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(bg) Die Zahl der noch unbesiegten Mannschaften der Hanball-Oberliga hat sich am 4. Spieltag auf zwei reduziert halbiert, denn in Soest erwischte es den bislang so imposant aufspielenden Neuling TuS Möllbergen. Das dürfte dem nach seinem Sieg in Hemer nun alleine noch verlustpunktfreien Spitzenreiter TSG A-H Bielefeld ebenso gefallen haben wie der erneute Punktverlust des vermeintlich härtesten Titelkonkurrenten aus Spenge in Gladbeck. Dass der letztjährige Aufsteiger als Mennighüffen trotz des Weggangs des Oberliga-Schützenkönigs jetzt auf Rang zwei liegt, gehört zu den größten Überraschungen der allerdings noch sehr jungen Saison.
NW Paderborn. Im Vorfeld der Handball-Oberliga-Partie zwischen der HSG Augustdorf/Hövelhof und den Sportfreunden Loxten hatte HSG-Teammanager Udo Schildmann angekündigt „mit vollem Einsatz und unbedingtem Willen dagegenhalten zu wollen“. Und dieses Vorhaben setzten seine Schützlinge im Duell mit dem zwar schlecht in die Serie gestarteten, aber hoch gehandelten Kontrahenten in die Tat um. Auf dem Feld der Witex-Halle ging es hin und her und keinem Team gelang es im gesamten Spielverlauf sich deutlicher abzusetzen. Die Sandhasen führten unter anderem 4:3 (12. Spielminute), 10:7 (Minute 23), 11:10 zur Pause und in Durchgang zwei 13:11 (34.) und 16:14 (Minute 43).
Dann bekam aber der Gast die zweite Luft, zog auf 17:16 (50. Spielminute) vorbei und legte bis zum eigenen 20:19 (58.) stets vor. Dem starken HSG-Linkshänder Dusan Maric war es mit seinem neunten Treffer rund zwei Minuten vor Schluss aber vorbehalten, für das 20:20 und damit den Endstand zu sorgen. „Im Endeffekt ist das Ergebnis gerecht“, befand Udo Schildmann und ging in die Analyse: „Kämpferisch haben wir voll überzeugt, die Torhüter haben ordentlich gehalten, die Abwehr stand gut. Auf dieser Defensiv-Leistung können wir definitiv aufbauen. Allerdings haben uns vorne die Präzision und das Wurfglück gefehlt und wir haben zu viele Chancen vergeben.“
Haller Zeitung. Auch wenn sich die Gäste insgeheim sicher mehr erhofft hatten – nach zuletzt zwei Niederlagen war das Ergebnis ein Schritt nach vorne. Das erkannte auch Loxtens Trainer an. „Unsere Leistung war okay. Man hat gemerkt, dass für beide Mannschaften heute viel auf dem Spiel stand“, fasste Thomas Lay seinen Eindruck zusammen. Gute und schlechte Nachrichten hatte es für die »Frösche« schon vor dem Spiel gegeben: Das grippegeschwächte Trio Christian Kalms, Jan Patzelt und Daniel Plum meldete sich einsatzbereit. Dafür winkte Paul Blankert schon nach wenigen Minuten ab. Muskuläre Probleme, ein Mitbringsel als dem Hamm-Spiel, machten dem Rückraumspieler zu schaffen. Wie das Ergebnis andeutet, drückten nach dem Anpfiff beide Abwehrreihen der Partie ihren Stempel auf. „Micky Reiners und ich hatten denselben Plan“, stellte Lay im Einklang mit seinem Augustdorfer Kollegen fest. Die deckungsgleiche Taktik der OWL-Rivalen lautete: Über eine solide Deckung in die erste und zweite Welle und zu leichten Toren kommen.
Der erste Teil ging auf Loxtener Seite auf. „Unsere Abwehr und Torwart Pascal Welge haben im Zusammenspiel sehr gut gearbeitet“, berichtete Lay. Felix Bahrenberg kam so fast gar nicht zur Geltung. Nur zwei Treffer gelangen dem HSG-Torjäger in der gesamten Begegnung.
Im schnellen Spiel nach vorne habe seine Mannschaft dagegen nicht immer die richtigen Lösungen gefunden. „Wir haben viele Bälle weggeworfen. Manchmal hätten wir das Spiel etwas entschleunigen müssen“, resümierte der Coach. Vor der Pause übernahmen deshalb die Gastgeber die Führung, drohten sich beim 10:7 schon etwas abzusetzen. Doch Loxten blieb dran, verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf einen Treffer (10:11) und hatte wenige Minuten nach dem Seitenwechsel selbst die Nase vorn. Pech dann für die Sportfreunde, als Timo Menger beim Stand von 18:17 am Boden liegend einen Ball erkämpfte, dieser ihm laut Lay aber regelwidrig aus der Hand gerissen wurde. „Leider haben die Schiedsrichter das nicht gesehen“, sagte er. Folge: Augustdorf glich zum 18:18 aus.
