Westfalenpokal in Möllbergen Unsere erste Mannschaft blamierte sich bis auf die Knochen. Es gab für den VfL ein Debakel in der Partie gegen den Ausrichter TuS Möllbergen. Neben dem TuS Möllbergen nahmen der Verbandsligist HSG Altenbeken/Buke und der VfL an diesem Dreierturnier teil. Und nach zwei Spielen stand der Sieger eigentlich schon fest. Im Auftaktspiel verlor der Ausrichter Möllbergen völlig überraschend und sehr deutlich gegen den Verbandsligisten aus Altenbeken/Buke mit 18:23-Toren. In der zweiten Partie traf der VfL auf Altenbeken/Buke und dominierte dieses Spiel. Über 9:5 zur Pause gewannen die Schützlinge von Trainer Markus Hochhaus klar mit 21:14-Toren. Die Treffer in dieser Partie schossen Mats Köster (6), Till Orgel (4)(, Maik Dittrich (4), Lukas Mailänder (3), Pascal Schumann (2), Marcel Schumann (1) und Malte Ames (1). Somit konnte sich unsere Truppe im letzten Turnierspiel gegen den Klassenrivalen TuS Möllbergen eine Niederlage mit fünf Toren Unterschied leisten und wäre trotzdem Turniersieger geworden. Dann hätte man am 23.November das Endturnier im Westfalenpokal in Mennighüffen austragen können, für das sich die Oberligisten Soester TV, Sportfreunde Loxten und der Verbandsligist TV Westfalia Halingen qualifiziert haben. Im letzten Spiel ließ der VfL jegliche Einstellung vermissen und der TuS, der von seinem Trainer Andre Torge richtig heiß gemacht wurde, spielte den VfL in Grund und Boden. Schnell hieß es 5:1 für Möllbergen. Aus einem 9:2 machte der VfL dann ein 9:5, aber beim Pausenpfiff führten die Hausherren klar mit 12:5. In der zweiten Hälfte wurde es nicht besser. Möllbergen kämpfte um jeden Ball und der VfL ergab sich fast willenlos in sein Schicksal. Der TuS siegte nach 40 Spielminuten mit sage und schreibe 22:10 und sicherte sich den nicht mehr für möglich gehaltenen Turniersieg. Viele der VfL-Fans verstanden die Welt nicht mehr. Gegen Möllbergen trafen Till Orgel (3), Mats Köster (3), Lukas Mailänder (2) und Marcel Schumann (2).


Rückblick auf den vierten Oberligaspieltag Die drei Topfavoriten auf dem Meistertitel gaben sich am vierten Spieltag keine Blöße und fuhren teilweise Kantersiege ein. TSG AH Bielefeld schickte den bis dato noch ungeschlagenen Tabellendritten TV Soest mit einer 34:24-Packung auf die Heimreise. Und die Reserve des ASV Hamm kam beim noch sieglosen Schlusslicht TuS 97 Bielefeld zu einem 27:47-Kantersieg. Die Sportfreunde Loxten hatten mit dem TuS Möllbergen so ihre liebe Not, aber am Ende gewannen die Frösche verdient mit 21:18-Toren. Die Sportfreunde Loxten legten den Grundstein für den 21:18-Sieg über den TuS Möllbergen in der ersten Hälfte. Trotz der schweren Verletzung ihres Neuzugangs Philipp Harnacke in der 10.Minute (Verdacht auf Kreuzbandriss) führten die Sportfreunde zur Pause ganz klar mit 13:7-Toren. Und auch noch in der 48.Minute sah es beim Spielstand von 19:12 gut für die Hausherren aus. Aber dann ging nichts mehr zusammen. Möllbergen verkürzte bis auf 20:18, doch am Ende siegte Loxten mit 21:18. TuS-Trainer Andre Torge sah sein Team nicht chancenlos, aber die schlechte Phase Mitte der ersten Hälfte und der Ausfall seiner Rückraumschützen auf der halblinken Position (nur 1 Feldtor) besiegelten die erste Saisonniederlage der Gäste. Bei Loxten trafen Simon Schulz (8/6) und Timo Menger (4) am besten. Der HTV Hemer, der vor der Saison als einer der Abstiegskandidaten angesehen wurde, fuhr gegen den Aufsteiger HSC Haltern/Sythen bereits den zweiten Saisonsieg ein und rangiert mit 5:3-Punkten im oberen Tabellendrittel. Mit der Schlusssirene traf Rückraumspieler Bjelancovic zum 29:28 ins gegnerische Tor. Hemer verspielte gegen den Aufsteiger fast einen sicher geglaubten Sieg, denn der HTV führte schon mit 21:14-Toren. Dann aber kam der Gast über 22:19 und 27:25 zum 28:28-Ausgleich, bevor Bjelancovic den Siegtreffer markierte. Der TuS Ferndorf 2 trat gegen den VfL Gladbeck stark ersatzgeschwächt an. Kevin John war kurzfristig ausgefallen und so mussten die Hausherren ohne Linkshänder auskommen. Bis zum 9:9 hielt der TuS die Partie offen, dann setzte sich Gladbeck bis zur Pause auf 9:11 ab. Über 11:15 feierten die Gladbecker bei ihrem 16:21-Auswärtserfolg den ersten doppelten Punktgewinn, ohne dabei zu überzeugen. Aber an diesem Abend reichte eine durchschnittliche Leistung zum 16:21-Sieg. Der Tabellenführer ASV Hamm 2 feierte beim TuS 97 Bielefeld einen 27:47-Kantersieg. Bis zur 20.Minute hielt der TuS gut mit und lag nur mit 12:15-Toren hinten. Bis zur Pause trafen die Gäste dann dreimal ins leere TuS-Tor und beim Halbzeitstand von 13:22 war die Vorentscheidung gefallen. In der zweiten Hälfte deckte Jöllenbeck dann sehr offensiv, was den schnellen und wendigen ASV-Akteuren in die Karten spielte. Am Ende unterlagen die noch sieglosen Jöllenbecker mit sage und schreibe zwanzig Toren Unterschied. Während beim Verlierer Luca Borutta mit fünf Treffern erfolgreichster Werfer war, kamen beim ASV Leon Wolff auf 9 Tore und Melf Krause auf sieben Treffer. Erstmals wirkte bei den Gästen auch Lars Gudat mit, der sich sechsmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Aufsteiger CVJM Rödinghausen bezwang das Kellerkind Schalke 04 knapp mit 25:24-Toren und liegt bei 4:4-Punkten voll im Soll. Schalke bot den Fans in den ersten zwanzig Minuten einen blutleeren Auftritt und lag schnell mit 8:2 hinten. Beim Stand von 17:11 ging es in die Kabinen. In Durchgang musste der CVJM auf Sven Bathel (rote Karte) und Lukas Zwacka (3x2Minuten) verzichten und kam dann immer mehr in Schwierigkeiten. Schalke wurde angeführt von seinem Spielmacher Thorben Kirsch immer besser und führte plötzlich mit 22:24-Toren. Trainer Pascal Vette ließ dann den Schalker Spielmacher kurz decken und diese Maßnahme hatte Erfolg. Der CVJM erzielte die letzten drei Tore dieser Partie und die Fans feierten mit ihrem Team den knappen aber verdienten 25:24-Erfolg. Herausragende Akteure waren der zehnfache Torschütze Corbinian Krenz (10/3) und Neuzugang Byczynski (3). Die TSG AH Bielefeld fertigte seinen Gast aus Soest mit 34:24-Toren ab. Die Gäste, die mit 5:1-Punkten in die Saison gestartet waren, blieben bis zur 19.Minute beim Stand von 8:8 dran. Dann gelang ihnen bis zur Pause so gut wie nichts mehr und beim Stand von 16:9 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei baute die TSG, bei der Max Schüttemeyer und Dusan Marioc die erfolgreichsten Werfer waren, den Vorsprung weiter aus und siegten am Ende mit zehn Tore Unterschied. Unser VfL kam gegen den Aufsteiger aus Bergkamen zu einem 27:24-Arbeitssieg. Rechtsaußen Maik Dittrich sorgte fast im Alleingang dafür, das der VfL aus einem 2:5 ein 6:5 machte und sich dann im Laufe des Spiels bis auf fünf Tore absetzte. Während es im Angriff noch nicht rund lief, stand die Abwehr diesmal sehr sicher. Mit 5:3-Punkten ist der VfL voll im Soll. Will man aber einem der Großen ein Bein stellen, müssen bessere Leistungen her. 

