vom VfL-Schiedsrichter Stefan Marten souverän geleitet wurde, ging es über die gesamten sechzig Minuten sehr spannend zu. Bünde hatte den besseren Start und ging mit 0:3 und 1:4 in Führung. Beim 4:4 hatten die Hausherren ausgeglichen und gingen beim 7:6 das erste Mal in Front. Beim Stand von 9:10 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel blieb es bis zum 17:17 ganz eng, ehe Stefan Nienstedt, der bei sechs Versuchen sechsmal ins Schwarze traf, seinen VfL mit 19:17 in Führung brachte. Dann setzte sich der VfL auf 22:18 und die Gäste konnten in den verbleibenden drei Minuten nur noch bis auf 22:20 verkürzen.

Tore: Daniel Reimer (7/2), Stefan Nienstedt (6), Jörg Tiemann (2), Bastian Bröhenhorst (2), Holger Beck (2), Malte Bröhenhorst (1), Steven Hölscher (1) und Christian Held (1).

 

Rückblick auf den zweiten Oberligaspieltag

Am zweiten Oberligaspieltag setzten sich die Titelfavoriten durch. Während die Ahlener SG 2 (38:25-Kantersieg über den TV Isselhorst) und Handball Bad Salzuflen (40:31-Sieg über die Spvg. Steinhagen) ganz deutlich ihre Heimspiele gewannen, tat sich der VfL Mennighüffen gegen den Kreisrivalen TuS Spenge 2 sehr schwer und kam am Ende zu einem knappen 29:28-Erfolg. Handball Bad Salzuflen und die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen liegen mit jeweils 4:0-Punkten an der Tabellenspitze.

TSG Altenhagen-Heepen – HC TuRa Bergkamen 31:30 (17:19)

Quelle: sport-kreisunna.de
Knapp mit 31:30 unterlag der HC TuRa in seinem Saison-Auftaktspiel bei der TSG Altenhagen-Heepen 2. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Immer wieder konnte Bergkamen die Führung der Gastgeber ausgleichen. 4:4, 7:7, 10:10 und 16:16 waren die Zwischenstände in der ersten Halbzeit. Zweimal Pascal Terbeck und Josef Stolina brachten die Rycharski-Sieben bis zum Halbzeitpfiff mit 17:19 in Führung. Die Partie blieb auch nach dem Wechsel spannend und ausgeglichen. Auch eine 25:22 Führung der Gastgeber konnte der HCT in der 49. Spielminute wieder zum 26:26 ausgleichen. Drei Minuten vor dem Ende dann der 30:30 Ausgleich. Sekunden vor dem Schlusspfiff dann das aus Bergkamener Sicht unglaubliche Ende in diesem Spiel: Der überragende Tim Faber im HCT Tor parierte einen Torwurf der Altenhagener. Der Ball war eindeutig noch vor der Linie. Das hatten alle in der Halle gesehen, nur leider die beiden Unparteiischen nicht. Zum Entsetzen der Bergkamener entschieden sie auf Tor. Altenhagen-Heepen konnte so das Spiel mit 31:30 gewinnen.
TuRa-Trainer Thomas Rycharski:“ Das Ende in dieser Partie war natürlich ärgerlich für uns. Das der Ball nicht im Tor war, wurde uns sogar nach der Partie bei einem Kaltgetränk von den Gastgebern bestätigt. Allerdings müssen wir uns auch an die eigene Nase fassen. Wir haben in der zweiten Halbzeit 15 Minuten kein Tor erzielt. Da haben wir nicht gut gespielt. Ich hadere natürlich ein wenig mit den Schiedsrichtern. Ein Extralob geht an unseren Torhüter Tim Faber, der ein starkes Spiel gezeigt hat.”
HC TuRa Bergkamen: Faber, N. Hesse; Sudhaus, P. Moog (8/4), Terbeck (7), Zyska (5), L. Hesse (2), Schulz, Bogmanski, Stolina (4), Koch (2), Honerkamp (1), Schimanski (1).

TSG A-H II – HC Tura Bergkamen 31:30 (17:19)
Nach dem Derbysieg am ersten Spieltag ging es nun gegen den HC TURA Bergkamen, der in der letzten Saison in der anderen Verbandsliga-Staffel einen starken vierten Platz belegt hatte.
Nach einem ausgeglichenen Beginn und vielem Hin- und -Her konnte sich die TSG nach 10 Minuten mit zwei Toren absetzen, allerdings schlug Bergkamen seinerseits zurück und ging in eigener Unterzahl sogar in Führung. In dieser Phase kam die TSG vor allem durch Tempogegenstöße zu einfachen Toren, tat sich jedoch im gebundenen Angriff schwer gegen die aggressive und kompakte Abwehr der Gäste. Mit einem Schlussspurt in der ersten Hälfte gingen die Gäste mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit.
Aber wie bereits im ersten Saisonspiel kam die Heimmannschaft stark aus der Kabine, glich aus, ging nach 42 gespielten Minuten mit drei Toren in Führung und zwang die Gäste zur Auszeit. Einige unkonzentrierte, nicht genutzte Abschlüsse der TSGler und eine starke Leistung des Bergkamener Torhüters nutzten die Gäste jedoch, um sich wieder heranzuspielen, und so ging es im Gleichschritt bis in die Schlussphase. Die zweite Halbzeit war geprägt von zahlreichen 2-Mminuten-Strafen und hitzigen Diskussionen nach Schiedsrichterentscheidungen. 35 Sekunden vor Schluss schließlich erzielte Fynn Unger den entscheidenden, wenn auch umstrittenen Treffer zum Sieg: Unger setzte sich durch und kam am 6-Meter-Kreis zum Wurf, der Torhüter ahnte jedoch die Ecke und hielt den Ball, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Tor, da der Ball anscheinend mit vollem Umfang über der Torlinie war.
TSG 2: Stanjek/ Krspogacin – Ullmann (11/3), Franz (9/2), Unger & Schuwerack (je 3), Niedergriese, Ludwig (je 2), Zitzke (1), Hartmann, Langelahn, Vormbrock


RSV Altenbögge/Bönen – SuS Oberaden 31:30 (19:11)

