Rückblick auf den siebten Oberligaspieltag
Rückblick auf den siebten Oberligaspieltag
An diesem Spieltag hat sich die Reserve der Ahlener SG vorerst aus der Spitzengruppe verabschiedet. Tabellenführer TSG Altenhagen/Heepen spielte in Ahlen souverän auf und siegte schon etwas überraschend klar mit 34:29-Toren. Weiterhin ungeschlagen ist die Truppe von Handball Bad Salzuflen. Da die Badestädter eine Partie weniger ausgetragen haben, rangieren sie mit 11:1-Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz. Bad Salzuflen hatte in eigener Halle keinerlei Probleme mit dem Aufsteiger TV Verl und feierte einen 33:21-Kantersieg. Die Reserve der Ahlener SG und der VfL Handball Mennighüffen sind mit jeweils fünf Verlustpunkten jetzt die ärgsten Verfolger. Der VfL schaffte im dritten Anlauf beim SuS Oberaden den ersten Auswärtssieg. Und der fiel in Oberaden gleich mit 26:37-Toren sehr hoch aus. Am kommenden Samstag erwartet der VfL im Spitzenspiel die Truppe aus Bad Salzuflen.
Sa 02.11.2024 SuS Oberaden – VfL 26:37 (12:19)
Es war im dritten Anlauf der erste Auswärtssieg für den VfL in der Oberliga. Und der wurde dann auch noch in beeindruckender Manier erzielt. Beim SuS Oberaden siegten die Baltic-Schützlinge am späten Samstagabend deutlich mit 26:37-Toren und hatten somit eine emotional wunderbare Busfahrt nach Hause. Beim SuS Oberaden, das zuletzt zweimal in Folge gewonnen und somit viel Selbstvertrauen getankt hatte, begannen die Gäste hoch konzentriert und gingen durch Marvin Vieregge nach zwei Minuten in Führung. Daniel Danowsky legte knapp eine Zeigerumdrehung später zum 0:2 nach. Bis zum 6:9 in der 14.Minute und 9:12 in der 19.Minute blieben die Gastgeber in Schlagdistanz – und dann enteilte der VfL-Express mit seinem Tempospiel dem SuS. Die Gäste bauten ihre Führung kontinuierlich bis zu Pause auf 12:19 und in der Spitze mit dem höchsten Vorsprung von sogar 13 Toren auf 15:28 in der 42.Minute aus. Der Start-Ziel-Sieg des VfL war eine beeindruckende spielerische Demonstration. Torhüter Tristan Frerichs glänzte mit fünfzehn Paraden und harmonierte mit seinen Vorderleuten in der Abwehr prächtig. Und offensiv setzte der VfL ebenfalls Duftmarken. Vor allen Dingen Arne Kröger mit neun und Simon Harre mit acht Toren ragten als sichere Vollstrecker heraus, leisteten sich jeweils nur einen Fehlversuch. Bei den Gastgebern ragte als Top-Torschütze Till Stock mit zehn Treffern heraus, davon fünfmal vom Siebenmeterpunkt. Trainer Jasmin Baltic meinte nach der Partie: „Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft. Das Team entwickelt sich Schritt für Schritt und heute hat alles prima harmoniert“. Tore: Arne Kröger (9), Simon Harre (8), Daniel Danowsky (6/1), Tim Huckauf (3), Marvin Vieregge (3), Fynn Walter (3), Tim Held (2), Luke Heinrichsmeier (1), Christian Menkhoff (1) und Justus Böttcher (1).
LIT 1912 3 – HC TuRa Bergkamen 36:30 (19:19)
Quelle: sport-kreisunna.de
Trotz der 30:36-Niederlage in Nordhemmern möchte HCT-Coach Thomas Rycharski am liebsten den Antrag stellen, in Zukunft nur noch auswärts antreten zu müssen. „Hier zeigt meine Mannschaft den Willen und die Einsatzbereitschaft, die es braucht, um Spiele zu gewinnen. Meine Mannschaft spielt hier viel befreiter auf“, so Rycharski nach der Partie.
