Rückblick auf den ersten Oberligaspieltag

Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag

Oberliga Westfalen Abstiegsrunde

Der VfL verpasste in Haltern/Sythen den vorzeitigen Klassenerhalt. An diesem Spieltag gewannen mit Haltern/Sythen, Gevelsberg und Ferndorf 2 drei Vertreter der Vorrunde Gruppe 2 ihre Spiele. Und somit sind der TuS Brake und der TV Isselhorst, der in Hemer nicht antrat, abgestiegen. Daneben ist HC Tura Bergkamen, der bei elf ausgetragenen Spielen auf 10:12-Punkten kommt, arg gefährdet. Am kommenden Wochenende treffen der TuS 97 Bielefeld auf Tura Bergkamen und der HSC Haltern/Sythen auf die HSG Gevelsberg/Silschede.



HSC Haltern/Sythen – VfL 28:26 (12:9)

Im fünften Spiel der Abstiegsrunde erhielt der VfL einen kleinen Dämpfer, als er beim HSC Haltern/Sythen knapp mit 28:30 unterlag. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, wobei die Gäste ihren Gegner zunächst unterschätzt hatten. Im Vorfeld war durchgesickert, das Haltern große personelle Probleme haben sollte. Das war aber nicht der Fall und nachdem der VfL beim 3:4 das erste und auch das letzte Mal geführt hatte, setzte sich der Gastgeber durch einen 7:1-Lauf auf 10:5 ab.Große Probleme hatte die VfL-Abwehr im Spiel eins gegen eins mit den schnellen Rückraumspielern Jan-Bernd Kruth und Michel Sorg, die sich auf der Mitte und im halblinken abwechselten. Zur Pause führte der HSC mit 12:9-Toren. Nach dem Wechsel wollte der VfL, wie schon in den ersten Spielen der Abstiegsrunde, die Partie drehen. Und das sah nach dem schnellen 16:14 auch so aus. Aber dann sprachen die Unparteiischen zwischen der 33. und 41.Minute gleich vier Zeitstrafen gegen den VfL aus. Damit war es mit der Aufholjagd vorbei. Haltern setzte sich auf 24:18 ab und führte knapp zehn Minuten vor dem Ende klar mit 27:22-Toren. Durch drei Treffer von Mats Köster und einen Tor von Fynn Walter hatte der VfL in der 58.Minute bis auf 27:26 verkürzt und kam dann noch einmal in Ballbesitz. Der VfL nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler heraus. Mats Köster setzte von Rechtsaußen zur Kreuzung an und warf dann aufs Tor. Er traf nicht und so kam Haltern zwei Sekunden vor dem Abpfiff per Weitwurf ins leere VfL-Tor zum 28:26-Endstand. Trainer Tluczynski meinte nach der Partie: „Ich muss sagen, das Haltern gut gespielt hat. Das war bislang der stärkste Gegner in der Abstiegsrunde“.

Tore: Daniel Danowsky (8/4), Marvin Vieregge (7), Tim Huckauzf (3), Mats Köster (3), Finn Heinemann (3), Luke Heinrichsmeier (1) und Fynn Walter (1). Bei den Hausherren führten Jan Bernd Kruth (6), Tobias Spiekermann (6) und Jonas Luggenhölscher (5) die Torschützenliste an.



HSG Gevelsberg/Silschede – TuS 97 Bielefeld 36:33 (15:13)

Nach der langen Wettkampfpause legte der TuS in der „Hölle Nord“ einen klassischen Fehlstart hin. Gevelsberg hatte schnell eine 6:1-Führung herausgeworfen. Danach kamen die Gäste besser in die Partie und hatten in der 24.Minute bis auf 12:11 verkürzt. Aber eine Führung sollte der Truppe von Trainer Pierre Limberg bis zum Ende nicht gelingen. Beim Stand von 15:13 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei konnten die Gäste beim Zwischenstand von 16:15 noch auf die Wende hoffen. Doch beim 23:18 hatten die Hausherren für klare Verhältnisse gesorgt. Über 26:21 siegten die Schützlinge von Trainer Sascha Simec mit 36:33-Toren und überholten den TuS in der Tabelle. Die Gäste spielten in der Abwehr einfach zu brav. Während der gesamten sechzig Minuten gab es nur eine Zeitstrafe für Bielefeld, während die HSG gleich fünfmal in Unterzahl spielen musste. Während bei Gevelsberg Christopher Schrouven (11) und Benedict Philippi (7) die Torschützenliste anführten, trafen beim TuS Philipp Eliasmöller (9/2) und Tim Weischer (5) am besten.