Der RSV Altenbögge gewinnt zum Start in die neue Saison gegen Oberaden mit 31:30, muss nach einer klaren Pausenführung am Ende aber noch zittern. Die Partie war noch nicht beendet, doch die Spieler des RSV Altenbögge-Bönen jubelten schon. Im ersten Saisonspiel der Handball-Oberliga besiegten die „Roten Teufel“ den Lokalrivalen SuS Oberaden mit 31:30 (19:11). „Dass es ein hartes Stück Arbeit wird, war uns bewusst. Das war überragend, wie wir uns da reingeschmissen haben“, fand ein stolzer Eicke Jungemann, der für den erkrankten Trainer Dirk Schmidtmeier an der Seitenline der Gastgeber übernommen hatte. Die Hausherren kamen besser in die Partie, gingen nach zwei Minuten mit zwei Toren in Führung und behaupteten diese bis zur neunten Spielminute (4:4). Bis dahin war es ein ausgeglichenes Derby. Die Partie kippte erst in Richtung des RSV, als SuS-Spieler Lennart Kleigrewe nach einem Foul an Levin Lauenstein die rote Karte sah. Die Altenbögger nutzten die Überzahl und stellten auf 8:6. Von nun an sollten die „Roten Teufel“ die Führung nicht mehr abgeben. Die Tempogegenstöße des RSV fanden den Weg ins Netz, Altenbögges Keeper Nils Schlechtendahl entschärfte gute Angriffe der Gäste, und auch mehrere Zwei-Minuten-Strafen überstand das Team von Eike Jungemann ohne große Probleme. So gelang es den Gastgebern bis zum Ende des ersten Durchgangs mit 19:11 zu entkommen. Beinah wäre sogar noch der 20. Treffer für das Gemeindeteam gefallen. Sekunden vor der Pausensirene scheiterte Felix Isenbeck nach einem Tempogegenstoß am Pfosten. Trotz des deutlichen Vorsprungs wartete in der zweiten Halbzeit noch reichlich Arbeit auf Jungemanns Schützlinge. Kurz nach dem Seitenwechsel fing sich RSV-Spieler David Böse eine Zwei-Minuten-Strafe ein. Sekunden danach sah Henning Lehmkemper nach einem Foul am Kreis die rote Karte. In dieser Phase konnte der SuS Oberaden etwas Boden gut machen, drei Treffer des RSV im Anschluss bedeuteten aber das 23:14. Der SuS bemühte sich, das Ruder noch herumzureißen. Und Oberaden legte eine Aufholjagd hin (30:28). Trotz aller Umstände ließ sich der RSV den Derbysieg nicht mehr nehmen. Einige Kampfbälle gingen an die Roten Teufel oder die Oberadener nutzten ihre Möglichkeiten nicht. Es waren diese 50/50-Situationen, die das Derby hätten anders entscheiden können. Doch Jungemanns Teams brachte den Vorsprung ins Ziel und setzte sich mit 31:30 durch. „Ich habe öfters auf die Uhr geguckt. 60 Minuten können ganz schön lang sein“. Während bei den Hausherren Henning Lehmkemper (8) und Alexander Litvinov (6) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Gästen Tim Fehring (7) und Jan Ferkinghoff (6) am besten.

VfL Handball Mennighüffen – TuS Spenge 2 29:28 (11:9)

Das war nichts für schwache Nerven. In einem unfassbar spannenden Spiel besiegte der VfL in der Oberliga den TuS Spenge 2 mit 29:28-Toren und hatte in Torwart Tristan Frerichs seinen Helden. Zehn Sekunden waren noch zu spielen. Es stand 29:28 für den VfL, da setzte sich Goswin Poerschke auf der halbrechten Position energisch durch und bekam von den Schiedsrichtern einen Siebenmeter zugesprochen. Spenges Jannick Osha traute sich, scheiterte aber an VfL-Keeper Tristan Frerichs. Der Jubel der Hausherren war natürlich gewaltig. Inmitten der Spielertraube freute sich der erfahrene Torhüter über seine Aktion. Im Angriff zuvor hatte Marvin Vieregge einen Siebenmeter herausgeholt, den Daniel Danowsky sicher zum 29:28-Endstand verwandelt hatte. Diese Niederlage hätten sich die Gäste ersparen können, wenn sie aus mehreren Zwei-Tore-Führungen eine Vier-Tore-Führung gemacht hätten, wie TuS-Trainer Heiko Holtmann anmerkte. In diesem Krimi schaffte es keine Mannschaft, sich deutlicher abzusetzen. Nur in der Schlussphase legte Spenge dreimal mit zwei Toren vor – zuletzt mit 26:28 in der 55.Minute. Marvin Vieregge erzielte den Anschlusstreffer für den VfL und Fynn Walter machte in der 58.Minute den 28:28-Ausgleich. Nach einer Auszeit von Heiko Holtmann gut eine Minute vor dem Ende, packte sein junger Rückraumspieler Mattis Borgmann vielleicht etwas zu früh einen Wurf aus. Der Ball flog weiter über das Tor der Hausherren. Und im Gegenzug holte Marvin Vieregge den Siebenmeter heraus. Der Rest wurde bereits erzählt. Ein Unentschieden wäre sicherlich das gerechtere Ergebnis gewesen. Tore: Fynn Walter (6), Daniel Danowsky (6/3), Tim Huckauf (5), Luke Heinrichsmeier (4), Arne Kröger (3), Marvin Vieregge (3) und Preben Barthold (2). Bei Spenge führten Joshua Kern und Lukas Höcker, die beide fünfmal trafen, die Torschützenliste an.

