VfL Handball Mennighüffen – 24.11.2019
VfL 1. Herren – CVJM Rödinghausen 22:21 (11:9) Nach vier Niederlagen in Folge feierte der VfL im Kreisderby einen enorm wichtigen Sieg über den Nachbarn CVJM Rödinghausen. Am Ende gewannen die Hausherren im einem Herzschlagfinale ganz knapp mit 22:21-Toren. Die vielen Fans kamen voll auf ihre Kosten, denn bis zum Schlusspfiff blieb es äußerst spannend. Der CVJM ging zwar mit 0:1 in Front, aber danach bestimmte der VfL das Spiel. Beim 6:4 führten die Gastgeber das erste Mal mit zwei Toren Vorsprung. Über 7:6 setzte sich der VfL durch einen 4:0-Lauf auf 11:6 ab und es sah nach einem klaren Favoritensieg aus. In der Folgezeit kam aber Sand ins Getriebe des VfL-Angriffs und Rödinghausen setzte zur Aufholjagd an. Aus dem 11:6 wurde ein 11:9 und der VfL konnte sich dann bei seinem Torhüter Kevin Körtner bedanken, das er mit zwei Buden Vorsprung in die Pause ging. Mit der Sirene hielt der VfL-Keeper einen Siebenmeter von Corbinian Krenz. Nach dem Wechsel wurden die Gäste immer stärker und nach einem Zwischenstand von 13:11 ging der CVJM beim 13:14 nach dem 0:1 nach langer Zeit wieder in Führung. Die VfL-Abwehr hatte zu diesem Zeitpunkt ihre liebe Not mit Chris Byczynski. Der Linkshänder schoss den CVJM mit seinen überlegten Würfen aus dem Rückraum immer wieder in Front. Und so lagen die Gäste bis zum 17:18 immer noch mit einem Treffer vorn. Zwischen der 49. und 53.Minute war der VfL wieder besser und zog auf 21:18 davon. Dabei gelang Mats Köster ein wunderbares Tor nach einem Kempa-Trick. Aber Rödinghausen gab noch nicht auf. Die Schiedsrichter pfiffen Daniel Danowsky einen Schrittfehler ab und erkannten seinen Treffer nicht an. Über 21:20 erhöhte der VfL auf 22:20 und gut 45 Sekunden vor dem Ende verkürzte der Aufsteiger auf 22:21. Als noch zwei Sekunden auf der Uhr waren, pfiffen die Unparteiischen ein Stürmerfoul gegen den VfL. Und dann wurde wie auch schon in Jöllenbeck die Spielzeit von den Unparteiischen korrigiert. Anstelle der angezeigten zwei Sekunden wurden plötzlich fünf Sekunden angezeigt. Aber der VfL ließ nur noch einen Freiwurf aus der Distanz zu, der aber nicht zum Torerfolg führte. Danach feierten die Spieler einen glücklichen aber verdienten 22:21-Sieg. Überschattet wurde das hitzige Derby von zwei rüden Fouls des CVJM-Abwehrchefs Lukas Zwacka. Bei beiden Aktionen hatten die Unparteiischen nichts gesehen und die fällige Bestrafung blieb aus. Beim VfL machte Kreisläufer Malte Ames ein bärenstarkes Spiel und erzielte vier Tore. Des weiteren trafen Tomek Tluczynski (5/3), Till Orgel (3), Lukas Mailänder (3), Arne Kröger (2), Mats Köster (2), Pascal Schumann (2) und Jonas Köster (1) richtig. Torschützen Rödinghausen: Sven Barthel (5), Chris Byczynski (4), Marvin Stender (4), Alexander Deuker (2), Corbenian Krenz (2), Lukas Zwacka (1), Malte Heiniger (1), Manuel Taubenheim (1), Benjamin Ziege (1).


VfL Handball Mennighüffen – 24.11.2019
Am Totensonntag kommt es um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zum ersten Kreisderby in der Oberliga Westfalen zwischen dem VfL Handball Mennighüffen und dem CVJM Rödinghausen. Dieses Derby gab es schon viermal in der Handball-Verbandsliga. Vor der Saison waren die Rollen so verteilt, das der VfL wohl im gesicherten Mittelfeld anzusiedeln sei, und der CVJM gegen den Abstieg kämpfen würde. Aber nach acht Spieltagen sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. Nach drei Niederlagen in Folge mit nur einem Tor Unterschied rutschte der VfL bei 5:11-Punken auf den viertletzten Tabellenplatz ab. Der CVJM holte bislang 7:9-Zähler und belegt den achten Platz. Der CVJM überraschte mit ausgezeichneten Leistungen und hatte am letzten Wochenende den ungeschlagenen Tabellenführer ASV Hamm 2 am Rande einer Niederlage. Rödinghausen führte gegen den Spitzenreiter mit 19:17 und hatte beim 28:28-Unentschieden einen Punkt vor Augen. Am Ende gab es eine unglückliche 28:31-Niederlage. Der CVJM feierte bislang drei Siege und alle fielen denkbar knapp aus. Gleich zum Saisonstart gelang Rödinghausen eine große Überraschung, als das Team von Trainer Pascal Vette in Gladbeck mit 23:22-Toren gewann. Gegen den FC Schalke 04 (25:24) und den Soester TV (35:34) zeigte der Aufsteiger Nervenstärke. Der VfL hat sich inzwischen von Trainer Markus Hochhaus getrennt. Leider ging die erste Partie unter dem Interimscoach Andre Zwiener und Co-Trainer Georgiois Triantafillou gegen den VfL Gladbeck knapp mit 25:26-Toren verloren. Gegen Rödinghausen sollte der VfL schon punkten, wenn er sich aus der Abstiegszone verabschieden möchte. Beim CVJM sorgen die Nachwuchstalente für Furore. Spielmacher Coribian Krenz und Linksaußen Marvin Stender kommen aus der eigenen A-Jugend und haben sich prächtig entwickelt. Zudem spielen die Gäste um jeden Preis schnell nach vorne. Wenn der VfL die Gegenstöße des CVJM unterbinden kann, ist schon viel gewonnen. Beim VfL sind bei dieser richtungsweisenden Partie wohl alle Akteure ab Bord, obwohl Daniel Danowsky und Marco Büschenfeld aufgrund von Knieproblemen nicht trainieren konnten. Den Part des zweiten Torhüters wird am Sonntag von Simon Faul übernommen. Da am Totensonntag nur sehr wenige Handballspiele stattfinden, rechnet der VfL mit einer ausverkauften Halle. Daher sollten alle VfL-Fans am Sonntag pünktlich erscheinen.


VfL Handball Mennighüffen – 20.11.2019
VfL 2. Damen – VfL Herford 21:18 (8:11) Unsere zweite Damenmannschaft hat endlich den ersten Sieg in dieser Saison eingefahren. Im Kellerderby kamen die Schützlinge des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth gegen den VfL Herford zu einem 21:18-Sieg. Durch diesen Erfolg ist unsere Truppe jetzt mit der HSG Quelle/Ummeln und VfL Herford punktgleich. In der Partie sorgten zunächst Andrea Henke (2 Siebenmeter) und Melissa Reinert dafür, das der VfL das Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Herford hatte zwei routinierte Spielerinnen in ihren Reihen und diese beiden sorgten fast im Alleingang dafür, das die Gäste nach dem 7:7 auzf 7:11 davonzogen. In dieser Phase machten unsere Damen viele technische Fehler und warfen zu ungenau. Beim Stand von 8:11 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei stand es dann in der 34.Minute sogar 9:13 für VfL Herford. Als keiner der vielen Fans eine Pfifferling für die Gastgeberinnen gab, kam die Wende. Innerhalb von sechs Minuten hatte der VfL zum 13:13 ausgeglichen. Jetzt stand die Abwehr gut, aber dennoch mussten die Fans bis zum 15:14 warten, ehe sie eine Führung unserer Reserve bejubeln konnten. Herford konterte und ging noch einmal mit 15:16 und 17:18 in Front. In den letzten zehn Minuten kassierte der VfL dann keinen Gegentreffer mehr und durch einen 4:0-Lauf machten unsere Damen den 21:18-Erfolg perfekt. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Trainer Simon Harre meinte nach dem Spiel: „Ich bin überglücklich und mächtrig stolz auf die Mädels. Die Zuschauer haben uns mächtig nach vorne gepeitscht. Tore: Andrea Henke (9/5), Melissa Reinert (4), Joleen Backs (3), Rebecca Oborowic (2), Pia Radkte (2) und Tina Rempel (1).


