Rückblick auf den zwölften Oberligaspieltag
Rückblick auf den zwölften Oberligaspieltag
Tabellenführer TSG Altenhagen/Heepen 2 und Handball Bad Salzuflen waren die Gewinner des elften Spieltags. Altenhagen setzte sich mit 36:28 beim TV Isselhorst durch und Handball Bad Salzuflen siegte bei Tura Bergkamen klar mit 26:20. Im Verfolgerduell zwischen dem TuS Brake und dem VfL Handball Mennighüffen stand am Ende ein 25:25-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Diese Punkteteilung half beiden Teams nicht richtig weiter. In der Abstiegszone konnte lediglich die Spvg. Steinhagen doppelt punkten. Die Schnapsstädter besiegten den Tabellenvorletzten RSV Altenbögge/Bönen sehr deutlich mit 34:24-Toren. Die Kellerkinder SuS Oberaden (37:38-Niederlage beim TuS Spenge 2) und TV Verl (klare 25:35-Klatsche in Jöllenbeck) hängen weiter am Tabellenende fest.
TuS Brake – VfL 1.Herren 25:25 (16:12)
Der VfL Handball Mennighüffen wird zum Remiskönig in der Oberliga. Der TuS Brake und der VfL trennten sich 25:25 (16:12) und die Gäste verbuchten damit ihre vierte Punkteteilung. Sie blieben damit in der Spitzengruppe, aber von einem Spitzenspiel war in Brake nicht viel zu sehen. Dafür begingen beide Mannschaften zu viele Fehler. Mennighüffen musste immer noch auf die verletzten Arne Kröger und Lukas Mailänder verzichten. Dafür war Spielmacher Tim Huckauf nach seiner Erkrankung wieder dabei. „Ich bin mit unserer Leistung überhaupt nicht zufrieden“, verriet VfL-Trainer Jasmin Baltic. Besonders die erste Halbzeit war zum Vergessen. Die Abwehr war offen wie ein Scheunentor. Brake nahm die Einladungen gerne an und führte schnell mit 6:2. Beim 12:6 und 14:8 sah es nach einer richtigen Klatsche für die Gäste aus. Fast jeder Angriff der Hausherren führte zum Torerfolg. Daniel Danowsky konnte per Siebenmeter noch auf 16:12 verkürzen und mit diesem Pausenrückstand war Mennighüffen gut bedient. Es war ähnlich wie im Spiel gegen Altenhagen: aus der Halbzeitkabine kam ein ganz anderer VfL heraus. Jasmin Baltic drückte sich vorsichtig aus: „Es sind vom Trainerteam schon einige kritische Worte gesagt worden“. Plötzlich war die Abwehr viel mehr in Bewegung und auch im Angriff lief es zunächst besser. Die Grünen zeigten sich mal wieder als Stehaufmännchen. Aus dem 16:12 wurde ein 17:16 und beim 18:18 durch Luke Heinrichsmeier war der erste Gleichstand seit dem 0:0 erreicht. Auch durch den eingewechselten Dimitriy Stukalin und dessen 21:19 ließen sich die Gäste nicht aus der Bahn werfen. Mats Rinne vergab allerdings zwei aussichtsreiche Konterchancen und erhielt in der Schlussphase eine völlig unberechtigte Zeitstrafe. Die Unparteiischen verteilten ihre richtigen oder falschen Pfiffe aber gleichmäßig auf beide Seiten. Der VfL kämpfte unverdrossen weiter und ging beim 22:23 durch Marvin Vieregge erstmals in diesem Spiel in Führung. Die Gäste schienen das Momentum auf ihrer Seite zu haben. Daniel Danowsky erzielte nach 52 Minuten das 24:25. Danach traf Jannis Johannmeier bei einem Strafwurf Torwart Tristan Frerichs im Gesicht und sah dafür die rote Karte. Mennighüffen hatte nun alle Vorteile auf seiner Seite und Jasmin Baltic nordete seine Mannschaft in einer Auszeit noch einmal ein. Aber die Gäste fanden im Angriff einfach keine Lösungen mehr. Jan Breuer glich für Brake aus und in den letzten fünf Minuten fiel kein Tor mehr. Warum ein Treffer von Tim Huckauf nicht gegeben wurde, blieb das Geheimnis der Schiedsrichter. So teilten sich die beiden Verfolger die Punkte, was Brakes Trainer Torben Gottsleben als gerecht einordnete. Auch sein Kumpel Jasmin Baltic sah etwas Positives: „Wir sind jetzt seit zwei Monaten ohne Niederlage.“
Tore: Daniel Danowsky (6/4), Tim Huckauf (5), Mats Rinne (5), Marvin Vieregge (2), Preben Barthold (2), Luke Heinrichsmeier (2), Simon Harre (1), Fynn Walter (1) und Tim Held (1).
