Rückblick auf den fünften Oberligaspieltag
Rückblick auf den fünften Oberligaspieltag
Im Spitzenspiel der Gruppe 2 fiel alle 48 Sekunden ein Treffer. VfL Gladbeck besiegte den Soester TV deutlich mit 41:35-Toren. Auf Platz drei rangiert die Reserve von Eintracht Hagen, die sich vor eigenem Publikum gegen den TuS Ferndorf 2 zu einem knappen 25:24-Sieg mühte. Die übrigen sechs Teams liebäugeln mit dem vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.
In der Gruppe 1 führt etwas überraschend der TuS Möllbergen mit 7:1-Punkten die Tabelle an. Beim Aufsteiger TuS Brake drehte die Torge-Sieben nach einen Fehlstart die Partie noch. Der hohe Favorit aus Loxten erlebte in eigener Halle die nächste Pleite. Der CVJM Rödinghausen entführte durch einen verdienten 25:29-Sieg die Punkte und überflügelte Loxten in der Tabelle. Die Sportfreunde mussten dabei auf ihre Leistungsträger Jan Schröder und Marian Stockmann verzichten, die beide langfristig ausfallen. Unsere Mannschaft gewann beim Aufsteiger TV Isselhorst verdient mit 29:26-Toren und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Bei den drei Partien gab es allesamt Auswärtserfolge.
TuS Brake – TuS Möllbergen 21:28 (13:9)
In der ersten Halbzeit blieb es bis zum 6:6 ausgeglichen. Bis zum Pausenpfiff dominierte der TuS Brake die Partie und ging mit einer komfortablen 13:9-Führung in die Pause. Trainer Andre Torge fand in der Halbzeit wohl die richtigen Worte, denn die Gelben aus Möllbergen brauchten zu Beginn des zweiten Durchganges nur acht Minuten, um den Gastgeber in die Schranken zu verweisen. Durch einen 0:7-Lauf ging der Gast mit 13:16 in Führung. Dabei traf Möllbergen zweimal ins leere Braker Tor und die Gastgeber verwarfen zwei Siebenmeter. Spätestens beim 16:22 war das Spiel entschieden. Über 18:24 feierte Möllbergen am Ende noch einen deutlichen 21:28-Auswärtssieg und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe 1. Luis Merschieve vom TuS Brake war mit sechs Toren bester Werfer bei den Hausherren. Für den neuen Spitzenreiter trafen Federic Altvater (8 Tore) und Sebastian Berg (5 Treffer) am besten.
Sportfreunde Loxten – CVJM Rödinghausen 25:29 (9:14)
Die Sportfreunde Loxten mussten ohne ihre Langzeitverletzten Marian Stockmann und Jan Schröder auskommen. Nils Patzelt wurde als Rückraumspieler eingesetzt und er machte seine Sache ausgezeichnet. Aber insgesamt lief das Angriffsspiel der Hausherren nicht rund und am Ende produzierten die Frösche 24 Fehlversuche. Bis zum 4:3 war für Coach Michael Boy die Welt noch in Ordnung, aber dann scheiterten seine Jungs immer wieder am CVJM-Torhüter Jan-Henrik Koch. Rödinghausen setzte sich auf 4:6 und 8:10 ab. Kurz vor der Pause setzte sich Nils Patzelt auf der halbrechten Position durch, doch beim Abschluss fehlte ihm die Kraft. Jan-Henrik Koch parierte den Wurf und schickte Marvin Stender mit einem langen Pass auf die Reise. Dieser verwandelte den Gegenstoß wenige Sekunden vor der Sirene zum 9:14-Halbzeitstand. Und in Durchgang zwei agierten die Gäste sehr clever, deckten sehr gut und spielten ihre Angriffe lange aus. Loxten scheiterte immer wieder am sehr guten Jan-Henrik Koch im Gästetor und kam nur noch zweimal bis auf drei Treffer heran. Am Ende siegte der CVJM verdient mit 25:29-Toren und überflügelte die Sportfreunde in der Tabelle. Spielmacher Simon Schulz und Trainer Michael Boy saßen nach der Partie noch lange im Geräteraum und schüttelten immer wieder die Köpfe nach dieser unerwarteten Niederlage. Währenddessen zog der langjährige Trainer der Frösche, Thomas Lay, der jetzt den CVJM coacht, genüsslich vor der Sparkassenarena an einem seiner bekannten Zigarellos. Während bei den Sportfreunden Nils Patzelt sechsmal erfolgreich war, trafen für den CVJM Alec Büttner (8 Tore) und Marvin Stender (7 Treffer) am besten. Torjäger Felix Bahrenberg ging in Loxten diesmal leer aus.