Rückblick auf den achten Oberligaspieltag Das mit Spannung erwartete Stadtderby zwischen der TSG AH Bielefeld und dem TuS 97 Bielefeld war am Freitagabend schon nach knapp einer Viertelstunde entschieden. Zu diesem Zeitpunkt lag der Favorit aus Altenhagen klar mit 10:4 in Front. Der Titelfavorit machte aus einem 4:3 ein 10:3 und kam während der gesamten Partie nicht mehr in Bedrängnis. In der 21.Minute lagen die Hausherren in der Seidenstickerhalle vor mehr als 1500 Zuschauern beim 15:5 mit zehn Toren vorn und so blieb es dann auch bis zum Ende. Der TuS 97 spielte in Durchgang zwei dann aber gut mit und so blieb die Niederlage in Grenzen. Über 21:11 zur Pause siegte die TSG deutlich mit 39:29-Toren und bleibt den Topteams aus Hamm und Loxten auf den Fersen. Tabellenführer ASV Hamm 2 musste sich in dieser Saison beim CVJM Rödinghausen das erste Mal richtig strecken, um die weiße Weste zu wahren. Der Angriff machte einfach zu viele Fehler, die den CVJM richtig ins Spiel brachten. Der CVJM konnte einige Gegenstöße laufen und unter dem Jubel der Fans gingen die Hausherren mit 5:3 und 7:5 in Front. Danach traf Routinier Julian Krieg dreimal hintereinander und brachte den Tabellenführer mit 7:8 in Front. Bis zur Pause ließ sich der CVJM nicht abschütteln und beim Stand von 12:13 ging es in die Kabinen. Und auch in Durchgang zwei lief bei Hamm nicht viel zusammen und der CVJM witterte seine Chance. Über 18:18 führte der Außenseiter dann mit 19:17. Spannend wurde es dann in der Schlussphase. Beim Stand von 28:28 vergab Julian Krieg für Hamm einen Strafwurf und Spielmacher Michel Sorg bekam eine Zeitstrafe. Doch der CVJM konnte diesen Vorteil nicht nutzen. Hamms Trainer Christian Feldmann nahm seinen Torhüter aus dem Spiel. Zwischenzeitlich hatte Rödinghausen ebenfalls eine Zeitstrafe zu verkraften und in Überzahl sorgten Julian Krieg, Alex Rubino und Lars Gudat für den hartumkämpften 28:31-Auswärtssieg. Die Sportfreunde Loxten hatten mit dem Aufsteiger HC Tura Bergkamen überhaupt keine Probleme und fuhren einen ungefährdeten 37:23-Heimsieg ein. Bis zur 13.Minute beim Spielstand von 8:6 spielte Bergkamen gut mit, doch dann häuften sich Fehlpässe, technische Fehler und schlecht vorbereitete Würfe und innerhalb von elf Minuten zog Loxten durch einen 9:1-Lauf auf 18:7 davon. In Durchgang eins überzeugte bei den Hausherren der Rückraumschtüze Jan Schröder, der auf insgesamt acht Treffer kam. Danach hatten die Frösche keinerlei Probleme mehr und fuhren einen Kantersieg ein. Torschützenkönig bei den Fröschen war an diesem Abend Max Harnecke, der zehn Treffer zum Sieg beisteuerte. Der TuS Möllbergen hatte gegen die starken Gäste aus Soest keine Siegeschance und unterlag klar mit 25:31-Toren. Andre Torge beschrieb das Spiel so: „Wir hätten noch einige Stunden weiterspielen können, aber für einen Punktgewinn kamen wir heute nicht in Frage“. Das Duell zwischen dem HTV Hemer und TuS Ferndorf 2 stand auf keinem hohen Niveau. Gästetrainer Michael Feldmann meinte nach der Partie: „Heute hätte kein Team einen Punkt verdient gehabt“. Während Hemer drei von vier Siebenmetern vergab, verballerten die Ferndorfer gleich alle vier Strafwürfe. Ferndorf führte mit 7:11-Toren, aber der Vorsprung schmolz bis zur Pause auf 14:15. In Durchgang zwei vergaben die Gäste dann auch noch zwei Gegenstöße und zwei hundertprozentige Chancen und so konnte Hemer beim 20:20 ausgleichen und dann blieb das Spiel ausgeglichen. In Überzahl ging Ferndorf mit 26:27 in Führung. Wenige Sekunden vor dem Ende gelang Hemers überragender Akteur Jonas Brieden der 27:27-Ausgleichstreffer. Der Aufsteiger HSC Haltern/Sythen schaffte im vierten Anlauf in dieser Saison den ersten Auswärtssieg. Beim Tabellenletzten Schalke 04 gewann Haltern mit 29:33-Toren und überflügelte bei 7:9-Punkten unsere erste Mannschaft in der Tabelle. Unsere Truppe zeigte sich in der Partie gegen den sehr starken VfL Gladbeck gerade im Abwehrverhalten und in kämpferischer Hinsicht verbessert, aber in der entscheidenden Phase konnten wir Gladbecks Torjäger Max Krönung nicht ausschalten und mussten in eine bittere 25:26-Niederlage einwilligen. Am Totensonntag kommt es um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zum Herforder Kreisderby zwischen dem VfL und dem CVJM Rödinghausen. Der VfL rechnet mit einem ausverkauften Haus, daher sollten sich unsere Fans pünktlich auf den Weg machen.


VfL Handball Mennighüffen – 16/17.11.2019 Unsere erste Mannschaft verliert die dritte Partie hintereinander mit einem Tor Unterschied. Gegen den VfL Gladbeck hielt unsere Truppe lange Zeit gut mit, doch zehn schwache Minuten besiegelten die knappe 25:26-Heimniederlage. Unsere erste Damenmannschaft gewann beim Schlusslicht HSG Bockhorst/Dissen klar und verdient mit 18:24-Toren und feierte den ersten Saisonsieg. Unsere Reserve hatte ihren Lieblingsgegner aus Brake zu Gast und feierte einen souveränen 28:16-Erfolg. Unsere zweite Damenmannschaft verkaufte sich beim Tabellenzweiten Tura 06 Bielefeld gut, aber am Ende kassierte die Truppe von Ralf Hackbarth eine 19:23-Niederlage. Der Tabellenletzte Sportfreunde Senne 2 war ohne Auswechselspieler nach Mennighüffen gereist und kassierte gegen unsere dritten Mannschaft eine bittere 41:17-Niederlage. Unsere vierte Mannschaft hielt beim Tabellenführer TG Schildescbe 2 fünfzehn Minuten lang gut mit, musste sich dann aber mit 19:28-Toren geschlagen geben. Unsere fünfte Mannschaft wurde in Spradow vom HSG-Schiedsrichter klar verpfiffen und kassierte eine bittere 17:20-Niederlage.