Dass es nun auswärts nach den guten Auswärtspartien in der laufenden Saison doch nicht gereicht hatte, lag nach Ansicht des Trainers an der Tatsache, dass die HCT-Keeper Tim Faber und Noah Hesse einfach keine Hand an die Bälle bekommen haben. Auf der anderen Seite glänzte der Torwart der Gastgeber mit 19 Paraden.
Rycharski weiter: „Dazu kommt natürlich auch, dass wir immer noch nicht komplett trainieren konnten.“ So zogen die Gastgeber in der zweiten Halbzeit mit sechs Toren davon. Und doch kam Bergkamen beim 30:34 wieder in Schlagdistanz, spielte nun in Überzahl. „Leider werfen wir dann zwei Bälle weg. Damit war das Spiel natürlich gelaufen und die 30:36-Niederlage fix. Wir haben nächste Woche spielfrei und fahren dann am Sonntag, 17. November, zum Kreisderby nach Altenbögge.“
HC TuRa: Faber, N. Hesse; Nowaczyk, Ph. Moog (7/1), Terbeck (4), Zyska (5), L. Hesse (6), Schulz, Bogmanski, Koch (2), Stolina (6), Honerkamp, Schimanski.
Eine Gala war es nicht, aber am Ende gewann Lit gegen das Schlusslicht aus Bergkamen klar mit 36:30-Toren. „Wir haben gut angefangen, aber wir hatten Probleme mit dem Rückraum und dem Kreisspiel von Bergkamen“, berichtete Lit-Trainer Olaf Grintz. „Wir haben es nicht geschafft, uns deutlicher abzusetzen.“ Auch mit der Offensivleistung war der Coach trotz neunzehn Toren in Halbzeit eins nicht zufrieden. „Wir waren zu hektisch und haben zu viele falsche Entscheidungen getroffen“. Einige Fehlpässe sorgten nach einer 18:15-Führung noch für einen 18:19-Rückstand. In der zweiten Halbzeit legte Torhüter Jan Lamprecht mit einigen seiner mehr als zwanzig Paraden den Grundstein für den Sieg. Auch Fynn Benecke, wie Lamprecht im Sommer vom HSV Minden-Nord nach Nordhemmern gewechselt, überzeugte. Der Spielmacher traf neunmal ins Bergkamener Tor. Torben Meinking (8) und Lasse Ulrich (7) wussten ebenfalls zu überzeugen.
Handball Bad Salzuflen – TV Verl 33:21 (16:10)
Nach dem Unentschieden am letzten Wochenende zuhause gegen den TV Isselhorst, wollten wir am vergangenen Samstagabend, erneut in Aspe, eine Reaktion zeigen und wieder doppelt punkten. Zu Gast war der Aufsteiger aus Verl. Nicht mit dabei sein konnten neben Niko Grugel (Kreuzbandriss) und Florian Krüger (Schambeinentzündung) auch Niklas Südhölter (Schulter). Für ihn rückte Backup Philipp Göke in den Kader und komplettierte an diesem Samstag das Torhüter-Duo. Die Begegnung begann auf beiden Seiten mit unfassbar vielen Fehlern und weder wir noch die Gäste konnten einen schönen Spielverlauf gewährleisten. Dennoch standen wir in der Defensive sicher und konnten so ein ums andere Mal in unser Tempospiel kommen. Wir leisteten uns vor allem in Halbzeit eins aber zu viele Fehlwürfe und konnten uns daher zunächst nicht entscheidend absetzen. Nach 17 gespielten Minuten führten wir dennoch 7:4. Wir wussten, dass wir, sofern wir die Fehler minimieren können, komfortabler in Führung liegen würden. In den kommenden Minuten gelang uns genau das und kurz vor der Pause erzielte Marvin Anzer das 15:8. Beim 16:10 wurden die Seiten gewechselt. Die Geschichte der zweiten Hälfte ist dann schnell erzählt. Wir machten es nun vor dem Tor zumeist besser und standen defensiv weiter sehr sicher. Verl kam zu keiner Zeit für einen Punktgewinn in Frage und wir verwalteten das Ergebnis routiniert. Rückkehrer Henrik Zöllner erzielte in Minute 45 das 23:14 und wir setzten uns das erste Mal auf 9 Tore ab. Kurze Zeit später erhöhte Lars Görder auf 26:15 (48. Minute). Das Spiel war also entschieden und die letzten Minuten nahmen ihren Lauf. Den Schlusspunkt zum 33:21 setzte dann erneut unser Kapitän Lars Görder und so stand ein verdienter Heimsieg auf der Anzeigetafel in Aspe. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir haben über 60 Minuten eine sehr gute Abwehrarbeit gezeigt, die den Grundstein für den deutlichen Heimsieg am Samstag gelegt hat. Zusätzlich war es mehr als schön zu sehen, dass wir zurück zu unserem Tempospiel gefunden haben. Hier wollen wir auch jetzt in der Trainingswoche am Feintuning arbeiten, um die Fehler zu minimieren. Wir freuen uns über die gute Leistung und zwei Punkte auf der richtigen Seite.” HBS: Müller, P. Göke (Tor); Anzer (7/1), Görder, Zöllner, D. Krüger, Heumann (je 4), Timm (3/1), Steffen (2), Pöppelmeier, J. Göke, Hummerjohann, Heinemann (je 1) TV Verl: Fischedick (Tor); Trapphoff (6), Griese, Dorow, Vogler (je 3), Altenau, Erichlandwehr (je 2) Hartkämper, Schröder (je 1), Voßhans. Wir bedanken uns für den tollen Support in der Halle Aspe! Am kommenden Wochenende reisen wir dann nach Löhne und gastieren beim VfL Handball Mennighüffen. Anwurf in der Sporthalle Mennighüffen ist am Samstag, 09.11.24, um 19 Uhr. Wir freuen uns auf jeden Salzufler, der den Weg mit uns nach Mennighüffen macht!
Das Spiel aus Sicht des Aufsteigers TV Verl:
Das Ergebnis deutlich, aber klar der misslichen Personalsituation geschuldet. Somit zog Robert Voßhans, Trainer des Tabellenvorletzten TV Verl, auch Positives aus der 21:33 (10:16)- Niederlage bei Spitzenreiter HB Bad Salzuflen in der Handball-Oberliga. „Das Ergebnis können wir realistisch einschätzen. Denn Einstellung und Moral – worauf es mir ankam – waren da. Und im Sechs-gegen-Sechs haben wir richtig gut im Verbund verteidigt“, so Voßhans. Nicht gewachsen waren die mit einem Zehner-Kader angereisten Verler indes dem sehr guten Tempospiel der Gastgeber. „Die Hälfte unserer Gegentreffer ist durch Gegenstöße nach Ballverlusten gefallen. Da kann ich über die Abwehrarbeit nicht meckern. Und es hat niemand den Kopf hängenlassen“, berichtete der Trainer. Mit den Torwarten Henri Tigges und Robin Gerlach sowie den Feldspielern Lars Jogereit, Julian Schüpping, Paul Vogt, Jordi Jürgenliemke und Lennart Voss fehlten krankheits-, berufs- oder verletzungsbedingt sieben Akteure. Daher musste Verl in der ungewohnten Rückraumformation Atenau, Griese und Vogler durchspielen. Lediglich Fynn Schröder ersetzte für knapp 20 Minuten Mathis Griese auf der Mitte. Dennoch hielten die Gäste dank Klasse-Leistung des aus der zweiten Mannschaft hochgerückten Torben Fischedick im Tor trotz einiger Alutreffer so lange Anschluss, bis die Kräfte schwanden. „Das Spiel hätte ich mit vollem Kader gern nochmal gespielt“, sieht Voßhans dem Derby gegen Isselhorst mit den Rückkehrern am kommenden Freitag nicht ohne Hoffnung entgegen. TV Verl: Fischedick – Hartkämper (1), Griese (3), Trapphoff (6), Dorow (3), Schröder (1), Altenau (2), Erichlandwehr (2), Ra. Voßhans
TuS Brake – TuS Spenge 2 28:34 (10:15)
Unter Woche wurde das Nachbarschaftsderby zwischen dem TuS Brake und dem TuS Spenge 2 angepfiffen. Und in dieser gab es einen Unterschiedsspieler und der stand in den Reihen des TuS Spenge. Der junge Linkshänder Mika Koesters traf gleich zwölfmal für Spenge und er erschoss Brake fast im Alleingang. Die Hausherren konnte sich nur beim 1:0 über eine Führung freuen. Danach setzte sich Spenge auf 1:3 ab. Lediglich bis zur 20.Minute beim Zwischenstand von 6:9 blieb Brake in Schlagdistanz. Zur Pause lag Spenge schon mit fünf Buden vorn. Und in Durchgang zwei dominierten weiterhin die Gäste. Über 14:21 und 17:25 kamen die Schützlinge von Trainer Heiko Holtmann zu einem klaren 28:34-Auswärtserfolg. Neben Mika Koesters traf Joshua Kern gleich siebenmal für die Gäste. Bei Brake trafen Edwin Lause, Marius Tiemann und Jannis Johannmeier jeweils fünfmal in gegnerische Tor.
