Rückblick auf den achtzehnten Oberligaspieltag

Rückblick auf den achtzehnten Oberligaspieltag

Die große Überraschung des achtzehnten Spieltages fand am Sonntag im Heeper Dom statt, als das Spitzenteam der TSG Altenhagen/Heepen 2 gegen die Spvg. Steinhagen eine völlig überraschende 29:31-Heimniederlage einstecken musste. Damit ist Handball Bad Salzuflen, das SuS Oberaden klar mit 26:18 besiegte, alleiniger Tabellenführer. Der VfL Handball Mennighüffen hatte gegen das Kellerkind RSV Altenbögge/Bönenn Anlaufschwierigkeiten, siegte am Ende aber noch klar mit 33:25-Toren. Altenbögge ist jetzt Tabellenletzter in der Oberliga, da das bisherige Schlusslicht TV Verl gegen die Reserve der Ahlener SG mit 28:26-Toren gewann und die rote Laterne abgeben konnte. Der TuS 97 Bielefeld lag gegen die Reserve des TuS Spenge schon ganz klar vorn, aber am Ende siegten die Gäste mit 28:30-Toren. Der TuS Brake und Lit 1912 3 trennten sich 33:33-Unentschieden. Der TV Isselhorst bleibt weiter in der Erfolgsspur. Der TV gewann bei HC Tura Bergkamen mit 35:32-Toren.

 

TuS Brake – Lit 1912 3 33:33 (18:16)

Im ersten Durchgang stand die Lit-Abwehr nicht so gut, dafür gingen die Gäste im Angriff konzentriert zu Werke. In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern ein genau umgekehrtes Bild. Jetzt gingen die Mannen von Trainer Olaf Grintz in der Defensiv besser zur Sache, um dafür im Angriff gute Chancen nicht zu verwerten. Die Führung wechselte hin und her, so das am Ende das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis war. Olaf Grintz bewertete die Punkteteilung als Gewinn für sein Team, bei dem Robin Drees mit neun Treffer der erfolgreichste Werfer war. Ihm am nächsten kamen Marvin Buhrmester (6), Lasse Ullrich (6) und Laurens Günther (5). Bei den Hausherren trafen Lasse Stenner (10), Jannis Johannmeier (7) und Jan Breuer (5) am besten

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VfL Handball Mennighüffen – RSV Altenbögge/Bönen 33:25 (17:14)

Anfangs sehr zäh, doch zum Ende hin sehr flüssig. So ließ sich die Begegnung zwischen dem VfL und dem RSV Altenbögge/Bönen am besten zusammenfassen. Durch einen klaren 33:25-Sieg revanchierten sich die Grünen für die bittere 26:29-Niederlage im Hinspiel. Die Gastgeber hatten in der ersten Hälfte große Probleme, ihren Gegner aus dem Kreis Unna zu stellen. Seine Angriffe trug der VfL viel zu statisch vor, so dass der RSV sehr gut mithalten konnte. Die Abwehr des VfL wirkte anfangs behäbig und auch Torhüter Tobias Bekemeier hatte einen eher durchschnittlichen Tag erwischt. Und so setzten sich die Gäste vor rund 200Zuschauern in der 8.Minute auf 2:5 ab. Die Lebensversicherung im Angriff war für den VfL Arne Kröger, der als einziger von Beginn an gut traf und am Ende auf zehn Tore kam. Nach einer Viertelstunde war für Fynn Walter das Spiel beendet. Der VfL-Innenblocker holte Altenbögges Nick Scheffler auf der Luft und sah dafür die rote Karte. Beim 10:11 in der 18.Minute kam Tristan Frerichs ins Tor, doch auch er kam zunächst nicht so richtig auf Touren. Zum Schluss der ersten Hälfte deuteten die Hausherren an, wie der RSV zu knacken war: mit Tempo. Im zweiten Durchgang steigerte sich die Abwehr mit einem jetzt überragenden Torhüter Tristan Frerichs. Überragend spielte auch Justus Böttcher im Innenblock, der nach der roten Karte gegen Fynn Walter nun Mats Rinne an seiner Seite hatte. Den Gästen gingen zusehends die Körner aus und konnten sich gegen die VfL-Abwehr nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Angriffsmäßig schaltete der VfL bei Ballgewinnen blitzschnell um und ließ im Positionsspiel den Ball schnell laufen. Das überforderte die Gäste, so dass sich der VfL an diesem Sonntagnachmittag nur noch selbst schlagen konnte. Das wiederum passierte nicht und Arne Kröger markierte mit einem herrlichen Dreher nach einem Durchbruch auf der halblinken Position die erste und auch einzige Zehn-Tore-Führung für den VfL, als er in der 58.Minute zum 32:22 traf.

