Spiele am Wochenende 11.12.09.2021

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 11./12.9.2021

 

So 17.00Uhr VfL 1.Herren – CVJM Rödinghausen 23:27

So 17.00Uhr HSG Schröttingh./Bab. -VfL 1. Damen 19:20

Sa 19.45Uhr Spvg. Steinhagen 2 – VfL 2. Herren 30:21

So 16.00Uhr HSG Löhne/Ob. 2 – VfL 2. Damen 16:18

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Tura Bielefeld 24:22

Sa 16.00Uhr VfL 4. Herren – VfL Herford 2 22:28

So 10.00Uhr VfL 5. Herren – TG Herford 3 verlegt

 

VfL 1. Herren – CVJM Rödinghausen 23:27 (11:15)

Der Fehlstart ist perfekt. Nach der unnötigen Niederlage in Harsewinkel konnte der VfL im Derby gegen den CVJM Rödinghausen wiederum nicht sein volles Leistungsvermögen abrufen und unterlag den Gästen mit 23:27. Die offensive Abwehr des VfL stand nicht kompakt genug, was Rödinghausen zur schnellen 0:2, 1:3 und 3:5-Führung nutzte. Der VfL ging das erste Mal beim 7:6 in Front, doch das sollte auch die einzige Führung der Hausherren in dieser Partie bleiben. Über 8:11 zogen die Gäste bis zur Pause auf 11:15 davon. In Durchgang zwei mühte sich der VfL redlich, kam aber nur noch beim 19:21, 21:23 und 23:25 bis auf zwei Buden heran. Des öfteren erzielten die Hausherren schöne Treffer, kassierten dann aber nach der schnellen Mitte der Gäste sofort wieder ein Gegentor. Zudem vergaben die Hausherren gleich drei Siebenmeter und brachten sechs klare Torchancen nicht im CVJM-Gehäuse unter. Gästetorhüter Jan-Hendrik Koch zeigte eine tadellose Leistung und kaufte den VfL-Angreifern oft den Schneid ab. Aber auch Tobias Bekemeier im VfL-Tor erwies sich als Meister seines Faches und vereitelte etliche klare Torchancen.

Tore VfL: Tim Huckauf (7/2), Marvin Vieregge( 4/2), Arne Kröger (4), Mats Köster (4), Malte Tretzack (2), Finn Heinemann (1) und Marcel Schumann (1).

 

HSG Schröttinghausen/Bab. – VfL 1. Damen 19:20 (11:10)

Zunächst sah es in Bielefeld nach einer klaren Niederlage für unsere erste Damenmannschaft aus. Nach acht Minuten lag die HSG schon klar mit 5:1-Toren vorn. Danach fand der VfL besser in die Partie und hatte beim 6:5 den Anschluss geschafft. Bis kurz vor der Pause hatte sich die HSG wieder auf 11:8 abgesetzt. Romina Sander und Jenny Danowsky per Siebenmeter verkürzten bis zum Wechsel auf 11:10. Und gleich zu Beginn des zweiten Durchganges gingen die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer mit 12:14-Toren in Front. Durch einen 3:0-Lauf übernahmen die Gastgeberinnen beim 15:14 wieder die Führung. Alena Orgel, Romina Sander und Maren Hildebrand brachten den VfL wieder mit 15:17 nach vorn. Und dann wurde es ganz spannend. Kurz vor dem Abpfiff glich die HSG zum 19:19 aus, doch Pia Sandmann blieb es vorbehalten, den 19:20-Siegtreffer zu markieren.

Durch diesen knappen Sieg übernahmen unsere Damen die Tabellenführung in der Bezirksliga.

Tore: Romina Sander (7), Pia Sandmann (4), Alena Orgel (3), Vanessa Timm (2), Jenny Danowsky (2/2), Carina Müller (1) und Maren Hildebrand (1/1).