TuS 97 Bielefeld – TV Verl 35:25 (15:11)
Ausgelaugt und auch ein wenig frustriert saßen die Spieler des Handball-Oberligisten TV Verl am Samstagabend in der Sportschule der Realschule Jöllenbeck. Elfte Niederlage im 13. Saisonspiel, nur vier Pluspunkte, Tabellenschlusslicht nach der Hinrunde. Der Aufsteiger wollte zum Jahresende noch einmal positiv überraschen, doch er konnte nicht. Viele Faktoren führten zur 25:35 (11:15)-Niederlage beim TuS 97 Bielefeld. Da war die dicke Krankenakte, die die Verler beim TuS 97 eingereicht hatten und um Spielverlegung baten – doch der Gegner lehnte ab. Da waren einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, die gegen den TVV fielen. Und dann waren da auch noch die vor ihrer abendlichen Weihnachtsfeier gut aufgelegten Jöllenbecker, die sich unbedingt mit einem Heimsieg von ihrem Publikum verabschieden wollten. „Wir haben uns zu 50 Prozent mit dem Gegner beschäftigt, zu 50 Prozent mit uns selbst und zu 25 Prozent mit den Schiedsrichtern. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig, um Lösungen zu finden und für etwas Zählbares infrage zu kommen“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans überspitzt – im Wissen, dass seine Rechnung mathematisch nicht ganz korrekt war.
Voßhans zählte auf, wer warum nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war („Einige hingen über dem Klo, anstatt trainieren zu können“) und bedauerte natürlich das Fehlen des beruflich verhinderten Kreisläufers Johannes Dorow und begründete damit das „lethargische Tempospiel“ seiner Mannschaft. „So treten wir ja normalerweise nicht auf.“ Und so verwunderte auch der Spielverlauf nicht. Bis zum 5:6 (16.) aus Verler Sicht war noch alles in Ordnung, dann setzte sich der TuS schnell auf 10:5 (20.) ab. Bis zur Pause (15:11) hielt der TVV den Rückstand noch im Rahmen. Schnell wurden daraus sieben Tore (20:13/36.), dann acht (24:16/43.) und am Ende sogar zehn.
Abhaken, durchschnaufen und im neuen Jahr wieder angreifen. So sieht das Verler Programm für die kommenden drei Wochen aus, in denen kein Ball in die Hand genommen wird. „Wir werden nicht am Kreispokal teilnehmen, sondern unsere Wunden lecken. Im Januar, Februar stehen wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten an. Da müssen wir den Kopf klar haben“, sagte Robert Voßhans, der trotz der jüngsten Niederlagenserie eine Entwicklung und keine Stagnation bei seiner Mannschaft sieht.
„Natürlich kennen wir unsere Baustellen. Aber wir haben viele Jungs dabei, die noch nie Oberliga gespielt und Lehrgeld bezahlt haben. Mit Thomas Fröbel und Bastian Fischedick fehlt uns die Erfahrung von 400 bis 450 Oberligaspielen“, so Voßhans, der am Samstagabend den A-Jugendlichen Simon Hartkämper (Jahrgang 2006) ins kalte Oberligawasser warf. Die Verler Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt: Aus den vielen knappen Spielen, in denen in der Hinserie nicht gepunktet werden konnte, sollen in der Rückserie die notwendigen Zähler her.
TV Verl: Gerlach/Tigges – L. Hartkämper, Griese (6), Vogt (3), S. Hartkämper (2), Trapphoff (3/1), Altenau (3), Erichlandwehr, Jürgenliemke (2), Jogereit (1), Vogler (2), Schüpping (3), Ra. Voßhans.