Tore: Arne Kröger (10), Marvin Vieregge (6), Daniel Danowsky (4/1), Tim Huckauf (3), Lukas Mailänder (3), Preben Barthold (3), Christian Menkhoff (1), Mats Rinne (1), Justus Böttcher und Tim Held (1).

Eine Halbzeit hatte der RSV zwei etwa überraschende Punkte beim Tabellendritten in Mennighüffen in Griffnähe. 22 Minuten behaupteten die Gäste die Führung und konnten den Favoriten ärgern. 5:2 die RSV Führung nach sechs Minuten und auch nach 17 Minuten lag der RSV noch mit 11:9 vorn. Dann aber kamen die Gastgeber besser in die Partie und konnten nach 20 Spielminuten erstmals mit 12:11 in Führung gehen. Bis zum Wechsel setzten sich die Gastgeber dann auf 17:14 ab. Von diesem Rückstand erholten sich die Gäste dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr. So sehr sich der RSV auch mühte, der Rückstand konnte nicht verkürzt werden. Im Gegenteil, der VfL Mennighüffen war nun nicht mehr aufzuhalten und baute den Vorsprung auf 32:22 aus. Am Ende siegte der Favorit mit 33:25 und machte die Sorgen der Altenbögger noch größer. Der RSV rutschtet damit auf dem letzten Tabellenplatz ab – und die Aufgaben werden nicht einfacher. Am kommenden Sonntag stellt sich der Tabellenzweite aus Altenhagen in der Bönener MCG Arena vor.
RSV Altenbögge: Schlechtendahl, Kleeschulte; Stratmann, Gerke (1), Röckenhaus (1), Isenbeck (4), Baeck (3), Schoeffler (3), Stefek (2/2), Litvinov (4/1), Gumball (2), Lehmkemper (1), L. Lauenstein (4).

 

TV Verl – Ahlener SG 2 28:26 (12:12)

