VfL Handball Mennighüffen Spielberichte 15.-17.2.2019 Das war wieder ein schwarzes Wochenende für den VfL Handball. Sechs Seniorenteams waren am Start. Es setzte dabei vier Niederlagen. Lediglich unsere sechste Mannschaft blieb siegreich und unsere vierte Herren konnte einen Punkt ergattern. Beim Topfavoriten TSG AH Bielefeld zeigte unsere erste Mannschaft eine tolle Vorstellung und lag 45 Minuten lang vorn. Am Ende fehlte etwas die Kraft und die einfachen Tore und so kam Altenhagen zu einem schmeichelhaften 29:27-Sieg. Unsere erste Damenmannschaft hielt gegen den Aufsteiger TuS Brake lange Zeit gut mit, kassierte aber am Ende noch eine klare 18:25-Niederlage. Trainer Christian Neumann musste beim Gastspiel unserer Reserve in Gütersloh nur auf Marius Hepermann und Miklas Bröhenhorst verzichten. Aber der VfL konnte den klaren 30:25-Start-Ziel-Sieg der HSG Gütersloh nicht verhindern. Unsere vierte Mannschaft kam gegen den Tabellendritten aus Senne über ein 19:19-Unentschieden nicht hinaus, bleibt aber punktgleich mit TSVE Bielefeld an der Tabellenspitze der Kreisliga C. Beim Tabellenzweiten HSG Bielefeld-Ost hatte es unsere zweite Damenmannschaft erwartungsgemäß schwer und unterlag mit 24:16-Toren. Unsere sechste Mannschaft hatte mit dem Tabellenvorletzten HSG Quelle/Ummeln 3 mehr Mühe als ihr lieb war. Am Ende sprang aber ein verdienter 20:18-Heimsieg dabei heraus.
TSG AH Bielefeld – VfL 1. Herren 29:26 (12:16) Lange Zeit sah es in Bielefeld so aus, als ob der VfL den großen Titelfavoriten wieder besiegen könnte. Aber schon wie in der Partie der TSG gegen den Lokalrivalen TuS 97 Bielefeld drehten die Hausherren das Spiel in der Schlussviertelstunde. Der VfL legte eine schnelle 0:2-Führung vor, doch Bielefeld konterte und zog auf 4:2 davon. Danach erzielte der VfL vier Treffer hintereinander und setzte sich auf 4:6. Über 5:7 und 6:8 lagen die Gäste in der 18.Minute beim 7:10 das erste Mal mit drei Treffern vorn. Aber es sollte noch besser kommen. In der 23.Minute stand ein 8:13 auf der Anzeigetafel und in Durchgang eins spielte der VfL weiterhin eine souveräne Partie und führte beim Pausenpfiff klar mit 12:16-Toren. Nach dem Wechsel wurde die Deckung der TSG griffiger und ließ nur noch wenig zu. Nach 43 Minuten hatte der VfL nur dreimal im zweiten Abschnitt getroffen und beim 16:19 war Bielefeld wieder dran. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Nach 45 Minuten hieß es 19:19-Unentschieden und kurze Zeit später führte der große Favorit mit 21:19-Toren. Doch der VfL hielt dagegen und war beim 24:23 und 25:24 wieder auf Schlagdistanz. Dann aber machten Maximillian Schüttemeyer mit seinen kraftvollen Würfen aus dem Rückraum und Torjäger Julius Hinz den Deckel für die TSG drauf. Über 28:24 kam Bielefeld zum sechsten Sieg in Folge und der VfL kassierte die sechste Niederlage in Folge. Auf diese Leistung kann der VfL aufbauen, denn am kommenden Sonntag muss im Derby gegen den TuS Möllbergen unbedingt ein Sieg her, wenn man sich aus dem Abstiegskampf heraushalten will. Tore: Till Orgel (7), Pascal Schumann (5) , Lukas Mailänder (6), Mats Köster (5), Tomek Tluczynski (4/3). VfL 1. Damen – TuS Brake 18:25 (9:11) Gegen den Aufsteiger TuS Brake, der an diesem Sonntag durchaus schlagbar war, kassierten unsere Damen am Ende noch eine deutliche 18:25-Niederlage und kämpfen weiter um den Klassenrhalt in der Bezirksliga. Der VfL ging mit 2:1 in Front, dann lagen die Gäste mit 3:4, 4:6 und 5:7 vorn. Durch einen 3:0-Lauf schaffte der VfL durch Maren Hildebrand in der 23.Minute den 8:7-Führungstreffer. Nach einer Auszeit der Gäste kippte die Partie. Brake ging mit 8:10 in Front und führte zur Pause mit 9:11. Bis zum 12:15 in der 38.Minute war der VfL noch dran. Doch in der Folgzeit ließ man viele gute Torgelegenheiten aus und machte im Angriff viele technische Fehler. Brake nutzte die Gunst der Stunde, erhöhte auf 12:18 und hatte beim 13:20 die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende siegten die Gäste mit 18:25-Toren. Trainerin Sonja Balsmeyer meinte nach dem Spiel:“Uns fehlen die einfachen Tore aus dem Rückraum. Die wichtigen Spiele im Abstiegskampf haben wir aber noch vor uns“. Tore: Franziska Büschenfeld (3/2), Romina Sander (3), Pia Sandmann (3), Maren Hildebrand (3), Annelie Wienkemeier (2), Vanessa Timm (2), Luisa Herde (1) und Alena Herde (1).
HSG Gütersloh – VfL 2. Herren 30:25 (15:12) Trainer Christian Neumann konnte in der Auswärtspartie bei der HSG Gütersloh wieder auf Fynn Walter, Christoph Marx und Tim Wienkemeier zurückgreifen, aber der VfL lief immer der Musik hinterher und hat sich vorerst aus den Kampf um die Aufstiegsplätze verabschiedet. Die HSG fuhr einen lockeren Start-Ziel-Sieg ein. Der VfL verschlief den Start, was Christian Neumann dazu veranlasste, bereits in der achten Minute beim Stand von 4:1 die Auszeit zu nehmen. Nach den Zwischenständen von 6:2 und 8:4 kam der VfL zwar auf 8:6 und 9:7 heran, aber dann setzte sich Gütersloh auf 13:10 ab und ging mit einer 15:12-Führung in die Pause. Und zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel dann schon die Vorentscheidung. Die HSG erhöhte auf 19:13 und über 21:15 und 29:23 siegten die Hausherren klar mit 30:25-Toren. Torschützen: Fynn Walter (6), Tim Wienkemeier (5), Niklas Holtmann (5), Christoph Marx (3), Nils Laubenstein (2), Pascal Awischus (2), Christian Menkhoff (1) und Tobias Pape (1).
VfL 4. Herren – Sportfreunde Senne 3 19:19 (9:9) Die Gäste aus Senne hatten sich zwei Akteuren aus ihrer ersten Mannschaft verstärkt und sahen lange Zeit in Mennighüffen wie die sicheren Sieger aus. In einer spannenden Partie lag zunächst der VfL mit 5:3 und 7:5 vorn. Dann verletzte sich Malte Bröhenhorst an der Hand und Senne drehte das Spiel und ging mit 7:9-Toren in Front. Beim Stand von 9:9 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei wechselte die Führung ständig. In der Schlussphase lagen die Gäste dann mit 16:18 und 17:19-Toren vorn. Eine Minute vor dem Ende verkürzte der VfL auf 18:19. Danach unterlief den Sennern ein Schrittfehler und dreizehn Sekunden vor dem Ende waren die Schützlinge von Trainer Detlev Harre in Überzahl noch einmal in Ballbesitz. Der VfL spielte Michel Ruttkötter auf Rechtsaußen frei und der wurde von seinem Gegenspieler umgerissen. Der gute Unparteiische entschied auf Siebenmeter, den Malte Bröhenhorst dann eiskalt zum 19:19-Endstand verwandelte. Tore: Malte Bröhenhorst (8/3), Nico Kuban (4), Marvin Prescher (4), Bastian Bröhenhorst (1), Michel Rullkötter (1) und Lars Wülker (1).