Handball Bad Salzuflen – Spvg. Steinhagen 40:31 (21:14)

Nach dem Kantersieg in Nordhemmern am vergangenen Wochenende, wollten wir zuhause in der Halle Aspe am Samstagabend nachlegen und die ersten beiden Heimpunkte einfahren. Nicht mit dabei sein konnte unser Langzeitverletzter Niko Tsolakis (Kreuzbandriss) und auch Carlos Hummerjohann fehlte uns in diesem Spiel (Urlaub). Aus der letzten Saison, in der wir uns in den beiden Spielen gegen die Jungs aus Steinhagen alles andere als mit Ruhm bekleckert hatten, waren wir vor einem unangenehmen Gegner gewarnt, der uns einiges abverlangen würde. Die Partie begann an diesem Samstag bei sommerlichen Temperaturen in der Halle mit viel Schwung und wir kamen erneut mit viel Tempo in unsere Aktionen. Nach fünf gespielten Minuten erzielte Neuzugang Finn Heinemann das 6:3 zu unseren Gunsten. Wir machten es defensiv gut und konnten durch eine geordnete Absprache im Zentrum die Kreisläuferanspiele, die uns in Nordhemmern noch große Probleme machten, nahezu vollständig unterbinden. Ebenfalls waren wir vom Kopf her voll da und so gelang es uns, den ein oder anderen Steal zu produzieren und so in die Gegenstöße und unsere zweite Phase zu kommen. Nach 15 Minuten erhöhte Marc-Ole Pöppelmeier nach genau so einem Steal per Gegenstoß auf 12:6. Wir nahmen kein Tempo aus der Partie und Steinhagen hatte zusehends Probleme, Lösungen dagegen zu finden. Zusammen mit einem bestens aufgelegten Niklas Südhölter (42% in Durchgang eins) im Gehäuse, stand auch unsere Defensive die meiste Zeit in Halbzeit eins sicher. Unser Routinier Lars Görder erhöhte etwas mehr als 10 Minuten später auf 19:10 (26. Minute). Mit 21:14 ging es in die Halbzeitpause und die Seiten wurden gewechselt. Auch die zweite Halbzeit begann mit viel Tempo auf beiden Seiten, sodass auch der Torreigen weiterging. Wir verloren allerdings in Halbzeit zwei zu oft unser Konzept aus den Augen und machten im Spiel nach vorne einige leichte und vermeidbare Fehler. Ebenfalls spielten wir zusammen mit unseren Hütern in der Deckung nicht mehr so aggressiv wie noch im ersten Durchgang. Steinhagen auf der anderen Seite gab nicht auf und konnte in Minute 45 bis auf 29:24 verkürzen. Daraufhin gelang es uns allerdings, die Zügel wieder etwas mehr in die Hand zu nehmen und auch ein gehaltener 7m durch Matze Müller in dieser wichtigen Phase trug seinen Teil dazu bei. Fünf Minuten vor Schluss waren wir nach einem Treffer von Tom Ostrop und beim 37:29 wieder auf 8 Tore enteilt. Kurz vor Spielende war es dann erneut Tom Ostrop, der beim 40:30 unseren 40. Treffer erzielte. Steinhagen traf noch einmal und so stand ein am Ende eigentlich nie gefährdeter 40:31-Heimsieg auf der Anzeigetafel.Trainerstimme Fabian Arning: „Hängen bleibt am Samstag eine sehr starke erste Halbzeit von uns. Auf die bauen wir auf und nehmen diese auch mit in die Trainingswoche. Die zweite Halbzeit litt auf unserer Seite dann etwas an Struktur und Einstellung aufgrund des Standes auf der Anzeigetafel, aber auch da bin ich stolz, dass wir das Spiel zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden lassen. Nun heißt es Kräfte sammeln, um dann ab Dienstag vollen Fokus auf das Auswärtsspiel in Altenbögge zu legen. Dort erwartet uns auf einem Sonntagabend ein richtiger Hexenkessel und wir brauchen jeden Salzufler, der uns dort unterstützen kann!“ HBS: Südhölter, Müller (Tor); Ostrop, F. Krüger (je 5), Anzer (5/4), D. Krüger (4), Heinemann, Göke, Görder, Zöllner, Steffen, Pöppelmeier (je 3), Heumann, Müller (je 1), Timm (1/1). Die Gäste traten in Salzuflen ohne ihre beiden Toptorschützen Hannes Krassort und Dennis Strothmann, die beide in der Vorwoche neunmal erfolgreich waren, an und kamen trotzdem auf 31Treffer.

Steinhagen: Henjes, Schröder (Tor); Janzen (8), Ansorge (7/2), Philipp, Duemke (je 4), L. Hövelmann, J. Hövelmann, Retzlaff (je 2), Mickisch, Bode (je 1), Peperkorn.

 

TV Verl – Lit 1912 3 28:33 (15:16)

 

Eine Halbzeit lang durfte Aufsteiger TV Verl nach dem Auftakt-Auswärtserfolg in Spenge auch im ersten Heimspiel der Saison auf Punkte hoffen. Doch bei ähnlichen Vorzeichen gegen eine junge Unterbau-Mannschaft mit vielen schnellen, gut ausgebildeten Spielern fehlte es dem Team von Robert Voßhans am Samstag an der Konsequenz im Angriff und Körperlichkeit in der Abwehr. So stand am Ende eine verdiente 28:33 (15:16)-Niederlage vor annähernd 200 Zuschauern in der Verler Dreifachhalle zu Buche.Die Gastgeber lagen im ersten Durchgang durchweg hinten, kassierten 15 Sekunden vor dem Pausenpfiff das unnötige 14:16, um zwei Sekunden vor der Sirene den erneuten Anschlusstreffer von Johannes Dorow zu feiern.

Mit Wiederanpfiff schien das Voßhans-Team die Partie gegen schnell konternde und immer wieder das Eins-gegen-Eins suchende Gäste in den Griff zu bekommen. Dreimal lagen die Verler mit zwei Treffern vorn (18:16, 19:17 und 20:18). Beim 21:21 in der 40. Minute sah LIT-Abwehr-Innenblocker Jonas Tabel die rote Karte, als er Mathis Griese im Sprungwurf attackierte. Trotz erneuter Führung durch Griese nutzte Verl die guten Voraussetzungen nicht. Oft wurden Angriffe zu früh und unüberlegt abgeschlossen, statt geduldig auf eine bessere Chance zu warten, oder das Spiel in die Breite zu ziehen, um für die Außen abzuräumen. Frederic Trapphoff bekam auf links kaum noch einen Ball, Marcel Erichlandwehr war von rechts immerhin zweimal als Einläufer erfolgreich.
Statt den treffsicheren Zwei-Meter-Hünen am Kreis in gute Wurfposition zu bringen, wurde Johannes Dorow ein ums andere Mal zu früh angespielt. So war Grieses 22:21 die letzte Führung, fortan liefen die Verler hinterher. „In Summe haben wir den Gegner ins Tempospiel gebracht, indem wir zu früh die Entscheidung gesucht haben“, sah Trainer Voßhans außerdem zu viele technische Fehler. In der Abwehr fehlte an Körperlichkeit. „Das war zu lieb. So haben wir zu viele Zweikämpfe verloren“, sah Voßhans eine Vorstellung mit angezogener Handbremse: „Du musst dir jeden Ball holen wollen und vorne Schläge in Kauf nehmen. Sonst ist die Liga zu gut“. Bei Verl trafen Lars Jogereit (7/3) und Mathis Griese (5) am besten. Bei den Nordies führten Fynn Benecke (10/5) und Lasse Ulrich (9) die Torschützenliste an.