TuS Ferndorf 2 – TuS Brake 32:28 (14:13)

Über eine verhängte Zeitstrafe zu meckern, hat sich im Handball eher selten bezahlt gemacht. Genau mit dieser Erkenntnis dürfte TuS Brakes Spieler Jan Niklas Schulze auf die Heimreise Richtung Bielefeld gegangen sein.
Der Knackpunkt dieser Partie, die nur sehr bedingt Oberliga-Niveau hatte, ereignete sich nach exakt 42:20 Spielminuten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die sowieso personell stark gehandicapten Ferndorfer bei bereits schwindenden Kräften ihren Vorsprung gerade abgegeben. In der ersten Halbzeit betrug dieser zeitweise bis zu drei Tore. Inzwischen stand 20:22 als Zwischenstand auf der Anzeigetafel, und die verunsicherten Ferndorfer wankten. Und dann verhängten die Unparteiischen eine Zeitstrafe gegen Brakes Jan Niklas Schulze, der bis dahin nur mit sechs eiskalt verwandelten Siebenmetern aufgefallen war. Über diese Entscheidung hätte man durchaus diskutieren können. Macht man aber nicht im Handball – und erst recht nicht in der Form, die der bestrafte Spieler wählte. Also gab es gleich noch einen Zuschlag von zwei weiteren Minuten wegen Meckerns. „Die haben uns vier Minuten Überzahl auf dem Silbertablett serviert“, kommentierte TuS-Trainer Michael Feldmann süffisant.

Und diese vier Minuten nutzten seine Jungs, die in der Abwehr jetzt sehr aufmerksam waren, eiskalt aus. Denn die Gäste hatten ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler geopfert. Dann darf man sich aber keinen Ballverlust erlauben. Besonders hellwach war Jan Wicklein, der nach soeben überstandener Corona-Infektion erst in der zweiten Hälfte eingewechselt und zum entscheidenden Mann wurde. Er eroberte zwei Bälle selbst und traf sofort aus fast 30 Metern das leere Tor.
Bis die Gäste wieder komplett waren, hatte Peter Scholemann in seinem bislang besten Spiel für das Ferndorfer Oberliga-Team den TuS mit 25:23 wieder auf Siegkurs gebracht. Anschließend erhielt Leon Sorgs 26:23 bei nun Ferndorfer Unterzahl eine besondere Bedeutung. Denn es folgten noch lange zwölf Minuten, in denen es den Nordsiegerländern gelang, beim Stand von 27:26 den drohenden Ausgleich zu verhindern und danach die Entscheidung zu erzwingen.

Trainer Michael Feldmann war eigentlich nur mit den zwei Punkten zufrieden. Aus Ferndorfer Sicht könnte jetzt die völlig ungerade Tabelle eingefroren werden. Der aktuelle 4. Platz würde genau zum Klassenerhalt reichen, aber Haltern/Sythen und Hemer stehen bei weniger ausgetragenen Spielen derzeit relativ gesehen besser da. Nach Ostern geht es weiter, und alles deutet auf eine Entscheidung mit dem letzten Schlusspfiff am 28. Mai hin.

 

TuS Ferndorf 2: Michel, Graf; Barth (2), Schneider (1), Dischereit, Weigelt, Sorg (7), Klein (1), Wicklein (9/3), Ronge (4/1), Scholemann (7), Schipper, von Mende (1). Bei den Gästen trafen Jan Niklas Schulze (6/6) und Marius Tiemann (4) am besten.