So 17.00Uhr VfL 1. Herren – VfL Gladbeck 25:26 Sa 16.00Uhr HSG Bockhorst/Dissen – VfL 1. Damen 18:24 Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Brake 2 28:16 Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 41:17 So 13.30Uhr TG Schildesche – VfL 4.Herren 28:19 So 16.45Uhr Tura 06 Bielefeld – VfL 2. Damen 23:19 Sa 14.00Uhr HSG Spradow 3 – VfL 5.Herren 20:17 VfL 1. Herren – VfL Gladbeck 25:26 (13:12) Der VfL verkaufte sich gegen die Gäste aus Gladbeck sehr gut und diesmal funktionierte die Abwehr der Hausherren ausgezeichnet. Nach fünfzehn Minutenhatte der VfL erst fünf Gegentreffer kassiert und führte knapp mit 6:5. Dann konterte Gladbeck und machte aus einem 7:6 ein 7:9. Da ließ sich unsere Truppe nicht lange bitten und ging nach drei Treffern in Folge beim 10:9 wieder in Front. Beim Stand von 13:12 ging es in die Pause. Bis zum 16:14 lagen die Hausherren vorn, leisteten sich dann aber zehn schwache Minuten, die Gladbeck zur 16:18-Führung nutzte. In dieser Phase bevorteilten die sehr schwachen Schiedsrichter die Gäste. Mats Köster wurde beim Wurf von außen rüde gefoult. Ein Pfiff der Schiris blieb aus und beim Angriff der Gladbecker wurde dann Malte Ames wegen eines ganz zweifelhaften Abstandsvergehens für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Der VfL kämpfte sich zurück ins Spiel und war beim 18:19 und 19:20 wieder dran. In dieser Phase brachte Spielmacher und Torjäger Max Krönung Gladbeck endgültig auf die Siegerstraße. Beim 21:22 hielt Torhüter Christian Neumann einen Gladbecker Wurf, aber sein langer Pass auf Mats Köster kam nicht an. Gladbeck erhöhte auf 21:23 und brachte den Vorsprung routiniert ins Ziel. Tore: Tomek Tluczynski (8/3), Mats Köster (5), Till Orgel (4), Malte Ames (4), Lukas Mailänder (2), Pascal Schumann (1) und Arne Kröger (1).
HSG Bockhorst/Dissen – VfL 1. Damen 18:24 (7:12) Nach dem Unentschieden gegen den Aufsteiger Herzebrock legten unsere Damen im Kellerduell beim Tabellenletzten HSG Bockhorst/Dissen nach und feierten einen 18:24-Start-Ziel-Sieg. Die Truppe von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer war von der ersten Minute an hellwach und ging mit 0:2 in Führung. Bis zum 4:5 blieben die Gastgeberinnen dran. Dann erhöhten die Gäste auf 4:8 und ließen die HSG während des gesamten restlichen Spiels nicht näher als auf zwei Tore herankommen. Bockhorst hatte kurz vor der Pause bis auf 7:9 verkürzt, doch die drei letzten drei Buden der ersten Hälfte machten dann die Gäste und gingen mit einer beruhigenden 7:12-Führung in die Kabine. Und auch in der zweiten Hälfte zeigte der VfL keine Schwächen und erhöhte über 9:13 und 10:15 bis auf 10:17. Beim 14:18 schöpfte der Tabellenletzte noch Hoffnung, aber spätestens beim 15:21 war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende feierte der VfL beim 18:24 den ersten Sieg dieser Saison frenetisch. Tore: Luisa Herde (9/1), Vanessa Timm (6), Franzi Büschenfeld (3/1), Maren Hildebrand (2/1), Lysanne Vogler (2) und Pia Sandmann (2). VfL 2. Herren – TuS Brake 2 28:16 (13:8) Der VfL ließ dem Drittletzten TuS Brake 2 keine Chance und fuhr am Ende einen klaren 28:16-Kantersieg ein. Vom der ersten Minute an verschob sich die Abwehr sehr gut und Brake konnte sich selten eine klare Schusschance herausspielen. Und da war dann noch VfL-Schlussmann Simon Faul, der kaum zu bezwingen war. Über 2:0, 4:2 und 6:4 setzte sich der VfL auf 11:6 ab und führte beim Pausenpfiff mit 13:8-Toren. Und im zweiten Abstand kam Brake dann nicht mehr näher ran. Beim 15:10 und 17:12 führte der VfL immer noch mit fünf Buden. Zwischen der 42. und 50.Minute gelang den Schützlingen von Trainer Christian Neumann ein feiner 5:0-Lauf und beim Zwischenstand von 22:12 waren alle Messen gelesen. Über 27:14 kam der VfL zu einem klaren 28:16-Erfolg und verbesserte sich durch diesen Sieg bei 8:8-Punkten auf den fünften Tabellenplatz. Neben Torhüter Simon Faul konnte Niklas Holtmann überzeugen, der sich gleich elfmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Tore: Niklas Holtmann (11), Fynn Walter (3), Tim Wienkemeier (2), Tom Sprenger (2), Jonas Hoffmann (2), Miklas Bröhenhorst (2), Tobias Pape (1), Andreas Kreft (1), Pascal Awischus (1), Maxi Schäffer (2) und Bastian Kleimeier (1)
VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 41:17 (15:5) Gegen das Schlusslicht aus Senne hatte die Truppe von Trainer Detlev Harre überhaupt keine Probleme und sicherte sich durch einen 41:17-Kantersieg den vierten doppelten Punktgewinn als Aufsteiger in der Kreisliga B. Über 3:0, 5:1 und 10:2 lag der VfL beim Pausenpfiff beim Stand von 15:5 bereits mit zehn Toren vorn. Und auch in Durchgang zwei baute unsere dritte Mannschaft den Vorsprung weiter aus. Über 19:8 und 23:11 war der VfL beim 34:14 auf und davon. Über 38:15 fuhren die Schützlinge von Trainer Detlev Harre einen 41:17-Kantersieg ein. Maxi Harre, der ein tolles Spiel machte und neun Tore warf, war es vorbehalten, den vierzigsten Treffer zu erzielen. Tore: Maxi Harre (9), Marvin Prescher (6), Bastian Bröhenhorst (6), Lars Wülker (4), Nico Kuban (4), Bastian Bekemeier (3), Malte Bröhenhorst (3), Fabian Kassebaum (3), Christian Held (2) und Joel Becker (1). HSG Spradow 3 – VfL 5. Herren 20:17 Unsere fünfte Mannschaft kann zur Zeit einfach nicht gewinnen. Beim Kellerkind HSG Spradow 3 kassierte die Truppe um Torhüter Arndt Viering die dritte Niederlage in Folge. In dieser Spielklasse wird der Unparteiische vom Heimverein gestellt. Aber der Sportkamerad, der diese Partie leitete, hatte die Bezeichnung Unparteiischer in keinster Weise verdient gehabt. Arndt Viering war nach der Partie mächtig angefressen und sprach von „Schiebung“. In der zweiten Halbzeit sprach der Schiedsrichter der HSG einen Ball zu. Die eigenen Spieler der Hausherren schämten sich angesichts dieser Entscheidung und spielten den Ball dem VfL zurück. Aber dennoch verlor der VfL die Partie doch noch selbst. In Durchgang eins lief im Angriff gar nichts zusammen und zur Pause führte Spradow hoch mit 11:6-Toren. Spradow lag dann zwischenzeitlich mit 16:9-Toren vorn, bevor der VfL zur Aufholjagd ansetzte. Drei Minuten vor dem Ende war der VfL bis auf 18:17 herangekommen. In der Endphase hätte man das Spiel noch drehen können, aber der VfL vergab zwei Siebenmeter und zwei Gegenstöße. Und so überflügelte Spradow den VfL durch den 20:17-Erfolg in der Tabelle. Tore: Holger Beck (5), Timo Langenbach (4), Jörg Tiemann (3/1), Andre Steffen (2), Stefan Nienstedt (1), Olaf Müller (1) und Arndt Viering (1). TG Schildesche 2 – VfL 4.Herrrn 28:19 (15:9) Beim bislang ungeschlagenen Gastgeber hielt unsere vierte Mannschaft eine Viertelstunde lang die Partie offen. Beim 3:4 führte der VfL und blieb bis zum 7:5 in der 18.Minute dran. Dann aber blieb der Angriff unserer