Gruppe 2
HTV Hemer – TuS Bommern 32:38 (16:17)
Schon in der Startphase geriet der HTV in Rückstand. Beste Chancen ließen Jonas Brieden und Janis Schroth liegen. Da waren die Gäste, die sich für die zuvor erlittene 26:29-Pleite bei TuRa Bergkamen rehabilitieren wollten, effektiver. Schon in der fünften Minute stand es 1:4.
In der Auszeit nahm Trainer Pedro Alvarez sein Team zur Brust und prompt lief es besser. Torben Voigt, Elias Lübbering und Brieden glichen aus und Keeper Marko Jurakic parierte einen Büchel-Siebenmeter. Der gut sortierte TuS Bommern erwies sich als kompakte Einheit und kam, angeführt von Philipp Lemke, wieder zurück. Der Haupttorschütze und Ideengeber ließ sich auch von der zeitweisen Manndeckung nicht beeindrucken.
Der HTV konnte in dieser Phase zumindest auf die Treffsicherheit von Philip Trattner und Bastian Frenzel bauen. Aber das war unter dem Strich zu wenig. Beide Teams, die in Unterzahl den Torhüter herausnahmen, um das Aufbauspiel nicht zu verändern, lieferten sich einen harten Kampf um die Vorherrschaft auf dem Parkett. Der HTV konnte nur teilweise von guter Abwehrarbeit profitieren, Rückkehrer Bjelanovic spielte zunächst offensiv. In den letzten zwei Minuten vor der Pause nutzten die Hemeraner gegnerische Schwächen aus. Mit drei Toren in Folge (17:17) wurden Hoffnungen auf den zweiten Saisonsieg geweckt.
Im zweiten Durchgang nutzten die Hausherren die Überzahl zur ersten Führung durch den nun vor der Abwehr attackierenden Tim Ostermann. Als dann noch der eingewechselte Dominik Bock erst gegen den freistehenden Felix Eigenbrodt parierte und auch die folgenden Nachschüsse abwehrte, war der HTV dran. Der nun auch im Angriff auftauchende Bjelanovic traf zum 20:19. Die Strafzeiten gegen Voigt und Tim Luzyna nutzte der TuS aus. Weil sich beim HTV die Fehlerquote erhöhte und der Abschluss gegen die auf der Torhüter-Position besser besetzten Gäste stagnierte, schien mit dem 21:25 (46.) eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Mit einer Auszeit wollte der HTV den Abwärtstrend stoppen. Aber der Gegner ließ sich nicht mehr einfangen, verteidigte zumindest einen Zwei-Tore-Vorsprung – 29:31 (55.). Die Treffer von Kai Funke und Thomas Faeseke hielten den am Ende mit offensiver Manndeckung arbeitenden HTV auf Distanz. Die Gäste steuerten unter „Bommern-Bommern“-Rufen dem verdienten Endstand entgegen.
HTV: Jurakic, Bock (20.- 43.); Brieden (2), Luzyna, Trattner (7), Frenzel (8/3), Ostermann (3), Sahlmann, Bjelanovic (5), Schroth (3), Voigt (2), Lübbering (2), Iliscin, Spiekermann, Beuse, D. Wizy, Voß.
TuS: Goldkuhle (1), Kilfitt; Funke (6), Leicht (2), Groß (9), Burbaum, Lemke (9/1), Büchel (2), Faeseke (4), Vesper (4), Eigenbrodt (1).
Spielverlauf: 4:4 (8.), 7:11 (17.), 10:14 (22.), 14:17 (28.), 20:19 (36.), 21:25 (45.), 29:31 (54.), 30:35 (58.). –
Schiedsrichter: Alexander Scholz/Tim Schallenberg (TV Lenzinghausen) – Strafzeiten: 5 – 3. –
Zuschauer: 280.
Pedro Alvarez (HTV): „Zuerst muss ich dem Gegner für eine starke Leistung gratulieren, der Sieg ist verdient. Wir haben ohne Kopf in der Verteidigung gespielt. Uns fehlt die Stabilität. Das ist aber noch nicht das Ende der Saison, wir müssen arbeiten, arbeiten.“
Nils Krefter (TuS): „Das war ein heiß umkämpftes Spiel. Wir sind glücklich, dass wir die beiden Punkte als Ausgleich für das letzte schwache Spiel geholt haben. Die Defensive hat trotz der 32 Gegentore gut gearbeitet. Die Jungs haben das Konzept durchgezogen, deshalb haben wir gewonnen.“
HSG Gevelsberg/Silschede – HC Tura Bergkamen 24:23 (14:9
Zwei verschiedene Gesichter zeigten die TuRaner in der Gevelsberger Sporthalle West. In den ersten 20 Minuten pfui und mit neun Toren im Rückstand. Erst danach war die Rycharski-Truppe im Spiel, startete eine Aufholjagd und hätte das Spiel fast noch gewonnen. Hui! Thorben Roßfeld verkürzte mit zwei Toren auf 24:23. In der noch verbleibenden Spielminute war sogar noch die Ausgleichschance gegeben, doch da agierte man nicht clever genug.
