Rückblick auf den 13.Oberligaspieltag

Rückblick auf den dreizehnten Spieltag in der Oberliga

In der Oberliga Westfalen gibt es nun wohl nur noch zwei Titelaspiranten, und zwar die TSG Altenhagen/Heepen (23:1-Punkte) und VfL Eintracht Hagen 2 (21:3-Punkte). Die Sauerland Wölfe haben nach der überraschenden Niederlage bei der TSG Harsewinkel nun schon sechs Zähler Rückstand auf den Tabellenführer TSG Altenhagen. Viele Teams hatten am letzten Wochenende zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Dabei baten der VfL Mennighüffen (ohne neun Spieler) und der TuS Möllbergen (nur sechs Spieler aus dem Oberligakader) um Spielverlegungen, die aber den von Gegner Sportfreunde Loxten und VfL Eintracht Hagen 2 abgelehnt wurden. Aufsteiger HVE Villigst Ergste lag beim CVJ M Rödinghausen lange Zeit in Front, aber am Ende reichte es wieder nicht für den ersten Saisonsieg.

Sportfreunde Loxten – VfL 39:20 (19:10)

Die Gäste aus Löhne hatten aufgrund massiver Personalprobleme am Dienstag sowie erneut am Freitag um eine Spielverlegung gebeten, von den Sportfreunden allerdings Absagen kassiert. „Wir haben in der 17-er-Staffel einen ganz dichten Zeitplan. Nach der Weihnachtspause gibt es kein freies Wochenende mehr. Deshalb hat die Mannschaft nicht zugestimmt“, erklärte Loxtens Co-Trainer Michael Bohnemeier die Entscheidung. So kamen die Sportfreunde zu zwei leichten Punkten, denn der VfL musste auf neun Spieler seiner Stammformation verzichten. Am Samstag standen mit den Torhütern Tristan Frerichs und Tobias Hook sowie den Feldspielern Tim Huckauf ,Marvin Vieregge und Linus Korf gerade mal fünf Akteure aus dem Oberligakader auf der Platte. Den Kader vervollständigten Bastian und Miklas Bröhenhorst, Tarek Meiners und Marvin Prescher aus der dritten Mannschaft und die Jugendspieler Fabian Cardinal, Justus Böttcher, Leon Schrewe und Jona David. Dazu kamen Niklas Holtmann, der über ein Jahr lang nicht mehr am Ball war, und Marvin Fransmeier. Statt den Rückenwind der fünf Siege in Folge mitzunehmen, ging es für Mennighüffen in der Sparkassen-Arena also von der ersten Minute an um Schadensbegrenzung. Über 3:2 und 5:3 setzte sich Loxten auf 9:3 ab, aber beim 11:7 waren die Gäste dann wieder in Schlagdistanz. Bis zur Pause setzten sich die Frösche auf 19:10 ab. In Durchgang zwei hielt der VfL bis zur 48.Minute beim Zwischenstand von 26:17 das Ergebnis noch im Rahmen. In den letzten zehn Minuten brachen die Gäste ein und durch einen 13:3-Lauf feierten die Hausherren noch einen 39:20-Kantersieg, der aber einen faden Beigeschmack hatte. Loxten wusste zwar nur in wenigen Szenen zu überzeugen, zeigte dem Gegner aber auch dadurch Respekt, das er ihn nicht lächerlich machte oder vorführte. Das sahen die Gäste aber ganz anders, zumindest was die letzten zehn Minuten betraf. Kommentieren wollte Trainer Andre Zwiener die Schlussphase aber nicht. Er meinte: „Wir sind angetreten und haben unsere Aufgabe erfüllt. Für die vier A-Jugendlichen freut es mich, das sie vor so vielen Zuschauern spielen durften und vielleicht auch erahnen können, welche Qualität in der Oberliga auf sie zu kommt. Auf der anderen Seite ist mir nach dem Spiel klar geworden, warum Loxten nicht verlegen wollte. Wenn wir hier mit vollem Kader angetreten wären, geht das ganz anders aus“. Mit diesem Spiel ist offensichtlich eine Rechnung entstanden, die im Rückspiel am 5.Mai 2023 um 18.00Uhr in Mennighüffen beglichen wird.