Das Jubeln verlernt man nicht. Es war zwar schon zwölf Spieltage her und noch Sommer, als die Handballer des TV Verl in der Oberliga ein Spiel gewonnen hatten. Trotzdem zeigten sie ihrem ebenso erleichterten Anhang am Sonntagnachmittag nach dem hart erkämpften 28:26 (12:12) gegen die Ahlener SG II ein ebenso flottes wie gekonntes Siegertänzchen. „Endlich“, kommentierte Frederic Trapphoff die große Erleichterung nach dem Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz, der am Ende zum Klassenerhalt reichen könnte. Der Linksaußen, der neun seiner zwölf Tore in der ersten Halbzeit erzielte und so maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass die Schlusslichter mit einem schon lange nicht mehr erlebten Gleichstand in die Kabine gehen durften, machte auch gleich deutlich, dass der Erfolg nicht nur die Punkte sieben und acht gebracht hatte, sondern auch ganz viel von dem, was so lange gefehlt hat: Selbstvertrauen. „Spielen wir so konzentriert weiter, bleiben wir drin.“ Der zur neuen Serie zum Regionalligisten CVJM Rödinghausen wechselnde Torjäger (118 von 498 Verler Treffern) will sich auf jeden Fall als Oberligaspieler verabschieden. Für Robert Voßhans war „ausschlaggebend für den verdienten Sieg“ allerdings nicht nur der große Einsatz („An dem hat es ja auch zuvor nicht gefehlt“) sondern die beeindruckende Disziplin. Gefordert war die nicht nur, als nach dem 4:7 (14.) ein deutlicher Rückstand aufgeholt werden musste, sondern auch, als es in der spannenden Schlussphase die Übersicht zu behalten galt. „Endlich haben sich die Jungs mal an die Vorgabe gehalten, dass sie sich geduldig klare Chancen herausarbeiten und keine überhasteten Würfe nehmen sollen“, frohlockte der Coach. Die Statistik bestätigt die Analyse: 12 Tore bei 26 Angriffen vor und 16 Treffer bei 27 Versuchen nach der Pause sind für den Aufsteiger in dieser Saison Spitzenwerte. „Und dass wir zehn Treffer ohne Ballverlust auf der Reihe erzielen, das hatten wir sogar noch nie.“ Voßhans stellte den „geilen Start“ in die zweite Halbzeit“ zur 22:17-Führung (40.) als vorentscheidend heraus. Dass es ab dem 24:22 (52.) eng wurde, war für den Coach ein erklärbarer Schönheitsfehler: „Denn so ein intensives Spiel hat Körner gekostet, zumal wir ja auch viele Zwei-Minuten-Strafen kassiert haben.“ Trotz des (berechtigten) Strafenverhältnisses von 6:2 blieb die 6:0-Deckung indes standhaft. „Weil wir die Ahlener Anspiele auf den guten Kreisläufer und die Durchbrüche gut verteidigt haben“, sagte Voßhans und lobte auch in der Defensive die „große Disziplin“. TVV: Gerlach/Tigges/Fischedick – Griese (5), Trapphoff (12/5), Dorow (1), Vogler (1), Altenau (1), Jürgenliemke, Jogereit (4), Schüpping (2), Ra. Voßhans (1), Voss (1).

Na bitte, das ist doch das Lebenszeichen. Nach zwölf Spielen oder 21 Wochen ohne Sieg gelang Handball-Oberligist TV Verl am Sonntag zu ungewohnter Anwurfzeit um 15.00Uhr das ersehnte doppelte Erfolgserlebnis. Mit dem 28:26 (12:12)- Heimsieg vor gut 200 Zuschauern über die Ahlener SG Il gab das Team von Robert Voßhans bei 8:28 Zählern die rote Laterne an Altenbögge-Bönen (7:25 Punkte) ab. Wir sind noch nicht ertrunken“, sagte Voßhans. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt, entweder sicher als Drittletzter oder über eine Relegation der beiden Staffelvorletzten oder bei günstigsten Abstiegskonstellationen in zweiter und dritter Liga sogar direkt als Vorletzter, ist mit dem gestrigen Sieg deutlich gewachsen. Zumal die Tendenz mit 4:4-Punkten aus den vergangenen vier Spielen stimmt. Grundlage für den lang vermissten und mit Erleichterung zu „Sweet Caroline“ aus den Boxen gefeierten Erfolg war die starke Phase nach Wiederanpfiff. Mit zehn erfolgreichen Angriffen hintereinander machten die Gastgeber da aus dem 12:12 beim Seitenwechsel eine 22:17 (40. Minute) und sogar 24:18-Führung in der 44. Minute. Da agierten Mathis Griese mit gelungenen Eins-gegen-Eins-Aktionen und Lars Jogereit mit Treffsicherheit, als wäre der Konten geplatzt. Doch da waren auch noch knapp 16 Minuten zu spielen. Wir sind geil aus der Kabine gekommen. Da war lang vermisste Disziplin da. Jeder hat das gemacht, was er kann, und damit kommt der Erfolg“, analysierte Voßhans den starken Abschnitt. „Doch es darf dann nicht noch einmal so eng werden, dass wir zittern müssen.“ Das mussten die Verler, weil Ahlen von Fehlwürfen profitierte und sich zu keiner Sekunde aufgab. Daher war es am Ende die Abwehr, die mit viel Einsatz und Leidenschaft den schwindenden Vorsprung verteidigte. Mit einem gehaltenen Strafwurf und einer klasse Parade gegen Ahlens starken Mittelmann Bastian Frenzel trug auch Torwart Robin Gerlach seinen Teil zum Sieg bei, den Julian Schüpping bei offener Manndeckung 28 Sekunden vor Abpfiff perfekt machte. Bester Verler war auf der anderen Außenbahn jedoch Frederic Trapphoff mit starker Quote und 12/5-Toren.