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 05./06.10.2019
So 17.00Uhr VfL 1. Herren – HC Tura Bergkamen 27:24 Sa 15.30Uhr HSG EGB Bielefeld – VfL 1. Damen 35:22 So 14.00Uhr Spvg. Steinhagen 2 – VfL 2. Herren 23:22 So 14.45Uhr VfL 2. Damen – VfL Herford verlegt Sa 17.30Uhr TSVE Bielefeld – VfL 3. Herren 30:23 So 13.00Uhr VfL 4. Herren – TG Herford 3 28:13 VfL 1. Herren – Tura Bergkamen 27:24 (13:12) Der VfL feierte gegen den Aufsteiger Tura Bergkamen seinen zweiten Saisonsieg, aber überzeugen konnte unsere Truppe nur phasenweise. Die Gäste deckten ebenso wie in der Vorwoche der TV Soest sehr offensiv und der Angriff der Truppe von Trainer Markus Hochhaus hatte damit seine Probleme. Über 1:3 hatten die Gäste beim 2:5 das erste Mal einen kleinen Vorsprung herausgeworfen. In der Folgezeit schloss Maik Dittrich zwei Gegenstöße erfolgreich ab und in der 13.Minute bejubelten die wenigen Fans beim 6:5 die erste VfL-Führung. Über 9:9 und 11:9 ging der VfL mit einem knappen 13:12-Vorsprung in die Kabine. Im ersten Durchgang war Dimitrij Stukalin der Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Gäste und war immer wieder mit seinen Schlagwürfen erfolgreich. Nach dem Wechsel setzte sich der VfL schnell auf 15:12 ab, konnte den Sack aber nicht zumachen, da man zu viele klare Torchancen vergab. In der 45.Minute zog der VfL auf 22:17 davon und über 25:20 und 26:22 gelang unserer Sieben beim 27:24 der zweite Saisonsieg. Im zweiten Durchgang hielt der Rückraumlinke Pascal Terbeck mit seinen Gewaltwürfen die Gäste im Spiel. Tor VfL: Maik Dittrich (8), Till Orgel (5), Tomek Tlucznyski (4/2), Lukas Mailänder (4), Daniel Danowsky (3), Arne Kröger (2) und Jonas Köster (1). Tore Bergkamen: Pascal Terbeck (8), Dimitrij Stukalin (7/2), Niklas Domanski (2), Damian Nowaczyk (2), Christopher Müller (2), Robin Webers (2) und Leon Fülber (1). HSG EGB Bielefeld – VfL 1. Damen 35:22 (19:10) Der VfL spielte in Bielefeld weit unter seinen Möglichkeiten und kassierte im vierten Spiel die vierte Niederlage. Die Torfrauen bekamen gar nichts an die Finger, fünf Siebenmeter wurden ausgelassen und im Angriff wurde oft zu früh und unkonzentriert abgeschlossen. Und so sprach Spielertrainerin Sonja Balsmeyer von einem Spiel zum Vergessen. Der VfL, der auf Romina Sander, Alena Herde und Lysanne Vogler verzichten musste, blieb bis zum 8:5 in der 14.Minute in Schlagdistanz. Danach erhöhte EGB über 10:5 auf 15:8. Beim Stand von 19:10 wurden die Seiten gewechselt und in der 44.Minute lagen die Gastgeberinnen haushoch mit 28:14 in Front. Am Ende unterlag der VfL klar mit 35:22-Toren und nun muss Trainer Sonja Balsmeyer in der Herbstpause ihre Spielerinnen wieder aufrichten. Tore: Luisa Herde (6), Maren Hildebrand (5), Franziska Büschenfeld (4/1), Pia Sandmann (3/1), Sonja Balsmeyer (2), Nina Kuhlmann (1) und Karina Müller (1). Spvg. Steinhagen 2 – VfL 2. Herren 23:22 (9:12) Die zweite Mannschaft des VfL ließ auch in Steinhagen zwei Punkte liegen. Trainer Christian Neumann war nach dem Spiel mächtig angefressen, da seine Spieler reihenweise die besten Chancen ausließen. Zunächst lag Steinhagen in Front, aber dann setzte sich der VfL vom 6:6 auf 6:9 ab und lag auch beim Pausenpfiff beim 9:12 mit drei Toren vorn. Nach der Pause konnte sich Team mehr entscheidend absetzen. Beim 14:13 führte Steinhagen wieder, aber in der 50.Minute lagen die Gäste wieder mit 19:21 vorn. Dann aber trafen die VfL-Angreifer das gegnerische Tor nicht mehr. In den letzten elf Minuten kam der VfL nur noch zu einem Tor vom Siebenmeterpunkt und am Ende stand man beim 23:22 mit leeren Händen da. Tore: Fynn Walter (6), Miklas Bröhenhorst (6/4), Uli Neumann (4), Andreas Kreft (2), Marius Hepermann (1), Christoph Marx (1), Tim Wienkemeier (1) und Sebastian Kleimeier (1). TSVE Bielefeld – VfL 3. Herren 30:23 (12:12) Das Spiel beim Mitaufsteiger TSVE Bielefeld stand für den VfL unter keinem guten Stern. Die Gäste mussten ohne Auswechselspieler auskommen, lediglich Trainer Detlev Harre saß für den Notfall auf der Bank. Dennoch verkaufte sich der VfL sehr gut und ärgerte die Hausherren lange Zeit. Dazu kam das Handicap, das in der TSVE-Halle die Benutzung von Harz verboten ist. Bis zum 20:20 hielt unsere dritte Mannschaft die Partie offen, dann aber reichten die Kräfte nicht mehr aus. In der Endphase fing man sich noch einige Gegenstöße ein und Bielefeld kam noch zu einem klaren 30:23-Sieg. Tore: Malte Bröhenhorst (8), Bastian Bekemeier (6), Bastian Bröhenhorst (4), Marius Hepermann (3) und Fabian Kassebaum (2). VfL 4. Herren – TG Herford 3 28:13 (16:6) Unsere vierte Mannschaft war ihrem Gegner haushoch überlegen und kam zu ihrem ersten Saisonsieg. In den ersten Minuten hielt Herford noch dagegen, dann aber setzte sich der VfL von 2:2 auf 7:2 ab und hatte beim 13:3 schon alles klar gemacht. Bastian Bekemeier, der nach seinem USA-Urlaub das erste Mal wieder spielte, lief gleich zu Beginn fünf Gegenstöße und kam insgesamt auf sieben Treffer. Über 16:6 zur Pause zog der VfL auf 22:7 davon. In der letzten Viertelstunde ließen es die Hausherren ruhiger angehen und Herford kam etwas besser in die Partie. Der VfL gewann am Ende ganz klar mit 28:13-Toren. Tore: Bastian Bekemeier (7), Max Mülke (5), Patrik Barkowski (4), Dennis Stürmer (4), Luke Heinrichsmeier (2), Marc Blöbaum (2), Daniel Reimler (2) und Malte Bröhenhorst (2).