HTV Hemer – TV Isselhorst kampflos für Hemer

Enttäuschte Gesichter beim HTV Hemer: Das Abstiegsrunden-Heimspiel in der Handball-Oberliga gegen Schlusslicht TV Isselhorst ist am Samstag zwei Stunden vor dem geplanten Anwurf abgesagt worden, über die Gründe konnte zunächst nur spekuliert werden. HTV-Spieler Tim Ostermann berichtete von internen Querelen beim Gegner aus Gütersloh, weswegen keine Mannschaft gestellt werden konnte, und er berief sich dabei auf Team-Koordinator Björn Gundelach. Er hat den HTV-Spielern, die sich gerade im Grohe-Forum eingefunden hatten, die Absage mitgeteilt. Offenbar sind die Isselhorster in einen gewaltigen Skandal verwickelt.Vorwürfe: Rassistisches und sexistisches Verhalten. Die örtliche Tageszeitung, das „Haller Kreisblatt“, veröffentlichte am frühen Samstagabend einen Bericht, laut dem sich Oberligaspieler nach dem mit 22:29 verlorenen Heimspiel gegen Gevelsberg-Silschede am 12. März in betrunkenem Zustand rassistisch und sexistisch gegenüber Reinigungskräften ihrer Heimspielstätte, der „Sporthalle Isselhorst“ geäußert haben sollen. Einige Spieler hätten dem Personal gegenüber zudem ihre Geschlechtsteile entblößt und Zerstörungen in der Halle angerichtet. Die Stadt Gütersloh soll den Angaben zufolge Anzeige erstattet und der Mannschaft ein generelles Hallenverbot erteilt haben. Es war das bislang letzte Spiel der Ostwestfalen. Das Heimspiel gegen den TuS Ferndorf II am 26. März wurde offiziell wegen Coronafällen auf Ferndorfer Seite abgesagt. Beim HTV hat man sich am Sonntag dafür entschieden, die Punkte gutgeschrieben zu bekommen. Laut Andreas Tiemann, dem für den Bereich Spieltechnik zuständigen Vizepräsidenten des Westfälischen Handballverbandes, hatten die Hemeraner Verantwortlichen zwei Optionen. Alternativ wäre es auch möglich gewesen, eine Neuansetzung des Spiels zu verlangen. Aber Stefan Flügge Hemers sportlicher Berater, äußerte sich am Nachmittag nach Rücksprache mit dem Vorstand eindeutig: „Es gibt ein Regelwerk für solche Situationen und das spricht uns durch das Fernbleiben von Isselhorst zwei Punkte zu. Unsererseits besteht keine Veranlassung, daran etwas zu ändern. Allerdings stellt sich nun die Frage, wie lange die Punkte auf dem Hemeraner Konto bleiben. Angesichts der Schwere der Vorwürfe gegen Teile der Isselhorster Mannschaft muss man damit rechnen, dass sie die Saison nicht zu Ende spielt, bestätigt ist das aber nicht. Die kurzfristige Absage hat den HTV jedenfalls kalt erwischt. Die Mannschaft blieb beisammen, spielte erst noch Fußball und ging dann, wie Tim Ostermann ankündigte, zum gemeinsamen Essen in den Klubraum. „Es wurde ja wie üblich alles bestellt und geliefert.“ Nicht nur er hätte gerne gespielt. „Wir haben zwar auch ein paar Probleme, aber wir hatten uns intensiv vorbereitet und hätten ganz bestimmt auch die Punkte geholt.“

Pedro Alvarez sagte, dass er „traurig und frustriert“ wäre. „Hinter einem Spiel steckt doch immer sehr viel Arbeit für den ganzen Verein. Es ist das Training, die ganze Organisation, das Marketing, und unsere Fans haben sich den Samstagabend ja auch frei gehalten. Ich verstehe nicht, warum die Absage dann erst zwei Stunden vorher kam.“



Aufstiegsrunde Oberliga Westfalen

Nach der 31:29-Niederlage in Soest haben sich die Sportfreunde Loxten aus dem Titelkampf verabschiedet. VfL Gladbeck hat bei noch fünf zu absolvierenden Partien vier Punkte Vorsprung auf das Trio aus Soest, Möllbergen und Rödinghausen.

