Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag
Rückblick auf den neunzehnten Oberligaspieltag
Drei Vereine sind noch im Rennen um den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. Handball Bad Salzuflen, TSG Altenhagen/Heepen 2 und der VfL Handball Mennighüffen heißt das Führungstrio. Dabei hat Tabellenführer Bad Salzuflen die schwere Hürde in Isselhorst souverän gemeistert und hat jetzt drei Zähler Vorsprung auf die Verfolger aus Bielefeld und Mennighüffen. Der TuS 97 Bielefeld, der auf dem vierten Platz rangiert, hat inzwischen sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Währen der VfL Mennighüffen bei der Reserve des Drittligisten Ahlener SG ohne große Probleme mit 33:26-Toren gewann, gab die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen völlig überraschend beim Tabellenletzten RSV Altenbögge beim 25:25-Unentschieden einen Punkt ab. Einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf fuhr der SuS Oberaden ein. Gegen den Vorletzten TV Verl siegte der SuS haushoch mit 35:23-Toren. Nach dieser deftigen Niederlage ist der Aufsteiger TV Verl wieder auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.
Ahlener SG 2 – VfL 26:33 (12:15)
In der Oberliga ist ein Dreikampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga entbrannt. Mit dabei ist der VfL Mennighüffen, der durch den souveränen 33:26-Sieg bei der Reserve der Ahlener SG seine gute Verfassung untermauerte. In Ahlen brauchte der VfL eine Weile, um in Führung zu gehen. Nach einem 8:7-Rückstand setzten sich die Gäste durch einen 0:6-Lauf auf 8:13 ab. Und danach blieben die Grünen durchgängig vorn. In der 45.Minute wurde es noch einmal eng, als Bastian Frenzel für die Hausherren bis auf 20:21 verkürzte. Der VfL behielt aber die Nerven, in der Folgezeit traf Arne Kröger innerhalb weniger Minuten dreimal für den VfL und beim 20:25 war der alte Abstand wieder hergestellt. Über 22:29 fuhren die Gäste einen verdienten 26:33-Sieg ein. Trainer Jasmin Baltic war hochzufrieden: „Wir können uns auf die Qualität in der Breite verlassen und sind sind mittlerweile soweit, das wir unseren Stärken vertrauen, auch wenn der Spielstand eng ist. Überragend agierte in der Abwehr unser Mittelblock mit Fynn Walter und Mats Rinne. Auch Torhüter Tristan Frerichs zeigte starke Paraden“. Einzig Ahlens Mittelmann Niklas Neumann bereitete dem VfL arge Probleme. Der A-Jugendliche, der für Ahlen in der zweiten Bundesliga spielt, erzielte dreizehn Tore. Hilfe aus der Drittligamannschaft gab es nicht und so boten die Gastgeber nur elf Spieler auf. Tore: Daniel Danwosky (8/2), Arne Kröger (6), Preben Barthold (5), Mats Rinne (5), Tim, Huckauf (4), Fynn Walter (3), Marvin Vieregge (2).