Noch zweimal legte Loxten einen Treffer vor, die Lipper zogen jeweils nach. Beim Stand von 20:20 geriet der eine Punkt dann in Gefahr. Doch die Deckung zeigte sich einmal mehr aufmerksam und hinderte den Augustdorfer Kreisläufer mit vereinten Kräften am letzten Wurf aufs Loxtener Tor.
Soester TV. Die Vorzeichen waren ob der langen Verletztenliste des Soester TV alles andere als rosig – doch der Nachwuchs bewies am Freitagabend, dass die Jugendausbildung des STV zurecht gelobt wird. 25:22 hieß es am Ende gegen Aufsteiger Möllbergen. Ein Erfolg, an dem im Vorfeld manch ein Fan gezweifelt haben dürfte – und der sich zu Beginn nicht unbedingt abzeichnete. Denn die STV-Offensive fand in TuS-Schlussmann Dominic Donnecker immer wieder einen überlegenen Gegner. Allein drei Siebenmeter, allesamt von unterschiedlichen Soester Schützen, parierte er. Doch auch der STV wusste der gegnerischen Offensive das Leben schwer zu machen. Abgesehen von den letzten drei Minuten zeigte Birk Muhr sich in Topform – auch dank der Unterstützung seiner Vorderleute. Denn selbst ohne Axel Loer, der durch die Folgen einer Grippe passen musste, stand die Verteidigung gut. Immer wieder fingen Picht, Falkenberg und Zülsdorf Pässe ab, auch der Mittelblock trug seinen Teil zum Erfolg bei. Entsprechend zufrieden der Trainer: „Wir haben sehr verteidigt. Gerade, wenn man bedenkt, dass mit Axel einer der wichtigsten Spieler fehlte“, lobt Dirk Lohse seine Mannschaft. Die es, trotz des jungen Durchschnittsalters, immer wieder verstand, das Spiel zu kontrollieren. Mal der schnelle Pass auf den erneut glänzend agierenden Max Picht, der mit neun Treffer der torgefährlichste Akteur war, dann wieder die Verlangsamung, um den eigenen Ballverlust zu vermeiden. Dass es dabei dennoch zu Fehlern und Fehlwürfen kam, Donnecker setzte seine gute Leistung die gesamte Partie über fort, war für die STV-Fans zu verschmerzen. Denn nach der Halbzeit zeigte der STV seine stärkste Phase und spielte sich einen komfortablen Vorsprung heraus. Auf sechs Tore wuchs dieser Vorsprung an, der Aufsteiger kam zwischenzeitlich nur noch auf drei Tore heran. Dass es nicht mehr gefährlichwurde, dafür sorgten dann die Routiniers im Team. Haake mit fünf Treffern aus dem Rückraum und ein angeschlagener Max Loer mit sechs Toren hatten ihrerseits einen großen Anteil am Erfolg.
Mindener TB.
NW Bielefeld. Unsicher, vielleicht sogar ein bisschen besorgt war der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck in die Partie gegen den Tabellenletzten TuS Ferndorf II gegangen. Dieser klare Abstiegskandidat, das war im Handballdorf unstrittig, muss geschlagen werden. Letztlich gelang dem TuS 97 mit einem 35:22 (19:13) ein überzeugender Coup. Hochkarätige Spieler aus der ersten Mannschaft des TuS Ferndorf waren nicht mit angereist. So führte Trainer Michael Feldmann ein gerade mal elfköpfiges Team aufs Jöllenbecker Parkett – inklusive Torhüter versteht sich. Die auch körperlich eher kleine Formation mühte sich gegen die Gastgeber zunächst redlich. Der wuselige Leon Sorg machte im Rückraum einigen Betrieb und Kreisläufer Mattis Michel, einziger wirklich stämmiger Spieler im Kader der Siegerländer, nutzte die ein oder andere Lücke in der Jöllenbecker Abwehr. Mehr als ein 2:1 für Ferndorf ließen die kleinen Unkonzentriertheiten im Bielefelder Deckungsverband nicht zu. Nach dem 4:2 für den TuS 97 glichen die Gäste beim 7:7 und 8:8 letztmalig aus. „Ja, in der ersten Hälfte hat uns defensiv etwas der Zugriff gefehlt. Aber dafür lief es vorne von Anfang an gut“, fasste der Jöllenbecker Trainer Sven-Eric Husemann anschließend zusammen. Er gab auch zu, „dass das vom Kopf her ein schweres Spiel war“.
