Rückblick auf den zweiten Verbandsligaspieltag
Rückblick auf den zweiten Verbandsligaspieltag
Am zweiten Spieltag der Verbandsliga Staffel 1 gab es in den sieben Partien nur einen Heimsieg. Ibbenbüren kam gegen den TV Isselhorst zu einem klaren 28:23-Erfolg. Bei gleich vier Partien gingen die Gäste als Sieger vom Parkett und zwei Spiele endeten Unentschieden. Dabei unterstrichen der Soester TV und der TuS Möllbergen ihre Aufstiegsambitionen. Während Soest bei der HSG Werther/Borgholzhausen einen 24:34-Kantersieg einfuhr, musste sich Möllbergen in Mennighüffen mächtig strecken, um am Ende mit 25:28-Toren zu gewinnen. Neben Soest und Möllbergen hat die Reserve der Ahlener SG noch eine weiße Weste. Bei Lit gewann Ahlen ganz knapp mit 20:21-Toren. Die Partien TuS Brake gegen Haltern/Sythen und TSG Altenhagen/Heepen 2 gegen Handball Bad Salzuflen endeten unentschieden.
Der ASV Senden, der in der Vorwoche unserer Mannschaft noch klar mit 23:32 unterlegen war, setzte sich beim Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 24:26-Toren durch.
Fr 01.09.2023 VfL – TuS Möllbergen 25:28 (14:11)
Es war ein echtes Topspiel. Vor 350 Zuschauern zeigten sowohl der VfL als auch der TuS Möllbergen, das sie zurecht zu den Titelfavoriten in der Verbandsliga gehören. Das der TuS am Ende dieses Derby verdient mit 28:25-Toren gewann, hatte Gründe, die auch beim VfL zu finden waren. Das mit Marco Büschenfeld und Luke Heinrichsmeier der Innenblock der 6:0-Deckung verletzungsbedingt fehlte, machte sich zwar erst spät bemerkbar, aber es machte sich eben in der Endphase bemerkbar. VfL-Trainer Jasmin Baltic überraschte Möllbergen zunächst mit einer Manndeckung gegen TuS-Neuzugang Nils van Zütphen, der im linken Rückraum spielte und im ersten Durchgang ziemlich blass blieb und nur zu zwei Toren kam. VfL-Torhüter Tristan Frerichs hielt hervorragend und pflückte beim 4:5 in der 9.Minute einen als Heber getarnten Siebenmeter von Frederic Altvater aus der Luft. Das mit Tempo vorgetragene Angriffsspiel des VfL war schnell, strukturiert und durch den klug Regie führenden Mittelmann Tim Huckauf von Möllbergen nicht zu verteidigen. Es gab kaum technische Fehler und so lag der VfL beim Pausenpfiff mit 14:11 vorn. In der zweiten Hälfte hatte der VfL zunächst etwas Wurfpech und Möllbergen schaffte in der 39.Minute den 16:16-Ausgleich. Bis zum 19:19 konnte sich kein Team absetzen. Die Schlüsselszene in dieser intensiv geführten Partie sahen die Fans dann in der 45.Minute. Der überragende Torhüter Tristan Frerichs verletzte sich bei einer Abwehraktion und und musste durch den jungen Lukas Nikel ersetzt werden. Der kam kalt von der Bank und wurde danach dreimal genauso kalt von Nils van Zütphen erwischt. Dabei machte Nikel nichts falsch, er deckte seine gezogene Ecke, von Zütphen warf aber lang – eigentlich eine Sache der Abwehr. Doch die VfL-Abwehr war jetzt verwundbar. Im Gegensatz dazu stand die TuS-Deckung bombensicher und der zur Halbzeit eingewechselte Keeper Robin Wetzel wurde immer stärker und wurde zum Matchwinner für die Gäste. In Durchgang zwei traf der VfL-Rückraum nicht mehr ins Tor der Gelben. So verlor der VfL die zweite Hälfte mit 11:17 und damit auch das Duell der Giganten.