HSG Bielefeld-Ost – VfL 2. Damen 24:18 (11:8) Gut zwanzig Minuten lang konnten unsere Damen gegen den Tabellenzweiten die Partie offen gestalten und lagen beim 3:4, 5:6 und 6:7 knapp vorn. Dann aber kam Bielefeld durch viele schnelle Angriffe und gute Kreisläuferanspiele auf die Siegerstrasse. Beim Stand von 11:8 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei setzte sich Bielefeld schnell auf 15:10 ab und brachte den Vorsprung locker ins Ziel. Beim Zwischenstand von 22:12 lagen die Gastgeberinnen schon mit zehn Buden vorn, aber der VfL kämpfte bis zur letzten Minute und konnte noch bis auf 24:18 verkürzen. Tore: Melissa Reinert (5), Andrea Henke (4/1), Pia Radke (3), Aileen Kleinedöpke (3), Lisa Hackbarth (2) und Rebecca Oborowicz (1).
VfL 6. Herren – HSG Quelle/Ummeln 3 20:18 (10:5) Der VfL legte gegen den Tabellenvorletzten einen sauberen Start hin und ging mit 5:0 in Front. Doch dann fanden in Gäste ins Spiel und verlangtem dem VfL alles ab. Über 9:3 sah es nach dreißig Minuten beim 10:5-Pausenstand noch nach einem deutlichen Heimsieg aus. Aber in der zweiten Hälfte war Quelle beim 15:13 und 16:14 wieder auf Schlagdistanz. Durch einen Zwischenspurt erhöhte der VfL auf 18:14, musste aber bis zum Schluss um den knappen 20:18-Erfolg bangen. Tore: Jörg Tiemann (5/3), Holger Beck (5), Olaf Müller (3), Martin Albsmeier (3), Andre Steffen (2), Stefan Nienstedt (1) und Andre Busse (1).
Vorschau auf das kommende Wochenende Unsere erste Mannschaft reist am kommenden Freitag zum großen Titelfavoriten TSG AH Bielefeld. Die Partie wird um 20.00Uhr in der Seidensticker Halle angepfiffen. Die Gastgeber verabschiedeten sich nach dem 25:25-Unentschieden gegen den TuS Möllbergen ihren Trainer Stefan Just. Dafür übernahm das Altenhagener Urgestein Carl-Moritz Wagner die Truppe und unter ihrem neuen Spielertrainer holte die TSG 10:0-Punkte aus den letzten fünf Partien. Die Bielefelder überzeugten dabei nicht immer mit spielerischem Glanz, haben aber ihr Kämpferherz wieder entdeckt und drehten am letzten Wochenende im Derby gegen den TuS 97 ein schon verlorenes Spiel. Ob ihr verletzter Spielmacher Johannes Krause gegen den VfL wieder dabei sein kann, steht noch nicht fest. Neu im Kader steht Torhüter Fabian Ulrich, der den verletzten Maximillian Kroll vertritt. Überragender Torschütze bei der TSG ist Julius Hinz, der gerade letzte Woche gegen Jöllenbeck dreizehn Treffer erzielte. Der VfL hat inzwischen seine letzten fünf Partien verloren und kam nach der Winterpause nicht auf Touren. Aber der Topfavorit aus Bielefeld liegt unserer Sieben. Das Hinspiel endete 24:24-Unentschieden, wobei der Punktgewinn für die TSG nach einem zwischenzeitlichen 21:15 sehr glücklich war. In der letzten Saison besiegte der VfL die Bielefelder gleich zweimal. Beide Vergleiche konnte der VfL mit 25:23 für sich entscheiden. Vielleicht gelingt unserer Truppe ja wieder eine große Überraschung. Nach zwei deutlichen Niederlagen gegen die Spitzenteams der Bezirksliga sind unsere Damen auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht und haben nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Tabellendritten HSG Bockhorst/Dissen. Am Sonntag um 17.00Uhr braucht die Truppe von Trainerin Sonja Balsmeyer die Unterstützung aller VfL-Fans, wenn der TuS Brake in Mennighüffen aufläuft. Der Aufsteiger aus Bielefeld belegt mit 14:12-Punkten den fünften Tabellenplatz. In Brake verlor unsere Truppe mit 27:31-Toren. Ein Punktgewinn wäre für unsere Damen Gold wert. Mit welchem Aufgebot unsere Reserve nach Gütersloh fährt, steht zur Zeit noch nicht fest. Auf jeden Fall werden Marius Hepermann und Tim Wienkemeier ausfallen. Ob Christoph Marx wieder mitwirken kann, ist noch nicht entschieden. Die HSG Gütersloh, die vor Serienbeginn als großer Titelfavorit gehandelt wurde, steht mit 13:17-Punkten nur auf dem elften Tabellenplatz. In der Hinrunde startete die HSG mit 9:3-Punkten in die Saison. Die erste Niederlage kassierte die Truppe von Trainer Jochen Borcherding in Mennighüffen, als unsere Reserve eine tolle Vorstellung bot und mit 29:26-Toren gewann. Danach wurde ihr Haupttorschütze Nikola Krspogacin vom Oberligisten TSG Harsewinkel abgeworben. Und danach ging es mit der HSG stetig bergab. Aus den letzten vier Spielen holte Gütersloh mal gerade 2:6-Punkte. Es gab nur einen klaren 31:20-Sieg über das Schlusslicht TSG Altenhagen/Heepen 3. Bei der zur Zeit langen Verletzungsliste reist unsere Reserve als Außenseiter nach Gütersloh. Bereits am Freitagabend um 20.15Uhr empfängt unsere vierte Mannschaft in der Kreisliga C den Tabellendritten Sportfreunde Senne 3 zum Spitzenspiel. Die Gäste haben zur Zeit 17:9-Punkte auf ihrem Konto. Sollte der VfL diese Partie für sich entscheiden können, wär er dem Aufstieg in die Kreisliga B ein großes Stück näher gekommen. Das Hinspiel gewannen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre in Senne klar mit 32:23-Toren. Unsere dritte Mannschaft muss am Sonntagmittag um 12.00Uhr beim Tabellenfünften VfL Herford 2 antreten. Ob die Truppe in ihrer derzeitigen Verfassung den klaren 28:22-Sieg aus der Hinrunde wiederholen kann, erscheint doch fraglich. Mit dem Abstieg wird unsere Truppe nichts mehr zu tun haben. Unsere sechste Mannschaft trifft am Sonntagmorgen um 11.00Uhr auf den Tabellenvorletzten HSG Quelle/Ummeln 3. Die Gäste haben bislang nur ganze sechs Punkte eingefahren und sind in Mennighüffen krasser Außenseiter. Das Hinspiel gewann der VfL klar mit 25:16-Toren. Eine ganz schwere Aufgabe wartet auf unsere zweite Damenmannschaft. Am Sonntag um 15.00Uhr muss die Truppe vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth beim Tabellenzweiten HSG Bielefeld-Ost antreten. Die Gastgeber verloren in dieser Saison nur ein Spiel und zwar beim Tabellenführer TV Lenzinghausen. Mit 17:3-Punkten haben die Gastgeber noch Chancen auf den Aufstieg. Alles andere als eine klare Niederlage unserer Damenmannschaft wäre eine große Überraschung.
VfL Handball Mennighüffen Spielberichte 9.-10.2.2019 Das war ein Wochenende zum Vergessen. Alle sechs Seniorenmannschaft des VfL waren am Start und nur zwei Teams gingen als Sieger vom Parkett. Unsere erste Mannschaft konnte gegen die starke Truppe aus Loxten im Angriff wenig Akzente setzen und verlor das fünfte Mal in Folge. Die Gäste fuhren einen 21:27-Start-Ziel-Sieg ein. Unsere erste Damenmannschaft wurde beim Tabellenführer TV Verl in der ersten Viertelstunde überrollt und kassierte eine deftige 18:42-Schlappe. Unsere Reserve trat gegen Rödinghausen schon stark ersatzgeswächt an und verlor dann auch noch in der ersten Halbzeit Marius Hepermann und Tim Wienkemeier durch Verletzungen. Am Ende spielte eine ganz junge Truppe und unterlag den Gästen mit 28:33-Toren. Unsere zweite Damenannschaft besiegte den Tabellennachbarn TuS 97 Bielefeld 4 mit 20:18-Toren und hat nun vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Unsere dritte Mannschaft war im Angriff zu harmlos und unterlag dem TV Häver 2 mit 10:19-Toren. Unsere vierte Mannschaft unterlag in einem spannenden Spiel beim Tabellenzweiten TSVE Bielefeld mit 28:23-Toren und kassierte die erste Niederlage in dieser Saison. Unsere sechste Mannschaft kam beim Tabellenvorletzten HSG Bielefeld-Ost zu einem klaren 15:22-Auswärtssieg.