Ahlener SG 2 – TV Isselhorst 38:25 (23:12)

Die Gäste aus Isselhorst konnten die Partie beim Titelfavoriten Ahlener SG 2 nur ganze neun Minuten offen halten. Zu diesem Zeitpunkt stand ein 6:4 auf der Anzeigetafel. Danach brach das Unheil über der TV herein. Sechs Minuten später lag Ahlen nach einem 6:0-Lauf bereits klar mit 12:4 in Front und beim Pausenpfiff führten die Hausherren mit 23:12. Beim Zwischenstand von 35:20 sah es ganz bitter für die Gütersloher aus, die am Ende noch bis auf 38:25 abschwächen konnten. Bei Ahlen führten Niklas Neumann (12/6), Robin Hohmann (6) und Bastian Frenzel (6) die Torschützenliste ein. Alexander Wiese erzielte acht Treffer und war bester Werfer des TV.

 



 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 07.8.09.2024

 

 

Heimspiele:

 

Sa 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TV Verl 33:19

Sa 17.00Uhr VfL 2.Herren – HSG Vlotho/Uffeln 27:23

So 12.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger 19:9

So 17.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Spenge 2 29:28

 

VfL 1.Herren – TuS Spenge 2 29:28 (11:9)

Der VfL tat sich in seiner Auftaktpartie gegen den Aufsteiger TuS Spenge 2 sehr schwer und siegte am Ende etwas glücklich mit 29:28-Toren. Aber es zählen nur die beiden Punkte und die blieben am Ende in Mennighüffen. Vor gut 250Zuschauern stand der VfL im Angriff zunächst völlig neben sich und Spenge ging mit 3:5 in Front. Durch einen 6:0-Lauf zog der VfL auf 9:5 davon. Aber auch danach lief beim VfL im Angriff nicht viel zusammen. Als Daniel Danowsky beim Stand von 9:6 einen Siebenmeter verwarf, witterte Spenge Morgenluft. Bis zur Pause hatten die Schützlinge von Trainer Heiko Holtmann bis auf 11:9 verkürzt und blieben in der zweiten Hälfte dran. Beim 13:13 und 16:16 stand es Unentschieden. Danach legte der VfL ein oder zwei Treffer vor, aber die Gäste schafften immer wieder den Gleichstand. In der 47.Minute führte der VfL noch mit 22:20, aber beim 22:23 ging Spenge nach langer Zeit wieder in Führung. Und als sechs Minuten vor dem Ende Lukas Höcker den TuS mit 26:28 in Führung schoss, gab keiner der vielen Mennighüffer Fans mehr einen Pfifferling für ihre Truppe. Aber dann wurde es richtig spannend. Marvin Vieregge und Fynn Walter glichen für den VfL aus. Achtzig Sekunden vor dem Ende nahm Spenges Trainer Heiko Holtmann die Auszeit, um sein Team noch einmal einzustellen. Der anschließende Torwurf ging weit über den VfL-Kasten und so fuhren die Hausherren noch einen letzten Angriff. Zehn Sekunden vor dem Ende zeigten die Unparteiischen auf den Siebenmeterpunkt. Daniel Danowsky ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und brachte den VfL mit seinem sechsten Treffer mit 29:28 in Front. Spenge spielte noch einmal schnell nach vorn und mit dem Schlusspfiff zeigten die Schiedsrichter wieder auf den Siebenmeterpunkt. Jannick Osha führte den Strafwurf aus, scheiterte aber am sehr gut aufgelegten VfL-Keeper Tristan Frerichs. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr und die Fans und ihr Team feierten einen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. Der TuS Spenge, der in den letzten sechs Minuten ohne Torerfolg blieb, kassierte eine bittere Niederlage.

Tore VfL: Fynn Walter (6), Daniel Danowsky (6/3), Tim Huckauf (5), Luke Heinrichsmeier (4), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (3) und Preben Barthold (2). Beim TuS Spenge führten Lukas Höcker (5), Joshua Kern (5) und Ben Grüger (4) die Torschützenliste an.

 

 

VfL 2.Herren – HSG Vlotho/Uffeln 27:23 (13:11)

Die Reserve des VfL zeigte gegen den Kreisrivalen aus Vlotho eine bärenstarke Leistung und kam zu einem verdienten 27:23-Sieg. Dabei überzeugten die beiden Torleute Niklas Toll und Florian Lyschik. Niklas war in den ersten 45Minuten Turm in der Schlacht. In der Schlussphase kam dann Florian ins Gehäuse und er hielt etliche freie Würfe der Gäste. Dazu stand die Abwehr des VfL ausgezeichnet. Die favorisierte HSG konnte sich während des gesamten Spiels nur einmal beim Stand von 1:2 über eine Führung freuen. Danach gingen die Hausherren mit 4:2 in Front und bis zum 10:9 blieb es spannend. Über 12:9 führte der VfL beim Pausenpfiff mit 13:11-Toren. Die Vorentscheidung fiel zu Beginn des zweiten Durchganges. Vlotho blieb neun Minuten ohne Torerfolg und der VfL setzte sich in dieser Phase bis auf 17:11 ab. Und in der 42.Minute erzielte Jona David das 20:12. In der Folgezeit schloss der VfL seine Angriffe zu früh ab und die Gäste konnten durch einen 0:4-Lauf bis auf 20:16 verkürzen. Üeber 22:18 und 23:19 führten die Hausherren in der 55.Minute mit 24:20. Beim 24:22 wurde es noch einmal eng, aber Marius Hepermann und Jona David behielten die Nerven und erhöhten auf 26:22. Am Ende freute sich die Reserve des VfL beim 27:23 über den zweiten Saisonsieg. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem überraschenden Erfolg:“Meine Truppe hat eine überzeugende Vorstellung geboten. Die Abwehr- und Torhüterleistungen waren toll. Obwohl wir auch dieses Mal auf sieben Akteure verzichten mussten, waren wir über sechzig Minuten voll da. Die eingewechselten Spieler fielen nicht ab und standen sofort ihren Mann. Der 7:1-Lauf nach den Wechsel hat uns den Sieg gebracht“.