Doch seine Schützlinge lösten die Aufgabe mit zunehmender Spielzeit immer selbstbewusster. Torwart David Weinholz leitete mit einem gehaltenen Siebenmeter und zwei starken Paraden um die 20. Minute herum eine Phase der Spielfreude ein. Die Außenspieler wie Till Kraatz (13:10, 14:10) oder der im Rückraum erneut bärenstark auftrumpfende Nils Grothaus brachten ihr Team bis auf 18:11 in Front. „Eine defensive Deckung, zumal wenn es relativ kleine Spieler sind, kommt Nils einfach gelegen“, verkündete Husemann erfreut über den wieder mal starken Auftritt seines Routiniers mit insgesamt neun Toren. Nach der Pause ergriff Ferndorf den wohl letzten Strohhalm. Mit einer 4:2-Deckung kamen die Gäste aus der Kabine. „Darauf mussten wir uns erst einstellen. Da haben wir etwas gebraucht“, gab Kreisläufer Lukas Heins zu. Der tauschte seinen Platz im Angriff bisweilen zugunsten eines weiteren Rückraumspielers. So blieb der TuS 97 flexibel und unberechenbarer. „Wir waren ja auf so etwas vorbereitet“, sagte Husemann gelassen. Statt eines Zitterspiels wurde es jetzt ein Kinderspiel: Daniel Meyer traf aus dem Rückraum (21:16), Till Kraatz wachelte die gegnerische Abwehr in Eintänzermanier aus (22:17). Ein paar dumme Fehler (schlechtes Anspiel, zweimal) leisteten sich die Gastgeber, spielentscheidend wurden die aber nicht mehr. ´ Der Vorverkauf für das Derby gegen die TSG A-H Bielefeld am 13. Oktober beginnt in dieser Woche. Karten gibt es im Reisebüro Joneleit (Jöllenbeck) und den Sportgeschäften Strunk (Werther) und Horstkötter (Altenhagen).
WP Siegen. Nichts Neues von der Handball-Reserve des TuS Ferndorf. Auch beim Mitaufeiger TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gingen die dünn besetzten Siegerländer leer aus und verharren nach der 22:35 (13:19)-Niederlage am Tabellenende. An der langen Anfahrt lag es nicht, denn die Truppe von Michael Feldmann kam gut ins Spiel, ging sogar zweimal in Front. Auch nach 17 Minuten und 10:11-Rückstand bestand noch Hoffnung auf eine Überraschung. „Wir sind aber mit diesem Kader nicht in der Lage, auf konstantem Niveau zu spielen, Und in der Oberliga werden auch kurze Schwächephasen gnadenlos bestraft“, kommentierte Feldmann. In wichtigen Situationen fehlte die Nervenstärke, denn beim Stande von 11:10 scheiterte Linus Michel von Siebenmeterpunkt. Und als der Rückstand nach gutem Start in die zweite Hälfte auf 21:17 geschmolzen war, wurden binnen zwei Minuten zwei weitere Strafwürfe ausgelassen. Damit war auch der letzte Rest von Selbstbewusstsein weggeblasen. Die von Grothaus (9), Meyer (8/5) und Kraatz (5) angetriebenen Bielefelder steigerten sich in einen kleinen Rausch und landeten über 29:20 (49.) noch einen Kantersieg. „Unsere Schlussphase war katastrophal, da gibt es nichts zu beschönigen. Aber mit nur neun Feldspielern fehlten dann auch die Alternativen und die Kraft“, meinte Feldmann.
IKZ Hemer. HSV Hemer – TSG AH Bielefeld 27:32 (12:13). Jetzt wissen die Hemeraner, welche Qualität eine Mannschaft mitbringt, die in die 3. Liga aufsteigen will. Mit seiner Routine, Dynamik und Wurfgewalt setzte sich der Tabellenführer verdientermaßen durch, und der HSV hätte schon einen perfekten Tag gebraucht, um diesen Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Doch davon war er am Samstag im Grohe-Forum ein gutes Stück entfernt. Das Resultat gibt die Kräfteverhältnisse recht gut wieder. Allerdings drohte zwischenzeitlich eine deutlichere Niederlage, aber es hätte auch spannender werden können, wenn die Gastgeber bei ihrem Leistungsniveau des ersten Durchgangs geblieben wären. Denn sie begannen gut mit solider Abwehrarbeit und vielen gut vorbereiteten Würfen. Aber als es nach 13 Minuten 7:4 stand und Altenhagen leicht irritiert wirkte, wurden die Hemeraner übermütig. Anstatt in Ruhe auf weitere Fehler des Gegners zu warten, machten sie selbst welche. Und die bestrafte die TSG gnadenlos. is kurz nach der Pause spielt Hemer noch auf Augenhöhe Nach Ballgewinnen ging es in Hochgeschwindigkeit zum gegnerischen Kreis, und dann war auch der einige Male gut parierende Patrick Spiller machtlos. Dass zwischen dem neunten und zehnten HSV-Tor sieben Minuten lagen, war auf einige unüberlegte Anspiele und sehr optimistische Abschlüsse zurückzuführen. Immerhin: Die Hausherren waren noch dran, aber mit etwas mehr Konstanz hätten sie zur Pause vorn liegen können. Ausgeglichen blieb es bis zum 15:15, aber dann gestattete sich Hemer einen kollektiven Blackout. Die Abwehr ließ den TSG-Scharfschützen viel Freiraum, die sich somit nach Herzenslust austobten, und Spiller (ebenso wie zwischenzeitlich Müller) bekam kaum noch eine Hand an den Ball. Während der Rückraum des Tabellenführers enormes Durchsetzungsvermögen zeigte, herrschte auf der Gegenseite die große Flaute. Nur ein paar Einzelaktionen führten zum Erfolg, aber wirklich planvolle Aktionen und gut vorbereitete Würfe blieben die Ausnahme. Bis auf acht Tore setzte sich der mit gnadenloser Vehemenz angreifende Spitzenreiter ab, und dem hilflos wirkenden HSV drohte ein Debakel. Dazu kam es nicht, weil sich die Hausherren zusammenrissen und ernsthaft aufbäumten, und weil die TSG im Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurück schaltete. So wurde aus dem 22:30 ein 27:30, als die Hemeraner zeigten, was in ihnen steckt. Drei Minuten waren noch zu spielen – sollte es tatsächlich noch spannend werden? Doch dann kam der Fehlwurf, gefolgt vom Konter zum 27:31, und damit war alles gelaufen. Der HSV scheiterte wenig überraschend an einem übermächtigen Gegner, aber er braucht mehr Konstanz und einen stärkeren Rückraum, um regelmäßige Erfolgserlebnisse feiern zu können.