Truppe bis zur Pause blass. Man traf nur noch zweimal ins gegnerische Tor und beim Stand von 15:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause baute Schildesche seine Führung zunächst aus, aber dann fand der VfL zurück in die Partie und war beim 18:14 wieder in Schlagdistanz. Aber dann zogen die Hausherren die Zügel wieder an und siegten am Ende noch klar mit 28:19-Toren. Torschützen:Daniel Reimer (5/2), Lars Wülker (4), Patrik Barkowski (4), Joel Becker (3/2), Eckhard Hüske (2) und Jan Domenik Mores (1). Tura 06 Bielefeld – VfL 2.Damen 23:19 (10:10) Der VfL erwischte beim Tabellenzweiten in Bielefeld den besseren Start und lag mit 2:3-Toren vorn. Dann kam Bielefeld besser in die Partie, aber bis zur Pause hatte der VfL zum 10:10 ausgeglichen. Und zu Beginn der zweiten Hälfte dominierte der VfL das Spiel und lag mit 11:15-Toren vorn. Zu diesem Zeitpunkt kassierte der VfL eine Zeitstrafe und beginn einen Wechselfehler. In doppelter Überzahl kämpfte sich Bielefeld wieder heran und durch einen 6:0-Lauf drehte Tura das Spiel. Über 17:15 und 20:17 kamen die Bielefelderinnen zu einem glücklichen 23:19-Erfolg. Am kommenden Mittwoch empfängt unsere Truppe den Tabellenvorletzten VfL Herford. Dieses enorm wichtige Spiel wird um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen. Tore: Andrea Henke (7/2), Nina Siekmann (5), Melissa Reinert (2), Pia Radkte (2), Rebecca Oborowicz (2) und Aileen Kleinedöpke (1).


So 17.00Uhr VfL 1. Herren – VfL Gladbeck Sa 16.00Uhr HSG Bockhorst/Dissen – VfL 1. Damen Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Brake 2 Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 So 13.30Uhr TG Schildesche – VfL 4.Herren So 16.45Uhr Tura 06 Bielefeld – VfL 2. Damen Sa 14.00Uhr HSG Spradow 3 – VfL 5.Herren Vorschau auf das Wochenende 16.17.11.2019 Wenn am Sonntag um 17.00Uhr die beiden VfL der Oberliga aufeinandertreffen, kämpfen zwei Teams gegeneinander, die sich vom ersten Saisondrittel mehr versprochen hatten. Der VfL Gladbeck, der unter den ersten fünf Mannschaften landen wollte, startete mit 0:4-Punkten in die Saison. Dabei hatte man die 22:23-Auftaktniederlage gegen den Aufsteiger CVJM Rödinghausen überhaupt nicht auf dem Zettel. Inzwischen hat sich Gladbeck mit 7:5-Zählern auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet. Und am letzten Spieltag vergab der VfL im Derby gegen den Tabellenletzten FC Schalke 04 einen möglichen Sieg. Am Ende musste Gladbeck noch froh sein, das das letzte Tor der Schalker nicht mehr in der regulären Spielzeit fiel und es so blieb beim 22:22-Unentschieden blieb. Gladbeck ist für sein druckvolles Angriffsspiel bekannt, aber bislang zeigte immer nur Torjäger Max Krönung überragende Leistungen. Gegen Schalke traf Max elfmal ins Tor. Dagegen blieben Björn Sankalla und Dustin Dalian recht blass. Inzwischen steht Marcel Giesbert auch wieder im Gladbecker Kader. Der heimische VfL hat sich unter der Woche von seinem Trainer Markus Hochhaus getrennt. Gegen Gladbeck coachen Georgios Triantafillou und Andre Zwiener unser Team. Der VfL Handball möchte nach drei Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Dazu bedarf es aber einer starken Deckungsleistung. Unsere erste Damen reisen am Samstag zum Kellerduell nach Bockhorst/Dissen. Die HSG liegt mit 0:12-Punkten und 105:138-Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Einige Spiele hat die HSG nur sehr knapp verloren. Beim Herzebrocker SV unterlag Bockhorst/Dissen mit 17:19-Toren. Unsere Damen hatten ja in der Vorwoche gegen Herzebrock beim 25:25 den ersten Punkt errungen. Unsere Truppe muss von der ersten Minute an konzentriert zur Sache gehen und die sich bietenden Torchancen konsequent nutzen, wenn man den ersten Sieg einfahren will. Und der wäre sehr wichtig. Unsere Reserve empfängt am Samstagabend um 18.00Uhr den TuS Brake 2. Die Gäste belegen mit 4:10-Punkten und 173:190-Toren den drittletzten Platz. Die zwei Siege gelangen den Brakern vor eigenen Publikum und zwar gewannen sie gegen die Sportfreunde Senne mit 24:22 und gegen die SG Neuenkirchen/Varensell mit 32:24-Toren. Bei allen drei bislang gespielten Auswärtspartien ging Brake leer aus. Das spricht für den VfL, aber unterschätzen darf man den Gegner auf keinen Fall. Trainer Christian Neumann kann bis auf Torhüter Mustafa Ayghan auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. In der letzten Saison gewann der VfL beide Partien gegen den TuS Brake 2. Unsere dritte Herren bestreitet das Vorspiel vor unserer Reserve und empfängt am Samstag um 16.00Uhr den Tabellenletzten Sportfreunde Senne 2. Zu Saisonbeginn zeigten die Senner gute Leistungen und verloren ihre ersten drei Partien sehr knapp.In den beiden letzten Spielen gab es gegen TG Herford 2 (16:29) und HSG Löhne/Obernbeck 2 (19:30) zwei ganz deutliche Niederlagen. Und so rangieren die Gäste mit 0:10-Punkten und 100:145-Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Wenn die Truppe von Trainer Detlev Harre ihr Leistungsvermögen abrufen kann, sollte der vierte Saisonsieg drin sein. Unsere vierte Mannschaft ist am Sonntagmittag um 13.30Uhr erst das dritte Mal in dieser Saison in Einsatz. Die Truppe, die wieder von Detlev Harre betreut wird, muss zum Tabellendritten TG Schildesche 2 reisen. Die Hausherren haben bislang dreimal gewonnen und liegen mit 6:0-Punkten auf dem dritten Platz in der Tabelle. Kürzlich schickte man die Truppe von TV Häver 3 mit einer heftigen 43:19-Klatsche auf die Heimreise. Alles andere als eine klare Niederlage wäre ein großer Erfolg für unsere vierte Mannschaft. Nach zwei Niederlagen in Folge sollte unsere fünfte Mannschaft mal wieder punkten. Die Truppe um Arndt Viering muss am frühen Samstagnachmiitag um 14.00Uhr bei der HSG Spradow 3 antreten. Die Hausherren rangieren mit 2:4-Punkten im unteren Tabellendrittel. Während sie gegen VfL Herford 3 beim 33:16 einen Kantersieg einfuhren, verloren sie gegen VfL Herford 4 mit sage und schreibe 8:48. Wenn der VfL den Gegner nicht unterschätzt, sollte durch einen weiteren Sieg ein ausgeglichenes Punktverhältnis von 6:6 möglich sein. Unsere zweite Damenmannschaft wartet in der Kreisliga Bielefeld/Herford immer noch auf den ersten Punktgewinn. Ob unsere Truppe beim Tabellenzweiten Tura Bielefeld mithalten kann, ist fraglich. Bei Bielefeld wirkt seit dieser Saison Kriemhild „Krümmel“ Ottensmeier mit, die bis vor drei Jahren in unserer ersten Mannschaft spielte. Sie stellt für Bielefeld eine tolle Verstärkung da und darum liegen die Bielefelderinnen auch mit 8:2-Punkten und 117:97-Toren auf dem zweiten Tabellenplatz. Am letzten Sonntag gewann Bielefeld das Spitzenspiel bei der HSG Löhne/Obernbeck ganz klar mit 22:14-Toren. Bei unseren Damen muss schon alles passen, wenn sie den Bielefelderinnen ein Bein stellen möchten.