Trainer Jasmin Baltic meinte nach dem Spiel: „Das war ein Topspiel, in dem wir viel probiert haben. Aber mehr war nicht drin. Wir behalten die Köpfe oben und bereiten uns jetzt auf die Partie in Bad Salzuflen vor“.
Tore VfL: Tim Huckauf (6), Daniel Danowsky (6/4), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (3), Marvin Vieregge (1) und Fynn Walter (1). Bei den Gästen trafen Nils van Zütphen (9) und Arne Halstenberg (8) am besten.
HSG Werther/Borgholzhausen – Soester TV 24:34 (9:14)
Trainer Max Loer hatte vor dem Spiel in der gut besuchten Halle mit lautstarken Fans gewarnt und sprach auch nach dem Spiel mit Respekt von dem Gegner, den sein Team immerhin mit zehn Toren aus der Halle geschossen hatte. „Am Ende war es echt deutlich, aber es war das erwartet schwere Stück, vor allem in der ersten Hälfte“, sagte Loer. Und es sei ein ganz anderes Niveau gewesen als in der Vorwoche gegen Nordhemmerns „Dritte“. Sein Team sei viel mehr gefordert worden und habe sich kaum Fehler erlauben dürfen. Zu Beginn habe sich Soest zwar durch „unfassbares Tempo“ (Zitat Loer) absetzen können, aber – das bemängelte der Trainer – hätte sich sein Team mehr absetzen müssen. „Wir haben uns zwei, drei Angriffe in Folge Fehler geleistet – und Werther war da, hat die genutzt“, berichtet Loer. Beim 8:8 war das Spiel wieder völlig offen. Aber seine Mannschaft konnte noch einmal zulegen, profitierte auch von der guten Abwehrarbeit und Keeper Simon Schlüter. „Er hat uns richtig gut geholfen“, lobte Loer den Schlussmann, der mithalf, den Fünf-Tore-Vorsprung herauszuschießen.Danach blieb die HSG der unangenehme Gegner. „Wir haben uns nicht absetzen können, weil die immer offener gedeckt haben“, berichtet Loer. Jankowski und Loer entschieden sich für den siebten Feldspieler – und die Maßnahme fruchtete: „Das haben die Jungs sehr gut gemacht und es konzentriert zu Ende gespielt.“ Bis auf elf Tore wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich an (29:30).Ein Sonderlob von Loer erhielt Gian-Luca Braunsmann, der zwölfmal traf: „Er ist toll vorweggegangen.“
Soester TV: Schlüter, Bruyn; Dörnemann (4), Möllenhoff (4), Vogt, Schönle (3), Wiggeshoff (3), Schuerhoff, Braunsmann (12, 3/3), Bernhard (2), Zülsdorf (6), Danz. Bei den Hausherren führten Fynn Huxohl (6), Maurice Dingwerth (4) und Julien Hoffmann (4) die Torschützenliste an.
TSG Altenhagen/Heepen 2 – HB Bad Salzuflen 22:22 (9:14)
Ob das 22:22 (9:14)-Remis im Derby und erstem Heimspiel gegen Handball Bad Salzuflen nun als Punktgewinn oder -verlust zu beurteilen ist, darüber gingen die Meinungen nach dem Spiel auseinander. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem daraus resultierenden Fünf-Tore-Rückstand konnte man gewiss auch von einem Punktgewinn sprechen. Andererseits gab man in den letzten Minuten einen Vorsprung wieder her und hatte zusätzlich im letzten Angriff noch die Chance auf den Siegtreffer.