Tore VfL: Marvin Vieregge (7/1), Linus Korf (4), Justus Böttcher (3), Jona David (3), Tim Huckauf (3)

TuS Volmetal – HSC Haltern/Sythen 40:28 (19:12)

Im letzten Heimspiel des Jahres setzt sich das Oberligateam des TuS Volmetal mit 40:28 gegen den Tabellenvorletzten HSC Haltern-Sythen durch. Neben der Freude über den Sieg macht auch die Rückkehr von zwei Verletzten Hoffnung.

Das war heute ein sehr souveräner Auftritt von meinem Team“, lobt Trainer Marc Rode die Vorstellung zum Jahresabschluss vor heimischem Publikum. „Wie schon im Spiel gegen Ergste merkt man, dass wir uns als Mannschaft mittlerweile gefunden haben. Es gibt zwar in allen Bereichen immer noch viel Luft nach oben, aber die Abläufe im Angriff laufen inzwischen flüssiger, die Abwehr steht stabiler und arbeitet besser mit den Torhütern zusammen. Dadurch kommen wir auch wieder öfter in unser Tempospiel.“

Die neue Selbstverständlichkeit im Spiel stellte das Rode-Team am Samstag von Anfang an unter Beweis. Gegen den dezimiert angereisten Gast aus dem Kreis Recklinghausen legten die Hausherren gleich engagiert los, sodass nach nicht einmal vier gespielten Minuten bereits ein 4:1 auf der Anzeigetafel leuchtete. Auch in der Folge dominierten die Taler das Spiel nach Belieben und setzten sich mühelos über 9:3 (14. Spielminute), 13:6 (21.) und 16:9 (25.) bis zum Pausenpfiff auf 19:12 ab.

Einzig ein Halteraner stellte die Volmetaler Defensive schon in der ersten Halbzeit immer wieder vor Probleme: Der in der 15. Spielminute eingewechselte Rückraumspieler Tim Charfreitag belebte die bis dato wenig druckvollen Angriffsbemühungen der Gäste und traf im weiteren Spielverlauf fast nach Belieben. Am Ende kam der Rückraumspieler auf elf Treffer. „Da waren wir im Abwehrzentrum viel zu passiv und haben die Torhüter nicht gut unterstützt“, kommentiert Rode.

Dass auf dem Spielfeld trotz defensiver Nachlässigkeit klare Kräfteverhältnisse herrschten, war einer über weite Strecken konzentrierten Angriffsleistung sowie den beiden starken Torhütern Rico Witt und Max Müller im Volmetaler Tor zu verdanken. Insbesondere Müller zog den Gästen nach Wiederanpfiff mit einigen Glanztaten den Zahn und sorgte mit dafür, dass die Heimmannschaft beim 26:16 in der 39. Spielminute erstmals auf zehn Tore enteilen konnte. Den zweistelligen Abstand verwalteten die Gastgeber bis zum Schlusspfiff.

Am meisten freue ich mich über das geschlossene Auftreten meiner Jungs und natürlich über das Comeback von Jonas Heidemann und Nick Albrecht“, so Trainer Marc Rode. „Jeder Spieler hat heute seine Spielanteile bekommen und auch genutzt. Elf Torschützen belegen die starke Teamleistung. Genau da wollen wir im letzten Spiel des Jahres in Herne weitermachen und nach Möglichkeit noch einmal nachlegen.“

Tore: Moog, Mehrhorn, Pfänder (je 5), Jähnichen, Kandolf, Heidemann (je 4), Brieden, Denissov, Kowalski (je 3), Henkels, Gerber (je 2).



TSG Harsewinkel – Sauerland Wölfe 37:35 (14:24)

Im Fernsehen läuft in diesen Tagen der Weihnachtsklassiker „Das Wunder von Manhattan“ rauf und runter. Gestern Abend im Hasenbau sahen gut 500 Zuschauer das „Handballwunder von Harsewinkel“ – obwohl dieses Spiel eher an Ostern erinnerte: Die TSG, die nach einer schwachen ersten Halbzeit im Oberligaspiel gegen die SG Menden-Sauerland Wölfe mausetot war und mit 14:24 hinten lag, feierte im letzten Heimspiel vor Weihnachten eine fulminante Wiedergeburt.