 

 

Spvg. Steinhagen 2 – VfL 2.Herren 30:21 (13:11)

Der Start in die neue Bezirksligasaison ging für die

Reserve des VfL in Steinhagen völlig daneben. Und dabei sah es lange Zeit so aus, als ob der VfL etwas Zählbares aus der Schnapsstadt hätte mitnehmen können. Kurz vor dem Wechsel lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann nur mit 12:11-Toren zurück. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt und nach der Pause war der VfL chancenlos. Bis zum 16:14 war noch Hoffnung da, doch durch einen 8:0-Lauf erhöhten die Hausherren auf 22:14 und ließen danach nichts mehr anbrennen. Am Ende hieß es 30:21 und die erste Klatsche für den VfL war perfekt. Trainer Christian Neumann sprach nach der Partie von Wettbewerbsverzerrung, da Steinhagen gleich sechs Spieler ihrer Verbandsligasieben im Aufgebot hatte.

Tore: Simon Harre (10/2), Marius Hepermann (3), Tim Wienkemeier (3), Tim Oliver Strauch (3), Tobias Pape (1) und Aaron Pickhardt (1).

 

HSG Löhne/Obernbeck 2 – VfL 2. Damen 16:18 (9:11)

Trainer Simon Harre jubelte nach dem heiß umkämpften Derby: „Endlich mal ein Sieg über die HSG Löhne/Obernbeck“.

Und es war mal wieder ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der VfL von der ersten Minute an in Führung lag. Bis zum 6:6 konnte die HSG die Führungen des VfL immer wieder ausgleichen. Danach erhöhte der VfL auf 6:8 und lag auch noch zur Pause beim 9:11 mit zwei Toren vorn. In der 50.Minute hatte die HSG in der zweiten Hälfte bis auf 12:13 verkürzt. Und dann kam der Auftritt von Verena Windmann, die mit ihren beiden Treffern zum 12:14 und zum 13:15 ihren VfL auf die Siegerstraße brachte. Als Sandy Grossmann in der 55.Minute auf 13:16 erhöhte, war der Derbysieg perfekt.

Tore: Melissa Reinert (6/2), Sandy Grossmann (5/1), Pia Radtke (3), Verena Windmann (2), Nina Siekmann (1) und Aileen Kleinedöpke (1).

 

 

VfL 3. Herren – Tura 06 Bielefeld 24:22 (12:10)

Zum Auftakt holte die dritte Mannschaft des VfL in der Kreisliga A gegen Tura 06 Bielefeld zwei ganz wichtige Zähler im Abstiegskampf. Lange Zeit agierten die beiden Teams auf Augenhöhe. Bis zum 9:9 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Kurz vor der Pause setzte sich der VfL auf 12:10 ab und blieb dann auch bis zum Ende vorn. Beim 19:14 in der 41.Minute schien die Vorentscheidung gefallen zu sein, aber Bielefeld kämpfte unverdrossen weiter, nahm beim Zwischenstand von 23:20 seine Auszeit und verkürzte in der 56.Minute bis auf 23:22. In der letzten Minute traf dann Brian Gröppel mit seinem sechsten Tor zum 24:22-Endstand und danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Eine tolle Vorstellung bot Torhüter Linus Wetzlar, der gleich vierzehn Paraden zeigte.

Tore: Marvin Prescher (7), Brian Gröppel (6), Malte Bröhenhorst (5/1), Niklas Holtmann (2), Andreas Kreft (3) und Bastian Bekemeier (1).

 

 

VfL 4.Herren – VfL Herford 2 22:28 (10:14)

Die vierte Mannschaft des VfL stand gegen die junge und schnelle Mannschaft aus Herford auf verlorenem Posten. Lediglich beim 2:1 lagen die Hausherren in Führung. Über 3:5, 6:9 und 7:12 führte Herford beim Pausenpfiff mit 10:14-Toren. Und nach dem Wechsel erhöhten die Gäste auf 11:16 und hatten beim 12:19 in der 40.Minute die Vorentscheidung herbeigeführt. Gerade in der ersten Hälfte kassierten die Hausherren sehr viele Gegentore von den Außenpositionen. Die Bröhenhorst-Truppe kam in den letzten zwanzig Minuten nicht mehr entscheidend heran und musste am Ende in eine verdiente 22:28-Niederlage einwilligen.

Torschützen: Bastian Bekemeier (8), Bastian Bröhenhorst (6), Malte Bröhenhorst (5/1), Daniel Reimer (2) und Joel Becker (1)