Aber der Reihe nach: Das Spiel in der Seidenstickerhalle startete für TSG nicht nach Plan. Bad Salzuflen stellte die Hausherren mit ihrer robusten 6:0-Deckung vor einige Probleme, in der eigenen Deckung fand man gegen die Zweikampfstärke der Gäste keine Mittel und musste somit viele Tore nach Durchbrüchen hinnehmen. Nach 12 Minuten war Bad Salzuflen schon auf 8:3 enteilt. Nach und nach konnte die Abwehr stabilisiert werden, doch mit dem Tore werfen tat man sich weiterhin sehr schwer, sodass der Rückstand bis zur Pause bestand hielt. Nur 9 geworfene Tore nach 30 Minuten waren einfach zu wenig. Trainer Tobias Fröbel bemängelte deshalb besonders die Zaghaftigkeit im Angriff und die Chancenauswertung. In der Halbzeitpause nahm man sich einiges vor, was man besonders in der Deckung von der ersten Minute an erkennen konnte. Endlich wurde geschlossen im Verbund verteidigt, wodurch auch Torwart Christoph Grauting immer besser ins Spiel fand. Lediglich der Fahrlässigkeit im Angriff war es geschuldet, dass der Rückstand bis zur 40. Minute nicht geringer wurde. Aber auch diese Fehler konnten immer weiter reduziert werden, sodass in der 50. Minute beim 20:20 erstmals ausgeglichen wurde. Kurz darauf fiel auch der Führungstreffer und der Sieg rückte in greifbare Nähe. Doch wieder waren es Unaufmerksamkeiten im eigenen Angriff, die der TSG zum Verhängnis werden sollten und Bad Salzuflen 30 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich kommen lies. Im letzten Angriff schaffte es die TSG dann nicht mehr, sich eine gute Tormöglichkeit zu erspielen, sodass man in den einen Punkt einwilligen musste.
TSG II: Grauting/Welge – Ludwig (4), Langelahn (3), Bruns (3), Osha (3), Vormbrock (3), Franz (2), Louis (2), Schuwerack (1), Vilsons (1), Eschler, Ibe, T. Werner.
Der Bericht aus der Sicht der Gäste aus Bad Salzuflen:
Nicht mit an Bord waren nach wie vor Dennis Krüger und Marcel Heumann. Zum ersten Mal im Kader war jedoch Neuzugang Lennart Pieper. Wir begannen die Partie hochkonzentriert und es gelang uns aus einer stabilen Defensive mit einem überragenden Niklas Südhölter im Gehäuse direkt zu zeigen, dass wir die beiden Punkte mit ins Lipperland nehmen wollten. Bereits nach 12 gespielten Minuten hatten wir uns auswärts auf 3:8 abgesetzt. Diesen Vorsprung hielten wir durch starke Defensivarbeit und gut strukturierte Angriffe in Halbzeit 1 eigentlich immer bei. Nach 25 Minuten stellte Niko Tsolakis auf 7:12. Nachdem Lars Görder dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit vom Strich erfolgreich war, ging es mit einem 9:14 zu unseren Gunsten in die Katakomben. Wir wollten weiterhin so stark aufspielen wie im ersten Durchgang, doch leider sollte uns dies dann nur auf der defensiven Seite weiterhin so gut gelingen. Vor allem offensiv ließen wir dann in der zweiten Halbzeit gute Chancen liegen und spielten es auch nicht mehr so konsequent zu Ende wie wir es in den ersten 30 Minuten noch getan haben. So konnten sich die Hausherren Tor um Tor herankämpfen und beim 15:18 nach knapp 43 Minuten waren sie wieder in Schlagdistanz.