Vorschau auf das Wochenende 05./06.10.2019 Am vierten Spieltag hat unsere erste Mannschaft wiederum einen Aufsteiger zu Gast. Nach dem HSC Haltern/Sythen gibt nun HC Tura Berkamen seine Visitenkarte in Mennighüffen ab. Das Team von Trainer Thomas Rycharski wurde in der letzten Saison Zweiter in der Verbandsliga Staffel 2 und schaffte ohne Relegationsspiel die Versetzung ins westfälische Oberhaus. Zum Saisonauftakt verlor Bergkamen in eigener Halle gegen den Titelfavoriten ASV Hamm 2 deutlich mit 22:33-Toren. Bei der Reserve des TuS Ferndorf stellte Tura das bessere Team, verlor aber am Ende ganz knapp mit 25:24-Toren. Am letzten Wochenende gab es für den Aufsteiger den ersten Saisonsieg gegen den TuS 97 Bielefeld. Zwischenzeitlich führte Tura schon mit 23:15, um danach viel zu hektisch zu werden und völlig die Linie zu verlieren. Jöllenbeck kam bis auf 33:32 heran, ehe die Hausherren das 34.Tor erzielten und beide Punkte in Bergkamen behielten. Überragender Akteur war Dimitrij Stukalin, der vor Jahren bei der HSG Augustdorf/Hövelhof unter Vertrag stand, der als Spielmacher fungierte und selbst gleich zehnmal ins Jöllenbecker Tor traf. Unsere Truppe muss sich gegenüber der Partie beim Soester TV erheblich steigern, wenn sie den zweiten Saisonsieg einfahren möchte. Besonders in der Abwehr muss die Hochhaus-Truppe griffiger werden. Wenn man wieder dreißig oder mehr Gegentore kassiert, wird die Partie gegen den Aufsteiger kein Selbstläufer. Das Spiel wird am Sonntag um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen. Unsere erste Damenmannschaft rangiert mit 0:6-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am Samstag muss die Truppe von Sonja Balsmeyer um 15.30Uhr bei der HSG EGB Bielefeld antreten, die gut in die neue Saison startete und mit 4:2-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz steht. Bielefeld verlor mit 23:25-Toren beim TV Lenzinghausen. Gegen die beiden ebenfalls wie der VfL noch sieglosen Kellerkinder gab es zwei Siege. Die HSG Bockhorst/Dissen wurde mit 26:23-Toren besiegt und gegen den TuS Brockhagen 2 gab es einen 31:16-Kantersieg. Wenn der VfL an die guten Leistungen der zweiten Hälfte gegen HSG Union Halle anknüpfen kann, wäre vielleicht eine Überraschung drin. Unsere Reserve reist am Sonntag zum Landesligaabsteiger Spvg. Steinhagen 2. Die Gastgeber haben zur Zeit Mannschaftsprobleme und stehen bei nur einem ausgetragenen Spiel mit 0:4-Punkten am Tabellenende der Bezirksliga. Am ersten Spieltag verlor Steinhagen in eigener Halle gegen die HSG EGB Bielefeld mit 21:27-Toren. Beim CVJM Rödinghausen 2 traten die Schnapsstädter nicht an und verloren die Punkte kampflos. Und in der Vorwoche wurde das Spiel beim Aufsteiger FC Greffen verlegt. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Besetzung die Hausherren auflaufen werden. Beim VfL werden auch diesmal wieder einige Akteure fehlen. Die verletzten Fynn Walter und Maxi Schäffer werden ausfallen. Trotzdem sollte unsere Truppe in Steinhagen den zweiten Saisonsieg anstreben. Unsere dritte Herrenmannschaft ist mit 4:2-Punkten sehr gut in der Kreisliga B in die Saison gestartet. Die Truppe von Trainer Detlev Harre reist am späten Sonntagabend zum Mitaufsteiger TSVE Bielefeld, der bislang nur einmal antreten musste und beim TV Lenzinghausen knapp mit 29:30-Toren unterlag. Der VfL muss schon sein wahres Leistungsvermögen abrufen, wenn ein weiterer doppelter Punktgewinn verbucht werden sollte. Am Sonntag um 13.00Uhr kommt es in der Mennighüffer Sporthalle zum Kellerderby der Kreisliga C, wenn unsere vierte Mannschaft auf TG Herford 3 trifft. Die Gäste haben bislang 1:3-Punkte auf ihrem Konto, wobei das 25:25-Unentschieden gegen den Tabellenführer TuS Brake 3 aufhorchen ließ. Der VfL hat bislang nur eine Partie gespielt, und die gegen den TV Häver 2 mit 14:18-Toren verloren. Ein Sieg gegen die Kreisstädter ist schon fast Pflicht. Das Spiel unserer zweiten Damenmannschaft gegen VfL Herford ist verlegt worden und der Gegner unserer fünften Herren, die HSG Quelle/Ummeln 3, ist nach dem zweiten Spieltag zurückgezogen worden.