 

Handball Bad Salzuflen – SuS Oberaden 26:18 (14:12)

Die Vorzeichen für das Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen die Cobras aus Oberaden standen alles andere als gut. So fehlten Julian Göke (Mandelentzündung), Dennis Krüger (Grippe) und auch Marcel Heumann (Hüfte) und Niklas Südhölter (Knöchel) fielen kurzfristig aus. Für Letzteren rückte Philipp Göke in den Kader. Zu seinem Debüt in der ersten Herrenmannschaft von HBS kam dadurch auch der A-Jugendliche Jasper Mader. Zusätzlich ging ebenso Marvin Anzer (Grippe) schwer angeschlagen in die Begegnung und auch Florian Krüger (Bauchmuskelzerrung) war nicht fit. Deutlich ersatzgeschwächt kamen wir dann schwer in die Partie hinein und vor allem in der Offensive hatten wir so unsere Probleme. Nach 15 Minuten erzielte unser Kapitän Lars Görder das 7:7. Wir fingen uns dann ein wenig und auch Matze Müller im Tor konnte einige Bälle entschärfen, sodass wir uns in den folgenden Minuten auf eine 2-Tore Führung absetzen konnten. Marvin Anzer stellte in Minute 23 vom Strich auf 13:11. In der Folge fielen lediglich nur noch zwei Tore, sodass es mit 14:12 in die Kabinen ging. Wir wollten nun ein anderes Gesicht zeigen und aus einer sichereren Defensive in unser Tempospiel kommen und so dafür sorgen, dass die Gäste aus dem Ruhrgebiet nicht für einen Punktgewinn in Frage kommen. Kurz nach der Pause erzielte Jasper Mader dann sein erstes Tor für uns und stellte auf 16:12 (34. Minute). Durch eine nun bombensichere Abwehr konnten wir uns in der Folge immer mehr absetzen und beim 21:14 durch Tom Ostrop in Minute 45 war eine Vorentscheidung zu unseren Gunsten dann gefallen. Auch die letzten Minuten des Spiels gewannen dann wir, ohne großartig zu glänzen, und so kam ein gerade in Halbzeit 2 nicht gefährdeter 26:18-Heimsieg zustande. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind unglaublich stolz auf dieses Team. Eine überragende Deckungsleistung in der zweiten Halbzeit bescherte uns einen deutlichen Heimsieg und wir bleiben damit weiter auf Kurs. Wie die Mannschaft die vielen Ausfälle am Samstag weggesteckt hat, war beeindruckend. Vielen Dank auch an die Halle und die Fans, die uns hervorragend unterstützt haben!“

HBS: Müller, P. Göke (Tor); Timm (6/1), Ostrop, Görder, Steffen, Pöppelmeier (je 3), Mader, Zöllner, Grugel (je 2), Hummerjohann (1), Anzer (1/1), Heinemann, F. Krüger. Cobras: Bernemann, Wicke (Tor); H. Schuchtmann (7), Webers (4), Kurr (3), Weber (2), Seiler (1), Stock (1/1), Schubert, Groetken, Fehring, Ferkinghoff, P. Schuchtmann, Wagner.

TuS 97 Bielefeld – TuS Spenge 2 28:30 (16:14)