Dazu mussten wir in dieser Phase auch einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Rechtsaußen Niko Tsolakis verletzte sich bei einem Wackler wohl schwerer am Knie. Hier muss die MRT Untersuchung abgewartet werden. Nach diesem Schock gelang es uns nicht, das Ruder nochmal vollständig herumzureißen und so mussten wir uns beim 22:21 knapp 3 Minuten vor Ende der Partie einem Rückstand entgegenstellen. Durch einen Steal von Carlos Hummerjohann auf Höhe der Mittellinie und dem daraus resultierenden vollstreckten Gegenstoß durch Marvin Anzer steht ein am Ende leistungsgerechtes 22:22 auf der Anzeigetafel. Ein Punkt, mit dem wir am Ende des Tages leben können und auch müssen. Trainerstimme Pascal Vette: „Schlussendlich müssen wir hier mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn es nach der Halbzeitführung natürlich einen kleinen Beigeschmack hat. Aber wir haben kurz vor Ende auch zurückgelegen, dann noch einen Ball geholt, das Unentschieden gemacht und das am Ende dann auch nicht mehr hergegeben. Tatsächlich ist es auch oft so, dass man nach dem Rückstand auswärts dann eben nicht nochmal zurückkommt. Im Großen und Ganzen haben wir über weite Strecken des Spiels eine sehr, sehr gute Deckung gestellt und hatten mit Bludi einen guten Keeper dahinter. Insgesamt waren in der zweiten Halbzeit dann gerade zum Schluss ein wenig die Körner weg. Wir haben aber auch insgesamt mehr als 30 Bälle hergegeben, da weiß man dann bei 22 Toren auch, wo das Problem lag: die Effektivität im Angriff.“
TSG AH II: Grauting, Welge (Tor); Ludwig (4), Langelahn, Bruns, Osha, Vormbrock (je 3), Luis, Franz (je 2), Schuwerack, Vilsons (je 1), Werner, Eschler, Ibe
HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (7/3), Tsolakis (5), Ostrop (4). Görder (2/1), Pöppelmeier, Hummerjohann, Krüger, Zöllner (je 1), Timm. J. Göke, Steffen, Pieper
Am kommenden Wochenende heißen wir mit dem VfL Handball Mennighüffen den ersten von vier Oberliga-Absteigern in der Salzestadt willkommen. Anwurf ist am Samstag, 9.9.23., zu gewohnter Zeit von 18:30 Uhr in der Halle Aspe. Um die beiden Punkte zuhause zu behalten, benötigen wir eure Unterstützung! Wir freuen uns auf euren Support!
TuS Brake – HSC Haltern/Sythen 33:33 (17:15)
Der Oberliga-Absteiger Haltern/Sythen konnte auch am zweiten Spieltag noch keinen Sieg einfahren. Nach dem Remis gegen Aufsteiger Spvg. Steinhagen, schaffte Haltern diesmal in Brake ebenfalls ein Unentschieden.
Die erste lange Dienstreise nach Ost-Westfalen kann als Handball-Krimi verbucht werden…(dieses Mal fiel das letzte Tor des HSC aber mit dem Schlusspfiff und nicht 1 Sekunde danach wie letzte Woche im Heimspiel).
In einem stets engen Spiel drohte gute 100 Sekunden vor Schluss das Spiel an Brake zu gehen, die mit 3 davonziehen konnten und der HSC war in Unterzahl.
Die letzten 90 Sekunden liefen dann für den HSC. Und Max Beumer setzte den Schlusspunkt zum 1. Auswärtspunkt.
Sehr erfreulich konnten sich alle 11 Feldspieler (der Kader war bis auf den Verletzten Tim Charfreitag komplett) in die Torschützenliste eintragen.Bei Brake bot Jannis Johannmeier eine tolle Vorstellung und traf gleich dreizehnmal für sein Team. Bei den Gästen führten Maxi Beumer und Julian Schrief (beide 6 Treffer) die Torschützenliste an.