VfL Gladbeck – TSG Harsewinkel 34:31 (20:16)

Diesmal ließ sich der Primus nicht durch die Manege führen. Nach der überraschenden 29:30-Niederlage im Hinspiel gegen die TSG Harsewinkel hat der Tabellenführer der Handball-Oberliga-Aufstiegsrunde, VfL Gladbeck, das Rückspiel jetzt mit 34:31 (20:16) für sich entschieden.

Unzufrieden war TSG-Coach Manuel Mühlbrandt auch diesmal nicht mit dem Auftritt seiner Schützlinge. Dabei waren die Gladbecker, die gegen Harsewinkel ihre bislang einzige Niederlage kassiert hatten, von Beginn an am Drücker. 5:2, 8:4 oder 13:9 (19.) lauteten die Spielstände aus Sicht des VfL. Auf weniger als zwei Tore kam Harsewinkel nicht heran. „Wir waren die Mannschaft, die zu viele vermeidbare Fehler gemacht hat. Aber trotzdem haben wir uns achtbar geschlagen“, sagte Mühlbrandt. Nach der Pause marschierte Gladbeck auf sieben Tore davon (29:22, 46.). „In der Defensive hätten wir besser verschieben können, weil die immer viel über die Nahtstellen gekommen sind“, kritisierte der TSG-Trainer, der im Angriff viel mit einem siebten Feldspieler experimentierte. Dass am Ende ein knapper Drei-Tore-Rückstand heraussprang, ließ den TSG-Tross „gut gelaunt im Bus nach Hause fahren“, wie der Coach „vollauf zufrieden“ betonte. TSG: Schröder – Braun (2), Steinkamp (2), J. Kalter, Schmeckthal (2), Brown (1), F. Bröskamp (6), T. Kalter (6), Steinkühler (1), Pelkmann (2), Sewing (9/3). Beim Tabellenführer trafen Felix Käsler (11) und Max Krönung (8) am besten.  

Soester TV – Sportfreunde Loxten 31:29 (14:19)

Der Soester TV bleibt weiter dick im Geschäft im Rennen um die vorderen Plätze der Oberliga-Meisterrunde. Gegen die Sportfreunde Loxten legte die Mannschaft von Max Loer einen phänomenalen Comeback-Sieg hin, der einmal mehr die Leistungsdichte dieser Meisterrunde aufzeigt. Und einmal mehr hatte Soest beim 31:29 (14:19) das bessere Ende für sich, holte nun schon den vierten Sieg im fünften Spiel. Aber was war das wieder für ein Nervenkrimi in der Soester Bördehalle? Die Zuschauer sahen in der ersten Hälfte eine deutliche Führung für Loxten, die zweite ging noch deutlicher an Soest. Beiden Hälften drückten die Torhüter ihren Stempel auf. Ging das Duell zweier starker Keeper mit Kontrahent Birk Muhr im Soester Tor vor der Pause noch an den starken Possehl im Loxtener Kasten, war Veit Lichtenegger in Halbzeit zwei der Sieggarant für Soest. Er ließ nur zehn Gegentore zu, natürlich auch dank guter Zusammenarbeit mit der Abwehr, und wurde wie schon im Hinspiel zu einem der Matchwinner. In der ersten Hälfte war Soest noch mit seinen eigenen Waffen geschlagen worden. Die sehr aufmerksame Loxtener Deckung eroberte eine ganze Reihe von Bällen und spielte mit Gas nach vorne. So kamen die Gäste zu leichten Touren, auch dank der Paraden von Possehl, der allein zwölf Freiwürfe vor der Pause parierte (das Remis von Rödinghausen ließ schön grüßen). So lag Soest schnell mit 2:7 zurück, fand auch nicht wirklich Mittel und Wege, diesen Fünf-Tore-Rückstand vor der Pause noch abzubauen. Es ging mit einem 14:19 in die Kabinen, aus denen die Soester wie verwandelt heraus traten. Zumindest wussten die Loxtener im Angriff nicht mehr, wie ihnen geschah. Mit einer nun offensiven Abwehrvariante anstelle der 6:0-Deckung zog Soest den Gästen den Zahn. Den Sportfreunden fiel nicht mehr viel ein, sie versuchten sich in Einzelaktionen und wenig vorbereiteten Würfen. Und genau darauf hatte Soest gewartet, darauf lauerte Veit Lichtenegger im Tor. Soest war nun am Drücker, gab Gas, kam zu leichten Toren, baute den Rückstand Tor um Tor ab. Die zweite Hälfte war gerade halb rum, als Luke Tischer per Gegenstoß nach einer weiteren Balleroberung in der Defensive zur ersten STV-Führung überhaupt seit dem 1:0 (23:22; 46.) traf. Soest legte nach zum 24:22, doch das Spiel drohte noch einmal zu kippen.Loxten sendete mit vier Treffern in Folge zum 24:26 ein Lebenszeichen – es war aber das letzte. Soest hatte offensichtlich nur kurz verschnauft, sammelte sich in der Defensive und profitierte dort von der tollen Abwehrarbeit mit Lasse Müller auf der Spitze. Soest holte sich die Führung zurück, der Vorsprung wuchs, die Halle tobte. Loxten fiel nichts mehr ein, um den STV-Express zu stoppen.Soester TV: Muhr (1.-30.), Lichtenegger (31.-60.); Gran (13, 10/9), Schnorfeil (1), Wolff (2), Möllenhoff, Vukoja, Schönle (2), Jünger (2), Zülsdorf (5), Müller (1), Tischer (2), Danz (1), Picht (2).