Rückblick auf den dritten Oberligaspieltag Am dritten Spieltag hat sich der große Titelfavorit aus Bielefeld freigeschwommen. Die TSG AH gewann beim starken Aufsteiger HSC Haltern/Sythen ganz deutlich mit 21:33-Toren. Nach einer knappen 13:15-Pausenführung liefen die Gäste einen Gegenstoß nach dem anderen und überrannten Haltern in der Rückwärtsbewegung. Innerhalb von acht Minuten erhöhten die Bielefelder von 13:15 auf 13:23 und siegten dann klar mit 21:33-Toren. Max Schüttemeyer erzielte fünf Tore und war wiederum erfolgreichster Torschütze der Bielefelder. Das Spiel zwischen dem VfL Gladbeck und den Sportfreunde Loxten wurden zu Beginn der zweiten Hälfte beim Stand von 14:14 abgebrochen, weil ein Fan in der Halbzeit zusammengebrochen war und notärztlich versorgt werden musste. Ferndorfs Reserve hielt die Niederlage beim 24:32 in Hamm bei acht Toren Unterschied noch in erträglichen Grenzen. Das Ziel „nicht zweistellig zu verlieren“ ging auf. Nach zwölf Minuten führte der haushohe Favorit Hamm 2 nur mit 7:6. Sechs Minuten später war beim Stand von 11:6 der Drops gelutscht. Bei den Gastgebern überzeugte Spielmacher Michael Sorg, der früher in Ferndorf aktiv war. Bei den Gästen war Linus Michl mit sieben Treffern erfolgreichster Werfer. Beim Tabellenführer ASV Hamm 2 trafen Julian Krieg (7), David Spiekermann (5) und Jan Pretzewofsky (5) am besten. Der Aufsteiger CVJM Rödinghausen verschlief in Möllbergen die ersten vierzig Minuten und lag zwischenzeitlich schon mit neun Buden hinten. Zwanzig Minuten Vollgas reichten dann nicht mehr zum Sieg. Möllbergen, bei dem sich Torjäger Julian Kaatze gleich zu Beginn der Partie verletzte, siegte mit 24:21-Toren und freute sich über einen tollen Saisonstart mit 4:2-Punkten. Während beim CVJM Alexander Deuker (7) und Corbenian Krenz (5) am erfolgreichsten waren, war beim TuS Frederic Altvater (7 Tore) der Torschützenkönig. Der HTV Hemer, der vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt wurde, gewann doch etwas überraschend beim FC Schalke 04 und hat mit 3:3-Punkten einen sehr ordentlichen Saisonstart hingelegt. Schalke führte beim 4:3 das letzte Mal. Durch einen 0:4-Lauf setzte sich Hemer auf 4:7 ab und gab diese Führung bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr her. Beim Stand von 9:13 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei kam Schalke noch einmal beim Stand von 14:15 bis auf einen Treffer heran. Doch Hemer ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, stand gut in der Abwehr und kam über 19:23 und 20:24 zum 21:25-Auswärtserfolg. Im Kellerduell zwischen dem Aufsteiger HC Tura Bergkamen und dem TuS 97 Bielefeld sah es zunächst nach einem klaren Sieg der Gastgeber aus. Das Team von Trainer Thomas Rycharski lag schon mit 23:15 vorn. TuS-Trainer Pierre Limberg versuchte sein Glück immer wieder mit dem siebten Feldspieler. Diese Maßnahme ging völlig daneben. Doch nach den roten Karten gegen Kalle Terbeck und Damian Nowaczyk ging bei Tura nicht mehr viel zusammen. Kurz vor dem Ende schaffte der TuS den 33:32-Anschlusstreffer, ehe Dimitrij Stukalin mit seinem zehnten Treffer den ersten Sieg für den Aufsteiger klar machte. Trainer Rycharski meinte nach dem ersten Saisonsieg: „Wenn du so klar führst, musst du ruhiger spielen und nicht so eine Hektik an den Tag legen“. Der VfL ließ in Soest gerade in der Abwehr den notwendigen Biss vermissen und verlor gegen einen ersatzgeschwächten Gegner völlig verdient mit 31:25-Toren. Dabei wurden im Angriff eine Vielzahl von klaren Torchancen verballert und man warf Soests Torhüter Birk Muhr zum Helden. Am Sonntag muss sich der VfL gegen Aufsteiger HC Tura Bergkamen erheblich steigern, wenn er wieder ein Erfolgserlebnis feiern will. 

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 28./29.9.2019 Das war mal wieder ein Wochenende zum Vergesse n. Nur unsere dritte Herrenmannschaft gewann das Derby gegen die HSG Löhne/Obernbeck 2. Alle anderen Teams des VfL mussten teilweise viel Lehrgeld bezahlen. Unsere erste Mannschaft musste gegen den ersatzgeschwächten Soester TV eine hochverdiente 25:31-Niederlage einstecken. Die Mannschaft ließ den notwendigen Kampfgeist vermissen. Unsere erste Damenmannschaft lag gegen den Titelfavoriten HSH Union Halle schon mit 2:11-Toren hinten, kam dann aber immer besser ins Spiel, verlor aber am Ende mit 24:31-Toren. Auch unsere zweite Herrenmannschaft war im Derby gegen den CVJM Rödinghausen 2 chancenlos und unterlag mit 22:30-Toren. Unsere dritte Mannschaft feierte gegen den Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck 2 nach tollen sechzig Minuten beim 25:22 den zweiten Sieg in der neuen Spielklasse. Unsere fünfte Mannschaft hatte in Bielefeld gegen die junge Truppe des TSVE in der letzten Viertelstunde keine Chance mehr und unterlag etwas zu hoch mit 19:27-Toren. Und unsere zweite Damenmannschaft lag beim TuS 97 Bielefeld 3 schon mit 9:17 zurück und setzte dann zur Aufholjagd an, aber sie kam nur noch bis auf 15:17 heran. Fr 20.00Uhr Soester TV – VfL 1. Herren 31:25 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Union Halle 24:31 Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 22:30 So 19.00Uhr TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2. Damen 17:15 Sa 17.15Uhr VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 25:22 Sa 18.30Uhr HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4. Herren verlegt So 13.00Uhr TSVE Bielefeld 2 – VfL 5. Herren 27:19
VfL 1. Damen – HSG Union Halle 24:31 (5:13) Der VfL war zu Beginn der Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Halle überhaupt nicht im Bilde. Halle setzte sich vom 1:3 auf 1:9 ab und hatte nach einer Viertelstunde die Vorentscheidung herbeigeführt. Beim 2:11 sah es ganz bitter für die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer aus. Bis zur Pause konnte der VfL dann noch dreimal jubeln und beim Stand von 5:13 wurden die Seiten gewechselt. Und nach der Pause spielte der VfL dann endlich erfolgreich Handball. In der 52.Minute hatte sich der VfL bis auf 22:26 herangekämpft. Aber diese Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet. Halle konnte noch einmal zulegen und gewann am Ende mit 24:31-Toren. Beim VfL fehlten neben Alena Herde und Janina von Behren auch noch Romina Sander, die sich am Mittwoch beim Training schwer verletzt hatte. Tore: Luisa Herde (6), Maren Hildebrand (6/3), Nina Kuhlmann (3), Carina Müller (3), Vanessa Timm (3), Pia Sandmann (2) und Franziska Büschenfeld (1). VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 2 22:30 (8:13) Der CVJM war an diesem Abend eine Nummer zu groß für die Reserve des VfL. Lediglich bis zum 7:7 konnten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann die Partie offen. Die Gäste stellten eine stabile Abwehr, an der sich die körperlich unterlegenen Gastgeber die Zähne ausbissen. Beim Stand von 8:13 wurden die Seiten gewechselt. Und zu Beginn des zweiten Durchgang setzte sich der CVJM auf 10:16 ab. Beim 14:18 und 15:19 hatten die Fans noch etwas Hoffnung. Aber spätestens beim Zwischenstand von 16:24 waren alle Messe gelesen. Tore: Miklas Bröhenhorst (8/1), Niklas Holtmann (3/2), Tom Sprenger (3), Andreas Kreft (2), Christoph Marx (1), Jonas Hoffmann (1), Tobias Pape (1), Bastian Kleimeier (1), Tim Wienkemeier (1) und Aaron Pickhardt (1).
VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 25:22 (14:13) Trainer Detlev Harre bescheinigte seiner Truppe nach dem knappen Sieg im Ortsderby gegen die HSG Löhne/Obernbeck eine tolle kämpferische Leistung. Zunächst bestimmten die Gäste das Spiel und lagen beim 3:6 und 6:9 mit jeweils drei Toren vorn. Nach dem 8:9-Zwischenstand ging der VfL durch einen 4:0-Lauf mit 12:10 in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr her. Beim Stand von 14:13 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte blieben die Gäste immer auf Tuchfühlung, ehe der VfL beim 22:19 sich etwas absetzen konnte. Beim 25:20 war die Vorentscheidung gefallen. Die Gäste erzielten die beiden letzten Tore dieses Spiels und verkürzten noch auf 25:22. Der VfL zeigte eine starke Abwehrleistung, wobei Torhüter Julian Herbst durch sechzehn Paraden glänzte. Im Angriff überzeugte Joel Becker, der gleich sechsmal ins HSG-Tor traf. Tore: Joel Becker (6), Malte Bröhenhorst (5), Marvin Prescher (3), Maxi Harre (3), Fabian Kassebaum (2), Aaron Pickhardt (2), Nico Kuban (2), Bastian Bröhenhorst (1) und Daniel Reimer (1). TSVE Bielefeld 2 – VfL 5. Herren 27:19 (10:10) Der VfL konnte bei seinem Gastspiel in Bielefeld nicht einmal in Führung gehen, hielt die Partie aber bis zum 15:15 in der 38.Minute offen. Danach blieben die Gäste neun Minuten lang ohne Tor und Bielefeld setzte sich durch einen 5:0-Lauf auf 20:15 ab. Beim 20:17 hatten die Gäste noch Hoffnung auf einen Punktgewinn, aber spätestens beim 23:17 war die Vorentscheidung gefallen. Der Gastgeber trat mit einer jungen Mannschaft an, die ein enormes Tempo ging und etliche Treffer durch Gegenstöße erzielte. Laut Torhüter Arndt Viering waren die gegnerischen Spieler im Schnitt 25Jahre jünger als die VfL-Akteure. Tore: Martin Albsmeier (9/4), Jörg Tiemann (7), Andre Busse (1), Michael Schaaf (1) und Stefan Nienstedt (1). TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2.Damen 17:15 (13:6) In diesem Kellerderby stand der VfL knapp fünfzig Minuten lang völlig neben sich. Zu Beginn führte der VfL mit 1:2, dann aber setzte sich der TuS auf 5:2 ab und lag über 10:4 zur Pause klar mit 13:6-Toren vorn. Nach dem Wechsel dominierten zunächst die Hausherren weiter das Spiel und lagen in der 50.Minute ganz deutlich mit 17:9-Toren vorn. In der Endphase spielte sich der VfL in einen kleinen Rausch und holte Tor um Tor auf. Durch einen 0:6-Lauf verkürzte der VfL noch bis auf 17:15, aber für einen Punktgewinn reichte die Zeit nicht mehr aus. Tore: Melissa Reinert (5), Nina Siekmann (4), Andrea Henke (4/3), Sandy Grossmann (1) und Rebecca Oborowicz (1).


Soester TV – VfL 1. Herren 31:25 (16:13) Bei seinem Gastspiel in der Soester Bördeland-Halle kam der VfL nicht auf Touren und kassierte unter seinem neuen Trainer Markus Hochhaus die erste Niederlage, die mit 31:25 auch recht deutlich ausfiel. Der VfL führte in dieser Partie nur einmal, als Till Orgel zum 0:1 traf. Bis zum 5:4 blieb das Spiel offen, danach setze sich Soest auf 9:4 ab und in der Folgezeit kamen die Gäste nicht mehr für einen Punktgewinn in Frage. Lediglich bis auf drei Tore kam der VfL heran, bevor Soest wieder für klare Verhältnisse sorgte. Über 13:10 und 15:12 ging es beim Zwischenstand von 16:13 in die Kabinen. In Durchgang eins leistete sich der VfL den Luxus, gleich zehn glasklare Chancen zu vergeben. Nach dem Wechsel erhöhte Soest gleich auf 18:13 und nach dem Zwischenstand von 20:16 blieb der VfL acht Minuten lang ohne Torerfolg. Beim 25:17 war die Vorentscheidung schon lange gefallen. Über 28:24 kam Soest zu einem ungefährdeten 31:25-Erfolg und setzte sich mit 5:1-Punkten in der Spitzengruppe der Oberliga Westfalen fest. Der VfL konnte während der gesamten Partie sein wahres Leistungsvermögen nicht abrufen und unterlag auch in dieser Höhe völlig verdient. Torjäger Arne Kröger blieb ohne Torerfolg und Neuzugang Daniel Danowsky trug sich auf nur einmal in die Torschützenliste ein. Torschützen: Tomek Tluczynski (10/7), Malte Ames (5), Jonas Köster (2), Till Orgel (2), Lukas Mailänder (2), Marco Büschenfeld (2), Mats Köster (1) und Daniel Danowsky (1). Am kommenden Sonntag trifft der VfL auf den Aufsteiger Tura Bergkamen, der heute in seinem Heimspiel gegen den TuS 97 Bielefeld mit 34:22-Toren siegreich blieb. 