Die Spenger Reserve, die ohne Mika Koesters und Jannik Osha in Bielefeld auflief, kam in der Anfangsphase mächtig unter die Räder. Nach neun Spielminuten führten die Hausherren schon ganz klar mit 9:3-Toren und sahen wie die sicheren Sieger aus. Trainer Heiko Holtmann sah sich gezwungen, schon zu diesem frühen Zeitpunkt seine Auszeit zu nehmen. In der Folgezeit konnte Spenge bis auf 12:8 abschwächen, und dann mit einem 0:5-Lauf die Hausherren überraschten. Aber bis zur Pause drehte der TuS die Partie noch einmal und ging mit einer 16:14-Führung in die Kabine. In Durchgang zwei war Spenge hellwach und machte die ersten vier Tore zum 16:18. Beim 19:24 sah Spenge dann wie der sichere Sieger aus. Aber da hatte der TuS etwas dagegen. Beim 24:25 und 25:26 schien das Spiel noch einmal zu kippen. Aber Spenge behielt die Nerven und Ben Grüger machte achtzig Sekunden vor dem Ende mit seinem Treffer zum 27:30 den Deckel drauf. Während bei Jöllenbeck Benny Gehring, Carl-Jarno Küthe und Mattheo Hoefelmeyer (alle 5 Treffer) die Torschützenliste anführten, trafen für Spenge Kenneth Krüger (8), Ben Grüger (7) und Gorswin Poerschke (5) am besten.

 

TSG A-H II – SpVg Steinhagen 29:31 (12:10)

Nach dem kämpferischen Sieg letzte Woche gegen LIT 3 sollte gegen die Spvg Steinhagen die Spitzenposition gefestigt werden. Nachdem im Hinspiel insgesamt 73 Tore geworfen wurden, sollte der Fokus vor allem auf der Abwehr liegen.
Die Abwehr war auch direkt da und stoppte den Angriff der Gäste ein ums andere mal und so erspielte sich die TSG II bereits in der Anfangsphase einen kleinen Vorsprung (5:2, 12‘). Jedoch konnte man dies nicht halten und die Gäste freuten sich durch einen 5:0-Lauf übret ihre erste Führung. Bis zur Halbzeitpause drehte man zwar die Partie wieder, doch man merkte bereits, dass nicht alles glatt lief – das sonst so starke Tempospiel entfaltete sich kaum und so musste man sich immer wieder an der körperlichen Abwehr der Gäste die Zähnr ausbeißen. Es ging mit einer knappen 12:10-Führung in die Pause.
Den Anfang der zweiten Hälfte verschlief man komplett: Die Steinhagener legten einen 2:8-Zwischenspurt ein und führten erstmals mit vier Toren (37‘). Die in der ersten Halbzeit noch so starke Abwehr fing an zu bröckeln und offenbarte immer wieder Lücken, die eiskalt ausgenutzt wurden. Bis in die Schlussphase lief das Team von Tobi Fröbel dem Rückstand hinterher, doch der finale Anschlusstreffer und der Ausgleich blieben aus. In den Schlussminuten schenkte man durch unnötige einfache technische Fehler den Ball her, wodurch am Ende die 29:31- Niederlage zu Buche stand.
TSG 2: Krspogacin/ Stanjek – Schuwerack (7), Ullmann (6), Franz, Niedergriese (je 5), Ibe (4), Throne (2), Eschler, Langelahn, Zitzke. Für den Überraschungssieger trafen Tim-Michael Ansorge (8), Lennart Philipp (7), Hannes Krassort (4) und Torben Bode (4) am besten.

 

HC Tura Bergkamen – TV Isselhorst 32:35 (18:15)

In dieser Partie wechselte die Führung ständig. Nach dem 4:4-Unentschieden setzte sich Isselhorst zunächst auf 4:8 ab. Danach bestimmten die Hausherren das Spiel. Beim 14:13 lagen sie wieder vorn und erhöhten bis zur Pause auf 18:15. Und in Durchgang zwei erhöhte Bergkamen bis auf 22:17. In der 45.Spielminute lag Tura noch ganz knapp mit 25:24 in Front, ehe die Gäste das Spiel endgültig drehten. In der 56.Minute verkürzte Pascal Terbeck auf 30:31 und Bergkamen konnte noch auf einen Punktgewinn hoffen. Doch die nächsten drei Treffer erzielten die Gäste und setzen sich auf 30:34 ab. Bei Bergkamen überragte Pascal Terbeck, der sich gleich vierzehnmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Bei Isselhorst trafen Moritz Lünstroth (11) und Marvin Gregor (10) am besten.