VfL am Wochenende 25./26.02.2023
VfL Handball Mennighüffen 25.-26.2.2023
HC Gelpe/Strombach – VfL 1. Herren 36:27
TuS Ferndorf 2 – VfL 1. Herren 33:30
Sportfr. Senne – VfL 2. Herren 28:20
Jugendabteilung
JSG Spenge/Lenzingh. – mA-Jgd.JSG Lömo 36:32
HCE Bad Oeynhausen – mB-Jgd. JSG Lömo 25:30
mC-Jgd. JSG Lömo – VfL Herford 25:25
wC-Jgd. JSG Lömo – HSG Hüllhorst 20:22
gem. E-Jgd. JSG Lenzingh./Spenge – JSG Lömo 11:27
TuS Ferndorf 2 – VfL 1. Herren 33:30 (17:14)
Der VfL, der nach seinem Gastspiel im DHB-Pokal in Gummersbach, einen Tag später zum Meisterschaftsspiel in Ferndorf antreten musste, wollte bei den Kreuztalern unbedingt punkten.Aber am Ende siegten die Hausherren mit 33:30-Toren und feierten ihren fünften Saisonsieg. Der VfL verballerte vier von sechs Siebenmetern und diese Treffer fehlten in der Endabrechnung. Ferndorf bekam sieben Strafwürfe zugesprochen und sechs fanden den Weg ins Tor der Gäste. Der VfL ging durch Mats Köster mit 3:4 in Front, lief dann aber immer einem Rückstand hinterher. 7:5, 7:7, 10:8, 10:10 lauteten die Zwischenstände. Kurz vor der Pause setzte sich Ferndorf von 13:12 auf 15:12 ab und ging einer 17:14-Führung in die Kabine. Und nach 33 Minuten sah es ganz bitter für die Gäste aus, als der TuS auf 20:15 davonzog. Die nächsten zehn Minuten gehörten dann aber den Gästen. Durch einen 2:8-Lauf bejubelte das Team um die Trainer Lukas Mailänder und Andre Zwiener eine 22:23-Führung. Zu diesem Zeitpunkt nahm TuS-Spielertrainer Leon Sorg die Auszeit und brachte sein Team wieder in die Spur. Über 23:24, 25:24 und 25:26 wechselte die Führung ständig. Beim 26:27 führten die Gäste das letzte Mal. Fünf Minuten vor dem Abpfiff glich Tim Held zum 28:28 aus. Danach traf Ferndorf dreimal hintereinander ins VfL-Tor, die Gäste ließen in dieser Phase einen weiteren Siebenmeter ungenutzt und damit war die 33:30-Auswärtsniederlage perfekt.
Tore: Mats Köster (8), Tim Held (6), Tim Huckauf (6/2), Marvin Vieregge (6), Arne Kröger (2), Linus Korf (1) und Marco Büschenfeld (1)
HC Gelpe/Strombach – VfL 1. Herren 36:27 (19:14)
Der Traum vom Final-Four war in der Eugen-Haas-Halle in Gummersbach für den VfL schnell ausgeträumt. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag über 4:0 beim 10:4 schon aussichtslos hinten. Der Gastgeber hatte aber auch eine eingespielte Truppe mit einigen ehemaligen Erst- und Zweitligaspielern im Kader aufgeboten und waren dem VfL körperlich klar überlegen. Kurz vor der Pause hatten die Hausherren ihren Vorsprung bis auf 19:11 ausgebaut, aber die Gäste erzielten die letzten drei Treffer in der ersten Halbzeit und beim Stand von 19:14 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei kämpfte sich der VfL noch einmal bis auf 21:17 heran, aber der bundesligaerfahrene Torhüter der Hausherren, Kai Rottschäfer, vereitelte viele gute Torchancen des VfL und spätestens beim 26:19 war die Vorentscheidung gefallen. Über 29:20 siegte der HC Gelpe/Strombach klar mit 36:27-Toren und zog verdient ins Final-Four des Deutschen Amateurpokals ein.
Tore: Marvin Vieregge (9), Mats Köster (4), Tim Huckauf (4/2), Arne Kröger (3), Tim Held (3), Luke Heinrichsmeier (3) und Simon Harre (1).
Sportfreunde Senne – VfL 2. Herren 28:20 (12:9)
Beim neuen Tabellenführer Senne konnte die Reserve des VfL während der gesamten sechzig Minuten nicht einmal in Führung gehen. Bis zum 6:6 hielt der VfL die Partie völlig offen, dann gelang den Gästen von der 14. bis zur 30.Minute im Angriff nicht mehr viel. Mal gerade drei Treffer erzielte der VfL in dieser Phase, da aber auch Senne nicht überzeugen konnte, lag der VfL beim Halbzeitstand von 12:9 noch in Schlagdistanz. Das änderte sich dann schlagartig zu Beginn des zweiten Durchganges. Nach 36 Minuten lagen die Hausherren mit 17:11 in Front und ließen den VfL in der Restspielzeit nicht näher herankommen. Über 20:13, 23:16 und 25:17 siegte Senne verdient mit 28:20-Toren und übernahm die Tabellenführung in der Bezirksliga. Trainer Michael Schaaf meinte nach dem Spiel: „Beim Tabellenführer auswärts zu verlieren, musste man einplanen. Aber heute war für uns weitaus mehr drin. Wir haben viel zu hoch verloren, aber wenn du fünfzehn glasklare Torchancen vergibst, kommst du für einen Punktgewinn eben nicht in Frage“.
Tore: Fabian Schaaf (9/6), Tim-Oliver Strauch (4), Christian Memkhoff (3), Lennart Greimann (1), Jannik Lindemeier (1), Tobias Pape (1) und Max Mülke (1).