Berichte vom Wochenende 24./25.2.2024

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 24./25.02.2024

 

Sa 19.00Uhr 1.Herren – Handball Bad Salzuflen 26:36

Fr 20.30Uhr Union 92 Halle – VfL 2. Herren 35:25

Sa 16.30Uhr VfL 3. Herren – TG Schildesche 2 verlegt

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 13:31

So 17.00Uhr JSG Lenzingh./Spenge – A-Jgd. JSG LöMO 28:37

Sa 13.15Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger 13:34

Sa 14.45Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld 21:18

 

Das war ein Wochenende zum Vergessen. Unsere erste Herrenmannschaft stand in dem richtungsweisenden Spiel gegen Handball Bad Salzuflen völlig neben sich und kassierte eine deftige 26:36-Heimniederlage. Damit hat sich unsere Truppe endgültig aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet.Und auch unsere Reserve verlor ihr Spiel bei Union 92 Halle mit zehn Toren Unterschied. Nach der 25:35-Niederlage steckt die Truppe nun voll im Abstiegskampf. Lediglich die vierte Mannschaft und die männliche A-Jugend der JSG LöMO gingen an diesem Wochenende als Sieger vom Parkett. Beim Tabellenvorletzten DJK BW Bielefeld hatte die Steffen-Sieben überhaupt keine Probleme und siegte ganz klar mit 31:13-Toren. Die männliche A-Jgd. der JSG LöMO verteidigte mit einem tollen 37:28-Start-Ziel-Sieg bei der JSG Lenzinghausen/Spenge ihren Spitzenplatz in der Verbandsliga.

 

VfL 1. Herren – Handball Bad Salzuflen 26:36 (10:23)

Im Vorfeld dieser Partie war allen Beteiligten klar, das nur der Sieger dieses Spiel noch um den Titel in der Verbandsliga mitspielen kann.Und dann zeigte unsere Truppe eine derart blutleere Vorstellung,, was bei den vielen Fans nur noch für Kopfschütteln sorgte. Die Gäste waren von Anpfiff an auf Betriebstemperatur und demontierten die Baltic-Sieben. Die VfL-Abwehr kam nicht den schnellen Gästeangreifern nicht klar und wurde im Spiel eins gegen eins einfach ausgespielt und da auch die beiden Torleute Tristan Frerichs und Niklas Toll nichts an die Finger bekamen, hatte Bad Salzuflen leichtes Spiel. Und zudem verballerten die VfL-Angreifer die klarsten Torchancen. Über 1:4, 3:6 und 4:8 lagen die Gäste in der 13.Minute mit 5:9-Toren vorn. Und in den nächsten sechs Minuten wurde der VfL regelrecht vorgeführt. Durch einen 0:7-Lauf erhöhte Bad Salzuflen auf 5:16. Das hat es wohl in den letzten zwanzig Jahren noch nicht gegeben, das vor der VfL vor eigenem Publikum nach zwanzig Minuten mit elf Toren hinten lag. Beim Pausenpfiff stand ein bitteres 10:23 auf der Anzeigetafel. Man muss dem VfL zu gute halten, das er in Durchgang zwei endlich dagegen hielt und die zweiten dreißig Minuten mit 13:10 für sich entschied. Aber die Hausherren kamen nicht mehr entscheidend heran. Lediglich beim 19:26 in der 43.Minute war man bis auf sieben Tore herangekommen. Die Gäste, bei denen Spielmacher Marvin Anzer und der Rückraumschütze Tom Ostrop überragten, ließen sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen und siegten auch in dieser Höhe völlig verdient.

Tore VfL: Daniel Danowsky (7/3), Mats Köster (4), Fynn Walter (3), Tim Held (3), Tim Huckauf (3), Marvin Vieregge (2), Luke Heinrichsmeier (2) und Mats Rinne (2). Bei Salzuflen führten Marvin Anzer (10/2), Tom Ostrop (7) und Dennis Krüger (6) die Torschützenliste an.