VfL 1.Herren – Sportfreunde Loxten 21:27 (9:12) Die Gäste aus Loxten, die von zahlreichen Fans unterstützt wurden, waren von der ersten Minute an hellwach und stellten eine knackige 6:0-Abwehr. Der VfL musste auf Malte Ames und Julian Peitzmeier verzichten und kam in der Anfangsphase im Angriff nicht auf Touren. Die Kreisläuferanspiele kamen nicht an und viele Versuche aus dem Rückraum wurden von der Gästeabwehr geblockt. Beim Stand von 2:6 sah sich Trainer Siggi Jedrzej genötigt, schon sehr früh seine Auszeit zu nehmen. Danach lief es für die Hausherren besser und beim 7:8, 8:9 und 9:10 schien die Partie kippen zu können. Mehrfach hätte der VfL den Ausgleich erzielen können, scheiterte aber des öfteren am sehr guten Schlussmann Pascal Welge. Und so wurde aus dem 9:10 bis zur Pause ein 9:12. Dabei hatte auch VfL-Keeper Kevin Körtner einige hundertprozentige Chancen der Gäste zunichte gemacht. Gleich nach dem Wechsel erhöhte Loxten auf 10:15 und kam danach nicht mehr in Gefahr. Die Abwehr stand hervorragend und im Angriff der Sportfreunde bot Rückraumschütze Jan Schröder eine überragende Partie. Über 12:16, 14:19 und 16:20 siegte der Tabellenvierte am Ende klar mit 21:27-Toren und brachte dem VfL die fünfte Niederlage in Folge bei. Die VfL-Fangemeinde haderte mit den Unparteiischen Buddenborg und Krause, die viele strittige Entscheidungen gegen den VfL trafen. Jetzt muss unsere Truppe in den Heimspielen gegen Möllbergen und Harsewinkel punkten, wenn man nicht noch in den Abstiegskampf verwickelt werden will. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt jetzt nur noch sieben Punkte. Tore VfL: Till Orgel (5), Tomek Tluczynski (5/3), Pascal Schumann (4), Mats Köster (3), Arne Halstenberg (3) und Marcel Schumann (1). Tore Loxten: Jan Schröder (6), Simon Schulz (5/3), Heinrich Steinkühler (4), Sebastian Hölmer (3), Marlon Meyer (3), Timo Menger (1), Kim Harting (1), Jan Patzelt (1), Malte Weigel (1), Nils Patzelt (1) und Jasper Steinleichner (1).
TV Verl 2 – VfL 1. Damen 42:18 (24:6) Der VfL stand in Verl völlig neben sich und war von der ersten Minute an chancenlos. Im Angriff produzierte die Sieben von Trainerin Sonja Balsmeyer einen technischen Fehler nach dem anderen und wurde von Verl völlig überrollt. Nach 13Minuten führten die Gastgeberinnen mit 15:1. Dann endlich traf der VfL-Angriff und man konnte bis auf 18:5 verkürzen. Aber danach ging das Debakel weiter. Über 24:6 zur Pause erhöhte Verl auf 30:11 und siegte am Ende haushoch mit 42:18-Toren. Annelie Wienkemeier verletzte sich schwer und wird wohl einige Wochen ausfallen. Nach dieser sehr hohen Niederlage rutschten unsere Damen auf den drittletzten Tabellenplatz ab und haben nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Tore: Franziska Büschenfeld (4/1), Romina Sander (4), Vanessa Timm (4), Pia Sandmann (3), Alena Herde (2) und Maren Hildebrand (1).
VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 2 28:33 (16:16) Als der Verfasser dieser Zeilen Mitte der zweiten Hälfte die Mennighüffer Sporthalle betrat, traute er seinen Augen nicht. Mit Tom Sprenger, Tobias Pape, Max Mülke und Nils Laubenstein standen vier Nachwuchsspieler für den VfL auf dem Parkett. Dazu kamen Rechtsaußen Niklas Holtmann und auf Linksaußen der noch angeschlagene Miklas Bröhenhorst. Und diese Truppe ließ sich von den Gästen nicht abschütteln. Beim 20:21 und beim 24:26 war noch alles drin für die Neumann-Sieben. Aber dann erhielt Andreas Kreft in der 51.Minute seine dritte Zeitstrafe und sah die rote Karte. Damit fehlte auch noch der zentrale Abwehrspieler. Und die jungen Akteure waren in der Deckung zu brav und somit kamen die Gäste zu leichten Toren. Kurzfristig versuchte es der VfL mit einer Manndeckung, aber dafür waren die Gästeangreifer zu clever, erhöhten auf 25:30 und siegten am Ende klar mit 28:33. Was war aber zuvor passiert? – Fynn Walter stand aufgrund seines Urlaubes nicht zur Verfügung. Christoph Marx musste aufgrund einer Verletzung passen. Und in der 20.Minute wurde Spielmacher Marius Hepermann beim Sprungwurf aus der Luft geholt. Er wurde mit Verdacht auf Schulterbruch ins Krankenhaus gebracht. Und zwei Miunten später schied Tim Wienkemeier beim Stand von 12:12 mit einer schweren Fussverletzung aus. Der VfL war geschockt und der CVJM zog auf 12:16 davon. Doch bis zum Pausenpfiff schaffte die Rumpftruppe des VfL den Ausgleich zum 16:16. Und in Durchgang zwei knickte auch noch Maxi Schäffer um und Andreas Kreft musste die letzten zehn Minuten nach einer roten Karte auf die Tribüne. Die junge Garde des VfL bestand ihre Feuertaufe, konnte den Gegner aber am Ende nicht mehr in Gefahr bringen. Trainer Christian Neumann war stolz auf seine Truppe, war aber überhaupt nicht mit der Schiedsrichterleistung zufrieden. Bei der schweren Verletzung von Marius Hepermann wurde nicht einmal eine Karte gezückt. Durch diese Niederlage rutschte unsere Reserve auf den fünften Tabellenplatz ab. In den nächsten Wochen stehen hintereinander vier Auswärtsspiele auf dem Programm. Man muss abwarten, welche Akteure in den nächsten Partien auflaufen können. Tore: Niklas Holtmann (11/2), Tobias Pape (5), Nils Laubenstein (4), Maxi Schäffer (3), Marius Hepermann (2), Max Mülke (2) und Tim Wienkemeier (1).
VfL 2. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 20:18 (10:13) Unsere Damen fuhren gegen den Tabellennachbarn aus Jöllenbeck einen ganz wichtigen Sieg ein. Während der gesamten Spielzeit ging es spannend zu und die Führung wechselte ständig. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging der VfL beim 6:5 in Front, aber die Gäste hatten bis zur Pause eine klare 10:13-Führung herausgeworfen. In der zweiten Hälfte ließ Trainer Simon Harre die starke halblinke Angreiferin des TuS durch eine kurze Deckung auf dem Spiel nehmen. Und diese Maßnahme zahlte sich aus. Danach begann die Aufholjagd und beim 17:17 war der Gleichstand hergestellt. Der TuS ging noch einmal beim 17:18 in Front. Danach traf Pia Radke zweimal für ihre Sieben und seit langer Zeit ging der VfL wieder in Führung. Andrea Henke machte mit einem direkt verwandelten Freiwurf zum 20:18 den Deckel drauf. Jetzt hat unsere Zweite vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Tore: Melissa Reinert (8), Andrea Henke (7), Pia Radke (3), Sonja Balsmeyer (1), Julia Eberharter (1).
VfL 3. Herren – TV Häver 2 10:19 (3:11) In der ersten Hälfte stand der VfL im Angriff total neben der Spur und ließ die besten Torgelegenheiten aus. Bis zur Pause hatte der VfL nur ganze dreimal ins gegnerische Tor getroffen und so führte Häver nach dreißig Minuten klar mit 3:11-Toren. Im Angriff lief es nicht so rund, da vier Außenangreifer und drei Kreisläufer im Aufgebot standen. Dafür fehlte die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Nach dem Wechsel lief es dann besser, aber für einen Punktgewinn kam man nicht mehr in Frage. Marcus Bellmann, der vom FAW Melbergen zum VfL wechselte, gab in der zweiten Hälfte bei seinem ersten Einsatz für den VfL-Dress der Deckung etwas mehr Sicherheit. Tore: Fabian Kassebaum (2), Max Siggemann (2), Christian Haubrock (1), Marcus Bellmann (1), Andre Brandmeier (1), Maxi Harre (1/1), Nico Kuban (1) und Julian Wehking (1).