TV Isselhorst – Handball Bad Salzuflen 25:31 (11:14)
Nachdem wir in der vergangenen Woche in eigener Halle gegen die Cobras aus Oberaden souverän gewinnen konnten, wollten wir an diesem Spieltag auswärts beim TV in Isselhorst nachlegen und unsere Spitzenposition in der Tabelle festigen. Nicht mit dabei sein konnten Dennis Krüger (Grippe), Niklas Südhölter (Sprunggelenk) und Marcel Heumann (Hüfte). Marvin Anzer (Grippe) ging angeschlagen in die Partie. Niklas Busse aus der Zweiten unterstützte uns an diesem Sonntag in Gütersloh. Zu Beginn der Partie entwickelte sich ein enges Spiel. Wir standen defensiv zwar sicher, allerdings dauerte es ein wenig bis unsere Offensivmaschine ins Rollen kam. Der am Sonntag überragende Henrik Zöllner netzte in Minute 10 zum 5:5 Ausgleich ein. Von da an übernahmen wir die Kontrolle und kamen durch eine sichere Defensivleistung immer wieder in unser Tempospiel. Comebacker Flo Krüger erzielte in Minute 26 das 9:13. Angetrieben von einigen Salzufler Auswärtsfans konnten wir uns in der ausverkauften Isselhorster Sporthalle allerdings nicht entscheidend absetzen. Beim 11:14 zu unseren Gunsten wurden dann die Seiten gewechselt. In der Kabine appellierte unser Trainer-Team daran, vor allem defensiv nicht nachzulassen und vorne die freien Chancen zu nutzen, die wir uns ein ums andere Mal sehenswert erspielten, uns dann allerdings nicht belohnen konnten. Die eben angesprochene Maschine nahm dann allerdings in Halbzeit zwei richtig Fahrt auf und in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs legten wir einen 7:3-Lauf hin. Erneut Henrik Zöllner erzielte in Minute 42 das 14:21, was die Hausherren dann zu einer Auszeit zwang. Wir wollten die Gastgeber nicht zurück ins Spiel kommen lassen und auch in den folgenden Minuten drückten wir der Partie unseren Stempel auf. Nico Timm stellte in Minute 48 vom Siebenmeterpunkt auf 16:25 und zu diesem Zeitpunkt war dann auch eine Vorentscheidung gefallen. Über 21:30 (53.) und 25:30 (58.) kam dann ein auch in der Höhe verdienter 25:31-Auswärtssieg zustande. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir haben am Sonntag über 60 Minuten wahnsinnig gut verteidigt und im Angriff klasse Lösungen gefunden. Auch, wenn uns zu Beginn offensiv noch etwas das Wurfglück fehlte, haben wir uns das über die Zeit erarbeitet. Schlussendlich gewinnen wir vollkommen verdient. Das nehmen wir mit und gehen am kommenden Samstag in Verl die nächste Aufgabe an. Hier brauchen wir unsere Zuschauer wieder auswärts, genau wie an diesem Wochenende auch. Der Support war sehr wichtig für uns, vielen Dank an alle mitgereisten Fans!“ TVI: Linke, Gerloff (Tor); Gregor (7), Wiese (4/1), Walhorn (3), Martínez, Gerloff, Nettelnstroth (je 2), Luenstroth (2/1), Kollenberg, Unkell, Schräder (je 1), Thormann, Vossen, Eweler. HBS: Müller, P. Göke (Tor); Ostrop (6), Zöllner (5), Pöppelmeier (4), F. Krüger (3), Timm, Anzer (je 3/2), Görder, Steffen, Hummerjohann (je 2), Heinemann (1), J. Göke, Busse.
RSV Altenbögge/Bönen – TSG Altenhagen/Heepen 2 25:25 (13:12)