Denn nach dem mit 23:11 gewonnen zweiten Durchgang stand ein Endergebnis von 37:35 auf der Anzeigetafel und die Halle Kopf. Es schien, als wäre nach der Kabinenansprache mit dem Appell an Moral und Gewissen und der Verantwortung für die Zuschauer eine völlig andere Mannschaft auf dem Feld.

Am einfachsten festzumachen ist diese Leistungsexplosion an drei Personen: Zum einen vernagelte Maik Schröder mit Monsterparaden sein Tor. Zum anderen kam Luca Sewing, der sich davor einige Fehlpässe geleistet hatte, in einen unglaublichen Flow. Der Linkshänder traf mit einer Selbstverständlichkeit 13/2-Mal. Der für den erkrankten Kevin Brown aus der zweiten Mannschaft in den Kader gerückte Yannec Ergun riss seine arrivierten Mitspieler mit – schon allein mit der Freude über seine beiden Treffer.

Die ganze Mannschaft zeigte nun konsequentes Abwehrverhalten, nachdem sie sich davor ein ums andere Mal hatte vorführen lassen. Da zog SG-Mittelmann Christian Klein die Fäden. Doch nach der Pause gelang auch ihm nur noch ein Treffer. Mit der „Alles oder Nichts“-Einstellung warfen sich die Gastgeber sofort nach Wiederanpfiff bis zum ersten Gästetor auf 17:24 heran: Schröder hielt und vorne landeten die schnell abgeschlossenen Angriffe im Netz. So witterte die Halle spätestens beim 24:27 in der 43. Minute eine Chance und war fortan der achte Mann. Menden deckte nun im 3:2:1, doch Harsewinkel traf weiter, glich beim 29:29 (48.) erstmals aus und führte beim 33:32 (54.) durch Jannis Hoff.

Der Rest war ein berauschendes Wunder. Ab der 57. Minute stand die Halle, beim 36:33 zweifelte keiner mehr am Sieg, obwohl Menden auf 36:35 herankam. 

TSG : Schröder/Hendrich – Indeche, Schmitz (n.e.), Ergun (2), Braun (1), Lindenthal (1), Steinkamp (1), Wunsch, Kalter, St. Claire (5), Fl. Bröskamp (n.e.), Steinkühler (4), Hoff (7), Schlögl (3), Sewing (13/2)

Die Mendener Handballer geben einen sicheren Vorsprung aus der Hand und lassen Harsewinkel in der zweiten Halbzeit zurück in das Spiel kommen. Nach einem irren Spielverlauf verlieren die Mendener Oberliga-Handballer in Harsewinkel mit 37:35 nach 14:24 Halbzeitführung.