TSVE Bielefeld – VfL 4. Herren 28:23 Jetzt hat es unsere vierte Mannschaft doch noch erwischt. Beim Tabellenzweiten TSVE Bielefeld kassierte der VfL am 13.Spieltag beim 28:23 die erste Niederlage. Es war das erwartet schwere Spiel für die vierte Mannschaft. Ohne Harz und mit einem Schiedsrichter, der nicht gerade für den Gast pfiff gegen einen ebenbürtigen Gegner – das konnte nur schiefgehen. Zunächst begannen beide Teams recht nervös und ließen beste Chancen liegen. Der VfL ging dann mit 4:6 in Front, doch dann versuchte man immer wieder, den Kreisläufer ins Spiel zu bringen. TSVE fing viele Bälle ab und ging durch einen 10:0-Lauf mit 14:6 in Front. Malte Bröhenhorst wurde von der ersten Minute an durch eine Manndeckung aus dem Spiel genommen und kam nur auf drei Siebenmetertore. Zum Ende des ersten Durchgangs fing sich der VfL wieder und beim Stand von 15:11 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause spielte der VfL wieder ohne Konzept, verdamelte einige Gegenstöße und warf den gegnerischen Torhüter zum Helden. Beim Stand von 18:13 platzte dann plötzlich der Knoten. Durch einen schönen 1:7-Lauf lag der VfL beim 20:21 wieder vorn. Dieser Zwischenspurt hatte wohl zuviel Kraft gekostet. Bielefeld drehte die Partie und kam nach einem 23:20 zu einem 28:23-Heimsieg und brachte dem VfL die erste Saisonniederlage bei. Tore: Daniel Reimer (4), Marvin Prescher (4), Lars Wülker (3), Bastian Bekemeier (3), Malte Bröhenhorst (3/3), Patrick Barkowski (2), Felix Wüllner (2), Joel Becker (1) und Jan Domenik Mores (1).
HSG Bielefeld-Ost 3 – VfL 6. Herren 15:22 (8:10) Obwohl beim VfL der etatmäßige Rückraum fehlte, gelang der Truppe ein souveräner Auswärtssieg. Lediglich in den ersten zwanzig Minuten hielt Bielefeld die Partie offen und bis zum 7:7 konnte sich kein Team absetzen. Bis zur Pause warf der VfL dann eine 8:10-Führung heraus, die im zweiten Durchgang kontinuierlich ausgebaut wurde. Über 9:13 zogen die Gäste auf 11:16 davon. Beim 15:18 war Bielefeld noch einmal bis auf drei Buden herangekommen, aber die letzten vier Tore der Partie erzielte der VfL zum 15:22-Endstand. Die Gäste zeigten eine gute Mannschaftsleistung und standen in der Abwehr sehr gut. Sein erstes Spiel für den VfL machte Olaf Müller, der vom FAW Melbergen nach Mennighüffen wechselte. Er trug sich gleich zweimal in die Torschützenliste ein. Tore: Jörg Tiemann (7/4), Andre Busse (5), Holger Beck (4/1), Andre Steffen (2), Stefan Nienstedt (2) und Olaf Müller (2).
Vorberichte 09./10.2.2019 Unsere erste Mannschaft trifft am Sonntag um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle auf den Tabellenvierten aus Loxten. Die Gäste ließen am letzten Spieltag aufhorchen, als sie in einer spannenden Partie dem Tabellenführer aus Nordhemmern die zweite Saisonniederlage beibrachten. Nach der klaren 27:22-Führung reichte es am Ende zu einem knappen 28:27-Heimsieg. Dabei traf Linkshänder Marian Stockmann fünfmal ins Germanen-Tor und war bester Torschütze seiner Sieben. Während der VfL aus den letzten vier Partien 0:8-Punkte einfuhr, verbuchten die Frösche 7:1-Punkte. Sie verloren das letzte Mal am 8.12.2018 in Hamm. Beim Tabellenzweiten ASV Hamm 2 unterlagen die Sportfreunde klar mit 24:34-Toren. Viele werden sich noch an das Hinrundenspiel erinnern, als der VfL in Loxten in der 52.Minute auf 18:17 verkürzen konnte. Danach vergab Tomek Tluczynski noch einen Siebenmeter und in den letzten acht Minuten traf keine Mannschaft mehr ins Tor. Der VfL brennt auf die Revanche für die unnötige Hinspielniederlage. Unsere Damen müssen beim nächsten Spitzenteams antreten. Die Reise der Balsmeyer-Schützlinge geht zum TV Verl 2, der mit 22:2-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert. Alles andere als eine deutliche Niederlage unserer Truppe wäre eine große Überraschung. Das Hinspiel verloren unsere Damen mit 13:22-Toren. Unsere Reserve trifft am Samstagabend um 18.00Uhr auf die Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga. Der Kreisrivale CVJM Rödinghausen 2, der aus den letzten sieben Spielen 13:1-Punkte holte, gibt seine Visitenkarte beim Tabellenzweiten ab. Nach dem Fehlstart mit 0:8-Zählern hat sich der CVJM Rödinghausen bei jetzt 15:11-Punkten auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet. Der VfL muss den Torjäger der Gäste, Mario Mylius, ausschalten. Wenn auch Lukas Reese aus der Erstvertretung des CVJM mit dabei ist, wird es ganz schwer für die Truppe von Trainer Christian Neumann. Unsere Reserve würde sich über die Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde freuen. Das Vorspiel bestreitet um 16.00Uhr unsere Drittvertretung, die die Truppe von TV Häver 2 erwartet. In dieser Partie trifft der VfL (Tabellensechster) auf den Tabellenachten. Über den Sieg wird wohl die Tagesform entscheiden. In der Kreisliga C kommt es am Samstag zum absoluten Spitzenspiel, wenn der Tabellenzweite TSVE Bielefeld auf den ungeschlagenen Spitzenreiter VfL 4 trifft. Die Bielefelder verloren das Hinspiel in Mennighüffen mit 25:29-Toren. Zudem gaben sich beim 24:24-Unentschieden gegen TV Häver 2 einen weiteren Zähler ab. Sollte die Truppe von Trainer Detlev Harre gegen die junge, schnelle Mannschaft aus Bielefeld gewinnen können, wäre der Aufstieg in die Kreisliga B schon so gut wie sicher. Ein weiteres Vier-Punkte-Spiel steht für unsere zweite Damenmannschaft auf dem Programm. Am Sonntagnachmitag treffen unsere Damen (7:13-Punkte) auf den Tabellennachbarn TuS 97 Bielefeld 4 (6:14-Zähler). Den ersten Vergleich konnte Bielefeld mit 22:18 für sich entscheiden. Wenn der VfL von der ersten Minute an konzentriert zur Sache geht, wäre der vierte Saisonsieg durchaus möglich und dann hätte man auch Luft auf die Abstiegsränge. Unsere sechste Mannschaft muss nach Bielefeld reisen und trifft auf den Tabellenvorletzten HSG Bielefeld-Ost 3, der bislang ein Punktekonto von 5:17 aufweist. Bereits im Hinspiel gewann der VfL sehr deutlich mit 30:17-Toren und ist auch am Sonntagmorgen der klare Favorit.
VfL Handball Mennighüffen Spielberichte 2.-03.2.2019 Unsere erste Mannschaft kassierte die vierte Niederlage in Folge und rutscht in der Tabelle immer weiter ab. Beim TuS 97 Bielefeld war unsere Truppe in Durchgang zwei chancenlos und unterlag mit 27:31-Toren. Der Tabellenführer Spvg. Hesselteich war für unsere erste Damenmannschaft eine Nummer zu groß. Bis zum 11:14 konnten die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer noch mithalten. Dann aber trumpften die Gäste auf und siegten am Ende klar mit 19:32-Toren. Eine tolle Vorstellung bot unsere Reserve beim Tabellenletzten TSG Altenhagen/Heepen 3. Aus einem 11:9-Rückstand machte unsere Truppe ein 11:15 und fuhr am Ende einen 19:34-Kantersieg ein. Unsere zweite Damenmannschaft verschenkte im Abstiegsduell bei der HSG EGB Bielefeld 2 einen Zähler. Eine 15:17-Führung brachten unsere Damen leider nicht ins Ziel. Am Ende trauerte man beim 19:19-Endstand einem Punkt hinterher. Unsere sechste Mannschaft hatte mit dem Gast TSVE Bielefeld 2 keine Probleme und siegte am Ende klar mit 23:16-Toren. Aber der Sieg hätte weitaus höher ausfallen müssen.