Bei den Hausherren trafen Dominic Wehmeyer (8/1), Jan Borutta, Jane Heidemann, Yannik Descher, Steffen Rohlfing und Michael Steffen (alle 4 Tore) am besten.
HC TuRa Bergkamen – HB Bad Salzuflen 20:26 (9:11)
Quelle: sport-kreisunna.de
Mit einer Heimniederlage verabschiedeten sich die TuRa-Männer vom eigenen Publikum in diesem Jahr. In der Tabelle rutschte man auf einen Rang ab, ist nun Zehnter. Die Abstiegsnöte halten damit auch weiter an und am kommenden Freitag beim Gastspiel in Mennighüffen wird sich das wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Damit endete auch die Bergkamener Serie, die zuletzt in fünf Begegnungen mit fünf Siegen andauerte.
Ohne den verletzten Chefcoach Thomas Rycharski, dafür mit seinem Co Lars Stratmann auf der Trainerbank eröffnete der HC TuRa den Torreigen. Lutz Weßeling markierte das 1:0 und Philipp Moog ließ das 2:1 folgen (2.). Max Zyska und Pascal Terbeck sorgten weiter für eine 8:6- (22.) und 9:7-Führung (24.). Doch das Momentum änderte sich ab der 27. Minute, ging zu den Gästen über. Die gingen mit 9:7-in Führung und nahmen eine 11:9-Führung mit in die Halbzeitpause. Wer nun auf der wiederum spärlich besetzten Tribüne in der Friedrichsberg-Sporthalle, sofern er ein TuRa-Anhänger war, glaubte, dass sich die Stratmann-Mannen weiter behaupten könnten, der sah sich getäuscht. Bad Salzuflen konnte sich gestärkt durch einen permanenten Trommelwirbel seiner mitgereisten Fans absetzen, profitierte dabei von vergebenen Siebenmetern, Fehlwürfen und Lattentreffern der Gastgeber. 14:21 hieß es nach 48 Minuten. Da war klar, dass der Tabellendritte aus Bad Salzuflen als Sieger vom Parkett gehen würde.
TuRa-Trainer Lars Stratmann: „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und das hat Bad Salzuflen eiskalt bestraft. Zudem hatten wir auch beim Torwurf nicht das nötige Glück auf unserer Seite. In der ersten Halbzeit lief es noch ganz gut, deckungsmäßig fand ich es gar nicht so schlecht. Auch Tim Faber war ein Rückhalt im Tor. Es hat am Ende aber nicht gereicht. Jetzt geht es in Mennighüffen am Freitag weiter. Da wird es auch nicht einfacher“.
TuRa: Faber, N. Hesse; P. Moog 2, Terbeck 4, Zyska 6, Weßeling 5, Schulz, Bugnowski, D. Moog, Koch, Stolina 1, Honerkamp 2, Schimanski.
Nach dem erneuten Unentschieden in der letzten Woche zuhause gegen den TuS 97 aus Jöllenbeck, reisten wir an diesem Sonntag zur Sofazeit von 18 Uhr nach Bergkamen. Wir wollten den Bock aus den letzten sieglosen Spielen unbedingt umstoßen und waren natürlich gewillt, die beiden Punkte ins Lipperland zu holen. Verzichten mussten wir auf Finn Heinemann (Arbeit) und Tom Ostrop (Urlaub). Auch für Florian Krüger (Schambeinentzündung) kam ein Einsatz noch zu früh. Nach überstandener Grippe wieder mit dabei war Lars Görder. Auch Niklas Busse aus der Zwoten half uns an diesem Wochenende aus. Wir gingen mit einer gehörigen Portion Mut und Motivation aus einer erneut guten Trainingswoche in die Begegnung. Zunächst entwickelte sich gerade in Durchgang eins eine enge Partie, in der es keinem Team gelang, sich abzusetzen. Zwei gut arbeitende Defensiven neutralisierten sich zu Beginn der Partie, sodass es nach 15 gespielten Minuten 6:6 Unentschieden stand. Nach 27 Minuten stand es 9:10. Wir trafen zur Halbzeit noch einmal und so wurden beim 9:11 die Seiten gewechselt. Wir wollten in der zweiten Halbzeit weiterhin defensiv so weitermachen, wollten aber vor allem offensiv eine Schippe drauflegen und unsere Chancen konsequenter nutzen. Wir kamen dann auch gut aus der Halbzeitpause und konnten uns, auch dank eines sehr gut aufgelegten Niklas Südhölter im Gehäuse, Tor für Tor absetzen. Henrik Zöllner erzielte in Minute 40 das 12:16. 