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 28./29.9.2019

Fr 20.00Uhr Soester TV – VfL 1. Herren
So 17.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Union Halle
Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen
So 19.00Uhr TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2. Damen
Sa 17.15Uhr VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2
Sa 18.30Uhr HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4. Herren
So 13.00Uhr TSVE Bielefeld 2 – VfL 5. Herren

Vorbericht für das Wochenende 27.-29.9.2019
Unsere erste Herrenmannschaft muss bereits am Freitagabend um 20.00Uhr beim Soester TV antreten. Der Gastgeber ist mit 3:1-Punkten in die Saison gestartet. Nach einem glücklichen 28:28-Unentschieden gegen den TuS Ferndorf 2 gewann die Sieben des Trainergespannes Max Loer und Michael Jankowski beim TuS 97 Bielefeld nach einer klaren 15:22-Führung am Ende nur ganz knapp mit 30:31-Toren. Dabei musste Soest auf Axel Loer, Benni Haacke und Torben Voss-Fels verzichten. Man wird abwarten müssen, ob die drei Rückraumschützen am Freitag wieder mit dabei sind. Auf jeden Fall muss sich die VfL-Abwehr besser als am Wochenende präsentieren, wenn man in Soest eine Chance haben will. Bei den Gastgebern überragten am letzten Samstag Michel Kurka (8 Tore) und Kreisläufer Anton Schönle (6 Treffer). Wenn der VfL sein wahres Leistungsvermögen abrufen kann, ist eine Überraschung in der Bördeland-Halle durchaus möglich. Der Fanbus fährt um 16.45Uhr an der Mennighüffer Sporthalle ab.
Unsere erste Damenmannschaft liegt nach zwei Spieltagen mit 0:4-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am Sonntag treffen die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer auf den Spitzenreiter HSG Union Halle. Die Gäste gewannen ihre beiden ersten Partien deutlich. Zum Auftakt gewann Halle beim TuS Brockhagen 2 mit 26:37 und am letzten Wochenende wurde der Aufsteiger TV Lenzinghausen mit einer 20:15-Niederlage auf die Heimreise geschickt. Der VfL muss schon über sich hinauswachsen, um gegen diesen Gegner mithalten zu können. Für Trainerin Sonja Balsmeyer ist Union Halle einer der Titelfavoriten. Das Spiel wird am Sonntag um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen und unsere Damen würden sich über viele Fans freuen.
Am Samstagabend trifft unsere zweite Mannschaft um 19.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle im Schlagerspiel auf die bislang ungeschlagenen Sieben unseres Kreisrivalen CVJM Rödinghausen 2. Der CVJM liegt mit 4:0-Punkten an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Zum Auftakt gewann Rödinghausen beim Aufsteiger FC Greffen klar mit 34:22 und am letzten Wochenende trat der Landesligaabsteiger Spvg. Steinhagen 2 in Rödinghausen nicht an und so kam der CVJM kampflos zu zwei weiteren Punkten. Beim VfL fallen wieder etliche Spieler aus. Fynn Walter und Maxi Schäffer fehlen aufgrund ihrer Verletzungen vom letzten Wochenende. Uli Neumann fehlt aus beruflichen Gründen und Torhüter Mustafa Ayhan ist als Schiedsrichter in der Oberliga unterwegs. Dafür kann Trainer Christian Neumann wohl das erste Mal auf Jonas Hoffmann zurückgreifen, der von der JSG NMS/Nettelstedt zum VfL zurückgekehrt ist. Der VfL-Trainer erwartet ein schnelles und schönes Handballspiel mit vielen Toren. Die Gäste spielen eine offensive Deckung und schließen vorne ihre Angriffe schnell ab. Da der VfL in den letzten Vergleichen mit dem CVJM oft gut aussah, könnte unsere Reserve den Tabellenführer durchaus in Verlegenheit bringen.
Unsere zweite Damenmannschaft muss am späten Sonntagabend beim TuS 97 Bielefeld 3 antreten. Beide Teams haben in der noch jungen Saison noch nicht gewinnen können. Im vereinsinternen Vergleich verlor TuS 3 gegen die eigene vierte Mannschaft klar mit 15:22-Toren und in der zweiten Partie hatte man bei der HSG Löhne/Obernbeck beim 22:30 keine Siegeschance. Beim VfL ist der Einsatz von Torjägerin Andrea Henke noch ungewiss, da ihr eine alte Knieverletzung wieder zu schaffen macht.
Am Samstag kommt es um 17.15Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zum ersten Stadtderby dieser Saison, wenn unsere dritte Mannschaft auf den Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck 2 trifft. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der Kreisliga A war die HSG bislang nur einmal im Einsatz und verlor bei Tura 06 Bielefeld mit 21:26-Toren. Den gleichen Gegner besiegte unsere dritte Mannschaft mit 26:23-Toren. Wenn Trainer Detlev Harre auf alle Akteure zurückgreifen kann, könnte der zweite Saisonsieg für den VfL drin sein.
Unsere vierte Herrenmannschaft tritt ebenfalls am Samstagabend bei der HSG Quelle/Ummeln 2 an. Die Gastgeber haben ein ausgeglichenes Punktekonto, da man gegen TV Häver 3 mit 25:23 gewann. Dagegen gab es zum Saisonauftakt eine klare 14:24-Niederlage gegen den TuS Brake 3. Vielleicht gelingt unserer vierten Mannschaft in Bielefeld der erste Saisonsieg.
Unsere fünfte Mannschaft reist am Sonntagmittag zum Tabellenführer TSVE Bielefeld 2. Der Gastgeber gehörte in der letzten Saison noch zu den Kellerkindern der ersten Kreisklasse. Aber diesmal starteten sie mit zwei Siegen in die neue Spielzeit. Gegen die HSG Löhne/Obernbeck 3 gewann TSVE ganz deutlich mit 31:17-Toren und am letzten Wochenende gewann Bielefeld bei unserem Stadtrivalen FAW Melbergen mit 27:25. Unsere fünfte Mannschaft muss in Bielefeld schon am oberen Level agieren, wenn sie etwas Zählbares mitbringen will.