Was die Handballer von Wölfe-Trainer Andy Palm in der ersten Spielhälfte auf der Platte gezeigt haben, grenzte an Perfektion. Trotz einer Grippewelle in der vergangenen Woche schien es so, als würde man die Gastgeber aus Harsewinkel an diesem Freitagabend deutlich auf Abstand halten. Bei den Mendener Handballern funktionierte einfach alles, Abwehrarbeit, Torhüterleistung und Tempospiel und man spielte den Gegner in Grund und Boden. Die Wölfe legten vor, führten nach fünf Minuten erstmals mit 2:4 und nach dem 7:10 Treffer durch Tim Brand nahm Harsewinkel die erste Auszeit. Danach legte die Wölfe Maschine aber erst richtig los. Jonas Schulte und Max Klein erzielten drei Treffer in zwei Minuten und erhöhten den Vorsprung auf 7:13. Genauso ging es für die SG weiter, fast jeder Ball fand sein Ziel im Harsewinkeler Tornetz und Raphael Dudczak setzte nach 28. Minuten den Treffer zum 12:22 und damit zur erstmaligen zweistelligen Führung. Zwei weitere Treffer von Dominik Flor zur beruhigenden 14:24 Führung hätten den Wölfen eigentlich Sicherheit für den zweiten Abschnitt geben müssen.Aber weit gefehlt, Menden konnte im zweiten Durchgang nicht mehr an die starke Leistung der ersten Spielhälfte anknüpfen und bei Harsewinkel klappte auf einmal alles, was vorher nicht annähernd im Spiel funktionierte. Die TSG-Torhüter hielten nun ein ums andere Mal die Würfe der SG, sodass Menden erst nach sieben Minuten den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit erzielen konnte. Da hatte Harsewinkel bereits auf 17:25 verkürzt und fand den Glauben an die eigene Stärke wieder. Anstatt das Spiel nun aber zu beruhigen, suchten die Wölfe weiter den schnellen Abschluss und scheiterten trotz guter Abschlussmöglichkeiten. Im Gegenzug schlug der Ball dann im Mendener Tornetz ein. Tim Brand erzielte in der 40. Minute den immer noch beruhigenden 20:27 Vorsprung. Harsewinkel holte diesen Rückstand aber innerhalb von acht Minuten auf und glich trotz zwischenzeitlicher Mendener Auszeit in der 48. Minute zum 29:29 aus. Nur fünf erzielte Treffer innerhalb von fast zwanzig Minuten im zweiten Abschnitt brachten die Wölfe unter erheblichen Zugzwang. Menden zeigte zwar den nötigen Willen, sich das Spiel nicht aus den Händen nehmen zu lassen und legten nun bis zum 31:32 immer den Führungstreffer vor, aber die TSG drehte das Spiel in der Endphase auf seine Seite. In der 54. Minute gingen die Gastgeber mit 33:32 erstmals in Führung und konnten sich bis zur 58. Spielminute sogar auf 36:33 absetzen. Zwar schafften es die Wölfe noch einmal, den Rückstand auf 36:35 zu verkürzen aber Harsewinkel spielte die Zeit clever herunter und setzte den finalen Treffer zum 37:35 Endstand. Eine bittere und vermeidbare Niederlage, mit der sich die SG-Handballer selbst um die Früchte ihrer Arbeit gebracht haben. Aber so ist Handball und man kann dem Gastgeber nur zu einer bärenstarken zweiten Hälfte gratulieren. Sauerland Wölfe: Kevin Peichert, Nic Preuss, Dominik Flor (6), Tim Brand (6), Christian Klein (5), Timo Schulte, Jonas Schulte (9/3), Nick Surowka (1), Raphael Dudczak (3), Constantin Kesper, Marcel Tarlinski (3), Max Klein (2), Patrick Müller, Felix Sagner, Max Hinzpeter (1)

TSG Altenhagen/Heepen – TuS Bommern 37:25 (19:15)

Mehr als ein 25-minütiger guter Eindruck beim Top-Team der Oberliga war für die Handballer des TuS Bommern am Freitagabend nicht drin. Als Meisterschafts-Favorit TSG Altenhagen-Heepen in der zweiten Hälfte die Zügel merklich anzog, flogen die Wittener im hohen Bogen aus der Kurve. Mit 37:25 (19:15) untermauerten die Ostwestfalen ihre Vormachtstellung, bleiben damit weiter ungeschlagen. Bis zur 18.Spielminute zeigte Bommern eine tolle Vorstellung und lag nur mit 12:11-Toren hinten. Und auch beim Pausenstand von 19:15 waren die Gäste noch in Schlagdistanz. Aber nach dem Wechsel machten die Hausherren ernst und durch einen7:1-Lauf setzte sich die TSG auf 26:16 ab und siegte am Ende standesgemäß mit 37:25-Toren. Florian Schösse (7/2) und Jens Bechtloff (6) trafen für die Hausherren am besten.



TuS 09 Möllbergen – U23 VfL Eintracht Hagen 22:27 (10:15).

In einer ungewöhnlich kalten Halle brauchten die Eintrachtler eine Weile, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Zumindest im Angriff. „In der Abwehr haben wir während des ganzen Spiels gut gestanden, aber vorne wurden anfangs einfach zu viele Chancen ausgelassen“, begründete VfL-Coach Pavel Prokopec den 10:10-Zwischenstand nach 23 Minuten. Erst danach setzten sich die Grün-Gelben beim Rangachten mit einem 5:0-Lauf bis zur Pause ab.

