Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag
Rückblick auf den letzten Spieltag in der Oberliga
Die TSG A-H Bielefeld ist dem Aufstieg in die 3. Liga wieder einen Schritt näher gekommen. Während Konkurrent Eintracht Hagen II bei Westfalia Herne Federn und einen Punkt ließ, siegte die TSG beim TSV Hahlen mit 23:15 (8:7). Gewinnt die TSG bis zum Saisonfinale in Hagen alles, könnte sie sich sogar eine Niederlage im letzten Spiel leisten. Herne führte gegen den Tabellenzweiten aus Hagen in der45.Minute bereits mit 25:18, aber am Ende kamen die Gäste noch zu einem schmeichelhaften 33:33-Remis. Im Abstiegskampf kamen der Soester TV (31:31-Unentschieden bei den Sportfreunden Loxten) und der HC Westflia Herne zu jeweils einem wichtigen Zähler. Der TuS Möllbergen, der TSV Hahlen und der VfL Mennighüffen gingen gegen die Spitzenteams leer aus. Und die TSG Harsewinkel war an diesem Wochenende spielfrei. Am kommenden Spieltag kommt es zu zwei ganz wichtigen Duellen im Abstiegskampf. Der Soester TV (28:24-Punkte) empfängt vor eigenem Publikum die TSG Harsewinkel (25:25-Zähler). Und in der Mennighüffer Sporthalle kommt es am Samstagabend um 19.30Uhr zum Duell der Tabellennachbarn Mennighüffen (24:28-Punkte) und TuS Möllbergen (24:26-Zähler).
CVJM Rödinghausen – VfL Mennighüffen 30:27 (13:11)
Sie haben es wieder getan, die Oberliga-Handballer des CVJM Rödinghausen, die mit 30:27 dem VfL Mennighüffen eine weitere Derby-Niederlage zugefügt haben. Doch im Vergleich zum Hinrundenspiel, das klar mit 36:29 an die Gelben ging, musste sich der CVJM diesmal mächtig strecken. Nach Marvin Stenders Kontertreffer zum 7:6 in der 18.Minute lief der CVJM-Turbo auf Touren zum 9:6 und dem 12:8 in der 25.Minute. Das die Hausherren nur mit 13:11 in die Pause gingen, war nach Ansicht des sportlichen Leiters Mario Stender selbst verschuldet, denn die Hausherren hatten bis zu diesem Zeitpunkt bereits fünf 100-prozentige Chancen ausgelassen. Darunter mehrere Fehlwürfe von Torwart Tristan Kreft, der einfach nicht ins leere VfL-Tor traf. VfL-Trainer Andre Zwiener beurteilte die erste Hälfte völlig anders. Er beklagte etliche kuriose Fehlentscheidungen der beiden Unparteiischen. Gleich sechs Zeitstrafen sprachen sie allein in Durchgang eins gegen den VfL aus und erst das brachte den CVJM nach einem 4:6-Rückstand auf die Siegerstraße. „Diese Entscheidungen haben uns schon verunsichert. Ansonsten haben wir eine gute, mannschaftliche geschlossene Leistung gezeigt“, sagte Zwiener und lobte die vielen mitgereisten Fans. Gästetrainer Lukas Mailänder sah in der Zeitstrafenflut von elf an der Zahl (Rödinghausen nur drei) einen Grund, warum seine Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht mehr zum CVJM aufschließen konnte. Möglichkeiten gab es für die Gäste, als auf 18:16 und 20:18 aufgeschlossen wurde. Doch der CVJM wusste zu kontern, hatte immer eine Antwort parat und vergrößerte die Abstände auf 20:16 und 23:18 sowie von 26:23 auf 29:23. Damit war vor voller, lebhafter Kulisse der Drops gelutscht. Beim CVJM führten Corbiian Krenz (9/4), Marvin Stender (6) und Manuel Taubenheim (5) die Torschützenliste an. Tore VfL: Tim Huckauf (7/3), Marvin Vieregge (6), Mats Köster (5), Arne Kröger (5), Tim Held (2), Marco Büschenfeld (1) und Jona David (1).
