Die Spiele vom Samstag, den 2.11.2024

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.11.2024

 

Sa 19.45Uhr SuS Oberaden – VfL 1. Herren 26:37

So 16.45Uhr Tuspo Meißen – VfL 2. Herren

So 15.30Uhr TuS Leopoldshöhe – VfL 1. Damen

Sa 14.00Uhr TG Herford 2 – VfL 3. Herren 25:26

Sa 18.00Uhr FAW Melbergen – VfL 4.Herren 19:28

 

SuS Oberaden – VfL 1. Herren 26:37 (12:19)

Im dritten Versuch hat es endlich geklappt. Der VfL hat in der Oberliga Westfalen den ersten Auswärtssieg eingefahren. Und der war recht eindrucksvoll. Die Sieben von Trainer Jasmin Baltic gewann beim SuS Oberaden klar mit 26:37-Toren. Der VfL ging schnell mit 1:4 in Front, aber dann blieben die Hausherren bis zum 6:9 dran. Beim 9:12 war Oberaden noch in Schlagdistanz, dann setzte sich der VfL auf 10:16 ab und führte beim Pausenpfiff schon klar mit 12:19-Toren. Und als in Hälfte zwei mal gerade zehn Minuten gespielt waren, führte der VfL beim Zwischenstand von 14:26 mit zwölf Toren Vorsprung. Der spielfreudige Simon Harre erzielte innerhalb von fünf Minuten gleich fünf Tore und brachte sein Team fast im Alleingang mit 15:28 endgültig auf die Siegerstraße. Danach hielten die Gäste den SuS locker auf Distanz und siegten deutlich mit 26:37-Toren. Damit ist alles für das Spitzenspiel am nächsten Samstag gegen den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen angerichtet. Um 19.00Uhr wird das Spiel der Oberliga angepfiffen. Zuvor empfängt unsere Reserve um 17.00Uhr in der Ostwestfalenliga die Reserve von Bad Salzuflen. Die Gäste reisen mit zwei Bussen an. Also die Mennighüffer Sporthalle wird sicherlich ausverkauft sein.

Betreuer Thorsten Busse meinte nach dem Spiel: „Wir haben unseren Gegner überrollt. Simon Harre und Arne Kröger hatten jeweils nur einen Fehlversuch und führten mit acht und neun Treffern die Torschützenliste an. Wir haben uns von der rauhen Gangart der Hausherren nicht anstecken lassen und eine tolle Partie abgeliefert“.

Tore: Arne Kröger (9), Simon Harre (8), Daniel Danowsky (6/1), Tim Huckauf (3), Marvin Vieregge (3), Fynn Walter (3), Tim Held (2), Justus Böttcher (1), Christian Menkhoff (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

Bei den Gastgebern überragte Till Stock, der zehn Treffer erzielte. Dabei traf er fünfmal vom Siebenmeterpunkt.

 

TG Herford 2 – VfL 3. Herren 25:26 (12:11)

Die dritte Mannschaft des VfL stand in den ersten acht Minuten beim Tabellenletzten TG Herford 2 völlig neben sich und lag ganz schnell mit 7:1-Toren zurück. Dann endlich trafen die VfL-Angreifer und beim 8:8 war der Ausgleich geschafft. Aber die Gäste taten sich weiter schwer und konnten sich erst in der 36.Minute beim Zwischenstand von 14:15 über die erste Führung freuen. Beim 17:19 und 18:20 schien der VfL das Spiel in den Griff zu bekommen. Aber weit gefehlt. Durch einen 3:0-Lauf übernahm Herford beim 21:20 wieder die Führung. Aushilfscoach Christian Held nahm zu diesem Zeitpunkt die Auszeit und danach ging der VfL wieder mit 21:22 in Front. Und dann wurde es ganz spannend. Vierzig Sekunden vor dem Ende traf Kreisläufer Fabian Kassebaum zum 24:25 für den VfL. Zwölf Sekunden später bejubelte Herford den 25:25-Ausgleichstreffer. Und mit dem Schlusspfiff gab es einen Siebenmeter für die Gäste, den Marius Hepermann zum glücklichen 25:26-Siegtreffer verwandelte. Damit bleibt der VfL ungeschlagen und übernahm mit nun 6:0-Punkten die Tabellenführung in der Kreisliga B. Am kommenden Samstag kommt es dann in der Mennighüffer Sporthalle zum Spitzenspiel, wenn um 13.00Uhr der VfL den Tabellenzweiten HSG Löhne/Obernbeck 1 (5:1-Zähler) empfängt.

Tore: Marius Hepermann (7/3), Lars Wülker (5), Fabian Kassebaum (5), Brian Gröppel (4), Dominic König (2), Tarek Meiners (2) und Erik Littmann (1).

 

FAW Melbergen 1 – VfL 4. Herren 19:28 (5:14)

Das Löhner Ortsderby war bereits nach zehn Minuten entschieden. Zu diesem Zeitpunkt führte der VfL mit 1:7-Toren. In der ersten Hälfte stand die Abwehr der Gäste bombensicher und die Torhüter Arndt Viering und Jochen Held waren kaum zu bezwingen. Der FAW erzielte in der ersten Halbzeit mal gerade fünf Treffer und beim Stand von 5:14 wurden die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs führte der VfL mit zehn Toren Vorsprung. Beim 13:25 und 14:26 sah es ganz bitter für den FAW aus. In den letzten zehn Minuten traf der VfL nur noch dreimal und die Gastgeber konnten durch 5:2-Lauf noch bis auf 19:28 verkürzen. Das Derby war erfreulich fair. Es gab während der gesamten Partie nicht eine gelbe Karte und gegen jedes Team wurde nur ein Siebenmeter verhängt.

Tore: Malte Bröhenhorst (6), Holger Beck (4), Andre Busse (5), Bastian Bröhenhorst (4), Andre Steffen (3), Christian Held (4) und Stefan Nienstedt (2).