Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende
Dieser Spieltag war so richtig nach dem Geschmack des TuS Möllbergen. Während die Torge-Sieben sich gegen das Kellerkind HSC Haltern/Sythen zu einem 36:31-Arbeitssieg quälte, kassierte Tabellenführer Soest beim ersatzgeschwächten VfL Mennighüffen eine klare 32:27-Schlappe. Und die nach Verlustpunkten bisher an zweiter Stelle rangierende Reserve des Drittligisten Ahlener SG verlor bei der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen ebenfalls klar mit 30:25-Toren. Jetzt hat Soest nur noch einen Zähler Vorsprung vor dem TuS Möllbergen und am 13.04.2024vmuss die Truppe von Trainer Axel Loer in Möllbergen antreten. Also Spannung pur im Titelrennen der Verbandsliga. Am kommenden Wochenende muss der TuS Möllbergen in Bad Salzuflen antreten und der VfL Mennighüffen ist zu Gast bei der Ahlener Reserve. Somit treffen vier der fünf Erstplatzierten in direkten Vergleichen aufeinander. Das könnte ein Spieltag für den Tabellenführer Soester TV werden, der den Aufsteiger aus Steinhagen erwartet. Von den fünf Kellerkindern konnte nur der Tabellenletzte HSG Werther/Borgholzhausen einen Punkt einfahren. Alle anderen vier Teams mussten teilweise in unglückliche Niederlagen einwilligen. Am nächsten Spieltag treffen dann auch die Kellerkinder aufeinander. Der TV Isselhorst empfängt den ASV Senden und der Oberligaasteiger HSC Haltern/Sythen empfängt das Schlusslicht HSG Werther/Borgholzhausen.
VfL Handball Mennighüffen – Soester TV 32:27 (15:10)
VfL überrascht den Tabellenführer – Bericht aus der NW Löhne
Der VfL Handball Mennighüffen hat in der Verbandsliga mal wieder ein Ausrufezeichen gesetzt. Gegen den Tabellenführer Soester TV gibt es einen 32:27 (15:10)-Sieg, mit dem nun wirklich niemand gerechnet hat. Die Zuschauer haben noch die peinliche Heimniederlage gegen Bad Salzuflen in Erinnerung, denn sie kommen nur spärlich in die Halle. Außerdem ist die Ausfallliste bei den Gastgebern sehr lang. Arne Kröger, Tim Huckauf, Mats Rinne, Simon Harre, Tim Held und Marco Büschenfeld stehen nicht zur Verfügung. Aus dieser Formation ließe sich schon eine schlagkräftige Verbandsligatruppe aufstellen. Was soll der VfL also gegen den Spitzenreiter ausrichten? Die Mannschaft gibt die Antwort sehr schnell. Sie erwischt einen 5:0-Start und erhöht auf 9:3. Bis hierhin hat Marvin Vieregge sechs Tore erzielt. Dann knickt er um und sein Gegenspieler fällt ihm auch noch auf den Fuß. Dick bandagiert muss sich der Torjäger den Rest des Spiels von der Bank aus ansehen. Aber auch diesen Rückschlag steckt Mennighüffen weg. „Die haben ja immer noch eine Supertruppe“, denkt Soests Trainer Max Loer. Er hat die Rechnung im Vorfeld wohl nicht mit Lukas Mailänder, Daniel Danowsky, Fynn Walter oder Christaki Kolios gemacht. Die schwingen sich im Laufe der Begegnung zu einer bärenstarken Leistung auf, genauso wie ihre Nebenleute. Nach dem Vieregge-Ausfall bleibt Mennighüffen stabil. Es geht mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause und der VfL hält die Gäste in Schach. Lukas Mailänder verwandelt nervenstark vier Siebenmeter in Folge. Weil er dann aber bei einem Tempogegenstoß zu spät kommt und seinen Gegenspieler umreißt, sieht er die rote Karte. „Die ist berechtigt“, gibt der Betroffene zu. Es steht 23:16 und dann wird es noch einmal eng. Doch nun tritt Christaki Kolios in die Bresche. Der Routinier verwandelt die Siebenmeter zum 29:26 und 30:27 und hält die aufmuckenden Gäste in ganz wichtigen Phasen auf Distanz. Auch aus dem Spiel heraus hat er entscheidende Tore gemacht. Rechtsaußen Mats Köster steuert fünf Tore aber auch reichlich Fehlversuche bei. Und Torhüter Tristan Frerichs hat den Gästen gleich zu Beginn und später auch in der entscheidenden Phase den Zahn gezogen. „Wenn Du keinen Druck hast und niemand mit Dir rechnet, dann bringst Du oft die besten Leistungen“, stellt Christaki Kolios fest. Und Trainer Jasmin Baltic freut sich über die Wiedergutmachung für die Schlappe gegen Bad Salzuflen. „Leider haben das nur wenige Besucher gesehen.“
VfL Handball Mennighüffen: Frerichs, Toll; Danowsky (4), Kolios (4/2), Böttcher, Menkhoff, Mailänder (7/4), Walter (4), Vieregge (6), Köster (5), Heinrichsmeier (1), David (1).