Rückblick auf den siebten Oberligaspieltag Die Fronten in der Oberliga sind geklärt. Nur drei Teams kommen für den Meistertitel in Frage. Dabei scheint der Tabellenführer ASV Hamm 2 (14:0-Punkte) zur Zeit von keinem Gegner richtig gefordert zu werden. Auch der HTV Hemer verlor in Hamm mehr als deutlich mit 37:24-Toren. Ebenfalls noch ohne Verlustpunkt sind die Sportfreunde Loxten, die sich aber beim Soester TV sehr schwer taten und am Ende ganz knapp mit 24:23-Toren gewannen. Der Tabellendritte TSG AH Bielefeld (11:3-Punkte) gewann bei der Reserve des TuS Ferndorf sicher mit 22:27-Toren. Alle anderen Teams der Oberliga haben mit dem Aufstieg wohl nichts mehr zu tun und müssen aufpassen, das sie nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden. Denn der Tabellenvierte TuS Möllbergen hat nur sieben Zähler Vorsprung auf den Tabellenletzten FC Schalke 04. Der TuS Möllbergen musste beim Aufsteiger HSC Haltern/Sxthen antreten und feierte dort etwas überraschend den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Die Truppe von Trainer Andre Torge spielte eine überragende erste Halbzeit und lag beim Pausenpfiff klar mit acht Toren vorn. In Durchgang zwei ging bei den Gästen nichts mehr zusammen. Torhüter Dominik Donneker wuchs über sich hinaus und hielt seine Sieben im Spiel. Trotzdem kamen die Hausherren bis auf 27:28 heran. Möllbergen warf dann das letzte Tor und feierte den 27:29-Auswärtssieg. Beim TuS trafen Leon Richter und Arne Kämper jeweils siebenmal. Tabellenführer ASV Hamm 2 fuhr gegen den HTV Hemer einen ungefährdeten 37:24-Start-Ziel-Sieg ein. In der Anfangsphase stand die Abwehr gut und Torhüter Jan Wesemann war kaum zu bezwingen. Beim Zwischenstand von 10:3 war die Partie entschieden. Hemer spielte in Durchgang zwei etwas bissiger, wurde aber von schnellen Hammer Angreifern immer wieder überlaufen. Für Hamm trafen Jan Pretzewofsky (11/6) und Alex Rubino Fernandez (10) am besten. Im Aufsteigerduell entführte der CVJM Rödinghausen aus Bergkamen beim 25:25-Unentschieden einen wichtigen Punkt. Dagegen gab es bei Bergkamen enttäuschte Gesichter, da der HC Tura in der zweiten Hälfte durchgängig geführt hatte. Zunächst lagen die Gäste mit 6:10-Toren vorn, doch bereits zur Pause führte Bergkamen mit 14:12. Beim Stand von 19:16 vergaben die Hausherren drei Großchancen und brachten den CVJM wieder ins Spiel. Auch ein 24:22-Vorsprung reichte den Hausherren nicht zum Sieg. 17 Sekunden vor dem Ende gelang dem neunfachen Torschützen Marvin Stender der Ausgleichstreffer. Bei Bergkamen waren Stukalin (7), Saarbeck (5) und Fülber (5) am erfolgreichsten. Trainer Pascal Vette war mit dem Zähler hochzufrieden, da sein Team 20 Fehlwürfe, 12 Fehlpässe und zwei vergebene Siebenmeter fabrizierte. Die Reserve des TuS Ferndorf hielt die Partie gegen den hohen Favoriten TSG AH Bielefeld nur in Anfangsphase offen. Bis zum 5:5 blieb es spannend, dann setzten sich die Gäste auf 6:10 und führten zur Pause mit 12:15-Toren. Nach den Wechsel versuchte es Ferndorf mit dem siebten Feldspieler, aber diese Maßnahme spielte den Gästen in die Karten. Beim 17:24 war die Vorentscheidung gefallen und am Ende siegte Bielefeld verdient mit 22:27-Toren. Während Kai Ronge (8) und Linus Michel (5) bei Ferndorf am besten trafen, führten bei der TSG Dusan Maric (7/3), Maximilian Schüttemeyer (5) und Jonas Zwacka (5) die Torschützenliste an. Gut 500 Zuschauer wollten das Derby zwischen dem VfL Gladbeck und den FC Schalke 04 sehen. In einer verbissen geführten Partie zeigte der Tabellenletzte aus Schalke eine kämpferisch starke Leistung und freute sich beim 22:22-Unentschieden über einen nicht erwarteten Punktgewinn. Gut zwei Minuten vor dem Ende traf der überragende Niklas Rolf zum 22:21 für Gladbeck, Danach scheiterte der überragende Schalker Thorben Kirsch und Gladbeck vertändelte den nächsten Angriff. Dann traf Jan Grzenski zum 22:22. 32 Sekunden vor dem Ende nahm Gladbeck die Auszeit. Danach fing Nikolai Lenz einen Querpass ab und lief zum Gegenstoß. Er traf ins Tor, aber der Treffer zählte nicht mehr, da die Spielzeit vorher abgelaufen war. Bei Gladbeck erzielte Torjäger Max Krönung wieder einmal 11 Treffer. Die Sportfreunde Loxten konnten dieses Mal bei ihrem Angstgegner Soester TV gewinnen. Kurz vor dem Ende führten die Gäste noch mit 21:23, kassierten dann aber innerhalb von einer Minute zwei Gegentreffer. Beim Stand von 23:23 nahm Loxtens Trainer Dirk Schmittmeier seine Auszeit und prompt wurde Marlon Meyer am Kreis freigespielt, der nur durch ein rüdes Foul gestoppt werden konnte. Simon Schulz, der zuvor eine Marke vergeben hatte, trat erneut an, und traf durch die Beine des Soester Torhüters zum 23:24-Siegtreffer. In Jöllenbeck wollten gut 500 Zuschauer das Kreisderby gegen den VfL sehen. Und am Ende drehte der TuS schon eine verloren geglaubte Partie. Unsere Truppe führte mit 26:27, spielte dann aber im Angriff zu hektisch und durch einige zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen kam der TuS durch zwei verwandelte Siebenmeter zum ersten Saisonsieg. Insgesamt verhängten die beiden Unparteiischen elf Siebenmeter gegen den VfL. Zudem wurde die Spielzeit von ihnen um acht Sekunden verlängert und zwei Sekunden vor dem Ende gab es dann den letzten Strafwurf für Jöllenbeck. 

