VfL am Wochenende

VfL Handball Mennighüffen 22.23.4.2023

 

Heimspiele:

Sa 15.00Uhr VfL 2. Damen – TG Herford 2 15:32

Sa 17.15Uhr VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 36:18

Sa 19.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 29:29

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr TVC Enger 2 – VfL 3. Herren

So 15.00Uhr FAW Melbergen – VfL 4. Herren

So 16.00Uhr Sportfreunde Senne 2 – VfL 1. Damen

 

 

VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 29:29 (11:16)

Endlich einmal war wieder richtig Stimmung in der Mennighüffer Sporthalle. Eine ganz spannende Partie, Kampf um jeden Ball und am Ende ein Ergebnis, was beiden Vereinen nicht richtig weiter hilft. Der VfL kam zunächst nicht ins Spiel. Die Abwehr der Haushereren spielte zu abwartend und prompt lagen die Gäste mit 0:3-Toren vorn. Zudem hatte bis zu diesem Zeitpunkt Marvin Vieregge bei einem Gegenstoß völlig frei verworfen. Über 1:5 lagen die Gelben von Trainer Andre Torge in der 14.Minute mit 3:7-Toren vorn. In der Folgezeit stand die VfL-Abwehr besser, aber entscheidend heran kamen die Hausherren nicht, da sie die besten Chancen ausließen. In Durchgang scheiterte Tim Huckauf zweimal und Marco Büschenfeld einmal vom Siebenmeterpunkt und so war die klare 11:16-Pausenführung des TuS durchaus verdient. Als zu Beginn des zweiten Durchganges Leon Richter für Möllbergen auf 11:17 erhöhte, sah es gar nicht gut für den VfL aus. Aber die Gäste hatten ja schon in der Vorwochen des öfteren in Durchgang zwei einen deutlichen Vorsprung verspielt. Und darauf setzten die vielen VfL-Fans. Und die Aufholjagd der Hausherren begann. Über 14:17 und 17:19 glichen die Hausherren beim 21:21 in der 44.Minute aus. Das Mennighüffer Trainergespann Andre Zwiener und Lukas Mailänder hatten zu Beginn der zweiten Hälfte Daniel Danowsky als Spieler nachtragen lassen. Und der lange verletzte Daniel trat fünfmal zum Strafwurf an und er verwandelte alle fünf Siebenmeter eiskalt. In der 45.Minute traf Torhüter Tobias Bekemeier mit einem Weitwurf zur ersten VfL-Führung. Als danach Fynn Walter auf 23:21 erhöhte, stand die Halle Kopf. Innerhalb von sechzehn Minuten hatte der VfL die Partie durch einen 12:5-Lauf gedreht. Aber diesmal brach der TuS nicht ein.Über 24:22, 25:23, 26:24 und 27:25 lag der VfL immer mit zwei Treffern vorn.Vier Minuten vor dem Ende führte der VfL noch mit 28:27-Toren Aber der TuS drehte das Spiel noch einmal, als Gerrit Gräper einen Tempogegenstoß zur 28:29-Führung verwandelte. Vierzig Sekunden vor dem Ende nahmen die VfL-Trainer ihre Auszeit. Zweimal blockte die TuS-Abwehr Würde der VfL-Angreifer, ehe Tim Huckauf drei Sekunden vor dem Ende mit einem verdeckten Wurf den nicht mehr für möglich gehaltenen 29:29-Ausgleichstreffer erzielte.

Tore: Arne Kröger (7), Tim Huckauf (5/2), Daniel Danowsky(5/5), Mats Köster (3), Fynn Walter (2), Tim Held (2), Luke Heinrichsmeier (2), Simon Harre (2) und Tobias Bekemeier (1).

 

VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 36:18 (18:9)

Die Gäste aus Gütersloh waren zu diesem entscheidenden Abstiegsduell nur mit einer Rumpftruppe nach Mennighüffen gereist. Und da zudem Toptorjäger Alexander Hark ein Totalausfall war, hatte es der VfL nicht schwer, einen ganz wichtigen Kantersieg einzufahren. In der ersten Viertelstunde hielten die Gäste noch sehr gut dagegen und zu diesem Zeitpunkt führten die Schützlinge von Trainer Michael Schaaf nur mit 9:7-Toren. Bis zur Pause gelang dem VfL dann ein 9:2-Lauf und beim Stand von 18:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach 36Minuten beimn Zwischenstand von 23:10 war das Spiel endgültig entschieden. Über 28:13 und 32:15 kam der VfL zu einem 36:18-Kantersieg. Jetzt hat die Reserve des VfL vier Zähler Vorsprung auf Gütersloh und auch der direkte Vergleich spricht für die Hausherren.

Tore: Fabian Schaaf (7/2), Till Orgel (6), Lennart Greimann (4), Christian Menkhoff (3), Jannik Brune (3), Tim-Oliver Strauch (3), Maxi Schäffer (2), Marius Hepermann (2), Julian Peitzmeier (2), Andreas Kreft (2), Fynn Walter (1) und Jannik Lindemeier (1/1).

 

VfL 2. Damen – TG Herford 2 15:32 (8:10)

Gegen den Tabellenführer aus Herford zeigte die zweite Damenmannschaft des VfL eine tolle erste Hälfte. Der VfL ging mit 3:1 in Front und bis zum 5:5 sah es gut aus. In den nächsten Minuten zog Herford auf 6:10 davon, ehe Melissa Reinert mit zwei Treffern für den 8:10-Halbzeitstand sorgte. Die Gäste mussten wohl eine gehörige Kabinenpredigt erhalten haben, denn gleich nach dem Wechsel zog der Favorit durch einen 0:7-Lauf auf 8:17 davon. Am Ende gewann Herford ganz deutlich mit 15:32 und wird wohl in der nächsten Woche den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machen, da der bisherige Spitzenreiter SG Bünde/Dünne in Brake über ein Unentschieden nicht hinaus kam.

Tore: Melissa Reinert (8/3), Pia Radtke (2), Aileen Kleinedöpke (2), Joleen Backs (1), Rebecca Oborowicz (1) und Mara Albert (1).