VfL
VfL Handball Mennighüffen Wochenende 28./29.9.2019 Das war mal wieder ein Wochenende zum Vergesse n. Nur unsere dritte Herrenmannschaft gewann das Derby gegen die HSG Löhne/Obernbeck 2. Alle anderen Teams des VfL mussten teilweise viel Lehrgeld bezahlen. Unsere erste Mannschaft musste gegen den ersatzgeschwächten Soester TV eine hochverdiente 25:31-Niederlage einstecken. Die Mannschaft ließ den notwendigen Kampfgeist vermissen. Unsere erste Damenmannschaft lag gegen den Titelfavoriten HSH Union Halle schon mit 2:11-Toren hinten, kam dann aber immer besser ins Spiel, verlor aber am Ende mit 24:31-Toren. Auch unsere zweite Herrenmannschaft war im Derby gegen den CVJM Rödinghausen 2 chancenlos und unterlag mit 22:30-Toren. Unsere dritte Mannschaft feierte gegen den Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck 2 nach tollen sechzig Minuten beim 25:22 den zweiten Sieg in der neuen Spielklasse. Unsere fünfte Mannschaft hatte in Bielefeld gegen die junge Truppe des TSVE in der letzten Viertelstunde keine Chance mehr und unterlag etwas zu hoch mit 19:27-Toren. Und unsere zweite Damenmannschaft lag beim TuS 97 Bielefeld 3 schon mit 9:17 zurück und setzte dann zur Aufholjagd an, aber sie kam nur noch bis auf 15:17 heran. Fr 20.00Uhr Soester TV – VfL 1. Herren 31:25 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Union Halle 24:31 Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 22:30 So 19.00Uhr TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2. Damen 17:15 Sa 17.15Uhr VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 25:22 Sa 18.30Uhr HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4. Herren verlegt So 13.00Uhr TSVE Bielefeld 2 – VfL 5. Herren 27:19
VfL 1. Damen – HSG Union Halle 24:31 (5:13) Der VfL war zu Beginn der Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Halle überhaupt nicht im Bilde. Halle setzte sich vom 1:3 auf 1:9 ab und hatte nach einer Viertelstunde die Vorentscheidung herbeigeführt. Beim 2:11 sah es ganz bitter für die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer aus. Bis zur Pause konnte der VfL dann noch dreimal jubeln und beim Stand von 5:13 wurden die Seiten gewechselt. Und nach der Pause spielte der VfL dann endlich erfolgreich Handball. In der 52.Minute hatte sich der VfL bis auf 22:26 herangekämpft. Aber diese Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet. Halle konnte noch einmal zulegen und gewann am Ende mit 24:31-Toren. Beim VfL fehlten neben Alena Herde und Janina von Behren auch noch Romina Sander, die sich am Mittwoch beim Training schwer verletzt hatte. Tore: Luisa Herde (6), Maren Hildebrand (6/3), Nina Kuhlmann (3), Carina Müller (3), Vanessa Timm (3), Pia Sandmann (2) und Franziska Büschenfeld (1). VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 2 22:30 (8:13) Der CVJM war an diesem Abend eine Nummer zu groß für die Reserve des VfL. Lediglich bis zum 7:7 konnten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann die Partie offen. Die Gäste stellten eine stabile Abwehr, an der sich die körperlich unterlegenen Gastgeber die Zähne ausbissen. Beim Stand von 8:13 wurden die Seiten gewechselt. Und zu Beginn des zweiten Durchgang setzte sich der CVJM auf 10:16 ab. Beim 14:18 und 15:19 hatten die Fans noch etwas Hoffnung. Aber spätestens beim Zwischenstand von 16:24 waren alle Messe gelesen. Tore: Miklas Bröhenhorst (8/1), Niklas Holtmann (3/2), Tom Sprenger (3), Andreas Kreft (2), Christoph Marx (1), Jonas Hoffmann (1), Tobias Pape (1), Bastian Kleimeier (1), Tim Wienkemeier (1) und Aaron Pickhardt (1).
VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 25:22 (14:13) Trainer Detlev Harre bescheinigte seiner Truppe nach dem knappen Sieg im Ortsderby gegen die HSG Löhne/Obernbeck eine tolle kämpferische Leistung. Zunächst bestimmten die Gäste das Spiel und lagen beim 3:6 und 6:9 mit jeweils drei Toren vorn. Nach dem 8:9-Zwischenstand ging der VfL durch einen 4:0-Lauf mit 12:10 in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr her. Beim Stand von 14:13 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte blieben die Gäste immer auf Tuchfühlung, ehe der VfL beim 22:19 sich etwas absetzen konnte. Beim 25:20 war die Vorentscheidung gefallen. Die Gäste erzielten die beiden letzten Tore dieses Spiels und verkürzten noch auf 25:22. Der VfL zeigte eine starke Abwehrleistung, wobei Torhüter Julian Herbst durch sechzehn Paraden glänzte. Im Angriff überzeugte Joel Becker, der gleich sechsmal ins HSG-Tor traf. Tore: Joel Becker (6), Malte Bröhenhorst (5), Marvin Prescher (3), Maxi Harre (3), Fabian Kassebaum (2), Aaron Pickhardt (2), Nico Kuban (2), Bastian Bröhenhorst (1) und Daniel Reimer (1). TSVE Bielefeld 2 – VfL 5. Herren 27:19 (10:10) Der VfL konnte bei seinem Gastspiel in Bielefeld nicht einmal in Führung gehen, hielt die Partie aber bis zum 15:15 in der 38.Minute offen. Danach blieben die Gäste neun Minuten lang ohne Tor und Bielefeld setzte sich durch einen 5:0-Lauf auf 20:15 ab. Beim 20:17 hatten die Gäste noch Hoffnung auf einen Punktgewinn, aber spätestens beim 23:17 war die Vorentscheidung gefallen. Der Gastgeber trat mit einer jungen Mannschaft an, die ein enormes Tempo ging und etliche Treffer durch Gegenstöße erzielte. Laut Torhüter Arndt Viering waren die gegnerischen Spieler im Schnitt 25Jahre jünger als die VfL-Akteure. Tore: Martin Albsmeier (9/4), Jörg Tiemann (7), Andre Busse (1), Michael Schaaf (1) und Stefan Nienstedt (1). TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2.Damen 17:15 (13:6) In diesem Kellerderby stand der VfL knapp fünfzig Minuten lang völlig neben sich. Zu Beginn führte der VfL mit 1:2, dann aber setzte sich der TuS auf 5:2 ab und lag über 10:4 zur Pause klar mit 13:6-Toren vorn. Nach dem Wechsel dominierten zunächst die Hausherren weiter das Spiel und lagen in der 50.Minute ganz deutlich mit 17:9-Toren vorn. In der Endphase spielte sich der VfL in einen kleinen Rausch und holte Tor um Tor auf. Durch einen 0:6-Lauf verkürzte der VfL noch bis auf 17:15, aber für einen Punktgewinn reichte die Zeit nicht mehr aus. Tore: Melissa Reinert (5), Nina Siekmann (4), Andrea Henke (4/3), Sandy Grossmann (1) und Rebecca Oborowicz (1).
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