 

Torschützen: Jona David (7), Fabian Cardinal (7/4), Jannik Brune (4), Jannik Lindemeier (3), Lennard Fransmeier (2), Marius Hepermann (2), Tim-Oliver Strauch (1) und Andreas Kreft (1).

 

männliche A-Jugend JSG LöMO – TV Verl 33:19 (17:8)

Zum Saisonauftakt deklassierte die A-Jugend der JSG LöMO ihren Gegner TV Verl. Über 5:1 setzte sich die JSG auf 10:3 ab und führte zur Pause schon ganz klar mit 17:8-Toren. Bis zum Zwischenstand von 21:14 konnte Verl etwas verkürzen. Beim 24:14 führten die Hausherren das erste Mal mit zehn Toren Vorsprung. Am Ende gab es einen 33:19-Kantersieg.

Tore: Jonathan Kramer (9/2), Nick Bröderhausen (7), Lino Ritter (6), Raphael Uhe (3), Soenke Reitemeier (2), Luca Böker (1), Eric Riekewald (1), Nick Morsch (1), Bo Casper Hülshorst (1) und Liam Halfter (2).

 

 

Rückblick auf den letzten Verbandsligaspieltag

Am ersten Spieltag der neuen Oberligasaison fanden nur fünf Begegnungen statt, da die Partien Tura Bergkamen – VfL Mennighüffen und RSV Altenbögge – Ahlener SG 2 verlegt wurde. Dreimal setzten sich am letzten Wochenende die Gäste durch, nur zweimal behielten die Gastgeber die Punkte in ihrer Halle. Titelfavorit Handball Bad Salzuflen ließ bei Lit 1912 2 nichts anbrennen und setzte sich durch einen 28:39-Erfolg an die Tabellenspitze. Im Bielefelder Stadtderby hatte Regionalligaabsteiger TuS 97 Bielefeld vor eigenem Publikum gegen die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen keine Chance und kassierte eine klare 21:27-Heimniederlage. Im Duell der Aufsteiger verlor der TuS Spenge etwas überraschend gegen den TV Verl mit 32:25-Toren. Dabei konnten die Schützlinge von Trainer Heiko Holtmann nicht einmal in Führung gehen. SuS Oberaden war bei der Spvg. Steinhagen chancenlos und fuhr mit einer 36:27-Klatsche im Gepäck nach Hause. In der letzten Saison wartete der TV Isselhorst sieben Spieltage auf den ersten Punktgewinn. In die neue Spielzeit starteten die Gütersloher mit einem ungefährdeten 33:26 gegen den TuS Brake.

TuS 97 Jöllenbeck – TSG A-H II 21:27 (10:10)
Derbysieg zum Saisonauftakt- besser kann man doch gar nicht starten! Gegen den TuS 97, frischer Absteiger aus der Regionalliga (ehemals Oberliga), steht am Ende ein relativ deutlicher und verdienter Sieg zu Buche. Nach einem konzentrierten Start konnte sich die Mannschaft von Tobias Fröbel mit 2 Toren Abstand in Führung spielen und diese sogar bis zur 20. Minute auf 4:9 ausbauen. Die erste Halbzeit war geprägt von aggressiven Abwehrreihen, vielen Zeitstrafen und einem starken David Stanjek im Tor. Nach einer Auszeit des Heimteams stockte dann jedoch das Angriffsspiel der Heeper und es ging mit einem Unentschieden in die Halbzeit. Die Gäste kamen jedoch mit viel Elan aus der Kabine und legten einen 10:4-Lauf hin, womit das Spiel vorentschieden war. Vor allem das vom Trainerteam geforderte Tempospiel entfaltete sich in der 2. Halbzeit, wodurch viele einfache Tore fielen. Am Ende versuchte Jöllenbeck noch einmal alles mit einer offensiveren Deckung, allerdings vergeblich – der Derbysieg für die Altenhagener Reserve und die ersten zwei Punkte der Saison standen fest.
TSG 2: Stanjek/ Krspogacin – Throne (5), Ludwig (4), Langelahn (4), Schuwerack (4), Franz (3), Niedergriese (3), Prüßner, Niehaus, Werner, Ullmann (je 1), Eschler, Zitzke. Beim TuS 97 führten Dominic Wehmeyer (4), Yannik Descher (4) und Carlo Küthe (3) die Torschützenliste an. Während die Gäste nur dreimal in Unterzahl spielen mussten, kassierte der TuS gleich sechs Zeitstrafen.

Lit 1912 2 – Handball Bad Salzuflen 28:39 (16:16)