Spätestens ab der 50. Minute saß auf der Bank des RSV Altenbögge fast niemand mehr. Jede Abwehraktion wurde gefeiert, jeder Treffer bejubelt. Die Sensation lag in der Luft. Dass es im Spiel der Handball-Oberliga zwischen dem Tabellenletzten aus Bönen und dem Zweiten TSG Altenhagen-Heepen II in der Sporthalle des Schulzentrums vor rund 150 Zuschauern die „Sensation light“ wurde, ein 25:25 (13:12), ärgerte beide Seiten: die Gäste ziemlich – die RSV-Spieler ein bisschen. „Wenn man bedenkt, dass wir kurz vor Schluss geführt haben, ist die Enttäuschung schon da“, sagte Altenbögges Jan Luca Stratmann mit Blick auf den 21:17-Zwischenstand (46.). „Aber in der Situation, in der wir uns momentan befinden, ist ein Punkt gegen den Tabellenzweiten ein Erfolg. Motivation und Ehrgeiz haben gestimmt. Der Punkt ist verdient.“ Da zumindest dürften sich alle einig gewesen sein – auch wenn es in der Schlussminute zunächst so aussah, als würden beide Punkte an die Gäste gehen. Denn die hatten zwischen der 52. und 57. Minute die 24:22-Führung der Gastgeber in einen 24:25-Rückstand gedreht. Und 50 Sekunden vor Schluss Ballbesitz. Dem RSV, der in der Endphase drei Zeitstrafen hinnehmen musste, schien – wieder einmal – in der Crunchtime die Luft auszugehen. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst nahm Gästecoach Tobias Fröbel eine Auszeit (59:17), Gästeakteur Julian Niedergriese warf trotz gepfiffenen Zeitspiels noch aufs Tor. Die Folge: Rote Karte gegen den Spieler, Siebenmeter für den RSV (59:38). Eine Entscheidung, die zwei Meinungen zur Folge hatte: Die Vertreter der einen trugen blaue, die der anderen rote Trikots. Stratmann, mit zehn Treffern erfolgreichster Altenbögger, störte es wenig. Er setzte den Strafwurf zum Ausgleich ins Netz. Die letzten Sekunden verstrichen im Kampf um den Ball. „Wir sind froh, dass es am Ende noch ein Punkt geworden ist. Wie der zustande gekommen ist, ist egal“, atmete RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier auf. „Wir haben gekämpft, weniger Fehler gemacht als sonst.“ Wonach es zunächst nicht ausgesehen hatte. Beim Stand von 4:8 (13.) nahm der Coach die Auszeit. Es folgte ein 6:0-Lauf zum 10:8 (21.). Bönen war plötzlich im Spiel. Und blieb es bis zum Schluss. „Anfangs haben wir viele technische Fehler gemacht“, erklärte der Coach: „Danach waren es weniger. Und es lief.“
RSV Altenbögge-Bönen – TSG A-H II 25:25 (13:12)
Nach der schwachen Leistung gegen Steinhagen war gegen Altenbögge-Bönen Wiedergutmachung angesagt. Doch man schloss an das Spiel aus der Woche zuvor an und kam nicht über ein Unentschieden hinaus.
Auswärts startete die TSG konzentriert ins Spiel, die Abwehr stoppte ein ums andere Mal die Angriffe des Gegners und auch Torwart David Stanjek konnte direkt den ersten Siebenmeter halten. Durch schnelle Tempogegenstöße über die Außen konnte man sich so von 4:4 (10‘) auf 4:8 (14‘) absetzen. Nach einer Auszeit von Altenbögge schlichen sich vor allem im Angriff immer wieder Fehler ein und so kassierte man in sieben Minuten sechs Gegentore. Bis zur Halbzeitpause änderte sich nichts mehr am Abstand und man wechselte mit einem knappen Rückstand (13:12) die Seiten.
In der zweiten Hälfte änderte sich zunächst kaum etwas: Die Abwehr stand solide, aber im Angriff hakte es gewaltig – immer wieder technische Fehler und unvorbereitete Abschlüsse. In die letzten zehn Minuten ging man also mit einem 2-Tore-Rückstand und musste den noch zu eigenen Gunsten drehen. Die Umstellung der Abwehr auf die 5:1-Deckung funktionierte und man ließ nur noch 2 Tore bis zum Ende zu. Durch einen 0:4-Lauf konnte man sogar kurz vor Schluss in Führung gehen und hatte die Chance, sie auf 2 Tore auszubauen. Doch nach einer roten Karte in den letzten 30Sekunden des Spiels und dem dazu fälligen Siebenmeter konnte das Heimteam ausgleichen. Die restlichen Sekunden konnten dann nicht mehr für einen Siegtreffer genutzt werden und so musste man sich mit dem 25:25 begnügen.