VfL Handball Mennighüffen – 08.-10.11.2019 Das war ein grausiges Wochenende für den VfL Handball Mennighüffen. Bei den sechs Spielen der Seniorenteams gab es lediglich ein Unentschieden. Ansonsten hagelte es Niederlagen. Unsere erste Mannschaft kassierte beim Vorletzten TuS 97 Bielefeld die dritte Niederlage in Folge. Das erste Erfolgserlebnis feierte unsere erste Damenmannschaft, die nach einem turbulenten Spiel gegen den Aufsteiger SV Herzebrock 25:25-Unentschieden spielte. Unsere Reserve führte in Oelde schon mit 4:10-Toren, um dann am Ende noch klar mit 25:21 zu verlieren. Ganz knapp schrammte unsere zweite Damenmannschaft am ersten Punktgewinn vorbei. Gegen TG Herford gab es eine knappe 19:20-Niederlage. Unsere dritte Herren verloren am späten Sonntagabend bei der HSG EGB Bielefeld 2 mit 22:27-Toren.Unsere fünfte Herren verkaufte sich gegen den souveränen Tabellenführer VfL Herford sehr gut und verlor nur mit 17:28-Toren.
Fr 20.00Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 28:27 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – Herzebrocker SV 25:25 Sa 17.00Uhr TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren 25:21 So 18.15Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren 27:22 So 14.45Uhr VfL 2. Damen – TG Herford 2 19:20 So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL Herford 4 17:28 TuS 97 Bielefeld – VfL 1.Herren 28:27 (14:14) 37 Sekunden vor dem Ende lag unsere erste Mannschaft beim TuS 97 Bielefeld knapp mit 26:27-Toren vorn. Und dann hatten die beiden Unparteiischen wohl etwas gegen die Gäste. Die Uhr stand bei 59:24 als sie gegen Marco Büschenfeld eine Zeitstrafe aussprachen und gleichzeitig auf den Siebenmeterpunkt zeigten. Die Hausherren verwandelten den Strafwurf zum 27:27-Unentschieden. Als sich Daniel Danowsky beim letzten Angriff des VfL durchgesetzt hatte und beim Wurf behindert wurde, blieb die Pfeife der beiden Unparteiischen stumm. Dagegen zeigten die beiden Herren in Schwarz drei Sekunden vor dem Ende noch einmal auf den Punkt. Unter dem Jubel der Zuschauer verwandelte der TuS auch diesem Strafwurf zum glücklichen 28:27-Sieg. Der VfL konnte zwar nicht überzeugen, aber normal wäre zumindest ein Zähler verdient gewesen. Im Laufe der Partie konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen. Zunächst führte der TuS mit 2:0, 3:2, 4:3, 6:5, 8:7 und 10:9. In der 25.Minute ging der VfL beim 10:11 durch Arne Kröger das erste Mal in Führung. Arne Kröger war die Lebensversicherung für den VfL in Durchgang eins. Bis zum Halbzeitstand von 14:14 hatte Arne schon zehn Treffer erzielt. Er wurde in Durchgang zwei dann durch eine Manndeckung aus dem Spiel genommen. In der zweiten Hälfte blieb der VfL dann zunächst tonangebend, da sich jetzt Daniel Danowsky gegen die offensive Abwehr der TuS immer wieder gut in Szene setzte und fünf Treffer markierte. Über 15:17, 18:19 und 19:20 lag der VtL bis zum 20:21 vorn. In der Folgezeit kam der TuS wieder besser in die Partie und legte ein 24:22 vor. Danach schoss der VfL drei Treffer in Folge und ging wieder mit 24:25 in Front. Über 25:26 und 26:27 kam es dann zum umstrittenen 28:27. Tore: Arne Kröger (11), Daniel Danwosky (5), Tomek Tluczynski (4/2), Marcel Schumann (3), Maik Dittrich (2) und Malte Ames (2). VfL 1.Damen – SV_Herzebrock 25:25 (13:14)) Unsere Damen feierten gegen den Aufsteiger aus Herzebrock ihr erstes Erfolgserlebnis. Am Ende gab ein gerechtes 25:25-Unentschieden. Dabei sah es zunächst überhaupt nicht danach aus, das sich die Gäste eine Blöße geben würden. Der VfL kam ganz schwer in die Partie und lag schnell mit 1:4, 2:5 und 3:6 hinten. Beim 6:8 waren die Schützlinge von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer wieder dran. Beim Stand von 13:14 wurden die Seiten gewechselt. Auch zu Beginn lder zweiten Hälfte lag Herzebrock immer mit zwei bis drei Toren vorn, da die VfL-Abwehr die Außenangreiferinnen der Gäste immer wieder unbedrängt zum Wurf kommen ließen. Dann aber glich der VfL zum 20:20 aus. Bei diesem Spielstand warf Vanessa Timm einen Siebenmeter am Tor vorbei und promt führte Herzebrock wieder mit 20:21. In der 54.Minute ging der VfL beim 23:22 das erste Mal in Führung. Nach einem weiteren Treffer zum 24:22 war der erste Saisonsieg greifbar nahe. Doch in den nächsten Angriffen zeigte der VfL Nerven und Herzebrock ging durch einen 0:3-Lauf wieder mit 24:25 in Front. Gut dreißig Sekunden vor dem Ende gelang unseren Damen dann der verdiente 25:25-Ausgleichstreffer, was auch gleichzeitig der Endstand war. Tore :Luisa Herde (7), Maren Hildebrand (6/2), Franziska Büschenfeld (5/2), Vanessa Timm (2), Lysanne Vogler (2), Pia Sandmann (2) und Nina Kuhlmann (1).
TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren 25:21 (12:13) Zunächst konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nach dem 3:3 übernahm der VfL die Initiative und setzte sich über 3:8 bis auf 4:10 ab und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch in der Folgezeit verlor unsere Reserve völlig den Faden. Oelde nutzte die Gunst der Stunde und hatte bis zum Pausenpfiff auf 12:13 verkürzt. In Durchgang zwei führten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann beim 13:14 das letzte Mal. Oelde setzte sich über 16:14 auf 20:17 ab. Der VfL schien das Blatt noch einmal wenden zu können, als er beim 20:20 den Gleichstand schaffte. In der Endphase war Oelde dann cleverer und kam durch einen 5:1-Lauf zu einem sicheren 25:21-Sieg.Der Angriff des VfL stand völlig neben sich. Gleich zwanzig technische Fehler wurden produziert. Tore: Fynn Walter (7/2), Niklas Holtmann (5), Miklas Bröhenhorst (5), Jonas Hoffmann (1), Christoph Marx (1), Tim Wienkemeier (1) und Luke Heinrichsmeier (1). VfL 5. Herren – VfL Herford 4 17:28 (7:11) Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Herford zeigte der VfL eine gute Leistung und hielt die Partie 18 Minuten lang völlig offen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 4:4-Unentschieden. In der Folgezeit lief die junge, schnelle Gästetruppe einige Gegenstöße und der VfL vergab bis zur Pause zwei Siebenmeter. Somit führte Herford zur Halbzeit mit 7:11-Toren. In Durchgang baute der souveräne Spitzenreiter sein Führung stetig aus und gewann verdient mit 17:28-Toren. Der VfL, der insgesamt vier Strafwürfe ausließ, verkaufte sich sehr gut. Tore: Jög Tiemann (4/1), Olaf Müller (4), Timo Langenbach (3), Andre Steffen (3), Miachel Schaaf (2) und Stefan Nienstedt (1). VfL 2. Damen – TG Herford 2 19:20 (8:11) Unsere zweite Damenmannschaft schrammte in der Partie gegen TG Herford 2 ganz knapp an ihrem ersten Punktgewinn vorbei. Zunächst lag der VfL in Front. Über 1:0, 4:2 und 5:4 blieben die Schützlinge vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth bis zum 6:5 vorn. In der 25.Minute lag Herford beim Zwischenstand von 6:7 das erste Mal vorn. Und nach dem 7:8 nahm sich der VfL eine Auszeit, die spielentscheidend war. Herford setzte sich auf 8:13 ab. Danach kämpfte sich der VfL zurück ins Spiel und war beim 13:14 wieder dran. Herford konterte zum 14:18 und der VfL konnte nur noch bis auf 19:20 verkürzen. Tore: Andrea Henke (10) , Melissa Reinert (3), Nina Siekmann (3), Pia Radtke (1), Sandy Grossmann (1) und Tina Rempel (1). HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren 27:22 (13:8) Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag schnell mit 7:2-Toren zurück. Während des gesamten Spiels zeigten die Gäste Schwächen im Abschluss und kamen nicht mehr entscheidend heran. Über 8:4 und 9:6 lag Bielefeld zur Pause mit 13:8-Toren vorn. In Durchgang zwei kamen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre nur einmal beim Zwischenstand von 14:10 näher heran. Über 15:11 und 20:13 fuhr Bielefeld einen ungefährdeten 27:22-Start-Ziel-Sieg ein. Trainer Detlev Harre war mit der Schiedsrichterleistung nicht immer einverstanden. Tore: Marvin Prescher (4), Christian Held (4), Malte Bröhenhorst (3/1),Bastian Bröhenhorst (3), Luke Heinrichsmeier (3/1), Fabian Kassebaum (2), Dennis Stürmer (1), Max Mülke (1) und Bastian Bekemeier (1).


VfL Handball Mennighüffen – 08.-10.11.2019
Fr 20.00Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren So 17.00Uhr VfL 1. Damen – Herzebrocker SV Sa 17.00Uhr TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren So 18.15Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren So 14.45Uhr VfL 2. Damen – TG Herford 2 So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL Herford 4 Vorbericht auf die Spiele vom 08.-10.11.2019 Für unsere erste Mannschaft steht ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Die Sieben von Trainer Markus Hochhaus reist nach Jöllenbeck und trifft am Freitagabend um 20.00Uhr auf den TuS 97 Bielefeld. Wenn unsere Truppe ihr wahres Leistungsvermögen mal wieder abruft, sollte gegen den Tabellenvorletzten ein doppelter Punktgewinn im Bereich des Möglichen sein. Wenn der VfL diese Partie gewinnt, rückt er in das gesicherte Mittelfeld der Tabelle auf. Sollte aber auch diese Partie verloren gehen, ist Abstiegskampf pur angesagt. Dann wäre Jöllenbeck, das von Pierre Limberg trainiert wird und in den beiden letzten Partien durchaus zu überzeugen wusste, bis auf zwei Punkte an den VfL herangerückt. Der VfL muss sich auf eine offensive Abwehr der Gastgeber einstellen, die dann auch um jeden Preis schnell nach vorne spielen werden. Und wenn der VfL selbst im Angriff geduldig und bis zur Chance spielt, sollte man den TuS bezwingen können. Bis auf den verletzten Torhüter Daniel Habbe sind alle Akteure an Bord. Christian Neumann wird als zweiter Torhüter auf der Bank Platz nehmen. Unsere Reserve muss am Wochenende die weite Reise nach Oelde antreten. Der TV Jahn startete mit 4:0-Punkten in die neue Saison, danach setzte es aber drei Niederlagen in Folge. Und zwei davon fielen sehr deutlich aus. Beim Tabellenführer CVJM Rödinghausen unterlag der TV mit 26:41-Toren und auch am letzten Wochenende hatte man bei der Reserve der Spvg. Steinhagen beim 23:32 keine Chance. Dagegen gewann unsere Reserve ihre beiden letzten Spiele. Trainer Christian Neumann muss seinen verletzten Bruder Uli ersetzen und der angeschlagene Miklas Bröhenhorst wird wohl auch noch nicht einsatzfähig sein. Aber alle anderen Spieler sind an Bord. Wenn unsere Truppe ihr wahres Leistungsvermögen am Samstag um 17.00Uhr abrufen kann, könnte der zweite Auswärtssieg in dieser Saison gelingen. Unsere erste Damenmannschaft braucht am Sonntag um 17.00Uhr die bedingungslose Unterstützung aller VfL-Fans, wenn die Sieben von Sonja Balsmeyer den Aufsteiger SV Herzebrock empfängt. Die Gäste belegen bei 4:6-Punkten den 8.Tabellenplatz. Herzebrock holte ihre vier Punkte in eigener Halle. Dabei war der knappe 19:17-Sieg gegen den Tabellenvorletzten HSG Bockhorst/Dissen keine Überraschung, aber der 24:21-Erfolg am letzten Wochenende über den starken Aufsteiger TV Lenzinghausen ließ die Experten aufhorchen. Bei unserer Sieben müssen die Rückraumspielerinnen endlich mal wieder treffen. Zudem muss die Abwehr sehr gut arbeiten. Wenn man den Anschluss an die übrigen Teams nicht verlieren will, ist am Sonntag der erste Saisonsieg schon fast Pflicht. Die Truppe wünscht sich die Unterstützung aller Mannschaften. Da zu diesem Zeitpunkt nur unsere dritte Herrenmannschaft spielen muss, sollte die Halle am Sonntag voll werden. Unsere dritte Herrenmannschaft schlägt sich als Aufsteiger in der Kreisliga B hevorragend und liegt mit 6:4-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Am Sonntag reist die Truppe mit ihrem Trainer Detlev Harre zum Tabellenzweiten HSG EGB Bielefeld 2. Die Bielefelder liegen mit 8:2-Punkten knapp hinter den CVJM Rödinghausenc 3 auf dem zweiten Rang. Am letzten Wochenende gab es die erste Niederlage für EGB, als die Truppe bei TSVE Bielefeld mit 27:30 verlor. Beim VfL muss schon alles passen, wenn man etwas Zählbares aus Bielefeld mitbringen will. Unsere fünfte Herrenmannschaft empfängt am Sonntagmorgen um 11.00Uhr den Tabellenführer VfL Herford 4, der mit 8:0-Punkten die Tabelle anführt und durchgängig ganz klare Siege einfuhr. 148:51-Tore sprechen für sich. FAW Melbergen (15:35), HSG Löhne/Obernbeck 3 (13:29) und die HSG Spradow 3 (8:48) mussten die hohe Überlegenheit der Herforder neidlos anerkennen. Hoffentlich kommt unsere fünfte Mannschaft am Sonntagmorgen nicht ebenfalls unter die Räder. Unsere zweite Damenmannschaft wartet ebenfalls noch auf den ersten Punktgewinn. Am Sonntag um 14.45Uhr im Vorspiel vor der ersten Mannschaft trifft unsere Resserve auf TG Herford 2. Die Kreisstädterinnen liegen mit 2:8-Zählern auf dem drittletzten Rang. Lediglich gegen den Aufsteiger HSG Quelle/Ummeln konnte die TG mit 17:15-Toren gewinnen. Aber am letzten Wochenende hatte sie bei der knappen 22:23-Niederlage den Spitzenreiter HSG Löhne/Obernbeck am Rande der ersten Saisonpleite. Wenn alle Spielerinnen des VfL an Bord sind und Torjägerin Andrea Henke wieder voll einsatzfähig ist, sind die Gastgeberinnen nicht chancenlos.