 

Union 92 Halle – VfL 2. Herren 35:25 (13:11)

Nach 1:9-Punkten aus den letzten fünf Spielen befindet sich unsere Reserve jetzt wieder im Abstiegskampf. Auch bei Union 92 Halle kam die Sieben von Trainer Miklas Bröhenhorst für einen Punktgewinn nicht in Frage. Aber auch wieder einmal fehlten auf Seiten der Gäste mit Julian Peitzmeier, Tim-Oliver Strauch, Tim Wienkemeier und Justus Böttcher zahlreiche Stammkräfte. In Durchgang eins hielt der VfL das Spiel offen. Beim 7:8 und 8:9 führten die Gäste auch zweimal. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Und als in Durchgang zwei mal gerade acht Minuten gespielt waren, hatte der VfL die Partie verloren. Die Hausherren setzten sich durch einen 7:1-Lauf auf 20:12 ab und kamen in den letzten Minuten auch nicht in Bedrängnis, Über 25:20 erhöhe Halle auf 29:20 und gewnn am Ende mit zehn Toren Vorsprung.

Torschützen: Fabian Cardinal (5/1), Maxi Schäffer (5), Jannik Lindemeier (4), Lennart Frnsmeier (3), Jannik Brune (2), Tobias Pspe (2), Andreas Kreft (2), Jona David (1) und Leon Schrewe (1).

 

DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 13:31 (6:15)

Trotz der frühen Anwurfzeit am Sonntagmorgen fuhren gleich dreizehn Aktive zum Auswärtsspiel bei DJK BW Bielefeld mit. Und die Gäste waren von der ersten Minute an hellwach. Nach dem 2:2 setzte sich der VfL auf 2:8 ab. Beim 5:9 war Bielefeld noch in Schlagdistanz, ehe der VfL auf 5:13 davonzog und mit einer beruhigenden 6:15-Führung in die Halbzeitpause ging. In Durchgang zwei bauten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Über 8:20 und 11:26 gewann der VfL am Ende sehr deutlich mit 13:31-Toren. Eine ausgezeichnete Leistung boten die beiden Torhüter Arndt Viering (15 Paraden) und Jochen Held (11 Paraden). Im Angriff waren Daniel Reimer und Andre Steffen von der Bielefelder Abwehr so gut wie nie zu stoppen. Nach längerer Pause war beim VfL Andre Busse wieder mit dabei und trug mit zwei Treffern zum klaren Erfolg bei.

Tore: Daniel Reimer (10/4), Andre Steffen (8), Holger Beck (4), Bastian Bröhenhorst (4), Jörg Tiemann (2), Andre Busse (2) und Stefan Nienstedt (1).

 

mA-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO 28:37 (12:18)

Durch einen ganz tollen Start-Ziel-Sieg beim alten Rivalen JSG Lenzinghausen/Spenge verteidigte die A-Jgd. der JSG LöMO die Tabellenführung in der Verbandsliga.Eine Viertelstunde lang hielten die Hausherren das Spiel offen. Zu diesem Zeitpunkt stand ein 7:9 auf der Anzeigetafel. Danach waren die Gäste nicht mehr zu bremsen und gingen mit 8:15 in Front. Beim Stand von 12:18 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause wurde Lenzinghausen/Spenge regelrecht demontiert. Nach 45 Minuten lagen die Gäste ganz klar mit 16:28-Toren vorn. Am Ende siegte die JSG LöMO sehr deutlich mit 28:37 und bleibt Tabellenführer der Verbandsliga.

Tore: Finn Hülshorst (7), Lennard Fransmeier (6), Jarvis Halfter (5), Leon Schrewe (4), Soenke Reitemeier (4), Jonsathan Kramer (3), Lino Ritter (2),

Luca Böker (2), Nick Bröderhausen (2), Erik Riekewald (1) und Erik Littmann (1).