Für die Frösche aus Loxten trafen Maximilian Harnacke (10) und Gerrit Jungmann (6) am besten.



VfL Eintr. Hagen 2 – TuS Möllbergen 33:33

Von Hagens Coach Pavel Prokopec.

Nach dem Unentschieden in Harsewinkel (25:25) gab es im letzten Heimspiel gegen den TuS 09 Möllbergen erneut „nur“ ein Punkt (33:33). Auch wenn wir uns über jeden Punkt in der Aufstiegsrunde freuen, war dennoch in beiden Spielen mehr drin.

Wir begannen engagiert in der Abwehr und verteidigten gut. Es waren unsere eigenen Fehler die den Gegner stark machten (4. Minute, 0:3). Ab diesem Zeitpunkt lief es deutlich besser und wir führten in der 20. Spielminute mit 12:10. Bis zum Halbzeitpfiff kamen wir auch 19 geworfene Tore – das ist ein überragender Wert. Allerdings bekommen wir gleichzeitig auch 18 Gegentore und das ist eindeutig zu viel.

In der zweiten Halbzeit kamen wir vor allem durch das eigene Tempospiel zu vielen Chancen. Leider leisteten wir uns an diesem Tag zu viele technische Fehler, sodass wir uns von den Gästen nicht absetzen konnten.

Unser Aufgaben für die nächsten Wochen sind klar: Die Fehlerquote muss minimiert werden und das Torwartspiel muss verbessert werden. Dann werden wir in Zukunft auch wieder 2 Punkte einfahren.



TuS Bommern – CVJM Rödinghausen 22:30 (11:14)

Der TuS Bommern verlor das dritte Spiel in Folge. Und Trainer Nils Krefter war von seiner seiner Sieben maßlos enttäuscht. „Das war ein blutleerer Auftritt“, meinte der völlig bediente Übungsleiter. Zunächst lagen die Hausherren bis zum 4:3 knapp in Führung. Danach ging der CVJM durch einen 0:4-Lauf mit 4:8-Toren in Front und kam lediglich beim 11:12 kurz vor Pause noch einmal in Bedrängnis. Beim Stand von 11:14 wurden die Seiten gewechselt und nach wenigen Minuten in Durchgang zwei war die Vorentscheidung gefallen. Der CVJM hatte eine 15:22-Führung herausgeworfen und siegte am Ende ganz klar mit 22:30-Toren. Für Bommern trafen Ole Vesper (5), Maximilian Büchel und Felix Eigenbrodt (jeweils 4 Treffer) am besten. Marvin Stender (7) und Corbinain Krenz (6) waren beim CVJM die besten Werfer.