Rückblick auf den sechsten Oberligaspieltag Im Spitzenspiel setzte sich der bislang ungeschlagene Spitzenreiter ASV Hamm 2 auch beim „ewigen Favoriten“ TSG Bielefeld durch. Die 58. Minute: Das von vielen schon als entschieden geglaubte Spitzenspiel zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem ASV Hamm Westfalen II hat in der Schlussphase eine dramatische Wendung erhalten. Bei drei Toren Rückstand schnappt Nils Strathmeier einem Gegner den Ball weg und stürmt Richtung Gästetor. Trifft er, ist alles wieder offen. Doch „Strati“ scheitert. Hamm kommt in den Schlussminuten zurück ins Spiel und siegt mit 30:25 (13:11). Diese vergebene Chance des Bielefelder Rechtsaußen steht symptomatisch für das Abschneiden in einem Spitzenspiel, in dem die TSG ein echtes Zeichen in Richtung Aufstieg setzen wollte. „Es war das Duell, was wir uns gewünscht haben“, formulierte Coach Leif Anton die Vorfreude, mit der seine Schützlinge in die Partie gegangen waren. Dann sagte er: „Jetzt bin ich echt enttäuscht.“ Immerhin hatten es die Hausherren geschafft, die rund 1.000 Fans in der Seidensticker-Halle zum Ende der Partie noch einmal von den Sitzen zu reißen. Einige waren da allerdings schon auf dem Heimweg, denn sie hatten beim 16:24 (44.) keinen Pfifferling mehr auf die Bielefelder gesetzt. Doch genau in dieser Phase der Verzweiflung zeigte die TSG ein bis dahin verborgenes Gesicht. Eine 5:1-Deckung, die später noch offensiver wurde, der siebte Feldspieler, die Einwechslung von Torwart-Oldie Johnny Dähne und sogar die Hereinnahme von Co-Trainer Carl-Moritz Wagner waren Nadelstiche, die Hamm offenbar zusetzten. Nicht nur eine Nadel sondern gleich ein ganzer Speer war Maximilian Schüttemeyer. Der Halblinke bombte seine Mannschaft zurück ins Spiel. Acht der letzten zehn Treffer gehen auf sein Konto. Aber es reichte nicht.Bei der TSG traf Maximillian Schüttemeyer zwölfmal ins gegnerische Tor. Hamm hatte in Alex Rubino Fernandez (7 Tore) und David Spiekermann (5) die besten Werfer. Der HTV Hemer gab das Heinspiel gegen den Aufsteiger HC Tura Bergkamen in der zweiten Halbzeit noch aus der Hand, weil nach der Pause bei den Hausherren nichts mehr zusammenlief. Bis zum 18:16 führte der HTV, dann lag Bergkamen in der 44.Minute mit 21:23 vorn und brachte den Vorsprung auch ins Ziel. Am Ende siegten die Gäste verdient mit 29:32-Toren. Während bei Hemer Brieden (9) und Bjelanovic (6) am besten trafen, führten Stukalin (9/3), Saarbeck (7) und Terbeck (6) bei den Gästen die Torschützenliste an. Bergkamens Trainer Tomek Rycharski meinte nach der Partie: „Wir haben heute nur 35Minuten Handball gespielt. In den ersten 25Minuten fehlte einfach der Pep und die Leidenschaft. Der CVJM Rödinghausen ist zu Hause eine Macht. Auch das Spitzenteam des Soester TV verlor am Wiehen nach einer rassigen Partie mit 35:34-Toren. In der 22.Minute ging der CVJM das erste Mal in Führung und gab diese auch dann nicht mehr ab. Zur Pause lag der Aufsteiger mit 15:12-Toren vorn. In Durchgang zwei brachte Soests Spielertrainer Max Loer mehr Struktur in das Angriffsspiel der Gäste, doch Rödinghausen hielt dagegen und gewann nach einer tollen kämpferischen Leistung am Ende knapp aber verdient. Beim CVJM trafen Sven Bartelt (9 Treffer) und Marvin Stender (8 Tore) am besten. Die Sportfreunde Loxten taten sich gegen den Aufsteiger HSC Haltern/Sythen lange Zeit sehr schwer, aber am Ende siegten die Frösche noch recht klar mit 33:28 und bleiben dem Tabellenführer ASV Hamm auf den Fersen. Lange Zeit stand die Abwehr der Hausherren nicht gut und nur aufgrund der überragenden Leistung ihres Keeper Pascal Welge gingen die Hausherren mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Vielleicht war die Mannschaft durch den bekannt gewordenen Trainerwechsel zum Saisonende (Micky Boy kommt für Dirk Schmidtmeier) etwas verunsichert. Und nach 42Minuten lag der freche Aufsteiger sogar mit 21:23-Toren vorn. In der Endphase ließen die Kräfte beim HSC nach und durch einen fulminanten Endspurt behielten die Frösche ihre weiße Weste. Marlon Schulz (9/3), Marain Stockmann (6) und Jan Patzelt (6) trafen bei den Fröschen am besten. Der VfL Gladbeck tat sich dem Tabellenvorletzten TuS 97 Bielefeld lange Zeit schwer und kam erst nach der Kabinenpredigt ihres Trainers Sven Deffte in Durchgang zwei richtig ins Spiel. Zur Pause hatte die TuS-Truppe von Trainer Pierre Limberg noch mit 13:11 geführt und bis Mitte der zweiten Hälfte blieben die Jürmker vorn.In der 44.Minute ging Gladbeck dann dank ihres überragenden Spielmachers Max Krönung (11 Tore) beim 19:20 das erste Mal in Front. Gladbeck erhöhte auf 20:23. Bielefeld war beim 22:23 wieder dran, aber dann vergaben sie zwei Siebenmeter und verloren recht unglücklich mit 23:26-Toren. Justus Clausing traf achtmal für den TuS. Der TuS Möllbergen blieb auch in dieser Saison vom Verletzungspech nicht verschont und musste mit dem letzten Aufgebot gegen das Schlusslicht aus Schalke antreten. Am Ende setzte sich die Torge-Sieben nach einem kampfbetonten Spiel knapp mit 22:20-Toren durch .Schalke ging schnell mit 0:3 in Führung, ehe der TuS ins Spiel fand. Angetrieben vom Mittelmann Arne Kämper lag der TuS zur Pause mit 13:10-Toren vorn und verteidigte die Führung in der zweiten Hälfte. Beim 20:19 wurde es noch einmal eng, aber am Ende fuhr der kämpferisch überzeugende TuS beim 22:20 zwei wichtige Zähler ein und rückte bei jetzt 6:6-Punkten ins Mittelfeld der Tabelle vor. Arne Kämper war mit acht Treffern erfolgreichster Werfer für die Hausherren. Unsere erste Mannschaft ist zur Zeit völlig von der Rolle und unterlag gegen den TuS Ferndorf 2 knapp mit 23:24-Toren. Damit rutschte die Truppe auf den viertletzten Tabellenplatz ab. Am Freitag muss der VfL um 20.00Uhr beim TuS 97 Bielefeld antreten. Da bedarf es schon einer gewaltigen Steigerung, wenn man etwas aus Jöllenbeck mitbringen will.