NW Bielefeld. „Ich will nicht sagen, dass es ein Pflichtsieg war. In Hemer muss man auch erst bestehen“, sagte der Trainer der TSG A-H Bielefeld, Michael Boy, nach dem 32:27 (13:12)-Erfolg seines Teams beim Sauerländer Fusionsklub HSV 81 Hemer, der im Jahr 2015 unter dem Namen HTV Sundwig/Westig aus der Verbandsliga aufgestiegen war. Die Gastgeber begannen beherzt. Nach 2:0-Führung bleiben sie immer am Drücker, legten vor der Pause noch auf 7:4 und 8:6 vor. „Wir haben uns zu Beginn schwer getan. Wir hatten sie immer am Zeitspiel, um dann doch noch ein Tor zu kassieren“, beschrieb Boy, dass seine Defensive viel Arbeit leisten musste. Er erkannte aber auch, „dass die uns im Spiel sechs gegen sechs eigentlich kein Paroli bieten konnten.“ Mit leichten Vorteilen für die Bielefelder, die TSG hatte sich beim 10:9 (22.) bereits am Gegner vorbei gemogelt, ging die erste Halbzeit zu Ende. Nach der Pause hielt Hemer noch ganze zweieinhalb Minuten mit (15:15), dann machte der Tabellenführer aus OWL ernst: Mit einem 7:0-Lauf setzten sich Boys Schützlinge auf 22:15 ab. „In der ersten Halbzeit war unsere Abwehr top, aber wir haben kein Kapital daraus geschlagen. Am Ende hat sich unsere Qualität durchgesetzt“, fasste Boy zusammen. Ein paar kleine Fehler ließen den Spielfluss nicht mehr abreißen, und der Bielefelder Trainer hatte einmal mehr Gelegenheit, die Breite seines Kaders voll auszunutzen. So kamen Luca Sewing und Arne Kröger – anders als beim letzten Heimauftritt – zu längeren Einsätzen, die sie sich mit insgesamt elf Treffern versüßten. Nach Möllbergens Niederlage in Soest ist die TSG jetzt alleiniger Tabellenführer.
Westf. Anzeiger. Als eine Mannschaft, die Fehler des Gegners meist postwendend und konsequent bestraft – so hatte ASV-Trainer Tobias Mateina den anstehenden Heimkontrahenten seiner Mannschaft, den VfL Mennighüffen, beschrieben. An diese Charakterisierung fühlte sich der Coach des Hammer Handball-Oberligisten nach der 25:29 (11:14)-Niederlage schon beinahe bitter erinnert. „Ich hatte es vorn herein gesagt. Die Ostwestfalen spielen gradlinig ihren Streifen herunter, lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und nutzen beinahe jede Chance gezielt aus“, listete Mateina die Stärken des zweiten Heimspielgegners auf. Eine hohe Fehlerquote dürfe sich sein Team daher nicht erlauben. Doch letztlich war es exakt dieser Knackpunkt, der zur zweiten Saisonniederlage seiner Mannschaft führte. Vor allem in der hart umkämpften Schlussphase, als die Gastgeber nach einem zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand zur Aufholjagd ansetzten, verfehlten sie in jedem zweiten Angriff das Tor des Gegners oder verspielten einfach den Ball.