Spvg. Steinhagen – TuS 97 Bielefeld 17:22 (9:12)
Der Angriffsmotor der Spvg. stotterte gewaltig. Ganze siebzehn Treffer erzielten die Hausherren, die bereits viermal die Marke von dreißig Buden übertroffen hatten. Die bisher geringste Torausbeute belief sich auf 26 und das war bei der 26:33-Niederlage in Mennighüffen. Die Hausherren erhielten in der Partie gegen Bielefeld sechs Siebenmeter zugesprochen. Davon ließen sich aber gleich vier liegen und Torjäger Hannes Krassort kam nur auf vier Tore. Lediglich beim 2:1 lagen die Hausherren vorn, ehe sich der TuS von 5:6 auf 5:10 absetzte und danach nicht mehr in Schwierigkeiten kam. Beim Stand von 9:12 wurden die Seiten gewechselt. Kurze Zeit später stand ein 10:17 auf der Anzeigetafel und Bielefeld brachte seinen dritten Saisonsieg locker nach Hause.
RSV Altenbögge/Bönen – TuS Brake 25:31 (12:13)
Nein, es war kein gutes Handballspiel, die Oberligapartie zwischen dem RSV Altenbögge und dem Tabellensiebten TuS Brake. Ein besseres Fehlermanagement brachte den ostwestfälischen Gästen am Sonntagabend beim 25:31 (12:13) aus RSV-Sicht zwei Punkte. Die Altenbögger stagnieren nach der fünften Saisonniederlage, der dritten vor eigenem Publikum, im Tabellenkeller auf Platz elf. Er sei ein bisschen sauer, gab RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier zu. Das, was er in der Halle des Marie-Curie-Gymnasiums gerade erlebt hatte, ließ ihn diesmal von seinem Grundsatz abrücken, seine Mannschaft in Schutz zu nehmen. „Der Gegner war sicher nicht unschlagbar“, meinte Schmidtmeier zu Recht. Denn seine Sieben startete gut, nutzte die technischen Fehler des Gegners konsequent, um schnell mit 3:1 (4.) und gar 6:2 (8.) in Führung zu gehen. Dreieinhalb Minuten und viele eigene Fehler später stand die Partie 6:6 (12.). Der RSV blieb dennoch dran, denn der Gast schaffte es nicht, in die Spur zu kommen. Nach einer erneuten Mehrtoreführung, dem 10:8 (25.) durch Nick Schöffler, übernahmen die Bielefelder erstmals mit 11:10. Die Seiten wurden mit einem knappen 12:13 aus Altenbögger Sicht gewechselt. „Wir hätten zur Halbzeit eigentlich mit fünf, sechs, sieben Toren führen müssen“, ärgerte sich Schmidtmeier. „Brake hat es geschafft, die Fehler zu minimieren, wir haben unsere behalten.“ Es waren vor allem Siebenmeter, die Gregor Stefek sicher verwandelte, die die Gastgeber weiter in Schlagweite hielten. „Wir waren ja sogar wieder auf ein Tor heran“, beobachtete der Trainer: „Aber dann zu langsam zurück, oder wir standen hinten unkoordiniert.“Tatsächlich konnte der TuS gleich mehrmals die schnelle Mitte ausnutzen, um erneut auf vier Tore davonzuziehen (51., 20:24). Angesichts der „Fahrkarten“ der Altenbögger Offensive war das so etwas wie eine im Handball ungewöhnlich frühe Vorentscheidung. Bezeichnend für dieses Spiel war auch die fehlende Bindung der starken Außen ins Spiel. Felix Isenbeck war einmal erfolgreich – nicht von rechts, sondern über einen Tempogegenstoß. „Wir hatten am Donnerstag ein schwieriges Spiel“, entschuldigte TuS-Trainer Torben Gottsleben den Auftritt seiner Mannschaft. „Aber ich denke, wir haben die Partie erwachsen zu Ende gespielt.“ Dieses „Erwachsene“ vermisste hingegen Schmidtmeier an diesem Abend bei seinem Team vollkommen.RSV:Kleeschulte (1.-35.), Schlechtendahl – Stratmann (1), Gerke (2), Kuropka (1), Isenbeck (1), Baeck (4), Schöffler (3), Stefek (7/5), Litvinov (3), Gumball, Lehmkemper (2), Levin Lauenstein (1), Jannick Lauenstein. Bei den Gästen aus Bielefeld traf Jannis Johannmeier (10/2) am besten.