Beste Soester Schützen sind Jan Wiesemann (10/4), Luke Tischer (5) und Gian-Luca Braunsmann (5).
Hier der Bericht aus dem Soester Anzeiger
Es hätte ein tolles Wochenende für die STV-Handballer werden können. Der letzte Verfolger in Reichweite, die Ahlener SG II verlor am Samstag bei der TSG Altenhagen-Heepen. Soest lag nun nach Minuspunkten vier Punkte vor Ahlen und drei vor Möllbergen. 13 Spiele hatte Soest nicht mehr verloren – doch dann kam noch das eigene Spiel in Mennighüffen. „Es war ein verdienter Sieg für Mennighüffen“, gestand STV-Trainer Max Loer ein. Schon das Hinspiel hatte der VfL gewonnen, Soest seine bis dahin letzte Niederlage zugefügt. Die Qualität der ersatzgeschwächten Gastgeber war einfach zu hoch, als dass dem Soester TV ein Endspurt hätte gelingen können, wie er in den vergangenen Wochen häufig doch noch zu Soester Siegen geführt hatte. „Eine Wendung des Spiels wie in den vergangenen Wochen war einfach nicht zu schaffen. Als Mannschaft haben wir es nicht geschafft, gegenzuhalten“, meinte Loer. Sein Team war schwach gestartet, lag nach zehn Minuten 0:5 zurück. Braunsmann gelang das 5:1 nach 10:41 Minuten, doch es wurde zunächst nicht besser.„Nichts funktionierte im Angriffsspiel“, so Loer. Mennighüffen war besser, glich fünf, sechs Ausfälle durch Einsatz und Spielfreude aus. Bei Soest fehlte Jan Ole Zülsdorf in Abwehr und Angriff an allen Ecken und Enden. Bei den Gastgebern fehlten Linksaußen Harre, Rückraumlinks Kröger, die Mittelmänner Huckauf und Rinne, Rückraumrechts Held sowie Kreis und Abwehrchef Büschenfeld. Bis zur Pause hielt der STV den Rückstand noch in Grenzen, lag nur mit fünf Toren hinten (15:10). „Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber wir haben schlecht gespielt und hatten auch kein Spielglück“, so Loer. Fünf, sechs Abpraller landeten bei den Gastgebern, strittige Entscheidungen fielen pro VfL aus.Nach der Pause kam Soest sogar noch einmal heran, fand phasenweise bessere Lösungen im Angriff – und zu seinem Tempospiel. Beim 28:26 und 29:27 (57.) hätte noch einmal etwas passieren können. Dann fehlte in den entscheidenden Momenten das Glück, das den STV zuletzt immer wieder ins Spiel gebracht hatte. „Einige waren weit unter Form. Wir kamen für den Sieg nicht wirklich infrage“, so Loer. Die Torhüter Lichtenegger und Bruyn nahm er von der Kritik aus.STV: Bruyn, Lichtenegger; Dörnemann (1), Möllenhoff, Wiggeshoff (2), Schürhoff (2) Wiesemann (10, 4/4), Voss-Fels, Braunsmann (5), Bernhard (1), Tischer (5), Danz, Fülber, Tonneau (1).