Der Hammer Auftakt indes verlief überaus vielversprechend. Bissig wurde der VfL-Sturm von Beginn an bekämpft, schon beinahe vergeblich suchte der herausragende Gästespielmacher Marco Büschenfeld nach geeigneten Anspielmöglichkeiten. Auch der ASV-Angriff ließ keine Wünsche offen. Aus dem Rückraum trafen David Spielermann und Kim Voss-Fels wie am Schnürchen gezogen, rackernd kämpften auch die beiden Hammer Kreisläufer Melf Krause und Dennis Richter. Über 4:1 und 6:4 spielten sich die Gastgeber nach vorn. Sie hatten zum Ende der ersten Spielhälfte zwar eine kleine Flaute, die Mennighüffen zum Führungswechsel ausnutzen konnte, doch auch beim 11:14-Pausenrückstand war die Hammer Handballwelt noch durchaus in Ordnung. Selbst als der VfL zwei schnelle Tore zum 16:11 Vorsprung nachlegte, blieben die Hausherren nach drei Treffern von Saalmann, Kohl und Voss-Fels mit 14:16 (37.) dran. „Wir konnten die Abläufe der Hammer danach aber gezielt stören“, sah VfL-Coach Zygfryd Jedrzey den ersten, echten Wendepunkt in der Partie. Sein Team erhöhte im Angriff nicht nur den Druck, auch in der Abwehr kämpften die Ostwestfalen ruhig und konsequent weiter. „Da zeigte sich nun richtig die Cleverness unseres Gegners“, erlebte Tobias Mateina gleichsam einen Einbruch seines Teams, das den Rückstand nun auf Biegen und Brechen wieder egalisieren wollte. Dabei häuften sich allerdings Fehler, zudem spielte eine Zwei-Minuten-Strafe von David Spiekermann dem VfL in die Karten. Bis auf
20:14 (43.) und später gar 23:15 (46.) zogen die Ostwestfalen davon. „So war der VfL nicht zu knacken“, erkannte der ASV-Trainer und wechselte zur offenen Manndeckung. Mit kurzzeitigem Erfolg, denn drei Spiekermann-Treffer, sowie ein weiteres Tor von Christopher Kohl weckten beim 23:19 (50.) Anschluss der Gastgeber wieder Hoffnung. Doch das Match kippte nicht. Weil der VfL auch weiterhin konzentriert weiterspielte, Hamm indes nur jeden zweiten Angriff erfolgreich abschloss. Ein rundum zufriedener Gästecoach erkannte die Bemühungen der jungen Hausherren zwar an, doch seinem Team bescheinigte er nach dem 29:25-Auswärtssieg die bessere Gesamtleistung im Spiel.
NW Bad Oeynhausen. Er gehört in diesen Tagen und Wochen zu den Handball-Strahlemännern: Zygfryd Jedrzej, der Trainer des Oberligisten VfL Mennighüffen. Und nach dem 29:25 (14:11)-Erfolg beim ASV Hamm-Westfalen II, nach dem sein Team schon 7:1 Punkte und somit drei Zähler mehr als das Starensemble des TuS Spenge hat, scherzte der 50-Jährige sogar. „8:0 Punkte“, antwortete er auf die Frage, was er denn vor der Saison insgeheim nach vier Partien erwartet hätte. „Wir haben schon einen zu viel abgegeben.“ Diese gute Laune hat ihren Ursprung auf der Platte: Die VfL-Handballer zeigten zum vierten Mal in dieser Saison eine starke Leistung, mit der sie sich sogar auf den zweiten Tabellenplatz katapultierten. Lob gab es auch von der Konkurrenz. „Wir wussten, dass die Mennighüffener auf den Punkt spielen. Damit haben sie uns abgekocht“, sagte Tobias Mateina, der Trainer der ASV-Zweiten. „Sie waren abgezockter und cleverer als wir, und sie haben vollkommen verdient gewonnen.“ Vor der trostlosen Kulisse von nicht einmal 100 Zuschauern brauchte das Jedrzej-Team jedoch einige Zeit, um so richtig in Stimmung zu kommen. Doch schon da machten die Mennighüffener das, was Tobias Mateina später ansprach. Sie spielten geduldig, und das sogar in Bedrängnis – wenn auch nicht immer hübsch. Die regelmäßig erhobenen rechten Arme der Unparteiischen, die damit passives Spiel signalisieren, beeindruckten den VfL am Samstagabend nicht. Überhaupt nicht.
Eben wegen dieser Zielstrebigkeit und der einmal mehr großen Disziplin in der 6:0-Deckung hatten die Mennighüffener nach 26 Minuten, als Daniel Habbe für Calvin Born (Zerrung in der linken Wade) zwischen die Pfosten rücken musste, erstmals ein Drei-Tore-Polster, das sie auch mit in die Kabine nahmen. Und dann? Dann fiel schon die Vorentscheidung. „Wir erzielen in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit nur drei Tore“, sagte Hamms Trainer Tobias Meteina. „Das war der Knackpunkt.“ So kam es, dass der VfL einmal sogar mit acht Treffern vorne lag (23:15).
