Spielbericht vom 23.3.2024
VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23/24.03.2024
Sa 18.00Uhr 1.Herren – TuS Brake 33:25
Sa 18.00Uhr Spvg. Hesselteich/Siedinghausen – VfL 2. Herren 30:26
Di 20.15Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3. Herren 29;26
Sa 17.00Uhr TuS Ost Bielefeld – VfL 4. Herren 31:22
VfL 1. Herren – TuS Brake 33:25 (18:10)
Der VfL machte mit dem Kreisrivalen aus Brake kurzen Prozess und nahm erfolgreich Revanche für die 26:29-Hinspielniederlage. Brake traf zu Beginn zweimal Holz und nach 5 Minuten stand es 3:0 für die Baltic-Sieben. Danach vergab Brake noch die eine oder andere Einschussmöglichkeit und nach dreizehn Minuten führte der VfL ganz klar mit 7:1-Toren. Gästetrainer Thorben Gottsleben hatte schon beim Stand von 6:1 seine Auszeit genommen, aber seine Truppe kam nicht richtig auf Touren. Über 11:4 führten die Hausherren beim Seitenwechsel deutlich mit 18:10-Toren. In der 40.Minute markierte Mats Köster den Treffer zum 23:13 und damit führte der VfL das erste Mal mit zehn Toren Vorsprung. Beim 26:14 sah es für ein Debakel des TuS aus. Torhüter Tristan Frerichs bot wieder einmal eine überragende Leistung und kaufte Brakes Torjäger Nikola Schwalm einen Wurf nach dem anderen aus dem Rückraum ab. Der wurfgewaltige Halblinke der Gäste kam nur zu zwei Toren, dabei traf er einmal vom Siebenmeterpunkt. In der Schlussviertelstunde ließ die Konzentration beim VfL etwas nach und Brake machte aus dem 28:18 noch ein 33:25, da der VfL im Angriff des öfteren zu früh abschloss. Nachwuchstorhüter Jill Rothenroth wurde in der 50.Minute eingewechselt und zeigte gleich auch drei Paraden.
Tore: Mats Köster (8), Tim Held (7), Tim Huckauf (5), Daniel Danowsky (5), Arne Kröger (2), Fynn Walter (2), Luke Heinrichsmeier (2), Lukas Mailänder (1), Christaki Kolios (1).
Torschützen TuS Brake: Henrik Schröder (5/2), Joshua Lücking (4), Max Mühlenweg (3), Jannis Johannmeier (3), Rene Lorge (3), Nikola Schwalm (2/1), Marius Tiemann (2), Felix Weeke (2), Jan-Niklas Schulze (1).
Spvg. Hesselteich/Siedinghausen – VfL 2. Herren 30:26 (15:14)
Gut zwanzig Minuten lang lief für die Reserve des VfL beim Tabellenletzten Hesselteich alles nach Plan. Die Hausherren ging zwar mit 2:1 in Führung, doch danach übernahm der VfL die Initiative. Nach dem Zwischenstand von 4:4 setzten sich die Gäste auf 4:7 ab und lagen in der 21.Minute mit 7:10-Toren vorn. Doch danach gab es einen Bruch im Spiel der Gäste. Die Spvg. glich beim 10:10 aus, ehe der VfL beim 10:11 das letzte Mal in Führung gehen sollte. Beim 15:14 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause lagen die Gastgeber zwar immer knapp vorn, aber der VfL ließ sich nicht abschütteln. Bis zur 45.Minute beim Stand von 22:21 blieben die Gäste in Schlagdistanz. In der Folgezeit setzte sich das Schlusslicht der Liga auf 25:21 ab und lag auch beim Schlusspfiff noch mit vier Treffern vorn. Nach der 30:26-Niederlage steckt die Reserve des VfL nun endgültig im Abstiegskampf der Bezirksliga. Christian Pape meinte nach der Partie: „Wenn wir komplett angereist wären, hätten wir hier durchaus eine Chance gehabt. Wir hatten eine sehr junge Truppe auf dem Parkett, die in einigen Situationen noch zu unerfahren war“.
Tore: Julian Peitzmeier (8/6), Fabian Cardinal (7/4),Tim Wienkemeier (4), Jona David (3), Jannik Lindemeier (2), Niklas Holtmann (1) und Christian Bröderhausen (1).
TuS Ost Bielefeld – VfL 4.Herren 31:22 (17:11)
Gegen den ungeschlagenen Meister TuS Ost Bielefeld verkaufte sich die vierte Mannschaft des VfL sehr gut, hatte aber gegen den gut aufgestellten Gegner im letzten Saisonspiel keine Siegeschance. Zunächst ging Bielefeld schnell mit 3:0 in Führung. Beim 5:3 war der VfL wieder in Schlagdistanz. Und bis zum 9:7 blieben die Gäste in Schlagdistanz. Danach erhöhte der Tabellenführer auf 12:7 und lag beim Pausenpfiff mit 17:11-Toren vorn. In Durchgang zwei bauten die Hausherren ihren Vorsprung kontinuierlich aus, aber der VfL hielt gut dagegen und wehrte sich erfolgreich gegen eine Niederlage mit zehn Toren Unterschied. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen war mit Leistung seiner Sieben hochzufrieden. Sein Team sei eben eine coole Truppe.
Tore:Malte Bröhenhorst (7), Christian Held (4), Holger Beck (4), Bastian Bröhenhorst (3), Andre Busse (2), Stefan Nienstedt (1) und Andre Steffen (1).