TV Isselhorst – TuS Spenge 2 33:28 (19:14)
Isselhorst fuhr gegen die Reserve des TuS Spenge einen Start-Ziel-Sieg ein, wobei die Gäste nach höheren Rückständen sich immer wieder herankämpften, aber nicht einmal in Führung gehen konnten. Gleich nach dem Wechsel setzte sich Isselhorst auf 21:16 ab, aber Spenge verkürzte auf 21:20 und 22:21. Durch einen 4:0-Lauf verschaffte sich der TV wieder Luft, doch die 26:22-Führung brachte keine Ruhe in das Spiel der Hausherren. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Spenge beim 27:27 den Gleichstand geschafft. Aber die Partie kippte nicht, Isselhorst traf danach fünfmal in Folge zum 32:27 und siegte am Ende mit 33:28-Toren. Damit rückte der TV Isselhorst mit 8:6-Punkten auf den vierten Tabellenplatz vor. Beim TV war Moritz Lünstroth der beste Angreifer. Er traf gleich zehnmal ins Spenger Tor. Bei den Gästen führten Mika Koesters (8/2) und Joshua Kern (6) die Torschützenliste an.
Ahlener SG II – TSG A-H 29:34 (14:16)
Nach dem Sieg gegen Altenbögge letzte Woche stand das Spitzenspiel auswärts gegen den Tabellendritten an, die Ahlener SG 2, auf dem Spielplan. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste, konnte sich die TSG 2 im zweiten Abschnitt einen 5-Tore-Vorsprung erspielen und diesen bis zum Ende halten. Die Mannschaft von Tobias Fröbel startete stark ins Spiel und konnte sich nach zehn gespielten Minuten bereits mit vier Toren absetzen (4:8, 10‘), dabei war vor allem die Abwehr um Torhüter David Stanjek Garant für die Führung, der bereits zwei Siebenmeter entschärfen konnte. Anschließend stockte aber der Angriff und man konnte die Führung nicht festigen oder ausbauen. So kam die Zweitvertretung der Ahlener SG zurück und konnte sogar mit 9:8 (17‘) in Führung gehen. Bis zur Halbzeitpause berappelte sich die TSG aber und ging mit einem knappen Vorsprung in die Pause (14:16). Nach der Halbzeit setzte sich der Spitzenreiter nach und nach bis auf sechs Tore ab (40‘) und konnte vor allem in den Überzahlphasen durch kluge Entscheidungen von Julian Niedergriese und dem glänzend aufgelegten Jakob Ludwig Profit schlagen. Bis zum Ende des Spiels ließen sie nichts mehr anbrennen und konnten so am Ende nicht nur das erste Tor des A-Jugend-Spielers Sven Walter feiern, sondern auch verdiente zwei Punkte im Spitzenspiel.
TSG 2: Krspogacin/ Stanjek – Ludwig (8), Franz (5), Dragunski (4), Langelahn, Niedergriese, Prüßner, Schuwerack, Ullmann (je 3), Walter, Zitzke (je 1), Eschler, Hartmann. Bei den Hausherren trafen Jan Holtmann (7/2) und Routinier Bastian Frenzel (6) am besten.