Turbulent wurde es dennoch, und das lag daran, dass Tobias Mateina in den letzten 16 Minuten offen decken ließ. „Ich habe gesagt: Jetzt wird?s anstrengend“, berichtete später VfL-Kreisläufer Uli Neumann. „Aber wir haben das super gemacht.“ Zwar schaffte die ASV-Zweite dank dieser Maßnahme 16 Ballgewinne, allerdings resultierten daraus nur acht Treffer. „Das war eine hektische Phase“, meinte Zygfryd Jedrzej. „Du bist schon ein bisschen müde und musst was Neues lösen.“ Aber auch dabei hielten die Mennighüffener ihr Trumpf-Ass ganz fest in der Hand: ihre Geduld. „Wir haben zielstrebig bis zu unseren Chancen gespielt. Das hat sich bezahlt gemacht“, sagte der VfL-Trainer. So ein ganz kleines bisschen mulmig wurde es Zygfryd Jedrzej aber doch noch. Einen 4:0-Lauf hatte der ASV Hamm-Westfalen II hingelegt und auf 19:23 verkürzt. Und eigentlich stand es auch schon 20:23. Doch Torwart Daniel Habbe pflückte den Ball nach einem Gegenstoß von Jan Pretzewofsky. Zwar erhielt Maik Dittrich dann wegen angeblicher Schauspielerei eine Zwei-Minuten-Strafe, so dass sich der VfL-Coach nicht zum ersten Mal über die Schiedsrichter Sven Levermann/Christian Rietenberg ärgerte, doch in Unterzahl trafen Jonas Köster und Lukas Mailänder zum 25:19. Als Daniel Habbe anschließend auch noch den Wurf von Björn Danz parierte (53. Minute), war der dritte Mennighüffener Saisonerfolg besiegelt. Groß war die Freude schon vor dem Ende der 60 Minuten. Niemand saß mehr auf der VfL-Bank. Doch, einer: Co-Trainer Georgios Triantafillou mit seinen Krücken. „Er hat sich am Freitag beim Aussteigen aus dem Auto einen Riss der Patellasehne zugezogen“, berichtete Teammanager Klaus Gerkensmeier schon während der Halbzeit. Als schließlich der Schlusspfiff ertönte, hüpfte Zygfryd Jedrzej sogar vor Freude und klatsche seine Spieler alle einzeln ab. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte der glückliche VfL-Coach. Obwohl er nach vier Spielen eigentlich 8:0 Punkte erwartet hatte.
WAZ Gladbeck. Der VfL Gladbeck hat sich im Topspiel der Handball-Oberliga von Aufstiegsmitfavorit TuS Spenge 25:25 (14:11) getrennt. Wie in der Heimbegegnung mit Nordhemmern vor 14 Tagen verspielten die Rot-Weißen in der Schlussphase noch einen deutlichen Vorsprung, wie vor zwei Wochen haderten sie mit den Schiedsrichtern. VfL-Trainer Sven Deffte war nach den 60 Minuten richtig sauer. Zum einen auf seine Mannschaft, zum anderen auf die Unparteiischen Matthias Himmelreich und Daniel Hooge. „An Spenges Stelle“, sagte der angefressene Übungsleiter, „würde ich mir den Arsch abfreuen, weil wir ihnen den Punkt geschenkt haben.“ In Richtung der Schiedsrichter sagte er: „Ich frage mich, was der Fair-Play-Gedanke überhaupt bedeutet.“ Aber der Reihe nach: Acht Minuten vor Schluss hatte es Siebenmeter für den bis dahin stark aufspielenden VfL gegeben. Max Krönung übernahm Verantwortung und verwandelte zum 23:18. Die Entscheidung war das aber noch nicht.In der Folgezeit verloren die Gladbecker nämlich plötzlich total den Faden. „Wir haben“, so Deffte, „zu schnell abgeschlossen und zu viel Tempo gemacht.“ Konsequenz: Die Gäste kamen Tor um Tor heran.Die letzten 60 Sekunden waren spannender als jeder Thriller. Zunächst glich Sebastian Reinsch für Spenge zum 24:24 aus. 22 Sekunden vor dem Ende brachte Dustin Dalian die Gastgeber wieder in Führung. Die Ostwestfalen gaben sich aber nicht geschlagen. Quasi mit dem Schlusspfiff traf Leon Prüßner zum 25:25-Endstand.Prüßner war auch an der Aktion beteiligt, die dazu führte, dass Marcel Giesbert in der 46. Minute die Rote Karte sah. Bei einem Gegenstoß der Spenger war der Rechtsaußen des VfL im Zurücklaufen einen Sekundenbruchteil vor Prüßner an den Ball gekommen. Der Linksaußen des TuS kam dabei zu Fall. Noch auf der Platte liegend signalisierte er, nicht Rot-würdig gefoult worden zu sein. Ungeachtet dessen wurde Giesbert des Feldes verwiesen.„Das war keine Rote Karte, wir gehen beide zum Ball“, so Giesbert später, „Leon Prüßner und auch Phil Holland (Rückraumlinker des TuS Spenge, d. Red.) haben beide gesagt, dass das nichts war. Sven Deffte kopfschüttelnd zur WAZ: „Der Schiedsrichter hat zu mir gesagt, es sei ihm egal, was der Spieler sage. Er pfeife, was er sehe.“ Der Trainer des VfL Gladbeck würdigte aber auch Prüßners Verhalten: „Kompliment an Leon, das machen nicht viele.“
NW Herford. Heiko Holtmann, Trainer des Handball-Oberligisten TuS Spenge, wusste nach dem 25:25 (11:14)-Unentschieden seiner Mannschaft im Gastspiel beim VfL Gladbeck nicht so richtig, ob er lachen oder weinen sollte. Einerseits holten seine Schützlinge nach einem zwischenzeitlichen 13:20-Rückstand durch ein Tor Leon Prüßners in letzter Sekunde noch einen Punkt, andererseits hatten sie sich zuvor eine selten gesehene hohe Anzahl an Fehlwürfen geleistet. „Kampf, Moral und Einsatz passten“, sagte Holtmann denn auch, „und dem Spielverlauf nach ist das für uns ein Punktgewinn.“ Allerdings war der Spenger Coach ganz und gar nicht zufrieden damit, dass es überhaup zu dem erwähnten zwischenzeitlichen Rückstand kam. Dabei kam seine Mannschaft gut ins Spiel, überzeugte mit einer aggressiven 3:2:1-Deckung und spielte auch im Angriff genau so, wie der Trainer das gefordert hatte: Mit dem Abschluss wurde so lange gewartet, bis sich eine wirkliche Torchance bot. Aber schon sehr früh beim Spielstand von 2:1 verwarfen Gordon Gräfe am Kreis und Sebastian Reinsch von der Außenposition freistehend. „Und das ging dann das ganze Spiel über so“, beobachtete Holtmann. Spenge führte nach 15 Minuten 8:7, als Gladbeck eine Auszeit nahm. „Zu dem Zeitpunkt hätten wir schon 11:7 oder 12:7 führen müssen“, sagt der Gästetrainer, der während der gesamten Partie 24 Fehlwürfe seines Teams registrierte.