Rückblick auf den zweiten Oberligaspieltag Dieses Mal blieben die großen Überraschungen aus. Die Titelfavoriten ASV Hamm 2, die Sportfreunde Loxten und die TSG AH Bielefeld gewannen alle ihre Begegnungen. Aufsteiger CVJM Rödinghausen verkaufte sich gegen den Titelfavoriten Loxten sehr gut, musste aber am Ende in eine verdiente 24:29-Niederlage einwilligen. Loxten setzte sich von 4:4 auf 4:7 ab und lag auch zur Pause beim 11:14 mit drei Toren vorn. Auch die frühe rote Karte gegen Max Schäper brachte die Frösche nicht aus dem Konzept. In Durchgang zwei kam Rödinghausen noch einmal auf 16:17 heran, doch Marlon Meyer, der nach seiner Einwechselung zur Halbzeit in den letzten dreißig Minuten noch sechsmal erfolgreich war, und Torhüter Pascal Welge sorgten für den klaren 24:29-Auswärtssieg der Sportfreunde. Trainer Andre Torge war mit der Angriffsleistung seiner Möllberger Jungs beim HTV Hemer überhaupt nicht einverstanden. Erst in Minute zwölf traf der TuS das erste Mal ins Tor der Hemeraner. Und zur Pause lag der TuS verdient mit 12:7-Toren zurück. In Durchgang lief beim HTV-Hemer in Angriff auch nichts mehr zusammen. In der 54.Minute stand es 18:18-Unentschieden. Beim Stand von 20:19 bekam Möllbergen vierzehn Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zugesprochen, den Federic Altvater sicher verwandelte. Am Ende gab es gerechtes 20:20-Unentschieden. Beim TuS wusste im Angriff lediglich Julian Kaatze zu gefallen. Der Soester TV, der am Freitag den VfL um 20.00Uhr in der Bördeland-Halle empfängt, musste beim TuS 97 Bielefeld seine langen Kerls Axel Loer, Benni Haacke und Torben Voss-Fels ersetzen. Aber dennoch beherrschte der TV gut vierzig Minuten den Gastgeber. Nach dem 13:19-Pausenstand lag Soest dann Mitte der zweiten Hälfte klar mit 15:22 vorn, um dann völlig die Linie zu verlieren. Durch einen 5:1-Lauf verkürzte der TuS auf 20:23 und schaffte vierzig Sekunden vor dem Ende den 30:31-Anschlusstreffer. Soest wurde dann noch ein Zeitspiel abgepfiffen, aber der TuS konnte keinen Torwurf mehr anbringen. Michael Kurka (8 Tore) und Kreisläufer Anton Schönle (6 Tore) waren bei Soest die gefährlichsten Angreifer. Der Aufsteiger Tura Bergkamen trat bei der Reserve des TuS Ferndorf nur mit elf Spielern an, hielt die Partie aber während der gesamten sechzig Minuten offen. Bis zum 10:10 ging es Zug um Zug. Erst beim 12:10 hatte sich Ferndorf das erste Mal mit zwei Toren abgesetzt, doch beim Pausenpfiff lagen die Gäste knapp mit 14:15 in Front. Und in Durchgang zwei lief Ferndorf bis zur 59.Minute immer einem Rückstand hinterher. Über 15:18 und 20:22 lag Bergkamen dann mit 23:24 in Front. 38 Sekunden vor dem Ende schaffte Ferndorf den Ausgleich. Dann verlor Bergkamens Kreisläufer völlig unnötig den Ball und Kevin John besiegelte mit einem Gegenstoßtreffer Sekunden vor Ende die bitte Niederlage des Aufsteigers. Ferndorfs Trainer Michael Feldmann meinte nach dem Spiel: Wir haben heute völlig unverdient gewonnen, weil wir die schlechtere Mannschaft waren“. Die TSG AH Bielefeld gewann zwar die Partie gegen den FC Schalke 04, aber überzeugen konnte die Truppe von Trainer Leif Anton nicht. Schalke lag mit 3:6 und 4:8-Toren vorn. Beim Stand von 11:11 ging es in die Pause und gleich nach Wiederbeginn schaffte die TSG beim 12:11 die erste Führung. Beim 17:14 hatte sich der Favorit etwas abgesetzt, musste aber beim Zwischenstand von 22:20 noch um den ersten Sieg bangen. Am Ende gewann die TSG, bei der Max Schüttemeyer und Marius Schrage die Torschützenliste anführten, mit 24:20-Toren. Trainer Leif Anton meinte nach der Partie:“Wir sind wieder nicht gut ins Spiel gekommen. Unterm Strich zählt aber nur der Sieg und man konnte sehen, das meine Mannschaft absolut kämpfte“. Der VfL Gladbeck verkaufte sich beim Titelfavoriten ASV Hamm 2 sehr gut und zeigte eine weitaus bessere Leistung als zum Saisonauftakt gegen Rödinghausen. Zur Pause lagen die Hausherren knapp mit 17:16-Toren vorn. In Durchgang zwei machten sie aber alles klar und siegten noch deutlich mit 34:29. Der bärenstarke Aufsteiger HSC Haltern/Sythen hatte unsere erste Mannschaft am Rande einer Niederlage. Und wenn man fünfzig Sekunden vor der Ende mit 33:35-Toren führt, sollte man als Sieger vom Parkett gehen. Unsere Sieben schaffte dann aber doch noch drei Sekunden vor dem Ende das sehr glückliche 35:35-Unentschieden. Der Aufsteiger aus der Verbandsligastaffel 2 wird mit dem Abstieg in dieser Saison wohl nichts zu tun haben. 

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 21./22.9.2019 So 18.00Uhr VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen 35:35 Sa 13.30Uhr Sportfreunde Senne 2 – VfL 1. Damen 23:22 Sa 17.15Uhr HSG EGB Bielefeld – VfL 2. Herren 21:19 So 15.00Uhr VfL 2. Damen – HSG EGB Bielefeld 2 17:29 Sa 18.00Uhr TV Häver – VfL 3. Herren 25:22 So 13.00Uhr VfL 4. Herren – TV Häver 2 14:18 So 11.00Uhr VfL 5. Herren – HSG Bielefeld-Ost 3 30:25 VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen 35:35 (16:20) Der Aufsteiger HSC Haltern/Sythen zeigte in Mennighüffen eine bärenstarke Leistung und stellte die VfL-Abwehr vor so manches Problem. Insgesamt konnten die Fans siebzig Tore bejubeln und das lag daran, das die Torhüter auf beiden Seiten nicht viel an die Finger bekamen und die Abwehrspieler bei eins-zu-eins Situationen des öfteren das Nachsehen hatten. Zunächst lag der VfL immer knapp in Front, ehe Haltern/Sythen beim 7:8 das erste Mal in Führung ging und diese dann bis kurz vor dem Abpfiff verteidigte. Über 10:13 lag der VfL dann beim 11:15 schon etwas deutlicher hinten. Beim 16:17 glaubten die Fans an die Wende, aber durch drei Treffer in Folge zogen die Gäste bis zur Pause auf 16:20 davon. In Durchgang zwei sah die Abwehr des VfL des öfteren schlecht aus und als dann auch noch Marco Büschenfeld in der 35.Minute nach drei Zeitstrafen die rote Karte sah, zogen die Gäste auf und davon. Beim Zwischenstand von 19:26 sah alles nach einem deutlichen Sieg des Aufsteigers aus, zumal die VfL-Abwehr die Hauptangreifer Julian Schrief (10 Tore) und Jan-Bernd Kurth (7 Tore) nicht in den Griff bekamen. In der letzten Viertelstunde nahm der VfL zwei Angreifer der Gäste durch eine Manndeckung aus dem Spiel. Und diese Maßnahme von Trainer Markus Hochhaus griff. In der 50.Minute hatte sich der VfL bis auf 25:26 herangekämpft. In der Folgezeit ging es über die Zwischenstände von 26:28, 28:30, 29:31 und 31:32 in die spannende Endphase. Knapp eine Minute vor dem Ende erhöhten die Gäste auf 33:35. Nach der schnellen Mitte verkürzte der VfL auf 34:35. 35 Sekunden vor dem Abpfiff fuhren die Gäste ihren letzten Angriff und es unterlief ihnen ein dummes Stürmerfoul. Der Gegenstoß brachte fünf Sekunden vor dem Ende das glückliche 35:35-Unentschieden. Obwohl der VfL nicht zu überzeugen wusste, kämpfte die Truppe unverdrossen weiter und wurde am Ende mit einem nicht mehr erwarteten Punkt belohnt. Tore: Arne Kröger (8), Mats Köster (5), Maik Dittrich (5), Daniel Danowsky (5/1), Till Orgel (4), Malte Ames (3), Tomek Tluczynski (3/1) und Jonas Köster (2).