TSG A-H II – Ahlener SG II 30:25 (13:10)
Der Heeper Dom bleibt für die TSG II in dieser Saison weiterhin eine Festung: Gegen den Tabellenzweiten Ahlener SG II feierte man einen souveränen 30:25 (13:10)-Erfolg und festigte damit einen Tabellenplatz in der oberen Tabellenhälfte.
In der Trainingswoche lag der Fokus auf der Abwehrarbeit, die im Spiel in Soest nur unzureichend war. Das zahlte sich direkt aus. Von Beginn an war die 6:0-Deckung aggressiv und fokussiert und gab dem starken Ahlener Angriff kaum Freiräume. Bis zum 8:8 verlief das Spiel ausgeglichen, anschließend schlug die TSG aus ihrer Deckungsarbeit endlich Profit. Vier Tore in Folge brachten eine 12:8 Führung. Insbesondere dem starken Ahlener Torhüter Sven Brockmeyer war es geschuldet, dass dieser Vorsprung bis zur Pause nicht noch weiter anwuchs.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das gleiche Bild: Die TSG deckte weiterhin sehr beherzt und nutzte im Angriff nun ihre Chancen. Beim 18:13 (38.) waren die Hausherren erstmals auf fünf Tore enteilt. Im Anschluss fand der Tabellenzweite dann aber besser ins Spiel. Vor allem nach Einzelaktionen oder über Rechtsaußen trafen die Gäste zahlreich. Beim 23:22 (48.) stellte Ahlen den Anschluss her, der Ausgleich sollte aber nicht gelingen. Über Kontertore eilte die TSG wieder davon und beim 28:23 (54.) war die Vorentscheidung für den siebten Heimsieg der Saison gefallen.
TSG II: Grauting/Stanjek – Vilsons (6), Langelahn (5), Vormbrock (5/1), Holtmann (3), Franz (2), Schuwerack (2), Ullmann (2), Niehaus (2), Louis (2/1), Werner (1), Hartmann, Eschler.
ASV Senden – Handball Bad Salzuflen 30:31 (17:17)
Nach der Niederlage gegen Steinhagen am vergangenen Spieltag wollten wir es an diesem Wochenende beim ASV Senden im Münsterland besser machen. Zu ungewohnter Anwurfzeit am Sonntag um 18 Uhr machten wir uns auf den Weg. Neben den Langzeitverletzten Niko Tsolakis und Rafael Jacobsmeier (beide Kreuzbandriss) müssen wir in der nächsten Zeit ebenso auf Dennis Krüger (musste sich einer Blinddarm-OP unterziehen) und Julian Göke (Innenbandriss im Sprunggelenk) verzichten.
Die personelle Situation sah also alles andere als gut aus, auch wenn mit Lars Görder unser Kapitän nach zweiwöchiger Grippe-Pause wieder zurückkehren konnte. Wir starteten offensiv mit viel Schwung in die Begegnung und das ist auch die Geschichte der ersten 30 Minuten. Offensiv lief es gut, defensiv fanden wir allerdings zu keiner Zeit Zugriff und auch unsere Torhüter bekamen über die gesamte Spielzeit kaum etwas zu fassen. Marvin Anzer erzielte nach etwas mehr als 11 gespielten Minuten den 6:8-Zwischenstand zu unseren Gunsten. Die vielen Tore in den ersten Minuten machten auch klar, was für ein Spiel es in der ersten Halbzeit war. Die Partie blieb eng und beide Teams spielten mit sehr viel Tempo nach vorne. Beim 10:9 waren wir dann das erste Mal in Rückstand geraten, davon ließen wir uns allerdings nicht beirren und beim 14:15 (23. Minute) durch Florian Krüger, der eine überragende Partie zeigte, waren wir wieder in Führung. Nach einem offenen Schlagabtausch in Halbzeit eins ging es dann mit 17:17 in die Kabinen. Wir nahmen uns vor, offensiv weiter mit viel Tempo zu agieren, wollten aber natürlich unsere Abwehr besser zum Stehen bekommen, um uns durch Ballgewinne abzusetzen. Zweiteres gelang uns dann aber auch in der zweiten Halbzeit nur phasenweise, sodass das Spiel weiterhin sehr eng blieb. Über 22:22 (42. Minute) und 