Nach der Auszeit drehte Gladbeck das Spiel, und als die Gäste nach der Pause auch zwei Tempo-Gegenstöße nicht zu verwerten verstanden, führten der VfL plötzlich sogar mit 20:13 – die Partie schien entschieden zu sein. Aber immerhin passte die Einstellung der Spenger, die sich einfach nicht aufgaben. Sie verkürzten und glichen beim 24:24 genau 45 Sekunden vor Schluss sogar aus. Gladbeck legte eine erneute Führung vor, nur noch zwölf Sekunden waren zu spielen. Mit einem Dreher gelang Leon Prüßner der letzte Treffer der Partie – und danach feierten die Spenger, als hätten sie gewonnen.
Mindener TB.
WP Gevelsberg. Vergangene Woche gab es noch eine indiskutable Leistung – mit einer Entschuldigung der Spieler des Handball-Oberligisten HSG Gevelsberg-Silschede. Sie gelobten, an sich zu arbeiten, sich zu verbessern. Das haben sie getan, das Spiel ist um Längen besser geworden. Allein: Es fehlt der Punkt, es fehlen die beiden Punkte. Der gastgebende LIT aus Nordhemmern behielt mit 28:25 (13:12) Toren die Oberhand. Immerhin hielten die Gevelsberger 50 Minuten lang die Begegnung offen, hatte sich eine Augenhöhe verschafft. Allerdings haben es die Gäste nie eine Führung erzielen können. Allenfalls ein Ausgleich war drin. Das war ein möglicher Knackpunkt des Spiels. „Wer weiß, wenn wir einmal in Führung gehen, kann dies den entscheidenden Motivationsschub für uns geben, so dass wir die Partie für uns entscheiden können“, so HSG-Trainer Norbert Gregorz. Doch es blieb bei den Rückständen. Immerhin hatten Rafael Dudzcak (9:9; 22.), Sam Lindemann (12:12; 30.) und Tobias Fleischhauer (15:15; 36.) noch für die Gevelsberger Gäste ausgleichen können. Auch als Fleischhauer auf 20:21 aus Gevelsberger Sicht verkürzte (49.), schien noch alles machbar. Doch dann sorgten Kleinigkeiten dafür, dass Nordhemmern davon ziehen konnte. „Da waren einige fragliche Entscheidungen der Schiedsrichter“, hatte Gregorz beobachtet. Beispielsweise zu Nachteilen von Sebastian Breuker oder Christopher Schrouven, die angeblich zu viele Schritte mit dem Ball gemacht haben sollen. Na ja, die Schiris haben entschieden, das Spiel ging jeweils mit Ballbesitz für die Ostwestfalen weiter. Das war vielleicht der weitere Knackpunkt. Ein weiterer war allerdings auch, dass die Gevelsberger Abwehr diesmal nicht wie gewohnt souverän stand. Denn immer wieder schafften es die Gastgeber in den 1:1-Situationen die Lücken zu entdecken – vor allem aber auch auszunutzen. „Wir haben hinten viel zu oft zu weit auseinander gestanden“, so Gregorz. Immerhin zeigte sich der Angriff in guter Verfassung. Über Außen und über den Kreis fand der Rückraum immer wieder dankbare Anspielstationen, die die Spieler auch eifrig nutzen konnten. Unterm Strich war es eine deutliche Leistungssteigerung. „Schade, dass wir uns nicht belohnen“, sagt Gregorz. Doch die Stimmung innerhalb des Kaders sei keineswegs niedergeschlagen, sei kämpferisch. Auch angesichts der kommenden schweren Aufgaben in Altenhagen und gegen Spenge. „Da haben wir nichts zu verlieren.“
HSG Augustdorf/Hövelhof – Spfr. Loxten 20:20 (11:10). HSG-Tore: Dusan Maric (9/1), Dominik Schmidt (4), Felix Bahrenberg (2), Sebastian Rumniak (2), Lennart Pieper (1), Florian Hengsbach (1), Sven Suton (1/1). SF-Tore: Heinrich Steinkühler (7/2), Christian Kalms (3/2), Max-Leroy Schäfer (2), Nils Patzelt (2), Jan Patzelt (2), Marlon Meyer (2/1), Kim Harting (1), Maximilian Harnacke (1).