TSG 2: Stanjek/ Krspogacin – Ullmann (11), Ludwig, Niedergriese (je 3), Franz, Prüßner (je 2), Eschler, Langelahn, Throne, Zitzke (je 1), Schuwerack, Walter, Werner,
SuS Oberaden – TV Verl 35:23 (20:9)
Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben es am Samstag nicht geschafft, SuS Oberaden in den Kampf um den Klassenerhalt hineinzuziehen. „So wie die Tabelle jetzt aussieht, fällt die Entscheidung, wer in die Verbandsliga absteigt, nur noch zwischen dem pluspunktgleichen RSV Altenbögge-Bönen und uns“, räumte Robert Voßhans nach der deprimierend deutlichen 23:35-Niederlage des nun Tabellenletzten beim nun fünf Punkte besser platzierten Rangelften (13:25 Zähler) ein. Und der Verler Coach machte seinen enttäuschten Spielern nach der schwachen Vorstellung auch sofort klar, dass sie in den noch ausstehenden sieben Partien „mehr Gas geben“ müssen, wenn es ein Happy End geben soll. „So wie wir heute aufgetreten sind, reicht es jedenfalls nicht, um als Vorletzter direkt drin zu bleiben, oder in das ebenfalls mögliche Relegationsspiel einzuziehen“, las Voßhans seiner Truppe die Leviten. „Wir haben von Anfang an viel zu viele Fehler gemacht und uns aus dem Konzept bringen lassen“, ärgerte sich der Coach. Doch es waren noch nicht einmal der in dieser Saison schon so häufig beobachtete Chancenwucher oder die Abwehrprobleme („Wir haben keine Formation gefunden, die es reißen konnte“) die den Coach so ärgerten, sondern: „Es kann nicht sein, dass wir in so einem Spiel Zeitstrafen für Meckern kriegen.“ In die falsche Richtung sei das Spiel gleich in der Anfangsphase gegangen, als man wegen technischer Fehler im Umschaltspiel die Chance ausgelassen hätte, in Führung zu gehen. „Stattdessen laufen wir sofort hinterher“, so Voßhans. Zum 4:4 (8.) konnten die Verler durch Frederic Trapphoff zwar noch einmal ausgleichen, doch danach wurde es deutlich. Zur Pause führten die Hausherren bereits 20:9. Und auch danach konnten die Verler Oberadens Distanzschützen Hendrik Schuchtmann (13 Tore) und Mika Kurr (8) nicht stoppen. TV Verl: Fischedick/Gerlach – Griese (3), Vogt, Trapphoff (13/5), Dorow (2), Voss (1), Altenau (1), Erichlandwehr, Hartkämper, Jogereit (1), Vogler (2), Schüpping, Ra. Voßhans.
Lit 1912 3 – TuS 97 Bielefeld 28:33 (17:17)
Trainer Olaf Grintz hatte sich einen Sieg gewünscht, aber dieser Wunsch ging gegen den TuS 97 nicht in Erfüllung, obwohl die Hausherren im ersten Abschnitt auf Augenhöhe agierten. Olaf Grintz meinte nach dem Spiel: „In der zweiten Hälfte haben wir uns zu viele Fehler erlaubt. Da konnten wir in der Abwehr nicht mehr gegen anarbeiten“. In Halbzeit eins sah es gut für Lit aus. Nach einer Viertelstunde führten die Gastgeber mit 9:7, nach gut zwanzig Minuten sogar 15:11. Nach dem 17:13 lief bis zur Pause gar nichts mehr zusammen und die Gäste hatten bis zum Seitenwechsel ausgeglichen. In Durchgang zwei häuften sich die Fehler und der TuS 97 gewann am Ende locker mit 28:33-Toren. Während bei Lit Lennart Schwier (6), Marcel Droste (6), Torben Meinking (5), Justus Westerbeck (5) und Laurenz Günther (5) am besten trafen, führten beim Sieger Dominic Wehmeyer und Lennard Holtmann (jeweils 8 Treffer) die Torschützenliste an.