Sportfreunde Senne 2 – VfL 1. Damen 23:22 (11:14) Spielertrainerin Sonja Balsmeyer war nach dem zweiten Saisonspiel bei der zweiten Mannschaft der Sportfreunde Senne sehr verschnupft und das völlig zu Recht. In Durchgang eins waren ihre Mädels voll auf der Höhe und warfen über 5:9 und 6:10 eine 11:14-Pausenführung heraus. An sich konnte der Sieger dieser Partie nur VfL Mennighüffen heißen. Aber dann setzte Senne in der zweiten Hälfte zwei Spielerinnen aus ihrer Verbandsligasieben ein und diese beiden sorgten im Alleingang für den Sieg der Bielefelderinnen. Senne führte in der 56.Minute dann mit 23:21, ehe der VfL noch einmal auf 23:22 verkürzen konnte. In den letzten drei Spielminuten fiel dann kein Treffer mehr und der VfL musste mit einer bitteren Niederlage den Heimweg antreten. Es ist schon schade, wenn zu Beginn einer Saison durch solche Maßnahmen eine Wettbewerbsverzerrung vorgenommen wird. Sonja Balsmeyer war von der Deckungsarbeit von Lysanne Vogler angetan und im Angriff war Luisa Herde ein Aktivposten. Tore: Luisa Herde (7), Lysanne Vogler (4), Maren Hildebrand (4/2), Franziska Büschenfeld (3/2), Romina Sander (3) und Sonja Balsmeyer (1). HSG EGB Bielefeld – VfL 2. Herren 21:19 (12:14) Der VfL, der in Bielefeld auf sechs Spieler verzichten musste, sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Als dann auch noch Fynn Walter in der 15.Minute und Maxi Schäffer in der 33.Minute verletzt vom Feld mussten, sah es personell ganz böse aus und am Ende fehlte den Gästen die Kraft, um die Partie nach Hause zu bringen. Bielefeld ging zwar mit 1:0 in Front, danach lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann durchgängig vorn. Bis zum 5:5 legten die Gäste immer einen Treffer vor, um postwendend den Ausgleich zu kassieren. Dann setzte sich der VfL auf 5:8 ab und beim Stand von 12:14 ging es in die Kabinen. Der VfL verpasste in Durchgang zwei beim Stande von 15:18, den Sack zuzumachen. Bei diesem Zwischenstand vergaben die Gäste zwei Siebenmeter und trafen dann in der Schlussphase nur noch einmal ins Bielefelder Tor. EGB nutzte die Gunst der Stunde und drehte durch drei Treffer die Partie noch. Trainer Christian Neumann war trotz dieser bitteren Niederlage mit der Leistung seiner Schützlinge einverstanden. Torschützen: Tobias Pape (6), Niklas Holtmann (6/2), Christoph Marx (5), Maxi Schäffer (1) und Pascal Awuischus (1) TVHäver 1 – VfL 3.Herren 25:22 (11:11) Der VfL trat beim Nachbarn TVHäver ersatzgeschwächt an. Besonders das Fehlen von Spielmacher Malte Bröhenhorst tat der dritten Mannschaft weh. Trainer Detlev Harre setzte Marius Hepermann, der nach seiner schweren Schulterverletzung seine ersten Gehversuche machte, und den Heimaturlauber Marc Sulewski ein. So konnte er wenigstens auf zwei Auswechselspieler zurückgreifen. Zu Beginn war der VfL tonangebend und die Gäste führten mit 1:3 und 4:7. Diese Führung hielt bis zum 7:10, aber zwei Zeitstrafen gegen den VfL brachten Häver wieder ins Spiel. Durch einen 4:0-Lauf gingen die Hausherren mit 11:10 in Front. Nach dem Wechsel blieb der VfL bis zum 13:11 dran, kassierte dann aber wieder zwei Zeitstrafen. Häver setzte sich auf 19:14 ab, doch der VfL gab nicht auf und glich beim 21:21 wieder aus. In den letzten Minuten war dann der Akku bei den Schützlingen von Trainer Detlev Harre leer und Häver siegte mit 25:22-Toren. Torschützen: Marvin Prescher (6), Christian Held (4), Maxi Harre (3), Joel Becker (3), Marc Sulewski (3), Bastian Bröhenhorst (2) und Marius Hepermann (1). VfL 4. Herren – TV Häver 2 14:18 (6:8) Zum Saisonauftakt hatte auch vierte Mannschaft des VfL Personalprobleme. Miklas Bröhenhorst aus der zweiten Mannschaft war spielberechtigt, wurde aber von der ersten Minute an durch eine Manndeckung aus dem Spiel genommen. Dann schied auch noch Markus Bellmann in der ersten Hälfte durch eine Verletzung aus und so hatte Detlev Harre, der den erkrankten Andre Struckmeier auf der Bank vertrat, nur noch wenig Wechselmöglichkeiten. Bis zum 9:10 blieb der VfL auf Tuchfühlung. Danach setzte sich Häver auf 9:16 ab und gewann ohne Probleme mit 14:18-Toren. Torschützen: Daniel Reimer (6), Miklas Bröhenhorst (3), Patrick Barkowski (2), Dennis Stürmer (2) und Christian Haubrock (1). VfL 5. Herren – HSG Bielefeld-Ost 3 30:25 (12:9) Im ersten Saisonspiel zeigte die fünfte Mannschaft des VfL eine ausgezeichnete Leistung und fuhr einen hart umkämpften Start-Ziel-Sieg ein. Der VfL legte eine schnelle 4:0-Führung vor, aber Bielefeld war beim 5:4 wieder dran. Über 9:6 und 10:7 führten die Hausherren beim Pausenpfiff mit 12:9-Toren. In der zweiten Hälfte hatte sich Bielefeld beim 18:17 und 19:18 wieder herangekämpft. Durch einen Zwischenspurt erhöhte der VfL auf 21:18 und hatte beim 27:23 den Sack zugemacht. Am Ende siegte unsere fünfte Mannschaft verdient mit 30:25-Toren. Torschützen: Michael Schaaf (7/2), Martin Albsmeier (6/1), Olaf Müller (5), Holger Beck (5), Andre Steffen (4), Jörg Tiemann (3).