Im zweiten Durchgang ließ der Tabellenzweite die Ostwestfalen nicht mehr herankommen, sondern baute den Vorsprung zwischenzeitlich bis auf acht Tore (23:15) aus. Während Lorenz Schlotmann früh lädiert ausschied, verdiente sich in der Schlussphase der A-Jugendliche Keno Spelsberg ein Lob. VfL Eintracht: Schmidt, Umejiego – Schlotmann, Pallasch (2), Beemsterboer (4), Knutzen (2), Bednar (1), Meier (1), Panisic (1), Funke (7), Ingwald (3/3), Kister (2), Dragunski, Quittmann (1), Schneider (2), Spelsberg (1). Bei den Hausherren traf Julian Kaatze sechsmal ins Hagener Tor.



HSG Gevelsberg/Silschede – TuS Ferndorf 2 33:27 (20:15)

Nach zehn krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen waren die Ferndorfer mit einer aus der Not geborenen Mannschaft mit nur vier Stammspielern und vier aushelfenden Feldspielern chancenlos, schlugen sich aber wacker. Die bislang zwei Punkte schwächeren Gastgeber waren zwar auch nicht komplett, wollten aber unbedingt die beiden Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Jetzt fehlen beiden bereits vier Punkte bis zum rettenden Ufer. Nur in den ersten elf Minuten war die Partie bis zum 7:8 offen. Eine zehnminütige Schwächephase führte zum 8:13 aus Sicht der Ferndorfer, die in der Folge immer mindestens vier Tore hinten dranblieben.
Es trafen für den TuS Arvid Pötz (8/3), Leander von Mende (5), Leon Sorg (4), Peter Scholemann, der ohne Training aushelfende Julian Schneider (je 3), Nils Burbach (2), Paul Silas Wagner und Christian Siegle (je 1).

Die HSG Gevelsberg/Silschede bewies wieder einmal ihre Heimstärke und lag nur bis zum 2:3 hinten. Über 7:6 setzten sich die Hausherren auf 11:7 ab und lagen beim Pausenpfiff mit fünf Toren vorn. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste nicht mehr entscheidend verkürzen und so feierte die HSG ihren vierten Heimsieg. Überragender Akteur bei den Hausherren war Daniel Schrouven, der gleich zehnmal für sein Team traf. Des wieteren waren Bendict Philippi und Nils ole Rüggeberg (beide 5 Treffer) torgefährlich.

CVJM Rödinghausen – HVE Villigst/Ergste 34:31 (18:21)

Der CVJM musste auf sechs Spieler verzichten und trat gegen den Tabellenletzten nur mit acht Feldspielern an. In Durchgang eins lief bei den Hausherren so gut wie nichts zusammen und die bislang sieglosen Gäste führten mit 14:16, 17:19 und 18:21 zur Pause. In Durchgang zwei steigerte sich der CVJM in der Abwehr, aber dennoch dauerte es bis 55.Minute, ehe Marvin Stender mit seinem Treffer zum 30:29 seit langer Zeit die Hausherren wieder in Führung brachte. Am Ende siegte der CVJM mit 34:31-Toren, wobei Marvin Stender(10), Corbinian Krenz (9) und Maurice Goetsch (7) am besten trafen.



TSV Hahlen – HC Westfalia Herne 27:27 (15:13)

Kurz vor dem Ende sah der TSV Hahlen im Aufsteigerduell gegen den HC Westfalia Herne wie der sichere Sieger aus, als Keanu Reimler zwei Minuten vor dem Schlusspfiff zum 27:25 für den TSV traf. Aber die beiden letzten Treffer erzielten die Gäste aus Herne und kamen am Ende noch zu einem glücklichen Unentschieden. Während beim TSV Hahlen Keanu Reimler (5) und Richard Schilling (5) am besten trafen, führten bei den Gästen Oakar Kostuj (7) und Richard Sibbel (6) die Torschützenliste an.