Es ging schlimm los für den HC TuRa. Nichts klappte und die Gastgeber zogen auf 9:1 davon (16.). Und wenn Niklas Walter, der wiederum eine überragende Torhüterleistung bot, nicht wieder einen Sahnetag erwischt hätte, wäre es wohl noch schlimmer gekommen. TuRa-Trainer „Tomek“ Rycharski reagierte, stellte die Abwehr von 6:0 auf 4:2 um mit einem galligen Kevin Saarbeck. Die Gäste waren im Spiel und die Aufholjagd konnte beginnen. Robin Webers stellte sogar den 16:16-Ausgleich her (42.). Ein ausgeglichenes Spiel fortan. Erneut war Webers Torschütze zum 22:21 (55.). Gevelsberg antworte und zog auf 24:21 davon. TuRa schien geschlagen, doch Thorben Roßfeld traf zwei Mal und es hieß nur noch 24:23. Eine Minute war noch zu spielen, TuRa kam wieder in Ballbesitz. Doch in den letzten Aktionen fehlte die Cleverness – der eigentlich verdiente Ausgleich wollte nicht mehr fallen.
TuRa-Trainer Thoma Rycharski: In den ersten 20 Minuten zeigte sich, dass wir in der Woche vor dem Spiel wegen der bekannten Hallenprobleme kaum trainieren konnten. Zudem mussten angeschlagene Spieler auflaufen. So lagen wir anfänglich weit zurück. Das war nicht oberligatauglich. Erst aber der 20 Minuten haben wir begonnen Handball zu spielen. Wir haben die Deckung auf 4:2 umgestellt und uns die Bälle regelrecht erarbeitet. Mit Erfolg, wir kamen heran, glichen aus und hatten sogar noch eine Siegchance. Doch ein irregulärer Treffer von Gevelsberg zählte und wir waren kurz vor Schluss in unseren Aktionen nicht clever genug. Einen Punkt hätten wir auf jeden Fall verdient.
Es war ein verdienter Sieg der HSG Gevelsberg/Silschede im vierten Spiel der Handball-Oberliga-Saison gegen den HC TuRa Bergkamen. Und trotzdem mussten die Gevelsberger in heimischer Halle lange bangen, um die nächsten zwei Punkte der laufenden Spielzeit zu bejubeln: 24:23 hieß es am Ende dann aber doch für das Team von Trainer Sascha Simec.
Dass es überhaupt so spannenden werden würde, war nach einer Viertelstunde nicht abzusehen. „Wir haben es selbst unnötig spannend gemacht. Aber am Ende haben wir uns wieder gefangen und die zwei Punkte geholt, nur das zählt“, atmete Trainer Sascha Simec kurz nach dem Abpfiff durch, der neben Christopher Fege auch auf Andre Bekston, Christopher Schrouven und Sam Lindemann verzichten musste.
Seine Mannschaft erwischte den deutlichen besseren Start und dominierte die Anfangsphase fast nach Belieben. Während die Gäste die nötige Spannung und Leidenschaft vermissen ließen, präsentierte sich die HSG in der Abwehr aggressiv, blockte, fing Bälle ab und vollendete in Person von Josip Jukic schon früh drei Tempogegenstöße. Mit seinem fünften Tor schraubte Jukic nach 21 Minuten das Ergebnis auf 11:2. Zu diesem Zeitpunkt sprach nichts dafür, dass die rund 250 Zuschauer und Zuschauerinnen in der Halle West noch einen Handballkrimi erleben würden.
Im Angesicht der komfortablen Führung schlichen sich kleine Fehler und Unkonzentriertheiten bei den Hausherren ein, die zuvor starke Wurfquote ging deutlich nach unten. Anteil daran hatte auch der stärker werdende HC-Keeper Niklas Walter. Auf der Gegenseite fand der HC begünstigt durch die Gevelsberger Fehler langsam besser ins Spiel, das Halbzeitergebnis von fünf Toren Unterschied war schmeichelhaft.
Mit zwei frühen Treffern eröffnete Bergkamen dann die zweite Halbzeit, nach knapp 42 Minuten glich Robin Webers erstmals zum 16:16 aus. Die HSG antwortet mit zwei eigenen Toren, absetzen konnten sie sich bis zum Abpfiff aber nicht. Mehrfach ergaben sich Chancen, welche die Gevelsberger ungenutzt ließen. Auch deshalb musste die Mannschaft von Trainer Sascha Simec bis zum Ende zittern. Die nun vollkommen offene Begegnung war geprägt von großem Kampf und einigen Einzelaktionen.