Der Spielbericht aus der Sicht der Gäste: Erst einmal ist es allerdings Zeit, unsere neuen fix vorzustellen. Neben Finn Heinemann, der aus Rödinghausen für Rückraum Mitte gekommen ist, gesellt sich auch im Tor ein Neuzugang hinzu. Matthias Müller kommt aus der A-Jugend Bundesliga von Handball Lemgo zu uns und nimmt den Platz von Philipp Göke ein, der beruflich kürzer treten muss und nun als Torwart Trainer fungiert. Ebenfalls neu an der Seitenlinie sind Fabian Arning, neuer Cheftrainer (vorher Vlotho) und Niklas Hinsch (vorher Team HandbALL) als neuer Co-Trainer. Ein neues Konzept, einige neue Gesichter, aber immer noch das alte Bad Salzuflen, sofern man sich die Ränge in Nordhemmern anschaute. Einige Salzufler hatten den Weg in den Mühlenkreis gefunden, um uns lautstark zu unterstützen. Bereits jetzt schon mal danke dafür! Wir legten dann zu Beginn der Partie einen kleinen Fehlstart hin. Nach 6 gespielten Minuten sahen wir uns mit 2:5 im Hintertreffen. Wir standen defensiv gerade gegen den Kreisläufer zu offen und ließen vorne eine Hundertprozentige nach der anderen liegen. So zog es sich auch bis in die 15. Spielminute durch, noch immer lagen wir 8:11 zurück. Insgesamt war die Begegnung von viel Tempo geprägt, sodass die vielen Tore nicht von ungefähr kamen. Nach 20 gespielten Minuten kamen wir dann aber vor allem defensiv besser in die Zweikämpfe und konnten so einige Bälle gewinnen. Wir vertrauten nun mehr und mehr auf unser Konzept und wurden in diesem immer sicherer. In Minute 25 erzielte Marvin Anzer das 14:16. Wir sollten vor der Pause noch zweimal treffen und so gelang es uns, die Uhren beim Seitenwechsel auf 0 zu stellen und mit 16:16 in die Kabine zu gehen. Der zweite Durchgang war nach wie vor von viel Tempo geprägt, sodass auf beiden Seiten viele Angriffe gefahren wurden. Wir standen nun aber defensiv deutlich besser und konnten so durch Gegenstöße immer wieder erfolgreich sein. Dennis Krüger traf nach genau so einem in Minute 40 zum 24:20 zu unseren Gunsten. Wir bekamen das Spiel immer besser in den Griff und aus einer geordneten Defensive mit einem in den vor allem letzten 15 Minuten bestens aufgelegten Niklas Südhölter im Tor, setzten wir uns auf 30:25 ab (50. Minute). LIT gab allerdings nicht auf und sah sich beim 32:28 (55. Minute) eventuell nochmal in Schlagdistanz. Nun rührten wir den berühmten Beton an und konnten das Spiel in den letzten dreieinhalb Minuten mit einem 7:0-Lauf beenden. So stand ein am Ende vielleicht ein wenig zu hoher 39:28-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, den wir gerne mitnehmen und somit einen guten Start in die Serie garantieren konnten.Trainerstimme Fabian Arning: „Ich habe heute von meiner Mannschaft nach Schwierigkeiten zum Auftakt, starke 45 Minuten gesehen, die dann mit einer Schlussphase garniert wurden, in der bei uns alles funktioniert hat. Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings damit, dass wir 15 Minuten gebraucht haben, um ins Spiel zu kommen. Ich habe Sonntag aber eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen, mit der wir sehr zufrieden sein können und bei der jeder seine Aufgaben erfüllt hat. Wie erwähnt, haben aber auch einige Dinge noch nicht so gut funktioniert, an denen gilt es nun zu arbeiten, bevor wir die nächsten Steps machen können.“

LIT 1912 III: Lamprecht, Hildebrandt (Tor); Günther, Brune, Riechmann (je 5), Meinking, Nr. 23 (je 4), Ullrich (3), Jasper, Westerbeck (je 1), Ju. Tabel, Jo. Tabel, Schwenker, Benecke

HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (9/3), D. Krüger (7), Ostrop (4), Timm (4/2), F. Krüger, Görder, Zöllner (je 3), Göke, Pöppelmeier (je 2), Heinemann, Hummerjohann (je 1), Steffen

 

TuS Spenge 2 – TV Verl 32:25 (13:16)

Alle Achtung, TV Verl! Der Aufsteiger hat sich mit einem durchaus überraschenden 35:32 (16:13)-Auswärtserfolg beim TuS Spenge II in der Handball-Oberliga angemeldet. „Wir haben unsere Angriffe immer einen Moment länger ausgespielt und die klareren Chancen genommen. Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten eine gute Abschlussquote und haben einen verdienten Sieg eingefahren, mit dem wahrscheinlich viele so nicht gerechnet haben“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans nach dem gelungenen Coup am Sonntagabend.Basis war allerdings die sehr gute 6:0-Abwehr mit einem starken Henri Tigges zwischen den Verler Pfosten. „Henri hat, zusammen mit dem Abwehrverbund, ein überragendes Spiel gemacht und ist in Summe auf 17, 18 Paraden gekommen“, so Robert Voßhans. Die Verler hatten viele Ballgewinne, aus denen Frederic Trapphoff einige Gegenstöße laufen konnte.

Im Positionsangriff wurde immer wieder Johannes Dorow am Kreis gefunden, der es auf neun Tore brachte. „Ein sehr diszipliniertes Spiel von uns, auch kurze Rückschläge haben uns nicht unruhig gemacht“, resümierte Voßhans, der seine Bankspieler lobte. „Alle, die kamen, haben daran angeknüpft, was die anderen vorgelebt haben.“TV Verl: Tigges – Griese (3), Trapphoff (8), Dorow (9), Voss (2), Schröder, Erichlandwehr (1), Jogereit (7/5), Schrader, Vogler (4), Schüpping, Raphael Voßhans (1). Beim TuS Spenge überzeugte Soenke Raschkowski, der von der HSG Werther/Borgholzhausen in den Kreis Herford wechselte. Er trug sich achtmal in die Torschützenliste ein.

Spvg. Steinhagen – SuS Oberaden 36:27 (17:10)

Nur eine Viertelstunde lang konnte Oberaden auf ein Erfolgserlebnis hoffen. In der 15.Minute führte Steinhagen knapp mit 8:6. Nach weiteren elf Spielminuten stand ein 15:9 auf der Anzeigetafel und zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden. Über 17:10 zur Pause kam die Spvg. zu einem leichtem 36:27-Auftakterfolg. Bei den Hausherren trafen Hannes Krassort und Dennis Strothmann beide neunmal ins gegnerische Tor. Bei Oberaden führten Mika Kurr (7) und Lennart Kleigrewe (4/3) die Torschützenliste an.