TuS Möllbergen – Sauerland Wölfe Menden 25:31 (14:8)
Zur Halbzeit liegen die SG-Handballer mit 14:8 zurück und drehen das Spiel trotz der Hinausstellungen von Luca Giacuzzo und Max Klein im zweiten Abschnitt. Die Wölfe erzielen 23 Tore in der zweiten Hälfte und legen damit den Grundstein für eine erfolgreiche Auswärtsreise.
Nach der deutlichen Hinspiel-Niederlage war es zu erwarten, dass die Oberliga-Handballer des TuS Möllbergen noch eine Rechnung mit den Mendener Ballwerfern offen hatten. Zudem befindet sich Möllbergen im Kampf um den Klassenerhalt und benötigt dafür jeden Punkt. Und im ersten Abschnitt schien es so, als würde sich der Wunsch nach einer Revanche für die Gastgeber erfüllen. Die SG war nicht in der Partie, nutzte seine Chancen nicht, während Möllbergen sich Schritt für Schritt absetzte. So verwarf der sonst so sichere Mendener Siebenmeterschütze Nils Flor seine ersten beiden Würfe von der Strafwurfmarke und nach 24. Minuten war die Partie für Luca Giacuzzo vorbei. Der Mendener Abwehrchef wurde mit der roten Karte des Feldes verwiesen, was Trainer Andy Palm vor eine schwere Aufgabe stellen sollte. Mit einem deutlichen 14:8 Rückstand gingen die Wölfe in die Halbzeitpause.
Andy Palm schien die richtige Taktik gewählt zu haben und sein Team setzte diese im zweiten Abschnitt auch konsequent um. Möllbergen verteidigte seinen Vorsprung in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfe, bekam aber zusehends mehr Probleme im Angriffsspiel, da die SG auf eine offensivere Abwehrformation umgestellt hatte. Als dann aber Max Klein in der 41. Spielminute nach der dritten Zeitstrafe mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde, musste man befürchten, dass die Wölfe an diesem Abend eine Niederlage einstecken sollten. Mit den Hinausstellungen von Klein und Giacuzzo stand Andy Palm der reguläre Abwehr-Innenblock nicht mehr zur Verfügung. Aber die Wölfe setzten aller Widrigkeiten zum Trotz zur Aufholjagd an. Nur sechs Minuten nach der zweiten roten Karte traf Nick Surowka zum 20:20 Ausgleich und weitere fünf Minuten später lag Menden nach dem Treffer zum 22:24 durch Jonas Schulte erstmals mit zwei Toren in Führung. In den letzten zehn Spielminuten erhöhten Jonas Schulte, Marcel Tarlinski, Nick Surowka und Johannes Degenhardt die Führung weiter und warfen einen letztlich deutlichen 25:31 Erfolg heraus. Im zweiten Abschnitt erzielten die SG Handballer 23 (!) Tore und drehten einen Sechs-Tore-Rückstand in einen Sechs-Tore-Vorsprung. Trotzt einer schlechten ersten Hälfte hat sich das Rudel zurück in die Partie gekämpft und Comeback-Qualitäten gezeigt für einen am Ende verdienten Erfolg beim TuS Möllbergen. Der Truppe von Trainer Andre Torge verlor das sechste Spiel in Folge und fiel vom sechsten Tabellenplatz auf den elften Rang zurück und befindet sich jetzt im Abstiegskampf. Bei den Hausherren trafen Sebastian Berg (8/2), Arne Kämper (5/5) und Arne Halstenberg (4) am besten.