26:26 (54. Minute) sahen die Zuschauer im Sendener Sportpark ein Spiel, das stets Spitz auf Knopf stand. Die Hausherren legten in dieser Phase übrigens immer wieder vor und wir versuchten nachzuziehen, was uns in den meisten Fällen auch gelang. Nach dem 30:30 Ausgleich durch Marc-Ole Pöppelmeier, der einen Abpraller verwerten konnte, waren noch etwa 90 Sekunden zu gehen und Senden hatte den Ball. Nach einem ungenauen Zuspiel konnte unser Kapitän Lars Görder allerdings dazwischengehen und sicherte uns die Kugel für den letzten Angriff, für den wir dann nach einer Auszeit unsererseits noch 45 Sekunden Zeit hatten, um den Lucky Punch zu setzen. Senden zwang uns in diesem Angriff ins Zeitspiel, sah nach einem Foul dann aber eine 2 Minuten Zeitstrafe, welche das Zeitspiel aufhob und uns in Überzahl agieren ließ. In dieser kam dann Matchwinner Marvin Anzer 5 Sekunden vor dem Ende frei zum Wurf und versenkte die Murmel zum 30:31 im Netz. Senden konnte daraufhin keinen Angriff mehr starten und so gingen wir als glücklicher Sieger vom Feld.Trainerstimme Pascal Vette: „Am Ende muss man sagen, dass es ein sehr glücklicher Sieg für uns war. Wir haben über 60 Minuten unsere Abwehr nicht gewohnt stabil bekommen und hatten leider auch keine gute Torwartleistung. 30 Gegentore sind ja für unsere Verhältnisse viel. Vorne waren wir im Großen und Ganzen etwas fahrig unterwegs. Und auch, wenn der Sieg schlussendlich glücklich zustande gekommen ist, ist er doch ein Erfolgserlebnis nach der Niederlage gegen Steinhagen, das wir gebraucht haben. Unsere Personalsituation bleibt allerdings angespannt. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir eine gute Trainingswoche haben werden, um im Heimspiel gegen Möllbergen eine bessere Leistung abzuliefern. Ebenfalls muss erwähnt werden, dass wir auch am Sonntagabend um 18 Uhr in Senden einen Support unserer Fans hatten, der wirklich bockstark war. Das freut mich mega und darf nicht unerwähnt bleiben!“ ASV Senden: Uphues, Flecke (Tor); Hintze (10/1), Janssen (10), Rotering (4), Starke, Wieczorek (je 2), Bexten, Unkell (je 1), Reichow, van de Pol HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); Anzer (10/3), F. Krüger (9/3), Görder, Steffen (je 3), Pöppelmeier, Ostrop (je 2), Zöllner, Hummerjohann (1), Busse, Timm.
TuS Möllbergen – HSC Haltern/Sythen 36:31 (15:13)
Gegen den Abstiegskandidaten HSC Haltern/Sythen spielte der TuS lange zeit nicht wie ein Titelfavorit auf. Bis zur 23.Minute lagen die Gäste durchgängig in Front. Dann wurden die Hausherren stärker und schafften noch einen 36:31-Aerbeitssieg.Trainer Andre Torge lobte sein Team: „Nach dem 3:8-Rückstand sind wir dann aber zurückgekommen und haben gezeigt, das wir Charakter haben“. Beim 11:12 war der TuS wieder dran und warf schließlich mit einem 4:0-Lauf die Pausenführung heraus. Diesen Vorteil ließ sich der TuS trotz einiger Personalsorgen nicht mehr nehmen. Arne Halstenberg musste bereits nach zwanzig Minuten mit einem Bluterguss am Knie raus. Patrick Mattausch und Joel Schulz waren gar nicht dabei. Beim 24:19 war eine Fünf-Tore-Führung geschafft und nach einem erneuten Hänger fuhr Möllbergen den Sieg in der Endphase sicher nach Hause. Nach dem siebten Sieg in Folge ist die Torge-Sieben bis auf einen Zähler an Tabellenführer Soester TV herangekommen.Während beim Sieger Perdersen (10) und van Zütphen (8) die Torschützenliste anführten, traf bei den Gästen Maxi Beumer (9) und Pierre Weber (6) am besten.