Soester TV – TuS Möllbergen 25:22 (10:8). STV-Tore: Max Picht (9), Max Loer (6/3), Benni Haake (5), Robin Bekel (1), Eike Staubach (1), Fabian Schnorfeil (1), Jannis Falkenberg (1), Leon Wolff (1/1). TuS-Tore: Patrick Kurz (6/1), Sebastian Berg (4), Frederic Altvater (3), Jan Camen (2), Fabian Arning (2), Alexander Wiemann (2), Simon Witte (1), Lukas Eickenjäger (1), Thorben Hanke (1).
TuS Bielefeld/Jöllenbeck – TuS Ferndorf II 35:22 (19:13). Tore Bielefeld: Nils Grothaus (9), Daniel Meyer (8/4), Till Kraatz (5), Moritz Klapdohr (3), Lukas Heins (3), Malte Begemann (2), Maik Braunheim (2), Christian Niehaus (2/1), Jakob Röttger (1). Tore Ferndorf: Leon Sorg (7), Mattis Michel (6), Linus Michel (3/1), Fabian Paul (2), Philipp Pfeil (2/1), Fabian Schneider (1), Jonas Haupt (1).
HSV 81 Hemer – TSG A-H Bielefeld 27:32 (12:13). HSV-Tore: Lars Henkels (9), Moritz Frenzel (6), Christian Klein (5), Tobias Schetters (4/2), Bastian Frenzel (1), Alessio Sideri (1), Maximilian Klein (1). TSG-Tore: Luca Sewing (7), Julius Hinz (7/1), Nils Strathmeier (5), Nils Prüßner (5), Arne Kröger (4), Marius Kastening (2), Johannes Krause (1), Jonas Zwaka (1).
ASV Hamm-Westfalen II – VfL Mennighüffen 25:29 (11:14). ASV-Tore: David Spiekermann (6), Christopher Kohl (5), Kim Voss-Fels (5), Vincenz Saalmann (3), Dennis Richter (2), David Wiencek (2/2), Melf Krause (1), Phil Schrage (1). VfL-Tore: Arne Halstenberg (7), Lukas Mailänder (5), Marco Büschenfeld (5/3), Tomasz Tluczynski (3), Jonas Köster (3), Maik Dittrich (3), Uli Neumann (2), Pascal Schumann (1).
VfL Gladbeck – TuS Spenge 25:25 (14:11). VfL-Tore: Björn Sankalla (8/1), Max Krönung (7/1), Dustin Dalian (4), Christoph Enders (2), Fynn Blissenbach (1), Pascal Kunze (1), Sebastian Janus (1), Marcel Giesbert (1). TuS-Tore: Leon Prüßner (7), Sebastian Reinsch (6), Phil Holland (5/2), Gordon Gräfe (3), Oliver Tesch (1), Sebastian Kopschek (1), Fabian Breuer (1), Nils van Zütphen (1).
LiT TRIBE GERMANIA – HSG Gevelsberg-Silschede 28:25 (13:12). LiT-Tore: Jannik Gartmann (6), Julian Knickmeier (6), Lucas Rüter (5/2), Jannik Borcherding (4), Jan-Eric Speckmann (3), Patrik Borgmann (2), Kim-Patrick Kliver (1), Jona Finke (1). HSG-Tore: Sam Lindemann (4), Rafael Dudczak (4), Sebastian Breuker (4), Andre Bekston (4), Tobias Fleischhauer (3), Daniel Schrouven (3/3), Leonard Stippel (2), Kevin Kliche (1).
(bg) Führungstausch in der Torschützenliste der Handball-Oberliga: Der Hemeraner Moritz Frenzel hat nach vier Runden 30 Feldtore auf dem Konto und liegt damit knapp vor dem Spenger Phil Holland, dem wiederum der Soester Max Loer im Nacken hängt. Zweistellig traf diesmal niemand. Der Tagesbeste Nils Grothaus von Aufsteiger Bielefeld/Jöllenbeck schob sich hinter Julius Hinz (TSG A-H Bielefeld) auf Rang fünf vor. Hier die Top 20:
Moritz Frenzel (Hemer) 30
Phil Holland (Spenge) 30/11
Max Loer (Soest) 29/10
Julius Hinz (A-H Bielefeld) 27/7
Nils Grothaus (Bielefeld) 26
Lucas Rüter (LiT) 26/15
Dusan Maric (Augustdorf) 25/10
Felix Bahrenberg (Augustdorf) 24
Björn Sankalla (Gladbeck) 23/6
David Wiencek (Hamm II) 23/11
Sebastian Breuker (Gevelsberg) 22
Sebastian Reinsch (Spenge) 22
Vincenz Saalmann (Hamm II) 22
Frederic Altvater (Möllbergen) 22/1
Max Picht (Soest) 21
Davi Spiekermann (Hamm II) 21/1
Jan-Eric Speckmann (LiT) 21/5
Sebastian Berg (Möllbergen) 21/6
Daniel Meyer (Bielefeld) 21/9
Christian Kalms /Loxten) 21/10
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