So 11.00Uhr VfL 6. Herren – TSVE Bielefeld 2 23:16 Sa 19.00Uhr TSG Altenhagen/H.3 – VfL 2.Herren 19:34 So 16.00Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 2. Damen 19:19 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 19:32 Sa 17.45Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1.Herren 31:27
TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 31:27 (21:17) Der VfL kassierte beim TuS 97 seine vierte Niederlage in Folge. Die Abwehr, das sonstige Prunkstück des VfL, war in Durchgang eins überhaupt nicht im Bilde und kassierte in den ersten dreißig Minute sage und schreibe 21 Gegentore. Zunächst lagen die Gäste beim 3:4, 4:5 und 5:6 knapp in Front. Dann aber kippte die Partie und nach dem 8:7 gab der TuS die Führung nicht mehr her. Beim Stand von 15:13 wurde Torhüter Daniel Habbe disqualifiziert und danach kam ein Bruch in das Spiel des VfL. Diese rote Karte sorgte lange für Diskussionsstoff, denn bei einem Gegenstoß des TuS soll er den gegnerischen Angreifer zu Fall gebracht haben. Über 18:14 warfen die Bielefelder eine 21:17-Pausenführung heraus. Und diesem Rückstand lief der VfL während der gesamten zweiten Hälfte hinterher. Der TuS führte immer mit vier oder fünf Buden Vorsprung. Erst in der 53.Minute keimte beim Zwischenstand von 28:25 ein wenig Hoffnung auf. Aber diesmal behielten die Gastgeber die Übersicht und kamen über 29:26 zum 31:27-Heimsieg. Tore für den VfL: Till Orgel (7), Pascal Schumann (5), Tomek Tluczynski (4/3), Lukas Mailänder (3), Malte Ames (3), Marcel Schumann (2), Uli Neumann (1), Arne Halstenberg (1) und Marco Büschenfeld (1).
VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 19:32 (11:18) Der Tabellenführer aus Hesselteich war für unsere Damen eine Nummer zu groß. Über 0:3 und 2:6 lagen die Gäste schnell mit 4:11-Toren vorn. Dann zeigte der VfL eine Viertelstunde lang eine sehr gute Vorstellung und war beim 10:13 und 11:14 wieder auf Tuchfühlung. Hesselteich setzte sich bis zum Pausenpfiff auf 11:18 ab und ließ im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen. Über 11:22, 14:26 und 15:28 kam der Tabellenführer zu einem sehr klaren 19:32-Auswärtssieg. Tore: Annelie Wienkemeier (5/2), Maren Hildebrand (4), Romina Sander (4), Franziska Büschenfeld (3/1), Lysanne Vogler (2) und Vanessa Timm (1).
TSG Altenhagen/Heepen 3 – VfL 2. Herren 19:34 (13:15) Das Schlusslicht aus Altenhagen bestimmte in den ersten zwanzig Minuten die Partie gegen unsere Reserve. Über 4:1 und 6:3 lagen die Gastgeber mit 11:9-Toren vorn. In der Folgezeit spielte der VfL seinen Gegner in Grund und Boden. Beim 11:12 in der 22.Minute gingen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann das erste Mal in Führung. Durch einen 0:6-Lauf erhöhte unsere Reserve auf 11:15, ehe die Gastgeber noch einmal bis zum Pausenpfiff auf 13:15 verkürzen konnten. Und nach dem Wechsel stand die VfL-Abwehr bombensicher. Vierzehn Minuten lang blieb die TSG zu Beginn des zweiten Durchganges ohne Torerfolg. Der VfL hatte sich bereits auf 13:24 abgesetzt, ehe Altenhagen zum 14:24 das erste Mal in Durchgang zwei einnetzen konnte. In der Folgezeit ließ der VfL nicht nach und kam über 17:28 zu einem 19:34-Kantersieg. In der Schlussphase zeigte Nachwuchsmann Luke Heinrichsmeier, was in ihm steckt. Der A-Jugendlche traf noch dreimal ins Schwarze. Durch diesen klaren Sieg kletterte unsere Reserve auf den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt, da unser Nachbar HSG Löhne/Obernbeck bei TV Jahn Oelde mit 21:24-Toren unterlag. Tore: Fynn Walter (11), Niklas Holtmann (10/3), Marius Hepermann (4), Luke Heinrichsmeier (3), Nils Laubenstein (2), Andreas Kreft (1), Tobias Pape (1), Tim Wienkemeier (1) und Pascal Awischus (1).
HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 2. Damen 19:19 (8:9) Beide Mannschaften schenkten sich nichts und während der gesamten Spielzeit ging es eng zu. Zunächst gingen die Gastgeber mit 5:3 und 8:7 in Front, aber beim Pausenpfiff lag der VfL knapp mit 8:9 vorn. Nach dem Wechsel konnte sich der VfL auf 9:12 absetzen. Karina Busse zeigte sich im Tor des VfL von ihrer besten Seite und konnte viele Bälle entschärfen. Dafür kam der Angriff des VfL mit der offensiven 5:1-Deckung der HSG nicht klar. Lediglich Andrea Henke traf aus dem Rückraum und sorgte dafür, das ihr Team durchgängig in Führung blieb. Kurz vor dem Ende schaffte Bielefeld den glücklichen 19:19-Ausgleichstreffer. Der VfL hätte diese Partie eigentlich für sich entscheiden müssen und Trainer Simon Harre trauerte dem einem Punkt hinterher. Tore: Andrea Henke (12), Pia Radke (4) und Melissa Reinert (3).
VfL 6. Herren – TSVE Bielefeld 2 23:16 (11:4) In der Hinrunde hatte der VfL in Bielefeld in eine überraschende 20:25-Niederlage einwilligen müssen und wollte unbedingt die Revanche dafür. Die Gäste spielten einen biederen Ball und hatten im Angriff aus dem Rückraum wenig zu bieten. Und so setzte sich der VfL schnell ab. Über 3:1, 6:2 und 8:4 führten die Hausherren schon beim Halbzeitpfiff deutlich mit 11:4-Toren. Zu Beginn des zweiten Abschnitts agierte die Abwehr der Gatgeber ziemlich sorglos und plötzlich trafen die TSVE-Angreifer. Der VfL verlor völlig seine Linie und Bielefeld konnte bis auf 14:11 verkürzen. In der Folgezeit sorgten Michael Schaaf und Jörg Tiemann mit ihren Treffern aus dem Rückraum wieder für klare Verhältnisse. Der VfL erhöhte auf 21:12 und siegte am Ende mit 23:16-Toren. In Durchgang zwei produzierte der VfL viele technische Fehler und scheiterte mit seinen Würfen immer wieder am guten Gästekeeper. Am Ende reichte eine ausreichende Leistung, um beide Punkte einzufahren und den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Tore: Michael Schaaf (8), Jörg Tiemann (6/1), Hartmut Kehrberg (3), Martin Albsmeier (2), Andre Steffen (2), Eckhard Hüske (1) und Andre Busse (1).