HSG Werther/Borgholzhausen – Lit 1912 3 29:29 (15:16)
„In der Schlussphase haben wir zurückgelegen. Darum ist es für uns ein Punktgewinn“, sagte Lit-Trainer Olaf Grintz. Richtig zufrieden war der erfahrene Coach aber nicht. „Mit der Abwehrleistung war ich überhaupt nicht einverstanden. Wir haben zu selten das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten“ meinte Grintz. Dabei sah es in der Anfangsphase sehr gut für Lit aus, denn nach zwölf Minuten hieß es 3:8. Danach schlichen sich Fehler ins Lit-Spiel ein und die Hausherren kamen immer mehr heran. Mit einer knappen 15:16-Gästeführung wurden die Seiten gewechselt.In Durchgang zwei ging die HSG beim 19:18 in der 36.Minute nach dem 3:2 seit langer Zeit wieder in Front und lag dann fünf Minuten vor dem Ende sogar mit 28:25-Toren vorn. Den Punkt für Lit sicherte schließlich Noel Wittemeier. Bei den Hausherren trafen Erik Sommer (8/1), Fynn Hiuxohl (5),Julian Hoffmann (4) und Soenke Raschkowski (5) am besten. Bei Lit führten Maik Riechmann (8/4), Julius Brune (7) und Noel Wittemeier (5) die Torschützenliste an.
Spvg. Steinhagen – TV Isselhorst 25:22 (13:13)
Der Tabellenvorletzte TV Isselhorst verkaufte sich beim Aufsteiger Spvg. Steinhagen sehr gut und verlor die Partie recht unglücklich. In der ersten Hälfte wechselte die Führung ständig. Erst lagen die Gäste mir 4:5-Toren vorn, danach freute sich Steinhagen über eine 11:8-Führung. Beim 11:12 hatte Isselhorst das Spiel wieder gedreht und dann wurden beim 13:13-Unentschieden die Seiten gewechselt. Nach der Pause war Isselhorst beim 16:18 wieder vorn, das sollte dann aber die letzte Führung des TV ein.Vier Minuten vor dem Abpfiff stand ein 23:22 auf der Anzeigetafel, ehe Jannes Graeser mit zwei Treffern den Sieg für Steinhagen perfekt machte. Isselhorst leistete sich den Luxus, nur zwei der vier zugesprochenen Marken zu verwandeln. Bei der Spvg. war wieder einmal Hannes Krassort im Angriff der Alleinunterhalter. Er traf zehnmal ins gegnerische Tor. Ihm am nächsten kam Dennis Strothmann mit fünf Toren.
SGH Ibbenbüren – TuS Brake 27:28 (12:19)
Die Gäste aus Brake sahen beim 8:13 und 10:17 in der 26.Minute schon wie die sicheren Sieger aus. Aber dann verkürzte Ibbenbüren durch einen 5:0-Lauf bis auf 17:19, doch die Gäste konterten und setzten sich auf wieder auf 17:23 ab. Aber das war noch lange nicht die Vorentscheidung. Beim 24:24. 25:25 und 26:26 konnte Ibbenbüren noch auf einen Punktgewinn hoffen. Jannis Johannmeier traf für Brake dann zum 26:27. Knapp zwei Minuten vor dem Ende wurde ein Spieler der Gäste disqualifiziert und so musste der TuS die Partie in Unterzahl zu Ende spielen. Till Dorn glich vom Siebenmeterpunkt für Ibbenbüren aus. Direkt mit dem Schlusspfiff gelang den Gästen dann doch noch der glückliche 27:28-Siegtreffer. Bei den Hausherren trafen Till Dorn (9/4) und Maik Menger (7) am besten.