Die Spielberichte vom Samstag, den 5.4.2025
VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 05./06.4.2025
Heimspiele:
Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 kpfl.f. VfL
Sa 16.00Uhr weibl. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2 29:21
Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:33
So 16.30Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2
Auswärtsspiele
Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – VfL 1. Herren 34:32
So 13.15Uhr TuS Eintr. Oberlübbe – weibl. C-Jgd. JSG LöMO
TV Isselhorst – VfL 1. Herren 34:32 (17:11)
Der VfL kassierte beim Tabellenvierten TV Isselhorst eine 34:32-Pleite und kann nach dieser Niederlage den Aufstieg in die Regionalliga wohl vergessen. Die Hausherren hatten eine körperlich sehr starke Truppe aufgeboten und wollten unbedingt für eine Überraschung sorgen. Zunächst sahen die Fans aber eine Partie auf Augenhöhe. In der 10.Minute verwandelte Daniel Danowsky einen Siebenmeter zur 5:6-Führung für den VfL. Beim Stand von 9:8 in der 18.Minute sah es noch gut für die Gäste aus. Dann ging aber bis zur Pause bei den Grünen gar nichts mehr zusammen. Gleich dreizehn technische Fehler produzierten die Gäste, die Isselhorst zu einfachen Gegenstoßtoren nutzte. Beim Halbzeitpfiff lag Isselhorst deutlich mit 17:11-Toren vorn. In Durchgang zwei stemmte sich der VfL gegen die drohende Niederlage, kämpfte vorbildlich und hatte in der 48.Minute bis auf 27:25 verkürzt. Aber für die Wende reichte es leider nicht. Marvin Vieregge traf vierundzwanzig Sekunden vor den Abpfiff zum 33:32-Anschlusstreffer, ehe Moritz Lünstroth mit seinem neunten Treffer den 34:32-Sieg des TV besiegelte.
Tore: Fynn Walter (6), Arne Kröger (6), Daniel Danowsky (6), Luke Heinrichsmeier (4), Marvin Vieregge (4), Simon Harre (4) und Tim Held (2).
Bei den Hausherren führten Moritz Lünstroht (9), Felix Marquardt (9) und Alexander Wiese (7) die Torschützenliste an.
VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:33 (13:13)
In dieser Partie war für den VfL mehr drin, aber am Ende gewann der Tabellenvierte aus Porta, der nur acht Feldspieler aufgeboten hatte, mit 29:33-Toren. In Durchgang eins lagen die Hausherren fast durchgängig vorn, kassierte aber immer wieder vermeidbare Tore. Über 6:4 lag der VfL beim 8:5 mit drei Treffern vorn, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, weil man im Angriff viele technische Fehler machte und in der Abwehr zu abwartend spielte. Über 12:10 wurden beim Stand von 13:13 die Seiten gewechselt. Nach der Pause spielten die Gäste zielstrebiger und setzten sich nach dem 15:15 schnell auf 15:19 ab. Diesen Rückstand lief der VfL lange Zeit hinterher. Aber die kämpferische Einstellung stimmte und als Lennart Greimann in der 51.Minute zum 25:25-Unentschieden traf, glaubten die Fans an eine Wende. Aber weit gefehlt. Die Gäste spielten ihre ganze Routine aus und innerhalb von fünf Minuten stand ein 25:29 auf der Anzeigetafel. Am Ende siegte Porta mit 29:33-Toren und der VfL kämpft weiter um den Klassenerhalt. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der vermeidbaren Niederlage: „Wir haben die Partie in der Deckung verloren. Da passte nicht viel zusammen. Da Tobias Pape und Tim Wienkemeier in der zweiten Hälfte aufgrund von Verletzungen nicht mehr spielen konnten, fehlten mir die Wechselmöglichkeiten“.
Torschützen: Fabian Cardinal (7/3), Jona David (6), Jannik Brune (4), Tim-Oliver Strauch (4), Tobias Pape (2), Soenke Reitemeier (2), Tim Wienkemeier (1), Christian Bröderhausen (1), Lennart Greimann (1) und Lennard Fransmeier (1).