Oberliga Unsere Mannschaft verlor beim TuS 97 das vierte Mal in Folge, aber der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt nach wie vor acht Punkte. Aber so langsam müssen die Schützlinge von Trainer Siggi Jedrzej wieder Punkte einsammeln. Am nächsten Sonntag erwartet der VfL die Sportfreunde Loxten in Mennighüffen. Und die sorgten an diesem Spieltag für die großé Überraschung. Sie fügten dem Tabellenführer aus Nordhemmern die zweite Saisonniederlage bei. Während der gesamten Partie lagen die „Frösche“ aus Loxten“ vorn. Die Germanen liefen teilweise einem Rückstand von vier oder gar fünf Buden hinterher. In der ersten Hälfte lagen die Sportfreunde bereits mit 15:10 vorn und sahen in der 46.Minute beim Stand von 27:22 wie der sichere Sieger aus. Am Ende wurde es noch einmal ganz eng, aber nach Ablauf der sechzig Minuten feierten die Sportfreunde einen verdienten 28:27-Heimerfolg. Bei den Gästen wusste Marivn Mundus zu überzeugen, der gleich zehn Treffer für Lit erzielte. Gewinner des sechzehnten Spieltages waren die Verfolger ASV Hamm 2 und TSG AH Bielefeld. Der Tabellenzweite aus Hamm lag beim starken VfL Gladbeck in Durchgang eins lange Zeit zurück. Die Hausherren lagen mit 12:9 und 13:10 schon mit drei Treffern vorn. Bis zur Pause hatten die Gäste dann aber zum 18:18 ausgeglichen und setzten sich in Durchgang zwei auf 21:25 ab. Beim 28:29 in der 53.Minute war die Partie völlig offen. Dann schlug Routinier Julian Krieg dreimal zu und die Gäste erhöhten auf 28:32. Am Ende gewann Hamm noch deutlich mit 29:34-Toren. Eine ganz bittere Heimniederlage kassierte Trainer Andre Torge mit seinem TuS Möllbergen. Lange Zeit sah der TuS vor eigenem Publikum gegen den Aufsteiger Schalke 04 wie der sichere Sieger aus. Aber in der Endphase ging dem TuS, der wieder einmal auf Frederic Altvater und Arne Kämper verzichten musste, die Luft aus. In der 45.Minute führte der TuS noch klar mit 21:18, aber Schalke drehte durch einen 3:8-Lauf die Partie noch. Am Ende siegten die Gäste aus dem Ruhrgebiet mit 24:26-Toren und der TuS bleibt punktgleich mit Oberaden auf einem Abstiegsrang. Julian Kaatze war bester Torschütze der Hausherren und traf neunmal ins Schwarze. Lange Zeit bot der Aufsteiger SuS Oberaden dem hohen Titelfavoriten TSG AH Bielefeld Paroli. Nach einer Viertelstunde führten die Hausherren mit 9:7 und auch 3 Minuten vor dem Wechsel war beim Zwischenstand von 13:13 noch nichts entschieden. Dann aber trumpfte Bielefeld groß auf und durch einen 8:20-Lauf in den verbleibenden 33Minuten fuhr der Gast noch einen sehr klaren 21:33-Sieg ein. Julius Hinz war wieder einmal der beste Torschütze der TSG. Er traf zehnmal für seine Farben. Der Soester TV kam auch ohne seinen zurückgetrenen Trainer Sören Hohelüchter gegen den TuS Ferndorf 2 zu einem 27:25-Heimsieg. Dabei trumpften Max Loer (6 Treffer) und Axel Loer (5Tore) auf. Soest sah beim 25:20 schon wie der sichere Sieger aus, aber Ferndorf ließ sich nicht abschütteln und konnte noch bis zum 26:25 verkürzen. Aber das letzte Tor erzielten die Bördestädter und gewannen mit 27:25. Der Tabellenletzte TSG Harsewinkel bezwang den HTV Hemer ganz knapp mit 29:28-Toren und fuhr den dritten Saisonsieg ein. Der Rückstand auf den TuS Möllbergen und SuS Oberaden beträgt jetzt nur noch zwei Zähler. In dieser Partie wechselte die Führung ständig. Die TSG legte eine 3:0-Führung vor, danch ging Hemer durch einen 0:6-Lauf mit 3:6 in Front. Kurz vor der Pause ging Harsewinkel wieder in Front und beim Stand von 14:13 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem 15:13 war Hemer wieder dran und ging Mitte der zweiten Hälfte mit 20:22 und 21:23 in Front. In der Endphase war die Truppe von Trainer Manuel Mühlbrandt dann wieder am Drücker, ging mit 24:23 und 28:25 in Front und siegte am Ende unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer knapp mit 29:28-Toren. Moritz Frenzel traf für Hemer gleich dreizehnmal ins TSG-Tor, aber auch er konnte die bittere Niederlage nicht verhindern.
Vorberichte Nach drei Niederlagen in Folge ist unsere erste Mannschaft bei nunmehr 15:15-Zählern im Mittelfeld der Tabelle angekommen und muss nun endlich einmal wieder punkten, um sich aus dem Abstiegskampf herauszuhalten. Am Samstag geht es zum alten Rivalen nach Jöllenbeck. Die Jürmker, die sich vor dieser Saison mit drei Akteuren vom TuS Spenge verstärkten, hinken ihren Zielen weit hinterher. Lange Zeit standen sie auf einem Abstiegsplatz, aber jetzt scheint der Knoten geplatzt zu sein. Aus den letzten fünf Spielen holte die Sieben von Trainer Eric Husemann 8:2-Zähler und rangiert zur Zeit auf dem neunten Tabellenplatz. Kapitän Daniel Meyer und Linkshänder Sebastian Kopscheck sind zur Zeit die torgefährlichsten Angreifer des TuS. Dagegen hat Neuzugang Sebastian Reinsch, der im Vorjahr beim TuS Spenge Tore am Fließband erzielte, immer noch Ladehemmung. Der VfL muss sich in Jöllenbeck gegenüber der Vorwochen erheblich steigern, wenn er einen Punkt mitnehmen will. In der Hinrundenpartie gelang dem VfL ein knapper, aber verdienter 25:24-Sieg. Unsere Truppe braucht noch vier Zähler, um vorzeitig den Klassenerhalt klar zu machen. Der Anwurf in der Sporthalle der Realschule Jöllenbeck erfolgt am Samstag um 17.45Uhr. Unsere erste Damenmannschaft empfängt am Sonntag um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle den Tabellenführer Spvg. Hesselteich. Die Gäste haben bei 22:2-Punkten bislang nur einmal verloren. Beim TV Verl 2 gab es völlig überraschend eine klare 20:35-Packung. Hesselteich spielt mit viel Druck nach vorn und erzielt viele Treffer per Gegenstoß. Bislang erzielte der Tabellenführer in seinen zwölf Spielen 385 Tore, was einen Schnitt von 32,08 Toren pro Spiel ergibt. Der VfL muss gegen den Tabellenführer auf der Hut sein und im Angriff wenige technische Fehler produzieren, um nicht eine sehr deutliche Niederlage zu kassieren. In der Hinrunde siegte Hesselteich klar mit 33:23-Toren. Unsere Reserve hat nur einen Zähler Rückstand auf den Tabellenzweiten HSG Löhne/Obernbeck. Der Vizemeeister steigt am Saisonende in die Landesliga auf. Am Samstag um 19.00Uhr treffen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann auf den Tabellenletzten TSG Altenhagen/Heepen 3. Von der Papierform her ist unsere Reserve klarer Favorit. Aber die Gastgeber, die bislang nur 4:24-Punkte einfuhren, gewannen bislang nur ein Spiel und das war am zweiten Spieltag in Mennighüffen. Damals verlor unsere Truppe völlig unnötig mit 29:30-Toren. Unsere Reserve ist daher gewarnt und muss in Bielefeld schon eine ordentliche Leistung abrufen, um nicht eine weitere böse Überraschung zu erleben. Für unsere zweite Damenmannschaft steht eine ganz wichtige Partie im Kampf um den Klassenerhalt an. Die Schützlinge vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth müssen wieder nach Bielefeld reisen. Am Sonntagnachmittag gibt der VfL seine Visitenkarte bei der HSG EGB Bielefeld 2 ab, die mit 4:14-Punkten zwei Zähler hinter dem VfL (6:12-Punkte) rangiert. Wenn der VfL den klaren 23:18-Sieg aus der Hinrunde noch einmal wiederholen könnte, wäre ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Dazu bedarf es aber eine deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche, als man beim TuS 97 Bielefeld 3 mit 16:34-Toren unterging. Unsere sechste Mannschaft empfängt am Sonntagmorgen um 11.00Uhr in Mennighüffen den Tabellensiebten TSVE Bielefeld 2 und brennt auf eine Revanche. Im Hinspiel zeigte unsere Truppe die bislang schlechteste Saisonleistung und kassierte völlig unerwartet eine 20:25-Niederlage.
VfL 1. Herren – Lit Tribe Germ. Nordhemmern 23:32 Gut 400 Zuschauer wollten das Spitzenspiel der Oberliga in Mennighüffen sehen. Und sie mussten lange ausharren. Das Spiel wurde von den beiden Unparteiischen Arnulf Lohr und Oliver Lüchtefeld, die sich durch viele fragwürdige Entscheidungen den Zorn der VfL-Fangemeinde zuzogen, pünktlich um 19.30Uhr angepfiffen. Die Schlusssirene erfolgte dann um 22.00Uhr, da zweimal die Brandmeldeanlage einen Fehlalarm auslöste und zweimal die Feuerwehr mit drei Löschzügen anrückte. Der erste Alarm wurde nach vierzehn Minuten und der zweite Alarm nach 45Minuten ausgelöst. Nach ihrem zweiten Einsatz blieben die Feuerwehrleute vorsorglich gleich in der Halle und sie sahen in der letzten Viertelstunde eine einseitige Partie.Der Tabellenführer aus Nordhemmern war an diesem Abend eine Nummer zu groß für den VfL. Er stellte eine knackige Abwehr und war im Angriff auf jeder Position brandgefährlich. Lediglich nach der ersten Unterbrechung war der VfL beim Zwischenstand von 8:10 noch auf Tuchfühlung. Danach setzte sich Nordhemmern immer weiter ab und lag beim Zwischenstand von 19:30 sogar mit elf Treffern vorn. Trainer Siggi Jedrzej spielte ab der 45.Minute mit einem siebten Feldspieler und beorderte seinen Torhüter bei Ballbesitz auf die Bank. Diese Maßnahme spielte die Gäste in die Karten, die in der Partie gleich neun Würfe im leere VfL-Tor unterbrachten. Am Ende konnten die Hausherren noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, unterlagen aber am Ende klar mit 23:32-Toren. Der Tabellenführer zeigte sich in Mennighüffen in einer bestechenden Form und wird wohl am Saisonende den Aufstieg in die 3.Liga West feiern können. Tore: Lukas Mailänder (6), Tomek Tlucznsyki (4/3), Arne Halstenberg (3), Marcel Schumann (2), Jonas Köster (2), Till Orgel (2), Uli Neumann (1), Marco Büschenfeld (1), Pascal Schumann (1) und Malte Ames (1).