TV Isselhorst – TuS Brake 32:26 (18:14)

In der Anfangsphase lagen die Gäste aus Brake durchgängig in Front. Nach vierzehn Minuten stand ein 7:8 auf der Anzeigetafel. Danach traf Alexander Wiese für den TV dreimal in Folge und durch einen 5:0-Lauf drehte Isselhorst die Partie. Die Gäste kamen danach nicht mehr entscheidend heran und über eine 18:14-Pausenführung kam Isselhorst in Durchgang zwei überhaupt nicht mehr in Bedrängnis und am Ende gewannen die Hausherren klar mit 32:26-Toren. Alexander Wiese und Moritz Lünstroht trafen jeweils siebenmal für ihre Farben. Bei Brake führten Marius Tiemann (6), Jannis Johannmeier (5) und Rene Lorge (5) die Torschützenliste an. Während Isselhorst gleich acht Siebenmeter zugesprochen bekam, gab es für die Gäste aus Brake nicht einen Siebenmeter.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 07.8.09.2024

 

 

Heimspiele:

 

Sa 12.00 – 14.15Uhr E-quer mit TuS Leopoldshöhe, TuS 97 Bielefeld JSG LöMo

Sa 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TV Verl

Sa 17.00Uhr VfL 2.Herren – HSG Vlotho/Uffeln

So 11.00Uhr weibl. E-Jgd. JSH LöMO – Sportfreude Senne

So 12.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO -TVC Enger

So 17.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Spenge 2

 

Am kommenden Wochenende ist die Mennighüffer Sporthalle Schauplatz für viele spannende Handballspiele.

Unsere erste Herrenmannschaft, die am ersten Spieltag in Bergkamen nicht antreten musste, empfängt am Sonntag um 17.00Uhr den Aufsteiger und Kreisrivalen TuS Spenge 2. Die Spengeraner Truppe verlor am ersten Spieltag gegen den anderen Aufsteiger TV Verl knapp mit 32:35-Toren. Die Truppe von Trainer Heiko Holtmann konnte während der gesamten sechzig Minuten nicht einmal in Führung gehen, lediglich zu Beginn des zweiten Durchganges konnte der TuS beim 18:18-Zwischenstand ausgleichen. Beim 18:21 hatte Verl einen Vorsprung von drei Toren herausgeworfen und brachte diese Führung am Ende auch ins Ziel. Soenke Raschkowski, der von der HSG Werther Borgholzhausen nach Spenge wechselte, war mit acht Treffern der beste Werfer des TuS. Die Gäste verfügen über eine junge Truppe, die sehr schnelle Angriffe fährt. Der VfL muss zum Auftakt der neuen Saison auf Mats Rinne, Tim Held und Justus Böttcher verzichten. Kapitän Fynn Walter ist rechtzeitig fit geworden. Der VfL geht als leichter Favorit in dieses Kreisderby. Die Truppe von Trainer Jasmin Batic muss aber von der ersten Minute an hellwach sein, damit sie nicht eine böse Überraschung erlebt.

In der Ostwestfalenliga treffen am Samstag um 17.15Uhr zwei Sieger des ersten Spieltages aufeinander. Die Reserve des VfL empfängt den Nachbarn HSG Vlotho/Uffeln. Die Gäste aus Vlotho trafen in der Vorwoche auf die HSG Porta Westfalica, die zum Kreis der Titelanwärter zählt. Zur Pause führte Porta mit 13:16-Toren, doch gleich nach Wiederbeginn ging Vlotho durch einen 4:0-Lauf mit 17:16 in Führung und siegte am Ende knapp mit 27:25-Toren. Erfolgreichster Werfer bei den Vlothoern war Vincent Wehmeier, der sechsmal für seine Farben traf. Zudem haben die Weserstädter einen überragenden Torhüter dabei. Trainer Miklas Bröhenhorst muss mal wieder improvisieren, denn mit Leon Schrewe, Maxi Schäffer, Till Orgel, Julian Peitzmeier, Jill Rothenroth und Niklas Holtmann fallen gleich sechs Akteure aus. Trotzdem sieht er sein Team nicht chancenlos, wenn die Mannschaft im Angriff geduldig spielt und wenig Fehler macht.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 31.8./01.09.2024

 

TSV Hillentrup – VfL 2. Herren 31:36 (14:16)

Auftaktsieg für unsere Reserve. Obwohl das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape auf sieben Stammspieler verzichten musste, fuhr unsere zweite Mannschaft beim Aufsteiger TSV Hillentrup einen 31:36-Auswärtssieg ein. In der ersten Hälfte war es eine Partie auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. In der 15.Minute führte Hillentrup beim Zwischenstand von 8:7 das letzte Mal in dieser Partie. Es blieb aber bis zum Pausenpfiff eng. Kurz vor der Sirene verkürzte der TSV von 13:16 auf 14:16. In Durchgang zwei hielten die Hausherren bis zum 18:20 dagegen, dann erhöhten Tobias Pape und Lennart Fransmeier für ihr Team auf 18:22. In der Folgezeit kam der TSV nicht mehr entscheidend heran. Beim 21:26 lagen die Gäste das erste Mal mit fünf Buden in Front und kamen danach bis zum Schlusspfiff nicht mehr in Bedrängnis. Über 24:31 und 27:34 siegte der VfL am Ende mit 31:36-Toren und fuhr die ersten beiden Punkte ein. Der VfL stellte das klar bessere Team, obwohl das Trainergespann eben sieben Ausfälle zu verkraften hatte. Lars Wülker, Brian Gröppel und Lennart Greimann aus der dritten Mannschaft hatten sich kurzfristig entschieden mitzufahren und bei Bedarf auszuhelfen. In der Anfangsviertelstunde kam Hillentrup zu glücklichen Toren, ansonsten wäre der VfL schon eher auf die Siegerstraße eingebogen. In der Abwehr standen Christian Bröderhausen und Andreas Kreft im Innenblock sehr gut und im Angriff brachte Mittelmann Tobias Pape Struktur ins Angriffsspiel der Gäste. Die Zuschauer sahen eine sehr faire Partie. Respekt musste man den Hausherren zollen, als die Schiedsrichter eine Fehlentscheidung zugunsten der TSV trafen. Hillentrup gab den Ball freiwillig an den VfL zurück, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bei einem Rückstand von fünf Toren noch nicht verloren hatten.