5 Minuten später legte Lars Görder das 14:20 nach und wir hatten uns auf 6 Tore abgesetzt. Diesen Vorsprung konnten wir dann auch die verbleibenden 15 Minuten halten und routiniert verwalten. Marcel Heumann erzielte 4 Minuten vor Spielende das 17:23 und führte damit die Vorentscheidung herbei. Die letzten Minuten spielten wir konsequent herunter und mit dem Schlusspfiff erzielte Marvin Anzer den 20:26-Endstand. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind an diesem Wochenende sehr stolz auf die Mannschaft, dass die abgestimmten Abwehr/Torwart-Kooperationen umgesetzt wurden. Wir bekommen zu einer unangenehmen Anwurfzeit nur 20 Gegentore und halten Bergkamen 10 Tore unter Schnitt der letzten Wochen. Gepaart mit vielen einfachen Toren war das der Schlüssel zum Sieg. Es ist ein schönes Gefühl, dass wir wieder wissen, wie es sich anfühlt, zu gewinnen“. HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (6/1), Görder, Zöllner, D. Krüger (je 4), Steffen (3), Pöppelmeier, Hummerjohann (je 2), Heumann (1), Timm, J. Göke, Busse.
Lit 1912 3 – Ahlener SG 2 30:28 (13:10)
Mit Ach und Krach rettete die Truppe von Trainer Olaf Grintz den 30:28-Heimsieg gegen die SG Ahlen 2 ins Ziel. Die Hausherren dominierte auch ohne Lasse Ulrich das Spiel in Nettelstedt und legten eine 6:3, 10:5 und 13:7-Führung vor. „Wir haben eine gute 5:1-Abwehr gespielt und sind dadurch ins Tempospiel gekommen“, freute sich der Lit-Trainer. Profiteur der schnellen Konter war Torben Meinking, der gleich zehn Tore für sein Team erzielte. Nach der Pause lief nicht mehr viel bei den Nordies zusammen. Beim 16:15 war der Vorsprung fast dahin. Danach fanden die Gastgeber wieder zu ihrem Spiel und als Timo Zydel vier Minuten vor dem Ende zum 29:24 traf, war eigentlich alles klar. Doch es wurde noch einmal richtig spannend. Zwei Zeitstrafen gegen Lit spielten den Gästen aus Ahlen in die Karten. Die Gäste kamen bis auf 29:28 heran. Die Truppe von Olaf Grintz geriet mächtig ins Schwimmen. 30 Sekunden waren noch zu spielen, als die Hausherren den Angriff ohne Not mit einem schlechten Wurf abschlossen. Ahlen erhielt noch eine Konterchance, der Ausgleich drohte. Doch Lit hatte Dusel, denn die Gäste passten den Ball ins Seitenaus. Julius Brune setzte mit der letzten Aktion zum 30:28 den Schlusspunkt. Während bei Lit Torben Meinking (10), Julius Brune (4) und Marc Droste (4) die Torschützenliste anführten, trafen für Ahlen Niklas Neumann (7/1), Florian Danker (6) und Fiete Schluecking (6) am besten.
TuS Spenge 2 – SuS Oberaden 38:37 (22:20)
Das war in der Spenger Sporthalle ein Offensivspektakel. 75 Tore fielen in sechzig Minuten. Durchschnittlich klingelte es nach 48Sekunden in einem der beiden Tore. Spenge lag in Durchgang eins durchgängig mit zwei Toren vorn. Zur Pause führte die Truppe von Trainer Heiko Holtmann mit 22:20 – es fielen in den ersten dreißig Minuten sage und schreibe 42 Treffer. Nach dem Wechsel erhöhte Spenge auf 29:24 und 30:25 und sah wie der sichere Sieger aus. Aber die Gäste aus Oberaden kamen noch einmal zurück und schafften vierzehn Sekunden vor dem Ende den 37:37-Ausgleichstreffer. Mit dem Schlusspfiff traf Jannik Osha für den TuS und sorgte für den 38:37-Sieg. Haupttorschützen TuS Spenge: Bennett Brinkmann (8/2), Goswin Poerschke (7), Leon Siebrasse (5) und Mika Koesters (5). Bei Oberaden überragte Mika Kurr, der gleich zwölfmal ins Spenger Tor traf.