Sportfreunde Senne 2 – VfL 1. Damen 24:21 (8:11) Die Gastgeber hatten sich mit einigen Spielerinnen aus ihrer Verbandsligasieben verstärkt. Doch der VfL spielte in dieser wichtigen Begegnung 43Minuten lang groß auf, um dann in der Schlussphase völlig die Linie zu verlieren und einen sicher geglaubten Sieg zu verspielen. Der VfL erwischte den besseren Start und legte eine 1:5-Führung vor. Senne kam dann besser in die Partie und konnte sich beim 8:7 über die erste Führung freuen. Aber die Schützlinge von Sonja Balsmeyer ließen sich nicht beeindrucken und durch einen 0:4-Lauf gingen sie mit einer 8:11-Führung in die Pause. Und nach dem Wechsel hatte der VfL seinen Gegner gut im Griff und hatte bis zur 43.Minute eine klare 11:19-Führung herausgeworfen. Und dann ging es völlig den Bach runter. Die Gastgeber deckten jetzt offensiver und der VfL machte viele unnötige Fehler. Senne traf in den letzten 17Minuten nach Belieben und drehte die Partie nach einem 13:2-Lauf noch. Beim Stand von 20:20 erzielte die achtfache Torschützin Maren Hildebrand den 20:21-Führungstreffer. Danach war Senne zweimal hintereinander erfolgreich und beim Stand von 22:21 vergab Franziska Büschenfeld noch einen Siebenmeter. Senne netzte noch zweimal ein und freute sich über zwei unerwartete Zähler. Tore: Maren Hildebrand (8). Luisa Herde (4), Pia Sandmann (2), Franziska Büschenfeld (2), Alena Herde (2), Vanessa Timm (1), Lysanne Vogler (1) und Annelie Wienkemeier (1).
VfL 2. Herren – HSG Rietberg/Mastholte 31:28 (17:16) Wie auch schon im Hinspiel gewann der VfL gegen den Aufsteiger HSG Rietberg/Mastholte mit drei Buden Vorsprung. Während die Neumann-Sieben zum Saisonauftakt in Rietberg mit 29:26 gewann, sprang diesmal ein 31:28-Arbeitssieg im Vergleich mit den Gütersloher Gästen heraus. Es war ein glanzloser Start-Ziel-Sieg, bei dem der VfL die HSG nach klaren Führungen immer wieder herankommen ließ. Über 4:2 und 6:6 blieb es bis zum 8:8 spannend. Dann setze sich der VfL auf 11:8 und 15:11 ab, aber danach schloss der VfL seine Angriffe viel zu schnell ab und brachte die Gäste durch eine Vielzahl von technischen Fehlern wieder zurück ins Spiel. Über 15:14 wurden beim Stand von 17:16 die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhte unsere Reserve auf 20:17, doch wenige Minuten später war die HSG beim 20:19 wieder dran. Die Vorentscheidung fiel zwischen der 41. und 54.Minute. Durch einen 6:2-Lauf setzte sich der VfL von 25:22 auf 31:24 ab. Die letzten vier Tore der Parite erzielten dann die Gäste und konnten noch auf 31:28 abschwächen. Der VfL fuhr einen Pflichtsieg ein und hat jetzt nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenzweiten HSG Löhne/Obernbeck. Tore: Fynn Walter (8), Marius Hepermann (7), Tim Wienkemeier (6), Niklas Holtmann (5), Maxi Schäffer (2), Pascal Awichus (2) und Patrik Batrczak (1).
TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3 – VfL 2. Damen 34:16 (18:10) Unsere zweite Damenmannschaft war beim Tabellenvierten aus Jöllenbeck chancenlos. Trainer Simon Harre konnte sich gleich zu Beginn der Partie über die 0:1-Führung seines Teams freuen, aber danach übernahm der TuS das Kommando und ließ dem VfL nicht den Hauch einer Chance. Bis zum 7:5 blieben die Gäste dran, aber durch einen 6:1-Lauf erhöhte Bielefeld auf 13:6 und baute die Führung bis zur Pause auf 18:10 aus. Und auch im zweiten Durchgang blieb der TuS am Drücker und erhöhte schnell auf 21:10. Über 26:14 stand es kurz vor dem Ende 30:16. Die letzten vier Tore des Spiels erzielte dann wiederum der TuS und feierte einen ungefährdeten 34:16-Kantersieg. Trainer Simon Harre war nach der Partie enttäuscht: „Meine Truppe zeigte sich heute von ihrer schlechtesten Seite und von Beginn an stimmte die Einstellung nicht“. Tore: Andrea Henke (6/3), Melissa Reinert (4), Pia Radkte (2), Rebecca Oborowicz (2/1), Aileen Kleindöpke (1) und Svenja Volgmann (1).
VfL 3. Herren – VfL 4.Herren 25:28 (11:13) In diesem vereinsinternen Duell verkaufte sich die dritte Mannschaft gegen den ungeschlagenen Tabellenführer VfL 4 ausgesprochen gut und hielt die Partie bis zur 48.Minute offen. VfL 4 ging nach fünfzehn Minuten mit 9:5-Toren in Front, aber bis zur Pause hatte sich die dritte Garnitur wieder bis auf 11:13 herangekämpft. Und dann blieb es bis zum 19:20 eng. Erst in der letzten Viertelstunde bestimmte der Tabellenführer die Partie und setzte sich durch einen 6:0-Lauf auf 19:26 ab und hatte damit die Vorentscheidung herbeigeführt. In den letzten Minuten verkürzte die tapfer kämpfende dritte Mannschaft noch bis auf 25:28. Trainer Detlev Harre, der bei der dritten Mannschaft aushalf, traf dabei zweimal vom Siebenmeterpunkt für seine Farben. Tore VfL 3: Patrik Barkowski (8), Christian Held (4), Dag Grothe (3), Jan-Domenik Mores (3), Andre Brandmeier (2), Luke Heinrichsmeier (2), Detlev Harre (2/2) und Bastian Bröhenhost (1). Tore VfL 4: Lars Wülker (8), Andre Struckmeier (5/1), Bastian Bekemeier (4), Daniel Reimer (4), Maxi Harre (3), Fabian Kassebaum (2) und Joel Becker (2)
Vorschau auf das Wochenende 26./27.1.2019 Die Mennighüffer Sporthalle wird am kommenden Samstag sicherlich ausverkauft sein, wenn der Tabellenführer aus Nordhemmern um 19.30Uhr aufläuft. Der VfL hat gegen den souveränen Spitzenreiter nur eine Außenseiterchance. Die Gäste stehen mit 26:2-Punkten unangefochten auf dem ersten Platz in der Oberliga und werden wohl auch den Aufstieg in die 3.Liga West realisieren können. Nur am vierten Spieltag verloren die Nordies und das ganz überraschend beim Kreisrivalen TuS Möllbergen. Der TuS sorgte damals beim knappen 20:19 für eine dicke Überraschung. Am Samtag treffen in Mennighüffen die beiden mit Abstand stärksten Abwehrreihen der Oberliga aufeinander. Während die Nordies 328Gegentore kassierten, mussten die Torhüter des VfL bislang 327mal hinter sich greifen. Die Verantwortlichen der Gäste haben diesmal bei den Neuverpflichtungen ein tolles Näschen bewiesen. Evars Klesniks, der vom Bundesligisten Wetzlar nach Nordhemmern wechselte, hat die sonst so anfällige Abwehr der Gäste Stabilität verliehen. Und zudem steht seit einigen Wochen der Ex-Abwehrchef des TuS Nettelstedt im Kader des Spitzenreiter. Piotr Grabarczyk und Elvars Klesniks stellen ein schlecht zu überwindenden Innenblock. Und dazu zeigt Torhüter Jannis Finke, der vom TuS Möllbergen nach Nordhemmern zurückkehrte, Woche für Woche tolle Leistungen. Schauen wir mal, ob der VfL in dieser Partie mit dem Tabellenführer mithalten kann. Arne Halstenberg ist wieder mit von der Partie. Hinter