TuS Spenge II – HC TuRa Bergkamen 32:28 (16:13)
Quelle: sport-kreisunna.de
Vier Minuten vor dem Spielende durfte der HC TuRa noch auf ein besseres Ergebnis beim Tabellensiebten Spenge hoffen. Da erzielte der elffache Torschütze Pascal Terbeck den 28:28-Gleichstand. Doch dann taten sich vor den Augen von Lars Stratmann – er vertrat den noch verletzten Chefcoach Thomas Rycharski auf der Trainerbank – technische Fehler auf, Bergkamen erzielte keinen einzigen Treffer mehr in der verbleibenden Spielzeit. Spenge dagegen langte noch vier Mal zu und war am Ende wie schon im Hinspiel (35:29) mit 32:28 der Sieger.
War es die verkehrsmäßig stockende Anreise ins ostwestfälische Spenge? Bezeichnenderweise stockend die Anfangsminuten der TuRaner. Zwar erzielte Julius Schimanski in der ersten Minute das 1:0, doch dann dauerte es neun Minuten bis zum zweiten Treffer, für den der überragende Torschütze Pascal Terbeck zum 4:2 verantwortlich zeigte. Spenge blieb vorne mit bis zu sieben Treffern. Dieser Rückstand in den ersten 30 Minuten war mit ausschlaggebend für die spätere Niederlage.
Nach dem Wiederanpfiff wurde der HC TuRa stärker, vor allem durch die Tore von Terbeck (elf) und Philipp Moog (sieben). Bis auf 21:20 (45.) und 22:21 (46.) verkürzte man und in Spielminute 56 hieß es durch Terbeck sogar 28:28. Doch dann dezimierte sich die Stratmann-Truppe durch die Rote Karte für Björn Schulz, machte technische Fehler und geriet auf die Verliererstraße. Am Ende stand die elfte Saison-Niederlage und damit verharrt man weiter auf Tabellenplatz elf mit 13:23 Punkten. Das bedeutet weiter Abstiegsgefahr.
TuRa-Trainer Lars Stratmann: Wir waren nahe dran an einem besseren Ergebnis. Vier Minuten vor Schluss schafften wir das 28:28. Wir hatten in der Schlussphase die Chance, mit einem Tor in Führung zu gehen und mit einem dreckigen Sieg nach Hause zu fahren. Leider hat es nicht geklappt. In der Endphase hat es auch komische Schiedsrichter-Entscheidungen gegen uns gegeben. Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Am Ende fehlte auch so ein bisschen wieder die Kraft. Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt. Wir verschleppten das Spiel, machten es langsam. Unsere Abwehrleistung war okay.“
TuRa: Schwenken, Faber; Moog 7, Terbeck 11, Weßeling 1, Hesse 1, Schulz 1, Bugnowski 4, Koch, Stolina 1/2, Schimanski 2. Bei der Reserve des TuS Spenge trafen Philipp Richter (7), Philipp Holtmann (6), Soenke Raschkowski (6) und Ben Grüger (6) am besten.
Spvg. Steinhagen – TuS Brake 35:33 (21:16)
Die Hausherren fuhren gegen den TuS Brake einen sauberen Start-Ziel-Sieg ein. Über 3:1, 8:6 und 11:8 lagen die Schnapsstädter durchgängig vorn. Lediglich beim 11:11 schafften die Braker den Ausgleich. Über 16:13 führte Steinhagen beim Pausenpfiff klar mit 21:16-Toren. In Durchgang zwei lagen die Hausherren fast durchgängig immer mit zwei Buden vorn. In der 56.Minute konnte Brake beim 31:31 das zweite Mal den Ausgleich erzielen. Steinhagen nahm die Auszeit und danach trafen die Gastgeber dreimal hintereinander ins Schwarze und hatten beim 34:31 die Vorentscheidung geschafft. Während bei den Hausherren Hannes Krassort (9) und Lennart Philipp (8) die Torschützenliste anführten, überragte bei Brake Jannis Johannmeier. Der torgefährliche Linksaußen erzielte sage und schreibe 16 Treffer.