TV Isselhorst – TSG A-H II 28:36 (12:20)
Nach dem guten Spiel auswärts gegen Mennighüffen stand das nächste schwere Auswärtsspiel gegen den TV Isselhorst an. Die TSG 2 baute schnell ein Polster auf und ließ, gegen die bis dahin starken Isselhorster, nichts anbrennen und siegten klar mit 28:36 (12:20).
Zu Beginn wirkten beide Mannschaften etwas nervös und kreierten im Angriff keine guten Lösungen. Vor allem der starke David Stanjek machte dem Heimteam dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung und ließ sich auch nicht von zwei Kopftreffern innerhalb von 2 Minuten beirren. Beim 4:4 sollte das Spiel das letzte Mal eng gewesen sein. Das Team von Tobias Fröbel zog im Angriff das Tempo an und legte mehr Konsequenz in die Aktionen vorne wie hinten. Über 6:8 und 9:15 setzte man sich bis zur Halbzeit auf 12:20 ab.
In der zweiten Hälfte hieß es nun, aus den vergangenen Fehlern zu lernen und nicht wieder einen relativ komfortablen Vorsprung zu verspielen. Zunächst versuchten die Isselhorster noch mit ihrer 6:0-Deckung die Angriffe zu stoppen, doch nach 40Minuten stellten sie ihre Abwehr um und nahmen den gut aufgelegten Max Langelahn und Bjarne Franz kurz. Doch die dahinter entstehenden Räume wussten die Gäste sich zu nutze zu machen, kamen immer wieder durch eins-gegen-eins- Situationen von Leon Throne zum Erfolg und ließen sich von der Umstellung nicht aus dem Konzept bringen. Die TSG II hielt den Vorsprung von 8 Toren souverän und konnte sich so über einen souveränen und verdienten 28:36- Auswärtserfolg freuen. TSG 2: Krspogacin/ Stanjek – Ullmann, Throne (je 7), Franz (6), Langelahn (4), Niedergriese, Schuwerack, Unger (je 3), Ibe, Prüßner, Zitzke (je 1), Eschler. Bei Isselhorst führten Moritz Lünstroth (6), Benjamin Martinez-Royo (6), Alexander Wiese (5) und Marvin Gregor die Torschützenliste an.
Spvg. Steinhagen – ASV Altenbögge/Bönen 34:24 (18:14)
Nachdem die Spvg. Steinhagen aus den letzten neun Spielen magere 2:16-Punkte eingefahren hatte, musste im Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten ASV Altenbögge/Bönen unbedingt ein Sieg her. Und die Truppe von Trainer Peter Menke verschaffte sich durch einen eindrucksvollen Start-Ziel-Sieg wieder Luft im Abstiegskampf. Bis zum 4:4 in der 6.Minute verlief die Partie ausgeglichen. Als weitere zehn Minuten gespielt waren, hatten die Hausherren die Vorentscheidung herbeigeführt. Durch einen 8:0-Lauf zogen die Schnapsstädter auf 12:4 davon. Die Gäste konnten bis zur Pausenstand von 18:14 zwar noch etwas verkürzen, aber nach dem 22:19 in der 36.Minute zog Steinhagen auf 26:19 davon und gewann am Ende mit zehn Toren Vorsprung. Bei den Hausherren war Torjäger Hannes Krassort wieder dabei und das machte sich positiv bemerkbar. Während bei der Spvg. Lennart Philipp(8/2), Tim-Michael Ansorge (7/5), Hannes Krassort (5) und Mika Retzlaff (5) am besten trafen, führten bei Altenbögge Levin Lauenstein (6) und Gregor Stefek (4/3) die Torschützenliste an.