dem Einsatz von Till Orgel steht noch ein Fragezeichen. Alle Handballfans sollten sich diese Partie nicht entgehen lassen. Die Gäste werden mit einem Bus anreisen und wollen einen weiteren Sieg in Mennighüffen feiern. Unsere Reserve hat zum Rückrundenauftakt wieder ein Heimspiel. Die Truppe von Trainer Christian Neumann erwartet am Samstag um 17.00Uhr den Aufsteiger HSG Rietberg/Mastholte. Die Gäste rangieren mit 4:20-Punkten und 271:336-Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die HSG startete mit 0:18-Punkten in ihre erste Bezirksligasaison. Aus den letzten drei Partien verbuchten sie aber 4:2-Zähler, wobei die zwei Siege vor eigenem Publikum eingefahren wurden. Den 24:18-Erfolg über den Tabellenletzten TSG Altenhagen/Heepen 3 konnte man unter der Rubrik Pflichtsieg einordnen. Aber der klare 33:23-Sieg über die HSG Gütersloh ließ die Experten aufhorchen. Also es wird kein Selbstläufer für unsere Reserve, die weiterhin auf Christoph Marx verzichten muss. Und zudem tut sich unsere Zweite gegen die Kellerkinder sehr schwer. Das Hinspiel gewann unsere Reserve mit 29:26-Toren. Eine ganz wichtige Partie steht für unsere erste Damen auf dem Programm. Der VfL (7:15-Punkte) muss beim Tabellennachbarn Sportfreunde Senne 2 (6:16-Punkte) antreten. Zum Saisonauftakt gewannen unsere Damen die Partie gegen Senne mit 21:17-Toren. Senne startete mit 0:10-Punkten in die Saison, fing sich dann aber und holte aus den letzten sechs Spielen 6:6-Punkte. Dabei überraschten die Sportfreunde beim knappen 24:23-Heimerfolg über den Tabellendritten HSG Union Halle. Wenn unsere Truppe die technischen Fehler minimiert und die sich bietenden Chancen konsequent ausnutzt, wäre ein Punktgewinn durchaus im Bereich des Möglichen. Unsere zweite Damenmannschaft muss in der letzten Partie der Hinrunde beim Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3 antreten. Die Partie wird am Sonntagmorgen um 11.00Uhr in Jöllenbeck angepfiffen. Vielleicht kann die Truppe um das Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth für eine weitere positive Überraschung sorgen. Am Samstag um 15.00Uhr kommt es in der Mennighüffer Sporthalle zum vereinsinteren Duell zwischen unserer dritten und vierten Mannschaft. Unsere Vierte geht als Favorit in die Partie, muss aber auf ihren verletzten Spielmacher und Torjäger Malte Bröhenhorst verzichten. Im Hinspiel hatte der bislang ungeschlageneTabellenführer VfL IV erhebliche Probleme und konnte erst in den letzten Minuten den knappen 26:25-Erfolg klar machen.
Spielbericht 2. Herren von heute VfL 2. Herren – HSG EGB Bielefeld 23:24 (9:11) Unsere Reserve konnte im neuen Jahr nicht an die Leistungen aus 2018 anknüpfen. Gegen den Drittletzten HSG EGB Bielefeld lief bei den Hausherren nicht viel zusammen und am Ende kassierte die Truppe von Trainer Christian Neumann eine unnötige und ärgerliche 23:24-Niederlage. Bielefeld erwischte den besseren Start und ging mit 0:2, 2:4 und 4:5 in Front. Der Angriff des VfL kam überhaupt nicht auf Touren und so nahm Chrissi Neumann bereits in der siebten Minute seine Auszeit. Beim 6:5 in der 15.Minute ging der VfL das erste Mal in Führung, aber trotzdem stand der VfL weiter neben sich. Beim 7:8 lagen die Gäste wieder vorn und blieben dann auch bis zur 48.Minute tonangebend. Erst nach 33 Minuten konnten die Hausherren beim Zwischenstand von 19:18 wieder in Führung gehen. Und dann blieb es bis zum Ende eng. Die weiteren Zwischenstände lauteten 21:21, 22:22 und 23:23. Gut eine Minute vor dem Ende erzielten die Gäste in Unterzahl den 23:24-Siegtreffer. Der VfL bleibt trotz dieser Niederlage auf dem dritten Tabellenplatz, konnte aber von der klaren 22:32-Niederlage des Tabellenführers HSG Löhne/Obernbeck beim neuen Spitzenreiter Sportfreunde Loxten 2 nicht profitieren. Die Reserve des VfL blieb ihrer Linie treu. Gegen die Spitzenteams ruft unser Team ausgezeichnete Leistungen ab, um dann gegen die Kellerkinder unnötige Niederlagen einzustecken. Tore: Fynn Walter (7), Niklas Holtmann (6), Marius Hepermann (3), Tim Wienkemeier (2), Pascal Awischus (2), Andreas Kreft (1), Patrik Bartzcak (1) und Nils Wülker (1).
SuS Oberaden – VfL 26:25 (13:14) Leider konnte unsere erste Mannschaft in der Schlussphase beim Aufsteiger Oberaden ihren knappen Vorsprung nicht ins Ziel bringen und unterlag am Ende sehr unglücklich mit 26:25-Toren. In der ersten Häfte wechselte die Führung ständig. Oberaden legte eine 2:0-Führung vor, aber beim 2:3 führten die Gäste das erste Mal. Aus einem 5:6 machten die Schützlinge von Trainer Siggi Jedrzej ein 5:9. Aber Oberaden konterte und lag plötzlich mit 11:10-Toren vorn. Dann war der VfL wieder dran und ging mit einer knappen 13:14-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel stotterte der Angriffsmotor des VfL. Trainer Siggi Jedrzej sah sich veranlasst, beim Zwischenstand von 22:18 die Auszeit zu nehmen. Und danach schien die Partie zu kippen. Durch einen blitzsauberen 0:6-Lauf warf der VfL in der 53.Minute eine 24:26-Führung heraus. Aber es reichte nicht zum Punktgewinn. Oberaden ging beim 25:24 wieder in Front, worauf Lukas Mailänder den 25:25-Ausgleichstreffer warf. Oberaden hatte dann das Glück und die beiden schwachen Schiedsrichter auf seiner Seite und konnte noch den überaus glücklichen 26:25-Siegtreffer erzielen. Tore: Pascal Schumann (6), Tomek Tluczynski (6/5), Mats Köster (4), Jonas Köster (3), Marco Büschenfeld (1), Marcel Schumann (1), Lukas Mailänder (1), Uli Neumann (1), Malte Ames (1) und Maik Dittrich (1/1).
VfL 2. Damen – HSG Schröttinghausen/Babenh. 2 24:21 (14:11) Unsere zweite Damenmannschaft gewann das Vier-Punkte-Spiel gegen Schröttinghausen/Babenhausen mit 24:21-Toren und verschaffte sich viel Luft im Abstiegskampf. Es war ein Start-Ziel-Sieg, denn die Gäste aus Bielefeld konnten nicht einmal in Führung gehen. Aber der VfL verspielte in Durchgang zwei einen klaren Vorsprung, fand dann aber rechtzeitig wieder in die Erfolgsspur. Über 1:0 gingen die Schützlinge von Simon Harre und Ralf Hackbarth mit 5:1 und 7:2 in Front. Über 10:5 und 14:9 führte der VfL beim Gang in die Kabinen mit 14:11-Toren. Dann kam aber ein Bruch in das Spiel der Gastgeberinnen. Beim 15:15 und 18:18 stand die Partie auf Messers Schneide. Dann aber setzte sich der VfL auf 21:18 ab und brachte diesen Vorsprung dann auch ins Ziel. Am Ende gewann der VfL mit 24:21-Toren und danach war der Jubel riesengroß. Tore: Melissa Reinert (9), Andrea Henke (8), Sandy Grossmann (4), Malin Greimann (1), Aileen Kleinedoepke (1) und Rebecca Oborowicz (1).