Tore: Jona David (10), Fabian Cardinal (10/5), Lennard Fransmeier (5), Tim-Oliver Strauch (4), Jannik Brune (3), Tobias Pape (3) und Jannik Lindemeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – letztes Vorbereitungsspiel

 

VfL 1. Herren – SG Bünde/Dünne 26:22 (14:14)

Bei tropischen Temperaturen empfing der VfL bei seinem letzten Testspiel auf die Oberligasaison 24/25 den Verbandsligisten SG Bünde/Dünne. Im Vorfeld hatten sich die Trainer Jasmin Baltic und Oliver Glissmann auf eine Spielzeit von 2 x 25Minuten geeinigt. Der VfL lag zwar immer knapp in Front, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, da man in der Abwehr viel zu nachlässig agierte. Die Gäste spielten einen schnellen Ball und kamen immer wieder aus den Rückraumpositionen und über den Kreis zum Erfolg und glichen nach einem 11:8-Rückstand bis zur Pause zum 14:14 aus. Nach dem Wechsel packte die Abwehr des VfL endlich zu und zehn Minuten vor dem Ende hatte der VfL eine klare 24:19-Führung herausgeworfen. Am Ende gewannen die Hausherren, bei denen Torhüter Tobias Bekemeier, Justus Böttcher, Soenke Reitemeier, Christian Menkhoff, Tim Held, Mats Rinne, Marco Büschenfeld und Preben Barthold fehlten, zu einem 26:22-Erfolg.

Tore: Arne Kröger (6), Luke Heinrichsmeier (5), Daniel Danowsky (4), Tim Huckauf (3), Simon Harre (3), Fynn Walter (3) und Marvin Vieregge (2).

 

VfL Handball Mennighüffen – Saisonbeginn 2024/2025

Am kommenden Wochenende beginnt in den höheren Spielklassen die Saison 2024/2025. Unsere erste Herrenmannschaft sollte am Samstag bei HC Tura Bergkamen antreten. Auf Wunsch der Hausherren wird die Auftaktpartie verlegt. Beide Vereine einigten sich auf einen Heimrechttausch. Somit findet das Spiel am Freitag, den 20.12.2024 um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle statt. Knapp einen Monat später kommt es dann am Freitag, den 17.1.2025 um 20.00Uhr zum Rückspiel in Bergkamen. In dieser Woche können die Fans ihren VfL noch einmal bei einem Testspiel in der Mennighüffer Sporthalle anfeuern. Um 19.00Uhr empfängt die Baltic-Sieben den Verbandsligisten SG Bünde/Dünne, bei dem der Ex-VfLer Dennis Specht im Tor steht. Vor und während dieser Partie gibt es die Gelegenheit, Dauerkarten für die nächste Oberligasaison zu kaufen (Erwachsene € 80,00, Rentner und Jugendliche € 50,00). Am letzten Wochenende spielte der VfL beim Regionalligisten Lit 1912. In Durchgang eins stand unsere Truppe völlig neben sich und lag zur Pause mit sage und schreibe 9:20-Toren hinten. In Durchgang zwei verkaufte sich der VfL etwas besser, kassierte aber eine deftige 28:38-Klatsche.

Unsere zweite Herrenmannschaft startet an diesem Wochenende in die neue Saison. Am Sonntag reist die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ins Lipperland. Um 17.00Uhr wird das Spiel beim Aufsteiger TSV Hillentrup angepfiffen. Der VfL hat arge Personalprobleme, denn neben den Routiniers Till Orgel, Julian Peitzmeier und Tim Wienkemeier fallen auch die beiden Torhüter Jill Rothenroth und Florian Lyscheck aus. Simon Faul wird neben Niklas Toll das VfL-Tor hüten. Trainer Miklas Bröhenhorst wäre unter den gegebenen Vorzeichen mit einem Unentschieden hochzufrieden.

Die neue Jahresbroschüre des VfL Handball Mennighüffen wurde heute fertig gestellt. Alle Fans können sich am Donnerstag beim Spiel der ersten Mannschaft gegen die SG Bünde/Dünne ein Exemplar sichern.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen Trainingslager in Hamburg

 

An diesem Wochenende ging es für unsere erste Mannschaft ins Trainingslager nach Hamburg. Neben einer Hafenrundfahrt standen mehrere Trainingseinheiten und zwei Freundschaftsspiele gegen die erste und zweite Mannschaft des FC St. Pauli auf dem Programm. Dabei gab es bei den sportlichen Vergleichen zwei Siege.

 

FC St. Pauli 1 – VfL 24:26 (12:15)

Am Freitagabend traf der VfL auf den Regionalligisten aus Hamburg. Der VfL war von Beginn an hellwach und sorgte sofort für klare Verhältnisse. Aus einem 2:2 machten die Gäste ein 2:8 und lagen auch noch beim 8:14 und 11:15 klar vorne. In der Folgezeit wurden die Hausherren immer stärker und drehten die Partie. Beim 20:17 und 21:18 lag der VfL mit drei Buden zurück, ehe die Gäste sich wieder ins Spiel zurückkämpften. Nach dem 23:21 setzte sich der VfL durch einen 0:4-Lauf auf 23:25 ab und siegte nach einem sehr gutem Spiel mit 24:26-Toren.

Aufstellung:

Tor: Tristan Frerichs, Jill Rothenroth

Feld: Daniel Danowsky, Justus Böttcher (1), Soenke Reitemeier (2) Marvin Vieregge (6), Arne Kröger (7), Christian Menkhoff, Luke Heinrichsmeier (1), Tim Huckauf (5), Preben Barthold (3) und Simon Harre (1).

 

FC St.Pauli 2 – VfL 14:37 (7:19)

Die Reserve der Hamburger hielt das Spiel in der Anfangsphase noch offen und lag nur mit 5:8-Toren zurück. Beim 7:17 führte der VfL bereits mit zehn Toren Vorsprung. Und auch in Hälfte zwei waren die Gäste haushoch überlegen und kamen zu einem 14:37-Kantersieg.

Aufstellung:

Tor: Tristan Frerichs, Jill Rothenroth

Feld: Daniel Danwosky, Justus Böttcher, Soenke Reitemeier (2), Marvin Vieregge (10), Arne Kröger (8), Luke Heinrichsmeier (4), Tim Huckauf (5), Preben Barthold (5) und Simon Harre (3).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen 2.Vorbereitungspiel   HSG Spradow – VfL 24:29 (13:13) Der VfL musste sich zunächst an die rauhe und körperbetonte Gangart der Hausherren gewöhnen. Spradow lag in Durchgang eins durchgängig mit zwei Treffen vorn. Nach dem 12:10 glichen die Gäste bis zum Pausenpfiff zum 13:13 aus. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich der […]