Aufstellung Wölfe: Nic Preuss, Nils Rehmus, Kevin Peichert, Dominik Flor (1), Christian Klein (6), Luca Giacuzzo, Timo Schulte, Jonas Schulte (13/4), Nick Surowka (4), Rafael Dudczak (3), Johannes Degenhardt (2), Marcel Tarlinski (1), Max Klein (1), Nils Flor, Patrick Müller, Felix Sagner
HC Westfalia Herne – VfL Eintracht Hagen 2 33:33 (17:10)
Seit Samstagabend kann die U23 der Eintracht das Oberliga-Titelrennen mit Tabellenführer TSG Altenhagen-Heepen nicht mehr ohne fremde Hilfe gewinnen. Beim HC Westfalia Herne patzten die Grün-Gelben (33:33) und weisen sieben Spieltage vor Saisonende nunmehr drei Zähler Rückstand auf den Liga-Primus auf, der seine Auswärtsaufgabe beim TSV Hahlen (23:15) souverän löste.
Nach der Hinspielniederlage gegen die Westfalia war die Eintracht eigentlich gewarnt, startete in der Sporthalle Westring auch konzentriert (3:1/8.), verlor aber schon bald völlig den Faden. Immer wieder war es Hernes Oskar Kostuj, der die Eintracht-Abwehr vor Probleme stellte – entweder als Torschütze oder als Entscheidungsspieler. Am Ende sollte es der Herner Regisseur auf zehn Treffer bringen, trotz einer Hagener Manndeckung schon in Halbzeit eins.
So hatten die Gastgeber die Partie einem 6:0-Lauf bald gedreht (7:3/16.). Die Eintracht vergab analog zum Hinspiel zu viele Großchancen, wirkte zudem vor der Pause in vielen Bereichen seltsam passiv. 17:10 hieß es zugunsten der Krebietke-Sieben zum Pausenpfiff – Resultat einer Vorstellung, die nicht in Einklang zu bringen war mit den Ambitionen der Eintracht.
Immerhin: Es wurde besser nach Wiederanpfiff. Hagen erhöhte nun, angetrieben von Jonas Queckenstedt, das Tempo und knabberte ab Minute 40 Tor für Tor am Rückstand ab. Bei Marc Ingwalds Treffer zum 30:30 (56.) war erstmals seit dem 3:3 (9.) wieder der Ausgleich hergestellt, doch zu mehr reichte es gegen zunehmend müde werdende Herner nicht.
„Über die erste Halbzeit wird noch zu sprechen sein“, sagte Eintracht-Trainer Pavel Prokopec im Rückblick, verwahrte sich aber dagegen, die Saison jetzt schon quasi abzuschenken. „Wir müssen bereit sein, falls Altenhagen doch noch einen Fehler macht“, so Prokopec, der neben Jonas Queckenstedt auch U19-Youngster Luca Klein, Leitwolf Lukas Kister und Kreisläufer Arne Quittmann lobend erwähnte.
Eintracht: Schmidt, Umejiego – Beemsterboer (1), Knutzen, Richter (5), Bednar (1), Meier, Panisic (5), Funke (3), Queckenstedt (1), Ingwald (5), Kister (6), Dragunski (3/1), Quitmann (3), Schneider, Klein. Für den Aufsteiger aus Herne trafen Oskar Kostuj (10), Richard Sibbel (7) und Henrik Komissarek (7) am besten.
TuS Volmetal – TuS Ferndorf 2 23:31 (13:17)
Ganz großen Respekt verdienen sich die Ferndorfer Spieler. Sie setzten trotz ihrer realistisch gesehen aussichtslosen Lage im Kampf um den Klassenerhalt ihre Aufholjagd fort. Mit dem Sieg in Hagen-Dahl haben sie jetzt auch den mathematisch nicht mehr zu rettenden gastgebenden TuS Volmetal in die Verbandsliga geschickt, wo man sich höchstwahrscheinlich wieder treffen wird. Die Ferndorfer müssten bis zum rettenden Ufer Platz 8 sieben Punkte aus sechs Spielen aufholen, davon vier in eigener Halle. Allein vier Punkte sind es bis zur nächsten Stufe, dem 12. Platz. Ärgerlich ist die Lage, da man bereits 19 Punkte erzielt hat. In einer sonst üblichen Staffel von 14 Mannschaften haben diese stets für den Klassenerhalt gereicht. Aber eben nicht bei 17 Teams und vermehrtem Abstieg von acht oder gar neun Mannschaften.