Auf Gevelsberger Seite sorgte der eingewechselte Keeper Sven Wulf für wichtige Akzente, brachte mit einem gehaltenen Siebenmeter auch die Zuschauer wieder ins Spiel. Beim Stand von 24:21 in der 58. Minuten geriet die HSG in Unterzahl, Bergkamen nutzte es mithilfe einer Ganzfeldpresse zum Anschlusstreffer.
In der Schlussminute unterlief den Gastgebern zu allem Überfluss noch ein technischer Fehler, was den Gästen bei 25 Sekunden Restspielzeit einen letzten Angriff ermöglichte. Die HSG behielt in der Deckung die Nerven, zwang Bergkamen zu einem schwierigen Wurf, den Wulf parierte und damit den Sieg für sein Team festhielt.
Die Freude und Erleichterung nach dem Abpfiff im Gevelsberger Lager waren riesengroß. „Das sind zwei unglaublich wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten“, jubelte Simec. „Wir haben Bergkamen im Laufe der Begegnung leider selbst wieder stark gemacht. So ein Spiel kann man dann auch ganz schnell komplett aus der Hand geben und verlieren. Aber wir haben uns wieder reingekämpft und verdient gewonnen.“ Josip Jukic war der beste Schütze auf Seiten der HSG. Er traf zehnmal ins gegnerische Tor.
VfL Eintracht Hagen 2 – TuS Ferndorf 2 25:24 (11:12)
Ferndorfs Trainer Michael Feldmann meinte nach der spannenden Partie: „Für uns ist der Handbruch von Leon Sorg der Super-GAU. Die unnötige Niederlage ist zwar bitter, aber nicht so schwerwiegend wie der langfristige Ausfall eines meiner wichtigsten Spieler“. Seine Bedeutung demonstrierte Leon Sorg mit sieben Toren, die er bis zu seiner Verletzung, die bei einer eher normalen Abwehraktion in der 40.Minute entstand, erzielte. Ferndorf trumpfte in Hagen mit einer starken Leistung auf und lag 58Minuten lang stets in Führung. Nach 13Minuten führten die Gäste mit 2:7, ehe die favorisierten Gastgeber zwischenzeitlich zum 10:10 ausgeglichen hatte. Nach der Pause zog der TuS wieder bis auf 14:18 davon, bevor sich Leon Sorg verletzte. Die Hagener profitierten anschließend von dem Schock der TuS-Spieler. Ferndorf wehrte sich aber vehement und legte bis zum 22:23 immer einen Treffer vor. Bitter war dann die Schlussphase, als eine Zeitstrafe gegen Philipp Pfeil zum Knackpunkt wurde. Hagen erzielte in Überzahl zwei Treffer und ging mit 24:23 in Führung. Kai Ronge glich zum 24:24 aus. Und nach Hagens 25:24 blieben den Gästen noch 50 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Aber da waren die Gäste nicht abgezockt genug und so blieben die Punkte in Hagen. Christopher-Robin Funke traf für den VfL ebenfalls wie Leon Sorg auf der anderen Seite siebenmal ins Schwarze.
VfL Gladbeck – Soester TV 41:35 (22:15)
Gladbeck war im Spitzenspiel der Gruppe 2 topfit und spielte den Soester TV zwischenzeitlich an die Wand. „Wenn mir einer vor der Partie gesagt hätte, das wir zwischenzeitlich mit 13 Toren führen würden, hätte ich es nicht geglaubt. Unser Konzept ist voll aufgegangen, wir haben aber auch einen sehr guten Tag erwischt “, meinte ein sehr zufriedener Trainer Sven Deffte. STV-Trainer Max Loer war sichtlich enttäuscht und meinte: „Wir hätten noch drei Stunden spielen können, es hätte nichts gebracht. Nichts hat geklappt. Das, was uns in den letzten vier Spielen ausgezeichnet hat, die gute Abwehr und die guten Torhüter, hat heute gefehlt. Gladbeck hat uns auseinandergenommen“. Schon nach fünf Minuten führte Gladbeck mit 4:0 und baute seine Führung bis zur Pause auf sieben Treffer aus. Der VfL ließ auch in Durchgang zwei nicht nach und lag dann mit sage und schreibe 36:23 vorn. Daran hatte Torhüter Beckmann einen großen Anteil, denn er erwischte einen Sahnetag und brachte die Gästeangreifer zur Verzweiflung. Man muss den Gästen hoch anrechnen, das sie bis zur 60.Minute verbissen kämpften. Durch einen 4:9-Lauf in der Endphase unterlagen sie nur mit sechs Buden Unterschied. Jan-Ole Zülsdorf (8Tore) und Luke Tischer, der alle sieben Strafwürfe eiskalt verwandelte, führten die Torschützenliste der Schlüsselstädter an.