SGH Ibbenbüren – TV Isselhorst 28:23 (15:12)
Nur kurz sah es danach aus, als würde die junge Mannschaft der SGH Ibbenbüren in der Verbandsliga Lehrgeld zahlen. Dann fing sich die Mannschaft von Maik König im Verbandsliga-Match gegen den TV Isselhorst aber und belohnte sich für seinen Auftritt in der Sporthalle Ost mit dem ersten Saisonsieg. Den ersten großen Applaus gab es schon vor Spielbeginn. Sebastian Elbert und Markus Reiners wurden nachträglich vom Sportlichen Leiter Markus Wedderhoff mit jeweils einem Trikot und Präsentkorb verabschiedet. Auf dem Platz war die SGH Ibbenbüren sofort wach. Zwar benötigte die Verteidigung etwas, um sich auf die groß gewachsenen Angreifer der Gäste einzustellen, fand dann jedoch in der 5-1-Verteidigung Mittel und Lösungen. Die Offensive bestach dadurch, stets hohes Tempo zu fahren, aber dabei nicht überhastet zu agieren. Geduldig warteten sie auf Freiräume, die sie nutzten. So erarbeiteten sich Königs Mannen einen 15:12-Vorsprung zur Pause. „Dann haben wir die Linie verloren, vor allem offensiv. Da hat man dann gemerkt, dass wir noch zu jugendlich agieren.“ Denn trotz einiger starker Paraden von Hendrik Peters im SGH-Gehäuse schmolz die Führung dahin. Nach 45 Minuten zeigte die Tafel 19:19 Remis. „Dass gerade dann Cedric Guhe die Ruhe behält und wichtige Treffer macht, ist wirklich bemerkenswert“, lobt König seinen Neuzugang aus der A-Jugend. Denn mit den Treffern 20, 22 und 23 hatte er enormen Anteil daran, dass die Hausherren sechs Minuten vor dem Ende 25:21 vorne waren. Die Leichtigkeit im Offensivspiel war zurückgekehrt. Im Gegensatz zur Vorwoche leisteten die Ibbenbürener sich in dieser wichtigen Spielphase keine Fehlwürfe. Das Ergebnis schraubten die heimischen Handballer noch auf 28:23 hoch, ehe die Schlusssirene das Spiel beendete. „In der Phase nach der Pause war es mir noch etwas zu jugendlich. Aber der Sieg ist erst einmal wichtig, um in die Saison zu kommen. Darauf lässt sich aufbauen“, kommentierte SGH-Coach Maik König. SGH Ibbenbüren: Peters, Schnetgöke – Aust (10/2), T. Menger (5), Albers, Guhe (je 4), Dorn, Winter (je 2), Müller (1), Sloot, Heinze, Niehoff. Bei den Gästen aus Isselhorst, die nur mit elf Akteuren angereist waren, trafen Moritz Lünstroth (7), FelixMarquardt (6) und Alexander Wiese (4) am besten.
Lit 1912 3 – Ahlener SG 2 20:21 (14:11)
Lange Zeit sahen die Nordies in demn Vergleich der Drittligareserven wie die sicheren Sieger aus. Über 14:11 zur Pause lagen die Schützlinge von Trainer Olaf Grintz bis zur 45.Minute durchgängig in Front. Zu diesem Zeitpunkt führten die Nordies mit 18:16. Danach gelang Ahlen ein 0:3-Lauf und beim Stand von 18:19 gingen die Gäste das erste Mal in Front. Über 19:20 gelang ein Ahlen ein glücklicher 20:21-Sieg. Damit setzten sich die Gäste mit 4:0-Punkten an der Tabellenspitze fest. Für Ahlen trafen Fiete Austermann (7), Robin Luis Hohmann (5) und GianLuca Tesi (4) am besten. Bei den Hausherren trugen sich Laurenz Günther und Jona Niemeyer jeweils viermal in die Torschützenliste ein.
Spvg. Steinhagen – ASV Senden 24:26 (13:13)
Bei dieser Partie ging es sehr spannend zu. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Der ASV lag fast immer in Front und beim Zwischenstand von 10:13 hatte die Gäste ihren größten Vorsprung herausgeworfen. In der 36.Minute lag Senden beim 13:16 immer noch mit drei Buden vorn. Innerhalb von 5 Minuten hatte sich der Aufsteiger aus Steinhagen mit einem 4:0-Lauf wieder ins Spiel zurückgekämpft. Aber die knappe 17:16-Führung war nicht von langer Dauer.Beim 19:21 lagen die Gäste mit zwei Buden vorn und brachten diesen Vorsprung dann auch ins Ziel. Für Steinhagen war sicherlich mehr drin, aber die Truppe von Trainer Christian Blankert ließ zwei von drei Siebenmetern aus und das sollte sich bitter rächen.
Während Malte Eierhoff achtmal für den ASV traf, führten bei Steinhagen Hannes Krassort (7), Lennart Philipp (5) und Dennis Strothmann (4) die Torschützenliste an.