Den Charakter eines Spiels um den Klassenerhalt hatte dieses südwestfälische Duell nicht. Die Ferndorfer brauchten zwölf Minuten, um ihre Deckung ab dem 5:7 zu justieren. Nach dem Ausgleich zum 7:7 brachte die 18. Spielminute mit drei Toren, davon zwei Konter innerhalb von 52 Sekunden, die Führung zum 11:8. Dieser folgte vor der Pause noch eine zweite starke Phase, als in 150 Sekunden die Führung von 14:12 auf 17:12 ausgebaut wurde.
Von diesem Vorsprung zehrten die Ferndorfer bis zum Schluss. Beim 20:22 (44.) und 24:26 (53.) drohte es noch eng zu werden. In der Schlussphase behielt Routinier Kai Ronge zunächst als Siebenmeterschütze und Alternative für den sieben Minuten zuvor nach zwei Treffern gescheiterten Jan Wicklein die Nerven. Dann legte er noch zwei weitere Feldtore nach und stabilisierte die Führung.
Ferndorfs Torschützen: Luca Nenne-Kolb (7), Leander von Mende (6), Jan Wicklein (5/2), Leon Sorg (4), Kai Ronge (4/1), Dario Barth, Benjamin Seifert (je 2), Arvid Pötz (1).
TSV Hahlen – TSG Altenhagen/Heepen 15:23 (7:8)
Bis zur 32.Minute sah es in der Sporthalle Hahler Feld nach einer Überraschung aus, denn der Tabellenführer aus Bielefeld kam im ersten Durchgang mal gerade zu acht Treffern und konnte sich nicht absetzen. Als dann Tjorven Wiese in der 32.Minute zum 8:8 einnetzte, stand die Halle Kopf. Aber die TSG ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und fuhr durch eine überragende zweite Hälfte beide Punkte ein. Aus dem 8:8 wurde ein 8:11 und spätestens beim Zwischenstand von 11:16 war die Vorentscheidung gefallen. Über 14:20 kam die Truppe von Trainer Nils Pfannenschmidt noch zu einem standesgemäßen 15:23-Sieg. Beim TSV Hahlen trafen Tjorven Wiese (6) und Hannes Kolbe (4) am besten. Bei den Gästen überragte Florian Schösse, der auf sieben Treffer kam.
HSG Gevelsberg/Silschede – TuS Bommern 37:26 (21:13)
Das hatte sich der Tabellensechste aus Bommern ganz anders vorgestellt. Im Derby bei der HSG Gevelsberg/Silschede ging die Truppe von Trainer Nils Krefter mit 37:26-Toren unter. Die Hausherren, die aus den letzten acht Spielen zuvor die magere Ausbeute von 1:15-Punkte eingefahren hatten, spielten wie aus einem Guss. Nur sechzehn Minuten lang konnte Bommern die Partie bis zum 10:9 offen halten, danach zog die HSG unaufhaltsam davon. Durch einen 11:4-Lauf hatten die Hausherren bis zum Pausenpfiff eine klare 21:13-Führung herausgeworfen. Und auch in Durchgang zwei kam der Favorit aus Witten nicht mehr heran. Beim Sieger führten Sam Lindemann (7), Leonhard Stippel (6) und Benedict Philippi (6) die Torschützenliste an. Beim enttäuschenden TuS trafen Max Büchel (9/2) und Ole Vesper (7) am besten.
HSC Haltern/Syhten – HVE Villigzt/Ergste 36:28 (20:13)
Das Kellerduell wurde ganz klar von den Hausherren bestimmt, die dem Aufsteiger aus Villigst/Ergste nur beim 0:1 die Führung überließen. Dann setzte sich das Team von Haltern am See auf 7:2 ab. Beim 10:7 und 13:10 waren die Gästz noch in Schlagdistanz, aber bereits zur Pause hatte sich der HSC auf 20:13 abgesetzt. Und auch in der zweiten Hälfte dominierten die Hausherren die Partie. Lediglich beim 26:22 und 27:23 konnten die Gäste bis auf vier Treffer herankommen. Am Ende siegte Haltern/Sythen klar mit 36:28-Toren und feierten den dritten Saisonsieg. Überragender Akteur auf dem Spielfeld war Halterns Johannes Beumer, der sich gleich fünfzehnmal in die Torschützenliste eintragen konnte. „‚Wenn das Spiel schon so anfängt…‘, sagte Oli Neuhausen, Co-Trainer der HVE Villigst-Ergste, nach dem Spiel beim HSC Haltern-Sythen. Das Duell des Tabellenletzten beim Tabellenvorletzten der Oberliga hatte noch gar nicht begonnen, da war die Partie für Maurice Rolfsmeyer bereits gelaufen. Der Torhüter war beim Aufwärmen unglücklich auf einen Ball getreten und verletzte sich dabei. Als das Spiel lief, ging es für ihn bereits ins Krankenhaus.
Er verpasste eine am Ende deutliche Niederlage seiner Mannschaft: Der HSC Haltern-Sythen gewann mit 36:28 (20:13) und feierte damit den ersten Heimsieg der Saison. ‚Das war mehr als verdient‘, sagte HSC-Trainer Daniel Schnellhardt hinterher. „Man hat gesehen, dass wir mehr Qualität haben‘,stellte er fest.
Das erste Tor gelang der HVE, danach machte Villigst-Ergste aber zu viele einfache Fehler, die der Gastgeber eiskalt bestrafte. Schnell zogen die Halterner auf 9:3 davon (13.). ‚Wir sind normal reingekommen, hatten dann aber eine richtige Schwächephase“, so Neuhausen, dessen Team einen Gegenstoß nach dem anderen zuließ. „Das hat uns richtig wehgetan“.
Nach einer Auszeit lief es wieder besser. Während der HSC einige Chancen liegenließ, kämpfte sich die HVE auf 11:8 heran (19.), konnte den Abstand aber nicht weiter verkürzen und musste die Halterner danach wieder etwas ziehen lassen – auch wegen einiger Zeitstrafen.
Turbulent wurde es dann in der Schlussphase der ersten Halbzeit: Pascal Wix bekam eine Zwei-Minuten-Strafe, beschwerte sich lautstark und sah direkt noch eine weitere obendrauf (28.). Wenige Sekunden später war das Spiel auch für Trainer Tobias Genau beendet. Er sah nach einem Disput mit den Schiedsrichtern in Folge einer weiteren Zeitstrafe gegen Tim Wegmann die Blaue Karte (29.).“
Sportfreunde Loxten – Soester TV 31:31 (15:19)
Lange Zeit sahen die Gäste aus der Bördestadt wie der sichere Sieger aus. Loxten lag noch mit 3:2-Toren vorn, danach bestimmte Soest die Partie. Gleich vier rote Karten verteilten die Unparteiischen in diesem intensiven Spiel. Während auf Seiten der Gastgeber Simon Schulz in der 54.Minute rot sah, erlebten bei Soest Julian Vukoja (23.), Jannis Falkenberg (44.) und Thorben Voss-Fels (59.) den Schlusspfiff nicht mehr auf dem Parkett. 74Sekunden vor dem Ende traf Mika Schürhoff zum 29:31 für die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt schon wie die sicheren Sieger aussahen. Marlon Meyer erzielte 54 Sekunden vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 30:31. Danach vertändelten die Soester ihren letzten Angriff und drei Sekunden vor dem Ende zeigten die Schiris auf den Punkt. Jonas Zwacka behielt die Nerven und traf zum 31:31-Endstand. Während bei Loxten Maxi Harnacke (8), Simon Schulz (7) und Jonas Zwacka (6) am besten trafen, führten bei Soest Jannis Falkenberg (6), Luis Gran (6/2) und Lars Wiggeshoff (5) die Torschützenliste an.